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15. Dezember

ACHTUNG!!! Allen, die den achten Teil noch nicht gelesen haben und ihn noch lesen möchten, empfehle ich, dieses Kapitel nicht zu lesen! SPOILER!

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"Wie können sie es wagen so über uns, vor allem über dich, zu sprechen, Meister!", Bellatrix lief fuchsteufelswild im gemeinsamen Zimmer von ihr und ihrem Meister hin und her. "Zissa war noch nie für irgendetwas gut, aber das sogar Lucius so denkt. Nein! das geht zu weit!" Sie schnaubte verächtlich. Ihre Schwester war der Lestrange ja immer schon ein wenig suspekt gewesen, aber sie hätte schwören können, ihr Schwager hatte sie unter Kontrolle und würde ihrem Meister vollkommen treu sein. Doch sie hatte sich geirrt.

"Bella, lass gut sein! Ich verstehe deine Wut nur zu gut, ich denke genauso. Aber wir können doch sowieso nichts machen. Also sei endlich leise und schau lieber wie es unserer Tochter geht." Der weißhäusige Mann ohne Nase sah sie strafend an, weshalb sich Bellatrix sofort zu ihrem Fenster begab und die Welt nach ihrer kleinen Tochter absuchte. Sie war schon fast ein Jahr alt, zeigte dafür allerdings schon herausragende böse Seiten an sich. Sie sah ihrer Mutter sehr ähnlich, besaß allerdings die roten Augen ihres Vaters. Bella fand sie bei ihrer Ersatzmutter, eine der letzten Todesserinnen die überlebt hatte und sich Delphini angenommen hatte. Sie wusste, wie sie die Kleine zu erziehen hatte, doch auch, dass sie sich nicht mehr lange um sie kümmern konnte. Das Ministerium hatte herausgefunden, dass die Todesserin überlebt hatte und setzte alles daran sie zu finden.

"Delphini spielt gerade mit ihrem Kinderzauberstab. Wieso haben wir sie eigentlich Delphini genannt. Der Name ist ja abgrundtief hässlich!", den letzten Satz spuckte die Todesserin ihrem Meister nur so entgegen.

"Der Name passt perfekt! Niemand darf wissen, dass sie unsere Tochter ist und doch muss er etwas Geheimnisvolles ausstrahlen." Bella verdrehte die Augen. "Da hätten wir sie doch gleich, wie hieß dieses Schlammblut noch gleich? Ach ja, Hermine! Da hätten wir sie doch gleich Hermine nennen können." Voldemort begann zu lachen. "Meine Tochter soll Hermine heißen? Ich bitte dich. Sie soll böse sein und nicht zur Streberin mutieren und das kleine Schlammblut imitieren." Die Todesserin warf ihm einen bösen Blick zu. "Hermine ist immer noch besser als Delphini!"

"Bella ich streite mich nicht mit dir. Auf dein Niveau lass ich mich nicht herab. Sie heißt jetzt so und damit basta!" Beleidigt drehte sie sich wieder zum Fenster um.

Delphini saß gerade auf dem Boden und spielte, als Ministeriumsangestellte das Versteck ihrer Ersatzmutter betraten. "Meister schau! Sie holen sie!", Bellatrix schrie schon fast vor Entsetzen.

Davon das eigentlich Adventszeit war, bekam man bei ihr nichts mit.

"Was schreist du denn so?", der schlangengesichtige Mann stand nun vom Bett auf und gesellte sich zu ihr ans Fenster. "Sie bringen Delphi in ein Kinderheim. Dort wird sie aufwachsen. So wie ich. Und wenn sie erst in Hogwarts ist, wird sie erfahren wer sie wirklich ist." Er klang überzeugt. Bella war alles andere als überzeugt. Sie hatte Angst um ihre Tochter. Sie wollte nicht, dass sie von anderen ausgeschlossen wird. Oder gar schlecht behandelt. Es war ihre Tochter und sie würde irgendwie dafür sorgen, dass ihr niemand etwas antut.

Plötzlich klopfte es leise an der Tür. "Wer ist da?", fragte Voldemort schlecht gelaunt. Auch wenn er es nicht zu gab, aber er hatte genauso Angst um seine Tochter, wie Bella es hatte. Die Tür ging leise und vorsichtig auf und eine Hauselfe, Winky, steckte den Kopf herein. "Winky wollte fragen, ob sie etwas bräuchten?" Bella sah sie herablassend an. Sie und ihr Meister kamen nie zu den Zusammenkünften aller andere, da sie deren Liebenswürdigkeit verachteten. "Bring mir einen Tee! Aber schnell!", befahl sie der Elfe. "Und mir auch! Wird's bald!", meldete sich der Mann zu Wort. Verängstigt huschte die kleine Elfe los, um die bestellten Dinge so schnell es ging zuzubereiten. Bellatrix hielt sich den Kopf. Von der ganzen Aufregung hatte sie Kopfschmerzen bekommen. Sie begann, sich den Nacken zu massieren, in der Hoffnung, dass es besser wird.

Als Winky abermals den Raum betrat, um den Tee zu bringen, riss sie ihn ihr aus der Hand und verscheuchte sie sogleich wieder. Voldemort tat es ihr gleich. Er setzte sich zu Bella auf Bett und die beiden begannen schweigend ihren Tee zu trinken. Jeder mit seinen Gedanken bei ihrer Tochter.

Auch wenn Voldemort es nicht zugeben würde, aber er liebte sie. Praktisch war es unmöglich für ihn, Liebe zu empfinden. Seine Existenz beruhte schließlich auf dem Einfluss eines Liebestrankes. Und doch empfand er genau das für das kleine Wesen, welches unten auf der Erde seinen Weg kämpfte.

"Wie glaubst du, wird es Delphi in dem Kinderheim ergehen?", brach Bellatrix die Stille. "Sie wird es überleben. Heutzutage sind die doch viel moderner als zu meiner Zeit. Ich bin davon überzeugt, sie wird sich wohl fühlen." Voldemort musste sich eingestehen, dass er nicht so überzeugt klang, wie er gerne würde. Er hatte grausames in seiner Zeit erlebt.

Und doch, seiner Tochter würde es besser gehen!


-Marie

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