Brennendes Herz
"Wach auf! Wach auf! Wach auf!" schrie mir eine kleine, nervende Stimme ins Ohr.
Stöhnend rollte Ich mich zu einem kleinen Ball zusammen und zog mir die Decke über den Kopf.
Natürlich wurde mir die Decke weggezogen und endlich hob ixh meinen Kopf:"Was willst Du Haley? Es ist Wochende! Lass mich schlafen!" Meine kleine Schwester grinste mich wie ein Honigkuchenpferd an und zog an meinem Arm:"Jetzt komm schon Schwesterherz! Es ist wichtig!"
Verschlafen setzte Ich mich auf und rieb über meine Augen:"Was ist den?"
Sie hüpfte hellwach auf und ab:"Komm einfach mit! Oh... aber erstmal solltest Du dich umziehen und duschen! Du müffelst!"
Wütend warf Ich ein Kissen nach meiner Schwester, die aber schnell die Tür hinter sich zu zog und schrie:"Beeil dich!"
Mein Blick fiel auf meinen Wecker. 10 Uhr... viel zu früh!
Schlecht gelaunt schlurfte Ich ins Badezimmer und stellte mich unter die warme Dusche.
Das heiße Wasser pläscherte über meine Schultern und ich began wach zu werden.
Schnell föhnte Ich meine Haare, sodass sie mit sanften Wellen über meine Schultern fielen.
Dann rannte Ich zurück in mein Zimmer und zog mir eine flauschige, graue Jogginghose plus ein weites, weißes Top an.
Schminken brauchte Ich mich eigentlich nicht...
Die Stimme meiner Schwester ertönte:"Jetzt mach schon, Astrid!"
Ich zog mir noch Socken an und rannte die Wendeltreppe runter, wobei ich fast richtig schön auf meinem Hintern gelandet wäre und sprang die letzte Stufe nach unten.
Stirnrunzelnd sah Ich auf den Boden.
Überall lagen Rosenblätter verteilt.
Rosane, Rote, Orange, Weiße, sogar Blaue!
Neugierig folgte Ich der Spur und meine Schwester folgte mir aufgeregt.
Warum hielt Sie eine Kamera in der Hand.
Die Spur führte durch unser ganzes Haus, bis zu unserer Verandatür.
Vorsichtig schob Ich diese auf.
Dahinter war eigentlich unser Garten, aber ein riesiges Tuch aus Geschenkpapier.
"Los Schwesterherz, reiß es endlich ab!" schrie meine Schwester fröhlich und hielt sich die Kamera vor die Nase.
Verwirrt began Ich das Geschenkpapier ab zu reißen, doch meine Augen trauten dem nicht, was dahinter war!
Mir stockte der Atem und meine Augen füllten sich mit Tränen.
Langsam ging Ich die Stufen runter und meine Schwester sprang hinter mir her.
Ein riesiges Herz aus brennenden Kerzen befand sich vor mir und darin saß Hicks mit einem weiteren Herz in der Hand auf dem ganz groß stand 'Ohne dich wäre es ziemlich kalt auf dem Winterball! Möchtest Du meine Schneekönigin sein?'
Kreischend vor Freude sprang Ich ihm entgegen und er wurde nach hinten geworfen.
Er fing an zu lachen und sah zu mir hoch:"Ich hoffe mal das war ein 'Ja ich will!' und nicht ein 'Nein ich bring dich um!' Oder?"
Ich fing an zu lachen und Tränen rollten meine Wangen runter:"Es ist ein Ja!"
Haley quiekte begeistert und fing an wie wild Fotos zu schießen. Plötzlich zog mich Hicks nach unten und wir fingen an uns zu küssen.
Eigentlich müsste Haley jetzt, wie jede kleine Schwester, anfang vor Ekel zu schreien, doch sie wae so vernarrt in Hicks, dass sie einfach nur grinsend da stand und ihre Fingernägel in die Kamera bohrte.
Er löste sich von mir und keuchte außer Atem:"Ich liebe dich, Astrid Hofferson!"
Ich lächelte ihn mit geröteten Wangen an:"Ich liebe dich auch, Hicks Hayden Haddock!"
Er grinste und mir kam eine wundervolle Idee.
"Weißt du was wir jetzt machen?"
"Nein, was denn?"
"Shoppen!"
Er sah mich entsetzt an:"Nein...!"
Ich grinste schelmisch:"Oh doch, mein Lieber!"
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