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Kapitel 13.2

»Dasselbe wie immer. Sie ist ohne Grund eifersüchtig und versucht meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen«, erklärte er beiläufig, als wäre er der Geschichte mit der Hexe bereits müde. Etwas, das seine Mutter innerlich hellhörig machte. So hatte er auch bei seiner letzten Favoritin geklungen, kurz bevor er sich für Chiana entschieden hatte und diese ihren Platz streitig gemacht hatte. Seine ehemalige Favoritin war noch immer im Harem, nur unter den grünen Halsbändern, die der Unterhaltung dienten. Noch immer tanzte sie ab und an für ihn und versuchte ein erloschenes Feuer zu entfachen, was ihr auch manchmal gelang. Doch eher selten, als dass es wirklich effektiv war. Sie wollte nicht, dass sich ihr Sohn eine Neue aussuchte, so wie er damals Chiana von den roten Halsbändern auf das Weiße gehoben hatte.

Chiana war berechenbar und hatte keine hinterlistigen Absichten, ihren Sohn zu stürzen. Sie fühlte sich sicher, solange Chiana oben war, doch sollte er sich für eine andere entscheiden, könnte das fatal enden.

»Du schenkst ihr zu wenig Aufmerksamkeit. Sie ist deine Favoritin. Sie sollte ständig bei dir sein und dich begleiten. Nicht dieses Mädchen dort«, erklärte Kadens Mutter und deutete auf Lilitha, die sich nicht rührte. Allerdings lauschte sie dem Gespräch sehr genau. Der Blonde seufzte und legte angestrengt den Kopf in den Nacken, um die Augen zu schließen.

»Sie ist zu anstrengend. Ich kann nicht immer auf alles achten, was ich tue und sage, nur weil es ihr womöglich nicht gefällt«, verteidigte er sich und nahm eine weitere Traube in den Mund. Das ließ seine Mutter nun doch aufhorchen. Sie wollte, dass ihr Sohn glücklich war und nicht, dass er sich gestresst fühlte. Doch genau dies schien im Moment der Fall zu sein.

»Wenn sie merkt, dass du es wirklich ernst meinst, wird sie nicht mehr so anstrengend sein«, versicherte sie ihm, weil sie nicht wollte, dass Chiana von ihm herabgestuft wurde. Vielleicht sollte sie mit dieser reden.

»Vermutlich«, murmelte er nur und richtete sich wieder auf, um sich nach vorne zu lehnen. Er legte die Trauben zurück in den Obstkorb und schien über die Worte seiner Mutter nachzudenken.

»Vertrau mir, mein Sohn. Solltest du dir selbst endlich einen Ruck geben und sie besser kennenlernen, würde euch das beiden guttun«, fügte sie zaghaft hinzu und schenkte Kaden ein aufbauendes Lächeln.

Dieser seufzte und erhob sich wieder, um sich auf den Weg zu machen.

»Vielleicht wann anders, aber nicht heute«, wiegelte er ab und trat auf seine Mutter zu, um diese auf die Stirn zu küssen und Lilitha zu deuten, ihm aus der Tür zu folgen. Diese knickste seiner Mutter leicht zu, ehe sie ihrem Herrscher hinaus in die Gänge folgte. Dieses Mal hielten sie auf den Harem zu und fanden sich bald darauf in dem Gemeinschaftsraum wieder, wo alle Haremsfrauen, die anwesend waren, sich sofort verneigten und den Highlord begrüßten. Unter ihnen auch Chiana, die sogleich begann zu strahlen, als sie ihn erblickte.

Der Highlord hielt auf sie zu und deutete ihr mit einem Kopfnicken ihm zu folgen.

»Wie war Euer Tag, Mylord?«, fragte sie süßlich und schien nicht mal mehr auf Lilithas Anwesenheit einzugehen.

»Angenehm. Danke der Nachfrage«, war die knappe Antwort, als er in ein abgelegenes Abteil ging und eine der dünnen Trennwände zuzog. »Ich habe ein Geschenk für dich«, fügte er hinzu, als er sich zu ihr auf das Sofa setzte. Er griff in seine Jacke, um Chiana den Armreif vom Markt zu überreichen. Diese strahlte, als sie das Schmuckstück erblickte und zog den Ärmel ihres Kleides nach oben, ehe sie ihm den Arm entgegenstreckte, damit er ihr das Schmuckstück anlegen konnte.

Vorsichtig legte er diesen um ihre Finger, um dann ihre Hand in seine zu nehmen und den Armreif auf ihr Gelenk zu ziehen.

»Er ist wunderschön. Vielen Dank«, erklärte sie lächelnd und senkte die Lider. Der Highlord strich noch einige Male über ihre Hand, ehe er diese losließ. Lilitha konnte ihr ansehen, dass sie wohl etwas mehr Nähe erwartet hatte, doch sie versuchte nicht allzu enttäuscht zu wirken.

»Ich werde Lilitha wieder deiner Obhut überlassen. Sie muss regelmäßig Blut trinken und es ist mir wichtig, dass du für sie sorgst«, erklärte er und strich ihr flüchtig mit dem Handrücken über die Wange, ehe er sich erhob. »Sie braucht etwas Zeit. Wenn du ihr diese gibst, wird sie sich besser schlagen«, fügte er hinzu und sah nochmal zu jenem Dienstmädchen, ehe er ihr zum Abschied zunickte. Lilithas Lippen umspielten bei dieser Geste ein leichtes Lächeln, ehe sie den Kopf wieder senkte. Fast augenblicklich erstarb das Lächeln und sie wurde nervös.

Wie gewünscht, kniete sie in Chianas Nähe und wartete darauf, dass sie ihr Anweisungen gab, was als nächstes geschehen sollte. Doch die Schwarzhaarige schien lediglich ihren Armreif zu bewundern. Sie fuhr die Konturen des gearbeiteten Metalls nach und schien in Gedanken versunken.

Lilitha war sich sicher, dass es keine gute Idee war, sie womöglich anzusprechen und somit ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Eine Weile blieb sie nur stumm sitzen, bis plötzlich eine weitere Frau ihr Abteil betrat. Lilitha erkannte ihren Geruch aus den Bädern wieder, jedoch wurde diese von einer Horde Dienstmädchen begleitet, die ihr in das Abteil folgten. Chiana blickte verwundert auf und musterte ihr Gegenüber. Die Dunkelhäutige musterte sie nur abschätzig, als wäre Chiana hier vollkommen fehl am Platz.

»Der Highlord wünscht mich für die Nacht zu sich«, sagte sie, als würde sie Chiana einen Fehdehandschuh ins Gesicht werfen. Chiana erhob sich fast schon mechanisch, um das Abteil zu verlassen, denn wenn sie vom Highlord bestellt wurde, war das jetzt der Bereich, in dem sie sich vorbereiten musste. Es war normal, dass der Highlord sich auch andere Frauen nahm, doch Chiana hatte erwartet, dass er sie heute rufen würde. Doch nun ... sie schluckte und eilte schnellen Schrittes in ihre Gemächer.

Lilitha dicht auf ihren Fersen. 

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