Türchen 22: 22.12.2023
Albus drehte isch zu Scorpius um. Der Blonde tigerte nervös im Wohnzimmer hin und her.
,,Scorp, jetzt beruhige dich doch. Es ist bestimm alles gut.", Albus seufzte und ging langsam auf seien Mann zu.
Scorpius sah ihn jedoch nicht an, er hielt nur an und wiegte nun auf der Stelle hin und her, die Arme fest vor der Brust verschränkt.
,,Scorp?", Albus war nun bei ihm angekommen und legte seine Hände auf seine Schulter.
,,Ja? Entschuldige. was hast du gesagt?", nun sah Scorpius auf und seine Augen waren völlig verstört.
,,Scorp. Setz dich bitte hin.", Albus drückte Scorpius aufs Sofa, dieser ließ es einfach zu, faltete dann die Hände im Schoß.
,,Al, ich habe Angst. Unglaubliche Angst. Bei meiner Mutter hat es genauso angefangen.", flüsterte Scorpius.
,,Aber hattest du nicht erzählt, dass der Fluch nur auf die weiblichen Mitglieder der Familie zutrifft. Und hattest du nicht auch gesagt, dass sie dafür ein Kind bekommen müssen. So wie ich das sehe, bist du weder weiblich, noch hast du ein Kind bekommen.", flüsterte Albus.
,,Ich weiß, aber trotzdem. Es kann alles immer anders kommen, als bisher. Was, wenn der Fluch auf auf mich übertragen wurde, keine Ahnung, weil das Schicksal wusste, dass ich schwul bin.", Scorpius zuckte mit den Schultern, völlig ratlos, was er tun sollte.
Vor einigen Wochen hatte er angefangen, hohes Fieber zu bekommen. Egal, was er getan hatte, das Fieber war nicht gesunken. Auch jetzt war es immer noch hoch, auch wenn Scorpius sich durch jeden Tag quälte. Dann war er immer schwächer geworden, hatte Tage im Bett verbracht und kaum Hunger gehabt. heute ging es ihm wieder ein bisschen besser, es war, als würde er sich von einer schweren Grippe erholen. Aber Scorpius kannte diese Symptome besser als irgendjemand sonst. Seine Mutter war kurz vor Beginn seines dritten Schuljahres in Hogwarts gestorben. Astoria Malfoy hatte den Blutfluch ihrer Familie geerbt, der dazu führte, dass sie starb, sobald sie Mutter geworden war. Keiner hatte gewusst, wann es passieren würde und Scorpius selber hatte eine lange Zeit gar nicht gewusst, dass seine Mutter unter diesem Fluch litt. Sein Vater hatte es erst erzählt, als seine Mutter bereits krank war und im Sterben lag. Scorpius konnte sich noch genau daran erinnern, wie sauer er damals war, allerdings konnte er es auch verstehen. Seine Eltern hatten ihn beschützen wollen, vor der ständigen Angst, seine Mutter zu verlieren.
Und jetzt hatte Scorpius schon wieder Angst, aber nicht davor, dass er sterben könnte, sondern eher vor, dass er Albus allein lassen würde. Früher hatte er immer gedacht, es wäre schlimm, zu wissen, das man stirbt, aber in den letzten Wochen hatte er festgestellt, dass es zwar beängstigend war, aber es ihn viel mehr mitnahm, dass er potenziell Albus verlassen müsste und er wusste, dass das seinen Partner umbringen würde.
,,Dein Großvater ist sicher bald hier, dann klärt sich alles auf.", Albus drückte die Hand seines Mannes fest.
,,Hoffentlich.", Scorpius nickte.
Er hatte Albus erst vor etwa drei tagen von seiner Befürchtung erzählt, er war weinend in den Armen seines Liebsten zusammengebrochen und hatte alles rausgelassen, was ihn in den letzten Wochen belastet hatte. Und Albus hatte sich sofort an die Familie von Scorpius Mutter gewandt. Astorias Vater, Scorpius Großvater, hatte sich sofort bereit erklärt, zu ihnen zu kommen und mit Scorpius über die Sache zu reden. Er hatte Albus zwar bereits am Telefon versichert, dass es unmöglich war und das sich sein Enkel mit Sicherheit eine überraschend starke Grippe zugezogen hatte, die er nicht richtig auskuriert hatte und die so immer wieder schlimmer wurde.
In diesem Moment klingelte es an der Tür.
,,Ich geh schon.", Albus stand auf und öffnete die Tür.
,,Hallo Albus.", scorpius Großvater lächelte ihn breit an, ,,Wo ist mein Enkel? Zeit, dass wir diesem Wahnsinn ein Ende setzten und ihn endlich wieder zur Vernunft bringen."
,,Ja, das wäre schön. Komm rein.", Albus führte den älteren Mann ins Wohnzimmer.
,,Grandpa.", Scorpius lächelte schläfrig.
,,Hallo Scorpius.", ser setzte sich neben ihn, dorthin, wo zuvor Albus gesessen hatte.
Und sie kam direkt zum Punkt.
,,Du brauchst dir keine Sorgen machen. Der Blutfluch kann sich nur auf die weiblichen Mitglieder unserer Familie übertragen. Scheu auf die Generationen zurück. Meine Tochter ist an dem Fluch gestorben, meine Frau ist an dem Fluh gestorben und ihre Mutter ist an dem Fluch gestorben. Ich kann dir versichern, dass es in der Gesichte der Familie noch nie vorgekommen ist, dass es Mann den Blutfluch geerbt hat. Und es wird nicht jetzt anfangen. Scorpius, ich weiß, dass du Angst hast. Du bist krank und erkennst all die Symptome wieder, die Tori damals hatte. Du projizierst deine Symptome auf die deiner Mutter und das macht dir Angst. Das ist verständlich. Aber du hast wirklich keinen Grund, dir Sorgen zu machen."
Scorpio lächelte matt. ,,Ich vermisse sie so."
,,Oh, ich dich auch. Sie ist meine Tochter."
Astorias Vater beugte sich vor und dann nahmen sich Großvater und Enkel fest in den Arm.
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