Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Page 5


Yoongi

Bereits eine Woche ist es her, dass ich in die Klasse von Jimin gewechselt bin. Eine Sache hat sich seit dem schon geändert.

Nämlich, dass ich keinen einzigen Tag geschwänzt habe, oder sonst irgendwie für irgendwelchen Ärger gesorgt habe.
Dies hat nicht nur meine Eltern und Lehrer überrascht, sondern auch mich.

Aber wieso sollte ich überhaupt noch schwänzen, wenn ich fünfmal die Woche zur Schule gehen kann, um Jimin zu sehen.

Jegliche Annäherungsversuche von mir hat er einfach ignoriert oder abgeblockt.
Zu meiner Enttäuschung sitze ich leider auch nicht neben ihm, sondern ein Tisch weiter. Wenigstens kann ich ihn von hier aus gut im Auge behalten.
Die letzten Tage habe ich nämlich mit nichts anderem verbracht, als ihn ab und zu anzuschauen während des Unterrichts.
Dabei hab ich mich manchmal selbst dabei ertappt, wie ich den kleinen angestarrt habe.

Der Grund weshalb ich so in Jimin fixiert bin, weiß ich auch nicht so wirklich. Vielleicht, weil der Kleine kein einziges Wort spricht, was ich in meinen Augen bloß noch interessanter macht.
Oder, da er mir in ein Korb gegeben hat und ich das auch nicht einfach vergessen kann.

Normalerweise würde ich einfach zu ihm gehen, wenn er in den Pausen bei seinen Freunden ist.
Jedoch will ich nicht, dass Jimin sich von mir bedrängt fühlt, oder Angst vor mir bekommt.

Alles was ich möchte ist doch bloß mich mit ihm anzufreunden und Jimin irgendwie zum Sprechen zu bringen. Das wird nur funktionieren, wenn er mir auch vertraut.
Auch wenn ich innerlich weiß, dass da mehr ist als das, was ich eigentlich möchte.

"Wem schaust du eigentlich die ganze Zeit?"

Hoseoks Stimme bringt mich zurück in die Realität, da ich die ganze Zeit über im Gedanken versunken bin und währenddessen wieder rüber zu Jimin geschaut habe.

Dieser sitzt mit seinen beiden Freunden draußen auf der Wiese. Durch die großen Fenster kann ich ihn problemlos beobachten, ohne das er es merken könnten.

"Niemanden", antworte ich bloß monoton und schenke Hoseok meine ungeteilte Aufmerksamkeit.

"Und das soll ich dir glauben, Yoongi? Das sah nämlich so aus, als würdest du jemanden anstarren", äußert er amüsiert, woraufhin ich ihn bloß gegen die Stirn schnipse.

"Autsch, das tat weh!", jammert er gleich darauf und reibt die schmerzende Stelle schmollend.

"Das sollte ja auch weh tun, Idiot. Warum sind wir nochmal miteinander befreundet?"

"Weil du außer uns beiden keine anderen Freunde hast, was dann den sonst", mischt sich plötzlich Seokjin ein, der auf einmal vor uns steht.

"Misch du dich nicht ein, Jin."

"Natürlich mische ich mich ein, wenn mein ältester Sohn sein Bruder einfach schlägt. Ich bin ja stolz darauf , dass du endlich auch mal zur Schule kommst und keine Probleme machst. Allerdings solltest du deine Wut nicht an mein unschuldiges Kind auslassen."

Jin gibt mir darauf einen leichten Schlag auf den Kopf, während Hoseok zufrieden dabei über beide Ohren grinst.

"Du hast also mit dem Schwänzen aufgehört? Woher kommt der plötzliche Sinneswandel?", möchte nun Hoseok wissen, der sich immer noch hinter Seokjin versteckt.

Schulterzuckend verschränke ich meine Arme. Von Jimin möchte ich den beiden noch nichts erzählen und davon, dass er der eigentliche Grund dafür ist.

"Was auch immer der Grund dafür ist, ich hoffe es bleibt so mein Junge. Sonst jage ich dich das nächste Mal mit meinem Kochlöffel aus deinem Zimmer und wenn es sein muss, dann schlag ich auch zu. Haben wir uns da verstanden?", fragt Jin und sieht mich streng an.

