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Kapitel 34.5

Als sich dann auch noch seine Lippen in ihren Nacken legten und der Schwamm über ihre Brust fuhr, sank sie fast reflexartig nach hinten, gegen die starke Brust des Highlords.

Sein Geruch, die Wärme, die Berührungen und die Küsse waren einfach zu viel. Für den Bruchteil einer Sekunde gab sie sich der Vorstellung hin, er würde sich in sie verlieben und ihr Herz wahren wie ein Juwel.

Für einen kleinen Augenblick, in dem sie so lag, fühlte sie sich beschützt, geborgen und begehrt. Aber auf eine Weise, die sie nicht zurückschrecken ließ.

Sie schloss die Augen und ließ sich einfach halten. Wie wunderbar sich das anfühlte. Sie wünschte, sie könnte noch länger so verweilen. Doch bald würden die Bedenken zurückkehren.

Seufzend schlang er die Arme um ihren Bauch, unmittelbar unter ihren Brüsten und zog sie noch dichter an sich.

Seine Küsse waren langsam, aber intensiv, bis er schließlich innehielt und ihre Nähe genoss. »Ich werde es dir beweisen, wenn du mir nicht glaubst«, hauchte er in ihr Ohr und strich mit dem Daumen über die Seite ihrer Brust.

Worte, die dafür sorgten, dass ihr Herz einen Satz machte. Doch es waren nur Worte. Sie konnten so daher gesagt sein, damit sie sich ihm fügte. Wer wusste das schon?

Und warum sollte er sich überhaupt die Mühe machen? Sie war nichts Besonderes. Weder war sie schön, noch stark oder hatte irgendetwas an sich, was ihn anziehen könnte.

Dennoch entschied sie sich dazu, für den Moment dieser Lüge zu glauben und genoss es einfach, wie er sie hielt.

Als würde sie ihm wirklich etwas bedeuten.

Diese Ruhe war wirklich wie hypnotisierend.

Wenn diese Illusion lange genug halten würde, könnte sie den ganzen Tag so verbringen. Doch er war der Highlord und er hatte, unabhängig von ihr, noch andere, wichtige Dinge zu erledigen.

Das war auch der Grund, warum er sich nur sehr widerwillig von ihr löste.

Dann griff er nach einem Eimer Wasser und entleerte ihn über ihren Schultern.

Lilitha kreischte atemlos auf, als das kalte Wasser sie berührte, ehe er sich selbst damit abwusch.

Mit aufgerissenen Augen drehte sie sich zu ihm um und spürte, wie ihr Herz erschrocken hüpfte. Doch der Highlord stand nur da und wickelte sie fest in ein Handtuch.

Dabei drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen und sah ihr anschließend eindringlich in die Augen.

»Ich muss jetzt gehen. Aber ich will nicht, dass du auf dumme Gedanken kommst«, erklärte er ernst. Die zärtliche Stimme, mit der er eben noch zu ihr gesprochen hatte, war weg. Das sorgte dafür, dass sich Angst in ihr breit machte. Würde er sie, wie er es angedroht hatte, mit einer Leine mitnehmen oder sie wieder irgendwo festbinden?

Wie selbstverständlich nahm er sich ein Handtuch, um sich abzutrocknen und zog sie kurz darauf mit sich zurück in sein Zimmer. Fast wie eine Puppe folgte Lilitha, wenn auch widerwillig, seinen Bewegungen und senkte den Blick, als er begann sich anzuziehen.

»Zieh das an«, wies er sie an und warf ihr ein Kleid zu, welches neben ihr auf dem Bett landete. Lilitha griff kommentarlos danach und erst, als sie es in der Hand hatte, fiel ihr auf, dass sie es gar nicht kannte. Es war lang und hatte ebenfalls lange, wenn auch halbdurchsichtige Ärmel. Der Kragen an sich war hochgeschlossen, was sie verwirrte. Eigentlich hatte sie etwas sehr viel Freizügigeres erwartet. Aber das hier war schon fast so schlimm wie das von Chiana. Als würde er sie verstecken wollen.

Mit einem kurzen Seitenblick zum Highlord, begann sie das Kleid anzuziehen und dabei so wenig von ihrem Körper zu zeigen wie möglich.

