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Kapitel 34.1

Zögerlich begann sie sich zu wehren. Mit Händen und Füßen strampelte sie um sich und versuchte sich freizukämpfen, was jedoch wenig Wirkung zeigte. Er lief einfach unberührt weiter und hielt sie auf seiner Schulter fest. »Lasst mich sofort los!«, kreischte sie erneut und versuchte ihn zu kratzen, doch seine Kleidung schützte ihn.

»Du bist hier nicht gerade in der Position Befehle zu erteilen, meinst du nicht?«, war alles, was er sagte und Lilitha riss ängstlich die Augen auf, als sie merkte, dass er nicht ihre Räume ansteuerte, um sie in ihrem Zimmer einzusperren.

Noch größere Panik befiel sie und sie versuchte sich nur noch verzweifelter zu wehren. Doch sie war heute den ganzen Tag aktiv gewesen und der Tanz hatte sie eine Menge Kraft gekostet, was sich jetzt bemerkbar machte. Ihre Ausdauer war nicht gerade die beste und ihr taten auch die Arme und Beine weh. Dennoch würde sie nicht aufgeben.

Inzwischen versuchte sie mühsam sich kraftlos von ihm zu drücken, in der Hoffnung er würde sie fallen lassen, doch sie wusste selbst, dass das eher unwahrscheinlich war. Sie wusste, wo sie waren, noch bevor er die Tür aufstieß und sie auf das große, weiche Bett legte.

Was hatte er jetzt vor? Einer seiner kranken Machtbeweise, dass er die volle Kontrolle über sie hatte und sie es wissen sollte?

Kaum hatte er sie losgelassen, versuchte Lilitha vom Bett zu springen und auf den Ausgang zu zurennen. Doch es gelang ihr nicht, denn der Highlord griff nach ihr und riss sie zurück.

Fauchend strampelte sie und versuchte sich erneut loszureißen, um von hier wegzukommen.

Sie wollte nicht!

»Seit wann bist du denn so wild?«, presste er angestrengt hervor, als er immer wieder versuchte sie auf das Bett zu drücken, weil Lilitha immer wieder versuchte sich freizukämpfen.

Sie war ganz schön stark für ihr Alter und unglaublich ausdauernd. Kaum bot er ihr auch nur eine kleine Lücke, nutzte sie diese. Sie ging sogar so weit und rammte ihm, wahrscheinlich unbeabsichtigt, ihr Knie in den Magen.

»Na schön, das reicht!«, presste er mühsam hervor, da er den Magentritt nicht erwartet hatte.

Fest griff er nach ihren Handknöcheln, um diese mit einer Hand festzuhalten und mit der anderen die Fesseln rauszuholen.

Immer noch versuchte Lilitha ihn von sich zu treten, während er sie an das Bett kettete und dann nach ihren Beinen griff.

»Kaum schenkt man ihr eine neue Farbe, dreht sie durch«, murmelte er grummelnd und versuchte sie ruhig zu halten.

Lilithas Panik war bereits so stark, dass ihr die Tränen in den Augen standen und sie kaum verstand, was er sagte.

»Ihr wusstet, dass es genau das ist, was ich nicht wollte«, presste sie hervor und sah keine andere Möglichkeit, als sich zu ergeben. So gefesselt wie sie war, hatte sie sowieso keine Chance ihm zu entkommen.

»Ich habe nichts getan, was du nicht wolltest«, verteidigte er sich bestürzt, was Lilitha die Augen weiten ließ.

Er meinte das wirklich ernst ... Wann sollte sie etwas dergleichen gesagt haben?

Dieser Mann war doch krank und bildete sich Sachen ein, nur weil jede andere Frau sich um seinen Hals warf.

»Dann habt Ihr mir nie zugehört«, knirschte sie mit den Zähnen. »Denn sonst wüsstet Ihr, dass ich niemals ein rotes Halsband wollte und ich mich Euch nicht zu Füßen werfen werde«, fügte sie hinzu und musste sich eingestehen, dass diese Situation ihr nicht nur unglaublich peinlich war, sondern sie auch wütend machte.

