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Kapitel 54.3

Vollkommen in dem Gefühl versunken, welches sie ihm gab, wurden seine Bewegungen immer schneller und verlangten nach mehr. Nach allem. Er keuchte auf, als Lilitha stöhnend ihre Finger in seinem Haar vergrub und einfach nur genoss. Kaden bewegte sich ein wenig schneller und ärgerte sich darüber, dass er wohl nicht in der Lage war, es noch länger zu genießen, dennoch versuchte er sich so gut es ging zurückzuhalten. Doch, als Lilitha erneut seinen Namen stöhnte, war es um ihn geschehen und mit Lilithas Namen auf den Lippen kam er mit einem Stöhnen.

Es war wohl doch eine zu lange Weile gewesen, in der er abstinent geblieben war. Lilitha hatte ihn schließlich gebeten, nicht mehr andere Frauen zu sich zu rufen. Doch das hätte er auch so nicht getan. Im Gegensatz zu Lilitha wirkten alle anderen einfach nur noch irrelevant. Er wollte keine mehr, außer dieser zierlichen, rothaarigen Vampirin, die ihn um den Verstand brachte. Doch wem konnte er das schon erzählen? Er durfte schließlich keine monogamen Ehen führen. Das würde die Thronfolge zu sehr gefährden und das war nicht gut für das Reich.

Erschöpft und mit flachem Atem rollte er sich neben Lilitha zur Seite und blickte nach oben zu der Pflanzendecke, die über ihnen schwebte. Diese erstrahlte in den schönsten Farben und in voller Blütenpracht, als hätte sie auf das reagiert, was hier passiert war.

Lilitha seufzte zufrieden und kuschelte sich sofort an Kadens leicht verschwitzten Körper. Er tat es ihr gleich und seufzte, um sie ebenfalls geschafft in seine Arme zu schließen. Sein Blick dabei noch immer auf die wunderschönen, kleinen Blüten gerichtet, die in allen möglichen Facetten der Farbenwelt erstrahlten. Gedankenverloren strich er ihr durch das weiche Haar und genoss den friedlichen Moment, der wohl spätestens in einer Woche nicht mehr existent sein würde.

»Hm«, machte Lilitha wohlwollend und streichelte seine Brust. »Ist es immer so ... unglaublich?«, fragte sie mit müder, leicht schleppender Stimme und hatte die Augen geschlossen.

Kaden holte tief Luft, um seinen, noch immer wilden, Herzschlag zu beruhigen und lachte leise. »Nur mit dir«, flüsterte er sanft, mit rauer Stimme und küsste flüchtig ihre Schläfe. »Bist du müde?«

»Müde nicht. Nur zufrieden und träge«, erklärte Lilitha und streckte sich etwas. Dabei fuhren ihre Finger weiterhin über seine Haut.

Kaden lächelte bei diesen Worten zufrieden und schloss die Augen. »Also hat es dir gefallen?«, fragte er leise und zog Lilitha mit einem Ruck hoch auf seine Brust, damit ihr Körper auf ihm lag.

Lilitha gab ein erschrockenes Quietschen von sich und blickte Kaden fragend an, der sie im Arm hielt und die Augen weiterhin geschlossen hatte. Sie senkte die Lider. »Gefallen ist nicht stark genug für die Gefühle«, murmelte sie und senkte ihren Kopf wieder auf seine Brust.

»Ich hatte Angst, es würde dir kein Vergnügen bereiten«, gestand er leise und strich ihre Haare zur Seite, um ihren nackten Rücken zu kraulen.

Der Moment schien viel zu friedlich, um real zu sein. Es war anders, als mit den anderen Frauen. Nicht nur, dass diese vollkommen anders gesinnt waren und nie lange genug bei ihm blieben, so war es mit Lilitha auch anders, weil sie gewartet hatten. Jetzt fühlte es sich besonders an und er wusste, dass es das auch bleiben würde, denn wahrscheinlich würde es nicht so einfach werden, Lilitha erneut hierzu zu überreden. Sie hatte ihm etwas geschenkt, das er nicht erwartet hatte. Nicht hier und nicht zu diesem Zeitpunkt.

»Doch, wieso sollte es nicht?«, fragte sie irritiert.

