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Kapitel 53.2

Kaden seufzte und zog Lilitha noch fester an sich. Diese war dieses Verhalten bereits gewohnt und ließ es zu. Genoss es sogar. Es gab ihr ein Gefühl von Geborgenheit. Normalerweise. Heute hatte sie eher das Gefühl, dass mit Kaden etwas nicht stimmte und das bereitete ihr Sorgen. Wenn sie wüsste, woher dieses Gefühl kam, würde sie es wohl nicht so genießen. Dennoch konnte er es einfach nicht laut aussprechen. Es machte alles zu real, doch er hatte gelernt, als Highlord mit solchen Situationen umzugehen. Es war seine Aufgabe, zu der er geboren und erzogen wurde. Dennoch war es Lilitha, die alles in ein anderes Licht warf.

Ihr Auftauchen hatte in ihm etwas verändert. Plötzlich gab es da etwas, zu dem er zurückkehren wollte. Denn er wusste, dass sie traurig wäre, wenn er sie allein ließ. Und auch wenn es vielleicht falsch war so zu denken, es beruhigte ihn. Es gab ihm zu verstehen, dass sie etwas für ihn empfand. Man trauerte schließlich nicht um jemanden, der einem nichts bedeutete. »Bist du glücklich hier?«, fragte er plötzlich leise und begann langsam über ihre Seite zu streichen.

Diese Frage ließ Lilitha nachdenken. War sie hier glücklich? Vor einigen Wochen hätte sie die Frage noch verneint, doch jetzt? Sie hatte sich ein Leben aufgebaut. Ein Leben, das sie genoss. Sie war zwar noch immer irgendwie eingesperrt, doch es störte sie nicht mehr so sehr. Sie fühlte sich nicht mehr so eingeengt, wie noch vor einigen Wochen. Vielleicht lag das auch an Kaden, denn dieser sorgte dafür, dass sie immer wieder in die Stadt kamen. Er schien es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, Lilitha glücklich zu machen. Was ihm auch gut gelang. »Ich denke schon«, war die leise Antwort, die jedoch noch ein wenig unsicher klang. Sie hatte sich nie Gedanken über diese Frage gemacht.

Ohne von ihr abzulassen, hob er den Kopf ein wenig, um sie ebenso unsicher zu mustern. »Du denkst?«, fragte er skeptisch. Eine Antwort, die ihm wohl nicht sonderlich gefiel. Doch anlügen konnte sie ihn auch nicht. Es gab nun einmal noch immer diesen kleinen Teil in ihr, der nach etwas anderem dürstete.

»Ich habe noch nicht darüber nachgedacht«, meinte sie leise. »Aber in den letzten Wochen war ich glücklich«, fügte sie hinzu. »Es liegt aber nicht an dem Ort.« Sie drehte sich so, dass sie mit ihrer Nase wieder seine berühren konnte. »Eher an der Gesellschaft.«

Kaden musste bei ihren Worten und der Geste unwillkürlich lächeln. Kurz hielt er inne, bis er die Augen niederschlug und sich zu ihr lehnte, um sie in einen Kuss zu ziehen. Obwohl er sich vorgenommen hatte nichts anzufangen, was wohl eher enttäuschend ausgehen würde, so konnte er einfach nicht anders, als sich immer weiter zu ihr zu lehnen bis Lilitha langsam auf dem Rücken landete. Sie ließ es zu und Kaden spürte keinerlei Widerstand. Stattdessen hielt sie sich an ihm fest und zog ihn förmlich mit sich nach unten, ohne den Kuss zu lösen. Als sie so auf dem Rücken lag, ließ sie forschend die Hände über seinen Rücken wandern, bis diese sich sogar unter den Stoff seines Hemdes verirrten.

Kaden, der zwar genoss, wie sie über seine Haut strich, hielt dennoch inne und dachte nach. Keine Frage, es war ein wunderbares Gefühl, wie sie ihn berührte, doch sie hatte sowas noch nie getan.

Auch wenn er ungern den Kuss löste, so wich er doch langsam ein wenig zurück, um Lilithas Gesicht, das nur wenige Zentimeter unter seinem lag, zu mustern. Sein Zurückweichen irritierte sie, denn sie hielt inne und blickte ihn fragend, aber auch irgendwie entschuldigend an. »War das nicht in Ordnung?«, fragte sie leise und unsicher.

»Nein ... ich meine ... doch. Es war in Ordnung«, stotterte er unschlüssig und schien selbst noch nach den richtigen Worten zu suchen. »Es ist nur ... ich hätte das nicht erwartet«, gab er zu und lachte leise, wenn auch ein wenig nervös. Dieses Verhalten war er von ihr gar nicht gewohnt und wusste daher auch nicht so recht, was sie jetzt von ihm erwartete.

