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Kapitel 50.6

»Fantastisch aus?«, half die Schneiderin nun augenrollend und begutachtete kurz, wie das Kleid an Lilitha saß. Dabei achtete sie weniger auf die Schönheit an sich, sondern mehr auf die Maße und ob ihre Kurven richtig zur Geltung kamen. »Es passt wie angegossen«, meinte diese und sah vielversprechend zu Kaden, der noch immer nicht den Blick von Lilitha abwenden konnte.

»Es fühlt sich wirklich ziemlich toll an«, bemerkte Lilitha und drehte sich noch ein paar Mal, weil sie einfach das Gefühl des Kleides auf ihrer Haut so toll fand. Sie wollte es am liebsten gleich anbehalten, wobei sie sich ziemlich sicher war, dass in diesem Zelt ein Wärmezauber genutzt wurde, der die Kälte draußen hielt. Sonst könnte man, bei diesem Wetter, die Kleidungsstücke auch gar nicht anprobieren, denn die meisten Kleider hier waren definitiv nicht für den Winter gedacht und zeigten mehr Haut, als manchmal nötig war.

Teilweise war die Kleidung auch sehr gewagt. So wie auch das Tänzerkleid, welches sie getragen hatte. Dennoch waren die meisten geschmackvoll gehalten und nicht vulgär.

»Wir nehmen es mit«, erklärte Kaden noch immer abwesend und den Blick auf Lilitha gerichtet.

Die Schneiderin hielt kurz zögerlich inne, doch zuckte dann die Schultern. »In Ordnung.«

»Aber ich dachte, es wäre bestellt«, murmelte Lilitha, die sich ein wenig unsicher fühlte. Konnte sie es wirklich mitnehmen, oder würde sie es dann vielleicht jemandem wegnehmen?

»Jetzt ist es gekauft«, erklärte Kaden nur schmunzelnd, als die Weißhaarige gerade um die Ecke ging, um vermutlich Vorkehrungen für den Transport zu treffen. »Du siehst wirklich wunderschön aus«, sagte er leise und hob den Blick zu ihrem Gesicht.

Lilitha trat unruhig von einem Bein auf das andere. Sie wusste nicht, wie sie auf dieses unerwartete Kompliment reagieren sollte, noch wie sie mit der Situation umgehen sollte. »Ist das wirklich in Ordnung?«, fragte sie zögerlich. Das Kleid war schön, doch sie wollte es wirklich niemandem wegnehmen.

»Ja, mach dir keinen Kopf«, beschwichtigte er sie, als er auf sie zuschritt und ihre Taille umfasste. »Es steht dir sowieso besser«, flüsterte er, als wäre es ein Geheimnis.

Lilitha konnte nicht verhindern, dass sie rot wurde. Sie konnte nicht mit den Komplimenten umgehen, die er ihr machte, aber sie wollte, dass er sie schön fand und wenn er der Meinung war, dass ihr dieses Kleid stand, war es doch in Ordnung, oder? Sie war sich nicht ganz so sicher. Sie konnte seinen Blick nicht genau deuten.

»Möchtest du heute bei mir übernachten?«, fragte er leise murmelnd und legte seine Lippen an ihre Stirn, um ihren Duft zu genießen.

Diese Frage überraschte Lilitha, obwohl sie es nicht hätte tun dürfen. Aber es verblüffte sie, dass er fragte. Eigentlich hätte er es ihr auch einfach befehlen können. Zögerlich blickte sie ihn, so gut es ging, an. »Nur übernachten?«, fragte sie zaghaft.

»Nur übernachten«, versicherte er ihr mit einem leisen Lachen und streichelte über ihren Rücken, um sie zu beruhigen. Sie war einfach zu süß, als dass er sie dafür blöd ansehen konnte. Besonders, wenn sie rot anlief, wegen einer kleinen Bemerkung. Sie war so unschuldig und manchmal auch naiv und das wollte er nicht kaputt machen. Manchmal hatte er das Gefühl, dass er dabei war, sie zu verderben. Und dann kam wieder diese Seite an ihr zum Vorschein, die mit ihm spielte, ohne auf Grenzen oder Konventionen zu achten. Eine Seite, die ihn genauso faszinierte, wie ihre unschuldige.

»Dann gern«, nickte sie zustimmend. Auch, wenn sie sich eingestehen musste, dass sie ein wenig aufgeregt war, obwohl es nicht das erste Mal war, dass sie bei ihm schlief. Trotzdem war es doch das erste Mal, dass er sie gefragt hatte ... ob das etwas zu bedeuten hatte? Vermutlich nicht ..., oder?

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