»Da bin ich anderer Meinung«, erklärte er und kam wieder näher an sie heran, was Lilitha zurückweichen ließ. »Ich weiß, dass du das wolltest«, beharrte er, was Lilitha schnauben ließ.

»Euer Ego beeinträchtigt Euer Urteilsvermögen«, zischte sie und schluckte sogleich wieder. So langsam hatte sie das Gefühl, ihre Zunge war schneller als ihr Verstand.

Doch er lachte nur und kam noch ein wenig weiter auf sie zu. »Das hat nichts mit meinem Ego zu tun«, murmelte er und fixierte Lilithas Blick.

»Nein heißt nein«, beharrte sie und zwang sich dazu, ihren Blick abzuwenden. Nur leider konnte sie damit nicht mehr sehen, was er tat. Allerdings spürte sie seinen Atem auf ihrer Haut und sie schauderte, während eine angenehme Gänsehaut sich über ihren Körper zog. Aber zum Glück war sie nicht mehr so empfindlich wie kurz nach ihrer Reife. Das war wirklich eine schwere Zeit gewesen, die ihre Nerven unglaublich strapaziert hatte.

Doch die Tatsache, dass sie den Highlord nicht hatte sehen müssen, machte es ihr einfacher diesen Prozess zu überstehen.

Wieder kam er grinsend ein Stückchen näher und neigte seinen Kopf ein wenig. »Nicht, wenn es gelogen ist«, hauchte er in ihr Ohr, als sie kurz darauf seine Lippen an ihrem Hals, unter ihrem Ohr, spürte. Lilitha keuchte auf, doch nicht, weil sie Angst hatte, sondern weil es sich so gut anfühlte.

Die Rothaarige dachte nach, was Laura gesagt hatte. Man solle etwas, was man nicht kannte, nicht verschmähen. Doch sie wollte nicht nur irgendein Spielzeug sein! Selbst, wenn es sich gut anfühlte.

Sie wollte zwar etwas auf diese vollkommen abwegige Verbesserung erwidern, doch sie vergaß es gleich wieder, als er weiter ihren Hals mit kleinen zärtlichen Küssen bedeckte. Seine Finger in die Bettdecke gekrallt, damit seine Hände da blieben, wo sie waren und sein heißer Atem, der ab und an auf ihrer Haut tanzte, wenn er atmete. Lilitha japste nach Luft und drückte sich unwillkürlich seinen Berührungen entgegen.

Es war ein unglaublich tolles Gefühl und dennoch sagte in ihrem Kopf jemand, dass sie es nicht zu mögen hatte. Dass sie kein weiteres Spielzeug des Highlord war. Dass er sie nicht einfach benutzen und wegwerfen konnte, wie Chiana.

Ihr Körper schrie nach mehr, während ihr Verstand rebellierte. Hatte er sie etwa manipuliert, weil er immer sagte, dass sie ihn wollte? Hatte er es absichtlich so oft gesagt, bis sie es selbst glaubte?

Sie wollte gerade wieder dazu ansetzen, etwas zu sagen, als seine Hand über ihre Wange strich und ihr rotes Haar durchkämmte. Dabei hob er sein Gesicht zu ihrem, wo er sie sanft, aber lange auf die Lippen küsste. Danach zog er sich allerdings wieder zurück. »Gibst du es zu?«, fragte er und blickte mit diesen hungrigen Augen auf sie hinab, die Lilitha einen angenehmen Schauer verpassten.

»Was machst du mit mir?«, keuchte sie und war sich ziemlich sicher, dass er sie manipulierte. Wie sonst war es möglich, dass er diese Gefühle in ihr weckte? Immerhin kannte sie ihn gar nicht und sie war nicht so ein Flittchen, dass sie ihre Beine für jeden Kerl breit machte. Oder doch? Nein, das konnte nicht sein!

»Ich geb dir nur, wonach du gebeten hast«, antwortete er schulterzuckend und rollte sich in einer fließenden Bewegung zur Seite, wo er ein gutes Stück neben ihr zum Liegen kam.