Sie verstand nicht, was das Ganze sollte. Erst wollte er sie in dem Tänzerkleid sehen und nun in diesem geschlossenen Gewand. Sehr merkwürdig.

Gerade, als sie fertig war und sich zu ihrem Gebieter umdrehen wollte, zuckte sie erschrocken zusammen, als sie bemerkte, dass er direkt hinter ihr stand.

Ohne ein weiteres Wort zog er eine Leine hervor und ließ diese in ihr Halsband einrasten.

»Was?«, brachte sie erschrocken und verärgert hervor. Automatisch griff sie nach dem Halsband, doch sie konnte nicht sagen, wie sie diese Kette wieder loswurde. Mit großen Augen drehte sie sich zu dem Blonden um und starrte ihn fragend an.

»Du glaubst doch nicht, dass ich dir glaube, wenn du mir sagen würdest, du bleibst hier«, erklärte er und umklammerte fest das andere Ende der Leine. »Abgesehen davon ... wolltest du doch wissen, wie eine Strafe aussehen würde«, fügte er, mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen, hinzu und zog sie wie einen Hund hinter sich her in Richtung Tür.

Lilitha war so überrascht, dass sie ihm hinterher stolperte und ein wenig brauchte, bis sie wieder normal laufen konnte. »Aber, Mylord«, brachte sie mit rauer Stimme hervor. »Ich habe nie etwas in diese Richtung gesagt«, jammerte sie und die Röte stieg ihr ins Gesicht. Er wollte doch nicht wirklich so mit ihr durch den Palast laufen, oder?

»Ich weiß aber, dass du es wissen wolltest«, erklärte er sachlich und lief den Flur entlang, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt.

Noch im Stolpern erkannte Lilitha die merkwürdig dreinblickenden, taubstummen Wachen.

Anscheinend war es auch nicht üblich für den Highlord eine Haremsdame mit sich an der Leine herumzuführen. »Außerdem gefällt dir das doch«, grinste er und drehte sich im Laufen um, um vor ihr rückwärts zu laufen.

Gefallen? Wie kam er denn auf diese Idee? Ein wütendes Knurren und ein gesenkter Blick waren alles, was er dafür erhielt. Wie konnte er nur? Was dachte er sich dabei? Das war so unangenehm, dass sie am liebsten stehen geblieben wäre. Und um genau das zu testen, hielt sie einfach an. Einen Moment danach kam der Highlord ebenfalls zum Stehen und trat nach einer eindringlichen Musterung auf sie zu.

»Wenn du wüsstest, was diese Art von dir mit mir anstellt, würdest du sie nicht mehr auflegen«, flüsterte er ihr zu und ging leicht in die Knie, wo sein Gesicht nur einen Hauch von ihrem entfernt war.

»Was?«, fragte sie reichlich irritiert. »Welche Art?«, wollte sie murmelnd wissen, weil sie ihn nicht verstand. Er brachte sie mit seinen Aktionen regelmäßig aus dem Konzept und sie fühlte sich hilflos.

Er lachte leise auf und sah Lilitha direkt in die golden leuchtenden Augen.

»Nicht so wichtig«, wiegelte er ab und schüttelte leicht den Kopf, als er sich wieder umwandte und sie mit einem Ruck mit sich zog. Dieser kam so plötzlich, dass sie aufkeuchte und nach vorne stolperte, ehe sie sogar fast über ihre Füße fiel. Sie konnte sich allerdings wieder fangen und versuchte schnell Schritt zu halten.

»Keine Sorge, ich fang dich auf, wenn du fällst«, versicherte er ihr geradezu charmant, wäre er nicht, wer er war ...

Lilitha knurrte leise. Diese Aussage wäre durchaus romantischer, wenn er sie nicht erst zum Fallen bringen würde.

Und wenn sie nicht dieses dämliche Halsband tragen würde. »Das war Eure Schuld.« Leider konnte Lilitha sich gar nicht auf eine richtige Antwort konzentrieren. Zu sehr war sie damit beschäftigt, Schritt zu halten und nicht hinzufallen.

»Du bist stehen geblieben«, verteidigte er sich schulterzuckend und stieß eine Tür auf, durch die Lilitha vorher noch nie gegangen war und kam in eine Art Vorraum, in dem der Berater des Highlords, Sergej, bereits auf ihn wartete.

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