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Türchen 11: 11.12.2023

,,Oh bei Merlin. Es ist mitten in der Nacht, wer klingelt denn da?", Ginny legte sich sichtlich genervt den Bademantel um die Schultern, als sie das Schlafzimmer verließ. 

Es war etwa drei Uhr am Morgen, in den Ferien, wohlgemerkt und irgendjemand terrorisierte die Türklingel der Potters unaufhörlich. James, Albus und Lily standen bereits auf dem langen Flur, alle verschlafen und in ihren Schlafanzügen. 

,,Was soll das denn?", murrte Lily.

,,Ich habe keine Ahnung. Lasst Mom nachgucken.", Harry gähnte laut, auch er lehnte in der Tür des elterlichen Schlafzimmers.

,,Denjenigen sollte man verhaften.", knurrte James. 

Er rieb sich verschlafen durch die Augen, fuhr sich mit den Händen durch die sowieso schon zerzausten Haare und gähnte noch einmal herzhaft. Es war offensichtlich, dass er einfach nur zurück ins Bett wollte, aber zu neugierig war, um sich einfach umzudrehen und wieder schlafen zu gehen. Also blieb er wie seine Geschwister gespannt stehen und wartete darauf, dass seine Mutter zurückkommen würde. Doch Ginny kam nicht zurück, stattdessen drang ihre panische Stimme nach oben.

,,Harry, Albus kommt ihr mal bitte! Und zwar schnell!"

Harry machte sich sofort auf den Weg, Albus jedoch zögerte etwas, er wusste nicht, was er dort unten zu suchen hatte. 

,,Albus!", rief jetzt auch Harry.

und da setzte Al sich endlich in Bewegung. Wenn seine Eltern beide nach ihm schien, musste es ernst sein. Albus und Lily folgten ihm, auch sie wollten wissen, was los war, anders als ihr Bruder blieben sie jedoch am oberen Treppenabsatz stehen und spähten nach unten, während Albus die Stuften heruntereilte. 

Der Anblick, der sich ihm bot, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Ginny hielt einen völlig verängstigten Scorpius im Arm, der am ganzen Körper zitterte und unglaublich weinte. Seine Hände hatten sich in Ginas Arme gekrallt und sie strich ihm beruhigend über die blonden Haare. Sein linkes Auge war leicht angeschwollen und seine Kleidung verdreckt und zerrissen.

,,Scorp.", Albus stürzte vor und riss seinen freund beinahe aus den Armen seiner Mutter. 

Scorpius ließ sich mit einem lauten Schluchzen in die Arme des Schwarzhaarigen sacken, umklammerte ihn fest und ließ sich einfach fallen. Jegliche Spannung wich aus seinem Körper und er sackte einfach in sich zusammen. Albus war ganz steif, er drückte Scorpius an sich, presste seine Lippen auf seinen Scheitel und warf seinen Eltern panische Blicke zu. Ginny schloss langsam die Tür, eine Hand streichelte immer noch Scorpius' Rücken.

,,Baby, was ist passiert? Wie bist du hergekommen? Es ist mitten in der Nacht.", schaffte Albus es endlich zu fragen. 

,,Mein Dad ... er ... er wurde ins Gefängnis gebracht.", schluchzte Scorpius.

Ginny führte die Kinder ins Wohnzimmer, wo sie sich aufs Sofa setzten und Ginny eine decke um die beiden Jungen legte. 

,,Scorpius, was genau ist passiert?", fragte Harry sanft, ,,Ich weiß, dass das schwer ist, aber erzähl mir genau, was passiert ist. Vielleicht kann ich helfen."

Scorpius schniefte, nickte und begann stotternd zu sprechen: ,,Sie kamen um halb eins ins Haus gestürmt. Fünf Mitarbeiter des Ministeriums, so haben sie sich jedenfalls vorgestellt. Sie haben unser ganzes Haus auf den Kopf gestellt und rumgebrüllt. Davon bin ich aufgewacht. Dad war schon wach, er war ganz verwirrt, ich glaube wirklich, dass er keine Ahnung hatte, wonach sie gesucht haben. Dann haben sie irgendetwas eingetütet, ich habe nicht gesehen was und dann haben sie ganz plötzlich einen Schockzauber auf Dad abgefeuert und ihn mitgeschleiften. Als ich gefragt habe, samtenste mir nur dass er nach Askaban kommt. Als sie weg sind, habe ich mich im aparteren probiert. dad hat mir mal erklärt wie es funktioniert und ich weiß, dass ich das vom Gesetz her eigentlich noch gar nicht darf, aber es war wirklich ein Notfall. Es hat aber nicht so gut geklappt, ihr seht ja, was dabei herausgekommen ist."

Scorpius deutete auf seinen zerrissenen Schlafanzug und sei blaues Auge. Albus hielt ihn weiterhin im Arm, wiegte ihn hin und her, während der Blonde wieder begann zu weinen. Er drehte sich ganz aufs Sofa, zog die Beine an und presste sich gegen Albus' Schulter. 

Ginny warf Harry einen besorgten Blick zu. Das Gehirn ihres Mannes arbeitete auf Hochtouren, seien Augen waren zusammengepresst, was aber auch daran lag, dass er seine Brille nicht trug.

,,Scorpius, wie hießen die Männer?"

,,Anderson, O'Connor und Summers. Sie müssten zu deiner Aurorenabteilung gehören."

Harrys Gesichtszüge veränderte sich, er stand auf.

,,Lily, James, holt mir was zu Anziehen und meine Brille runter. Schnell!"

Oben war das eilige Klopfen von Füßen zu hören.

,,Harry, was ist los?", fragte Ginny nervös. 

,,Die drei haben Draco entführt. Ich habe sie vor etwa einem Monat entlassen, weil sie sich mehrere Straftaten geleistet haben. Diebstahl von Akten, sie haben vor allem die Akten von saubereren und Hexen verändert, von denen sie vermuteten, dass sie vielleicht Todesser sind oder waren. Sie haben ihnen Diebstähle oder Morde angehängt und komischerweise immer Beweise gefunden. Es kam heraus, dass sie die Beweise bei der Durchsuchung selbst hinterlassen haben, weil sie in Wirklichkeit hinter all den Dingen steckten. Natürlich sollten sie vor ihrer Entlassung verhaftet werden, sie wissen noch nicht, dass sie entlassen sind, aber sie sind einfach verschwunden, keiner hat sie gesehen.", erklärte Harry, seine Stimme überschlug sich bereits vor Hektik. 

Mit seinem Zauberstab schickte er bereits einen Patrons an das Ministerium, er würde Verstärkung brauchen. In diesem Moment kamen James und Lily mit den Klamotten ihres Vaters die Treppe herunter, sie hatten alles mitgehört.

Harry, der sowieso nur eine Unterhose trug schlüpft in Windeseile in die Kleidung, noch während er sich das Hemd zuknöpfte sprach er wieder, doch dieses mal war seine Stimme ruhig und sanft.

,,Ich kümmere mich darum Scorpius, okay? Deinem das wird nichts weiter passieren. Versucht ihr zu schlafen und kümmert euch um dein Auge. Und wenn du morgen aufwachst, ist dein Vater wieder da."

,,Danke Harry.", nun lächelte Scorpius tatsächlich etwas, er wusste, dass nun alles gut werden würde, als Harry sich schnell von allen verabschiedete und im nächsten Moment verschwunden war. 


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