Ich kann unsere Eomma einfach nicht ernst nehmen und muss mir das Lachen verkneifen.

"Ja, Eomma. Ich gib mein bestes", grinse ich, woraufhin sich auch Jins Gesichtszüge wieder entspannen und auch er lächelt.

Direkt danach hören wir die Schulklingel läuten, was bedeutet, dass die Pause nun leider vorbei ist.

"Ich geh dann mal. Bis später", verabschiedet sich Hoseok von uns.

"Man sieht sich. Ich muss zum Sport", seufzt Jin, doch sein Lächeln verschwindet nicht aus seinem Gesicht.

Früher hat er Sport mehr gehasst als alles andere. Doch das hat sich schnell geändert, nachdem er einen neuen Sportlehrer bekommen hat.
Seit dem wurde Sport zu seinem neuen Lieblingsfach.

Bevor er gehen kann, halte ich ihn schnell an seinem Handgelenk fest.

"Warte kurz, Jin. Kann ich dich etwas fragen?"

Überrascht schaut er mich mit seinen besorgten Augen an.

"Ist irgendetwas passiert, Yoongi?"

"Nein, dass nicht keine Sorge. Ich wollte dich nur fragen, ob du mir kurz helfen kannst. Ich brauch einen Rat."

Die Sorge in seinen Augen verschwindet komplett. Sie strahlen wieder, so wie sonst auch und Jin lächelt mich aufmunternd an.

"Natürlich. Wobei kann ich dir helfen mein Sohn?"

"Wie bringe ich jemanden dazu mit mir zu reden? Ich weiß, ich darf ihn zu nichts zwingen. Aber ich bin neugierig."

Wie hört sich wohl die Stimme von jemandem an, der so eine niedliche Ausstrahlung hat wie Jimin?
Meine Neugier wächst täglich immer mehr. Ob ich ihn irgendwann dazu bringen kann mit mir zu sprechen?

"So wirklich kann ich dir dabei auch nicht helfen. Aber wahrscheinlich wird er erst mit dir reden, wenn er dir auch wirklich vertraut. Du darfst ihn nicht zu Nahe treten. Warte ab bis er es von sich selbst aus tut."

Jimin

'Er hat wirklich ein süßes Lächeln', dachte ich sofort, nachdem ich Yoongis Lächeln gesehen habe.

Der Ältere steht dort an dem Fenster und unterhält sich mit seinen Freunden.
Während des Gesprächs bleibt seine Mimik weiterhin kalt und desinteressiert. Dies ändert sich jedoch schnell, da seine Gesichtszüge viel entspannter werden und er anfängt herzhaft zu lachen.

Ich muss schon ehrlich sein. Wenn er lacht sieht viel freundlicher aus. Außerdem hat Yoongi so ein niedliches Zahnfleischlächeln.

"Jimin?"

Ich höre die tiefe Stimme von Taehyung sprechen und drehe Yoongi den Rücken zu, um Taehyung ansehen zu können.

"Was schaust du dir an?", fragt er mich lächelnd und fährt mit seiner Hand mal wieder durch meine Haare.

Mir wäre es lieber, wenn er das lassen würde. Vor allem, wenn Jungkook in der Nähe ist und sich sowas dann mitansehen muss.

Um seine Antwort zu beantworten zeige ich einfach zu Yoongi, der immer noch an derselben Stelle steht.
Urplötzlich verfinstert sich Taehyungs Gesicht und sieht mich wieder fragend an.

"Du kennst Min Yoongi?"

Langsam nicke ich und frag mich, wieso er so ... wütend reagiert.

"Mit so jemanden, wie ihm, solltest du kein Kontakt haben, Mochi. Er macht nichts als nur Ärger. Du bist viel zu gut für ihn."

Am liebsten hätte ich sofort gefragt, wieso er sowas über Yoongi sagt und vor allem hätte ich gern gefragt, woher er ihn kennt.

Jedoch läutet die Schulklingel, woraufhin sich Taehyungs Blick wieder neutralisiert und er so tut, als wäre gerade nie etwas geschehen.

~~~~~~

Ich hoffe alles macht irgendwie noch Sinn.

Bis zum nächsten Mal 💕

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro