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Jimin

"Ich hab keine Ahnung, was ihr beide gerade gemacht habt. Aber merk dir eines, Jimin", Tiffany atmet kurz durch und schaut mir dann tief in die Augen. "Falls ihr euch so nahe kommt, wie Eomma und ich, dann merk dir unbedingt immer zu verhüten. Immer."

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Warum sind meine beiden Mütter nur so peinlich?
Eigentlich wollte ich in mein Zimmer flüchten, um mir ihr Gerede nicht anhören zu müssen.
Doch leider haben sie das vorhergesehen, weswegen ich jetzt zwischen ihnen eingequetscht auf dem Sofa sitze.

"Diesmal haust du nicht einfach ab, Jimin. Verhütung ist ein wichtiges Thema über das Eltern mit ihren Kindern reden sollten", sagt Taeyeon, während sie mir in die Wangen kneift.

"Dabei wollen wir gar nicht, dass du erwachsen wirst. Du bist doch unser Mochi", schmollt Tiffany und wischt sich eine unsichtbare Träne weg.

Über diese Aussage verdrehe ich nur meine Augen. Die beiden werden mich immer wie ihr Baby behandeln.

"Als wäre es erst gestern gewesen, als wir dich noch adoptieren haben und jetzt sitzen wir hier und reden über Verhütung."

"Du bist definitiv ein Bottom, deswegen wenn du und Yoongi euch näher kommen werden, dann muss er unbedingt Kondome benutzen. Gleitgel könnt ihr von uns haben."

"Es gibt nämlich Geschlechtskrankheiten vor den ihr euch schützen müsst und vor einer ungewollten Schwangerschaft."

Die beiden wissen schon, dass ich männlich bin und nicht schwanger werden kann, oder?
Und warum tun sie so, als wären Yoongi und ich ein Paar, wenn wir uns überhaupt nicht kennen und ich nicht schwul bin.

"Aber es kommt ziemlich überraschend, dass er Interesse an einen Typen zeigt. Nicht wahr, Taeyeon?"

"Vielleicht entdeckt Jimin gerade seine Homosexualität. So wie wir beide in seinem Alter."

"Oder er wird einfach Yoongisexuell", murmelt Tiffany. "Aber keine Sorge wir unterstützen jede Sexualität."

Warum sind meine Mütter so ... außergewöhnlich? Ich nutze die Gelegenheit endlich nach meinem Handy zu schnappen und ihnen eine Nachricht zu schreiben.

'Ich bin weder Schwul noch Yoongisexuell.'

"Noch nicht. Zeiten können sich schnell ändern", widerspricht mir Taeyeon sofort und mich plötzlich verwirrt an. "Ist der Hoodie neu?"

Ich schau herunter und bemerke erst jetzt wieder, dass ich immer noch den Hoodie trage von Yoongi. Unbewusst schnüffel ich an ihn, um zu schauen, ob er vielleicht auch nach Yoongi duftet.

"Jimin. Kann es sein, dass er jemand anderem gehört. Sonst würdest du nicht so besessen daran riechen."

Tiffanys Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich schüttelte schnell meinen Kopf.

"Du brauchst nicht erst zu versuchen zu lügen. Deine Wangen verraten dich schon."

Seufzend gebe ich auf und lass ihr Gerede über mich ergehen.
Ich habe überhaupt keine Interesse in Yoongi. Darüber hinaus kennen wir uns nicht mal so lange und ich kenn ihn kaum.
Allerdings war er vorhin einfach süß zu mir und ich wollte mich bei ihm bedanken. Trotzdem hoffe ich, dass er mich nie fragen wird, warum ich ihn geküsst habe.
Ich weiß es nämlich selbst nicht.

Yoongi

"Jimin hat mich geküsst! Auf die Wange! Ich bin fast gestorben vor Herzklopfen, Hoseok", berichte ich ihm vom gestrigen Ereignis.

"Ganz ruhig. Das war bestimmt nicht dein erster Kuss", sagt Hoseok.

"Ja, ich weiß. Aber das war der erste Kuss von Jimin. Also etwas besonderes. Hoffentlich wiederholt er das oder küsst mich vielleicht auch woanders", grinse ich verträumt.

"Igitt. Das kann man ziemlich falsch verstehen, Yoongi."

Nachdem ich kapiere wovon er spricht, schüttel ich schnell meinen Kopf.

"Doch nicht das. Dafür ist Jimin viel zu unschuldig, Hoseok."

"Du magst ihn."

"Vielleicht. Kann sein."

"Oh. Willst du es denn gar nicht verleugnen, dass du ihn magst? Normalerweise läuft es doch immer so ab."

"Wieso sollte ich auch verleugnen, dass ich Jimin mag? Ich hoffe er und ich werden gute Freunde. Dann bin ich dich nämlich endlich los."

"Ach komm. Du liebst mich. Ich bin immerhin deine Hoffnung und übrigens steht dort drüben dein 'Mochi'."

"Mochi?", sage ich überrascht und drehe mich sofort in die Richtung in der er zeigt.

Tatsächlich steht nicht weit weg von uns. Jimin sieht ein wenig verloren aus, so wie er da steht. Sofort mache ich mich auf dem Weg zu ihm, noch bevor es mir richtig bewusst wird.

Mit den Händen fahre ich durch meine Haare, die hoffentlich nicht all zu unordentlich aussehen.
Danach schaue ich an mir herunter. In der Hoffnung nicht fürchterlich auszusehen, damit Jimin meinen Anblick ertragen kann.

Aus unerklärlichen Gründen werde ich mit jedem Schritt nervöser.
Plötzlich erinnere ich mich an gestern. An den Kuss.
Seine Lippen haben meine Haut zwar nur kurz berührt, doch dennoch kann ich sie immer noch förmlich auf meiner Wange fühlen.

Ganz plötzlich schaut auch Jimin in meiner Richtung und lächelt ein wenig. Oder eher schüchtern.
Ich erwidere sein Lächeln und überlege mir, was ich ihm sagen könnte.

Kurz bevor ich ihm gegenüber stehe, werde ich plötzlich an der Schulter festgehalten und zum Stehen gebracht.

"Finger weg von Jimin."


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