Lilitha blickte ihn weiterhin mit ihren unschuldigen, großen Augen an. »Es ... Es fühlte sich richtig an«, murmelte sie als Erklärung und schien selbst nicht so recht zu wissen, was sie sagen, oder tun sollte.

Kaden holte tief, aber kurz, Luft und senkte die Lider, ehe er wieder zögerlich lächelte. Er setzte dazu an, etwas zu sagen, doch stattdessen senkte er wieder seine Lippen auf ihren Mund. Diesmal jedoch langsamer und zärtlich, während er ihr mit der Hand durch das Haar strich.

Lilitha schloss genießerisch die Augen und gab sich seinem Kuss hin. Eine Weile genoss sie einfach nur, doch ihre Finger zuckten unruhig und sie wollte ihn berühren. Also begann sie damit, über seine Arme zu fahren und seinen Nacken zu kraulen.

Kaden seufzte bei Lilithas Berührungen leise und löste sich von ihren Lippen, um sich einen Weg aus Küssen zu ihrem Hals zu bahnen. Er konnte nicht sagen wieso, doch sie hatte etwas an sich, was ihn vollkommen einnahm. Ihr Duft und ihr Geschmack ließen ihn vollkommen in ihr versinken, sodass er alles um sich herum vergaß. Er wollte sie einfach nur spüren und ihre Nähe genießen.

Und heute schien sie in einer eben solchen Laune zu sein, denn kaum hatte Kaden seine Küsse beendet, begann Lilitha damit, ihn nachzuahmen und ebenfalls hauchzarte Küsse auf allen Stellen seines Körpers zu verteilen, die sie erreichen konnte. Vorsichtig und immer ein wenig tastend, wie er reagieren würde.

Kadens Herz beschleunigte sich bei diesen ungeahnten Versuchen. Während er begann an ihrem Hals zu saugen, strich er, als wäre er abwesend, ihr Kleid über ihre Knie, um ihre nackten Beine streicheln zu können. Ihre Haut fühlte sich so gut und wunderbar weich an, dass er nicht anders konnte, als sein Gewicht auf ihrem Körper abzulegen. Er wollte ihr so nahe wie möglich sein.

Lilitha schnappte nach Luft, doch nicht, weil es unangenehm war. Stattdessen widmete sie sich nun ebenfalls Kadens Hals und begann vorsichtig an seiner Haut zu saugen. Sie wollte, dass auch er spürte, wie schön diese Berührungen waren. Und gleichzeitig wollte sie ebenfalls spüren, was er spürte, wenn er sie so berührte und küsste. Die Neugier regte sich schon lange in ihr, doch bisher hatte ihr der Mut gefehlt. Doch in diesem Gewächshaus fühlte sie sich geborgen und heimisch genug, um diesen Schritt zu gehen.

Kaden keuchte auf und hob Lilithas Bein ein wenig hoch, um es über seinem anzuwinkeln. Dabei suchte er wieder ihre Lippen mit seinen, bis er diese fand und mit seiner Zunge fordernd über ihre strich. Ganz zaghaft öffnete sie den Mund und deutete Kaden so an, dass er durfte, doch dieser war vorsichtig, als er mit der Zunge weiterhin über ihre Lippen strich. Es kostete ihn unglaublich viel Selbstbeherrschung, so vorsichtig zu sein, doch Lilitha war nicht irgendwer. Er würde es sich nie verzeihen können, wenn er zu stürmisch war und sie so vertrieb. Auch wenn sie es ihm nicht unbedingt leichter machte, sich zurückzuhalten. Was auf keinen Fall hieß, sie solle aufhören. Doch irgendwie fühlte es sich an, als würde er sie betrügen, sollte er weiter gehen, auch wenn sie es wollte, ohne ihr alles zu erzählen. Es schien falsch, doch es fühlte sich einfach zu gut an, als dass er sich von ihr lösen konnte.

Es war anders als damals, wo sie unter Drogen stand. Sie war bei vollem Verstand und war sich allem bewusst.

Und wie bewusst sie sich war, zeigte sie, als ihre Hände seinen Rücken hinab fuhren und sie seinen Hintern berührte und sogar ein wenig hineinkniff.

Fest genug, dass Kaden es durch den Stoff seines Gewandes spüren konnte.

Flüchtig lächelte er in den Kuss hinein und gab ihr das zurück, indem er seine Hand von ihrem Bein, über ihren Bauch, hoch zu ihrer Brust wandern ließ und diese vorsichtig umschloss. Er zögerte kurz, ehe er sanft zudrückte und abwartete, wie sie reagierte.

Überrascht von dieser Berührung und überwältigt von der Intensität, keuchte sie auf und warf den Kopf, so gut es ging, in den Nacken.

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