Vorsichtig holte er Luft und öffnete wieder die Augen, um sich die Blumenpracht anzusehen. Auch, wenn es ihr scheinbar gefallen hatte, so war es doch ihr erstes Mal gewesen. Da war es nur verständlich, wenn sie sich zuerst daran gewöhnen wollte oder womöglich machte sie ihm auch nur etwas vor, um ihn nicht zu verletzen? Nun wurde er wohl noch paranoid ... sowas Blödsinniges. Als würde sie ihn anlügen.

»Du warst dem immer so ... abgeneigt«, versuchte er es vorsichtig und widerstand dem Drang, Lilitha anzusehen.

»Ich war dem abgeneigt, weil ich kein leichtes Mädchen für eine schnelle Nummer bin«, murmelte sie und bediente sich dabei einer Sprache, die vorrangig auf den Straßen gesprochen wurde. Als leichte Mädchen wurden die Frauen bezeichnet, die sich auf der Straße gegen Geld feilboten und jeden Freier in ihr Bett ließen, der nur richtig zahlte.

»Hm ...«, machte Kaden in einem gespielt nachdenklichen Ton und kratzte sich das Kinn. »Anscheinend bist du das doch«, fügte er ergeben hinzu, als könnte man daran nichts machen. Jedoch konnte Lilitha seiner Stimme entnehmen, dass er es nicht wirklich ernst meinte. »Leichtes Mädchen ... das hat doch was«, neckte er sie und grinste.

Lilitha schüttelte den Kopf und musste gegen ihren Willen lächeln. »Nur für dich«, sagte sie und öffnete leicht die Augen, um ihm entgegenzublicken.

»Womit habe ich diese Ehre denn verdient?«, fragte er leise und schob zwei Finger unter ihr Kinn, um dieses ein wenig anzuheben und sie langsam, aber zärtlich zu küssen. Ein unschuldiger Kuss, im Gegensatz zu dem, was sie vorher getan hatten.

Als Kaden den Kuss wieder löste, blickte Lilitha ihn lange Zeit an. »Du hast dich in mein Herz geschlichen«, flüsterte sie leise an seine Lippen.

Der Blonde lächelte leicht und strich Lilitha liebevoll über die Wange, um ihr Gesicht in seine Hände zu nehmen. »Dein Herz wird das nicht bereuen«, flüsterte er zurück und stupste, wie schon viele Male zuvor, ihre Nase mit seiner an.

»Nur wenn Ihr lebend zurückkommt, mein Liebster«, hauchte sie. »Sonst wird es brechen.«

Kaden hielt inne und schluckte, während er sie weiterhin musterte.

»Sag das bitte nicht«, bat er fast schon gequält. Der Gedanke, Lilitha trauern zu lassen nur wegen ihm, war kaum erträglich, nicht einmal in seiner Vorstellung.

Sie hob die Hand und strich damit über seine Wange. »Ich habe nichts, was mich auf dieser Welt hält und es wird nach dir auch lange nichts mehr geben, was mich halten würde«, erklärte sie flüsternd.

Wie gelähmt griff Kaden nach ihrer Hand, um sie auf seiner Wange zu halten und sie wie gebannt anzublicken. »Soweit wird es nicht kommen«, versprach er mit überraschend fester Stimme, auch wenn seine Augen etwas anderes sagten. Sie erzählten von der tiefen Sorge, die er um Lilitha hatte. Eine Sorge, die keine Sekunde an sein eigenes Leben dachte.

Und genau das brachte Lilitha dazu, um sein Leben zu bangen, ohne an ihr eigenes zu denken. Er hatte sich heimlich so tief in ihr Herz geschlichen, dass es sehr wehtun würde, ihn wieder herauszureißen. Womöglich würde es eine Wunde hinterlassen, die man nicht heilen konnte. »Versprich mir, dass du vorsichtig sein wirst und alles tust, was du kannst, um zu mir zurückzukehren«, bat sie, denn es war das Einzige, was er ihr versprechen konnte.

»Ich werde tun, was in meiner Macht steht«, versprach er und strich ihr sanft das Haar zurück, um sie erneut vorsichtig zu küssen und an sich zu drücken. Er schien jetzt schon Angst zu haben, sie zu verlieren und es würde wohl nicht besser werden, denn der Tag der Abreise rückte immer näher und es würde immer schlimmer werden. Und wahrscheinlich würde es für beide unerträglich sein zu wissen, dass der andere nicht jederzeit in der Nähe war.

Langsam drehte er sich auf die Seite, ohne von Lilitha abzulassen und hielt sie dicht an sich gedrückt. »Ich würde dich nie verlassen«, flüsterte er leise und hielt sie fest.

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