Mit noch immer flachem Atem schluckte Lilitha angestrengt und starrte die Decke an, in der Hoffnung, sich auf etwas konzentrieren zu können.

Was sollte das denn nun werden? Wollte er sie jetzt einfach hier so liegen lassen, nachdem er sie auf diese Weise geküsst hatte? Dieser Kerl machte sie wirklich fertig. »Ich habe nicht darum gebeten«, brachte Lilitha keuchend hervor. Ihr war ganz warm und ihr Puls ging noch immer schnell.

Der Blonde seufzte und lehnte sich auf die Seite, wo er seinen Kopf abstützte, um auf Lilitha herabzublicken.

»Eins muss man dir lassen, man schätzt dich wirklich nicht als Lügnerin ein«, erklärte er und hob die Brauen, als sein Blick kurz, aber eindringlich, über Lilithas Körper flog. »Aber vermutlich glaubst du selbst deine Lügen.«

»Ich lüge nicht«, jammerte sie.

Nun musterte er sie eindringlich und prüfend. »Soll das heißen, du willst nicht, dass ich dich küsse oder anfasse?«, fragte er nun langsam und beobachtete Lilitha sehr genau.

»Ich habe schon oft gesagt, dass ich das nicht möchte«, murmelte sie und versuchte den Blick abzuwenden.

»Aha«, machte er nur sichtlich ungläubig und legte sich wieder zurück auf den Rücken. »Ich bin mir sicher, dass du mich irgendwann anflehen wirst, dich zu berühren«, erklärte er nun, als wäre es ein unumgänglicher Fakt, dem Lilitha nicht ausweichen konnte.

»Nein, werde ich nicht«, murmelte sie selbstsicher, aber immer noch leise. Lilitha verstand diesen Mann einfach nicht. Wie konnte man dermaßen von sich überzeugt sein und so etwas behaupten, nachdem sie ihm doch abermals gesagt hatte, sie wollte nicht?

»Das werden wir noch sehen«, nuschelte er und lehnte sich zu der Rothaarigen, um ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange zu geben. »Versuch nicht wieder wegzurennen. Ich möchte gerne durchschlafen«, erklärte er seufzend und legte sich neben Lilitha, wo er sie sogleich an sich zog.

Wie selbstverständlich und diesmal nicht im Schlaf, vergrub er sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, während er offenbar versuchte zu schlafen.

Kurz fragte sich Lilitha, ob sie so dreist sein sollte und ihn die Nacht lang wach halten sollte, doch damit würde auch sie sich um den Schlaf bringen. Also nicht die klügste Idee. Außerdem würde er im Schlaf wenigstens nicht auf dumme Ideen kommen ... hoffte sie zumindest. Er war wirklich unberechenbar.

Erst erzählten alle, er wäre inaktiv. Dann hatte sie ihn kennengelernt, wo er so nett und unscheinbar gewesen war. Doch nun zeigte er scheinbar sein wahres Gesicht.

Sie hätte ihn wirklich mögen können. Eigentlich hatte sie ihn gemocht. Aber nicht mehr, seitdem er sie mit seinen Blicken ausgezogen hatte. Nicht, seitdem er sie immer so ansah wie ein Verdurstender einen Krug Wasser.

Sein Klammergriff um ihre Taille verstärkte sich, damit er sie noch fester an sich ziehen konnte und dann murmelte er etwas Unverständliches vor sich hin. Anscheinend sprach er öfter im Schlaf.

Wie sollte sie so Schlaf finden? Seinen festen Griff konnte sie nicht ignorieren. Als würde er befürchten, sie würde wegrennen, wenn er sie nicht festhielt, was sie definitiv tun würde!

»Du solltest auch schlafen«, murmelte er an ihre Schulter und kuschelte sich noch dichter an sie.

Lautlos schnappte sie nach Atem, als sie seinen kompletten Körper an ihrem spürte und ballte wütend die Fäuste, die gemeinsam über ihrem Kopf angekettet waren.

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