Eine dritte Abgabe für G1NNYW3ASL3Y !

Aufgabenstellung:

Dieses mal ist es eure Aufgabe ein kurzes Gedicht zu schreiben. Damit es nicht zu schwer wird gibt es keine genaueren Vorgaben, wie ein Thema der einzelne Wörter, die vorkommen sollen, das einzige, was wichtig ist ist, dass es um Harry Potter geht (was ja irgendwie auch logisch ist xD)

Also, hier ist meine Abgabe:

Meine Welt

Ich schließ' meine Augen, tauch' ein in die Welt,
flieg' nach Hogwarts, wo's mir am Besten gefällt.
Harry und ich fliegen auf Besen
zwischen Newts niedlichen Tierwesen.

„Hedwigs Theme" spielt im Hintergrund.
Um mich herum ist alles bunt.
Über Hogwarts Türme fliegen wir.
Ich fühle mich zu Hause hier.

Ich lande und ich steige ab
und sehe auf die Kröte Trevor hinab.
Er springt schnell in den schwarzen See
und zertrampelt dabei den ganzen Klee.

Von Weitem seh ich Ron und Hermine rennen,
Endlich lerne ich sie kennen
Auch Ginny möchte zu uns geh'n
Ihre Haare sind wunderschön.

Im See schwimmt der Riesenkraken, so groß!
Erschrocken sinke ich ins Moos.
Sofort fragt Hermine wie es mir geht.
„Keine Sorge, ich hab mich nur hingelegt."

Luna fragt mich nach Süßwasserplimpies.
Ich mag sie, aber ein wenig spinnt sie.
Ron schüttelt nur den Kopf
und isst von Hauselfen gekochten Eintopf.

Hermine will sofort zu den Elfen,
sie befreien und ihnen einen helfen.
Doch schießt sie über ihr Ziel hinaus.
Ich gehe schnell in Hogwarts Haus

Dort treffe ich George, er hat nur ein Ohr.
Er und Fred grüßen im Chor.
Eigentlich ist er ja tot, unser Fred,
aber ihn wieder zu sehen ist wirklich nett.

Ich sehe Ginny und frag sie nach Dobby.
„Er sucht gerade Socken, das ist sein Hobby."
Dann geh'n wir in den Gemeinschaftsraum.
Dort sind Dean und Seamus, wie im Traum!

Kurz treffe ich auf Dumbledore,
er singt mir das neue Fresh D Album vor.
Doch „Snape Snape Severus Snape"
Bleibt das beste Lied der Welt.

Ich sehe auch McGonnagal,
doch wird sie zur Katze und flieht schnell.
Zuerst dachte ich es wär' Mrs. Norris,
obwohl diese viel hässlicher ist.

Plötzlich nennt mich Draco „Schlammblut"
Meine Faust tat seinem Gesicht nicht gut.
Slughorn sieht's und ruft voll Freude:
„Du kommst zum Slugclub-Treffen heute!"

Glücklich gehe ich nun weiter.
Ginny freut sich und ist heiter.
Denn sie hat ein Date mit Harry.
„Warum shippen alle Drarry?"

„Ich finde es ganz süß"
Ginny findet mich mies.
Wütend läuft sie davon.
Zu mir gesellt sich Ron.

Lavender sieht es und rennt weg,
während ich vor Lachen fast verreck.
Auch Hermine kann das nur gut finden,
sie hört nicht mehr auf zu grinsen.

Fred und George tauchen auf,
Alle schrei'n erschrocken: „Lauf!"
Denn sie werfen mit Nasblutnougat,
sodass keiner mehr Hunger hat. 

Ginny hat mir wohl verzieh'n,
denn sie lässt sich wieder seh'n.
Zusammen gehen wir zum Quidditchfeld.
Fliegen ist das Schönste auf der Welt.

Auf Draco werf' ich einen Apfel in grün
und muss mich darauf schnell verzieh'n.
Kichernd fliegen wir zurück.
Ginny ist nicht mehr sauer, zum Glück!

Wir gehen zum Essen in die große Halle.
Dumbledore hat sie nicht mehr alle,
denn plötzlich fängt er an zu singen.
Alle müssen vor Lachen nach Luft ringen.

Dieser Ort ist voller Glück,
doch ich weiß, ich muss in mein Leben zurück.
Ich öffne die Augen und alle sind weg.
Ich sitz' ganz alleine auf meinem Bett.

Es ist wohl etwas zu lang geraten... Ich liebe Sad Ends und bitte suche nicht nach dem Sinn. Die einzelnen Strophen sind völlig zusammenhaltslos. Die Message ist eigentlich, dass wir alle in unser Leben zurück müssen. Egal wie schön sie Wizarding World ist, wir müssen auch unser eigenes Leben leben und können uns nicht in der Fiktion verirren, auch wenn die Realität einsam und deprimierend sein kann. Ich hatte in letzter Zeit sehr viele Probleme damit und hab das hier ein bisschen verarbeitet. Wie hat Dumbledore so schön gesagt?

„Es ist nicht gut, wenn wir nur unseren Träumen nachhängen und vergessen zu leben."