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Page 43


Yoongi

"Red Velvet? Das könnte schwer werden", murmelt Ari nachdenklich und verschränkt ihre Arme vor der Brust. "Darf ich fragen, wieso?"

"Jimin", antworte ich knapp und reib kurz mein linkes Auge. Die schlaflosen Nächte bringen mich irgendwann noch um. "Er würde wahrscheinlich so ausflippen, wie Hoseok, wenn der Girl's Day sieht."

Ari schmunzelt kurz über meine Bemerkung.

"Ich verspreche dir lieber nichts, aber ich versuche mein Bestes", antwortet sie schließlich hoch motiviert. "Warte, heißt das, du wirst dieses Jahr kommen?"

Begeistert schaut sie mich an, währenddessen ich lustlos überlege.

"Ich verspreche dir lieber nichts, aber wenn Jimin dorthin möchte, dann vielleicht", seufze ich schläfrig.

Aus dem Nichts verschwindet ihre glückliche Fassade und ihre Lippen bilden eine gerade Linie.

"Yoongi, wir werden alle nicht jünger und dieses Schuljahr wird auch noch unser Letztes sein. Natürlich werden wir uns alle versprechen in Kontakt zu bleiben und diesen auch eine Zeitlang pflegen. Doch irgendwann lernen wir neue Menschen kennen, wodurch der Kontakt zu den alten Freunden weniger wird. Manche von uns werden ins Ausland ziehen und schon sind wir alle nur noch eine Erinnerungen in den Köpfen der anderen, die langsam verschwindet",sagt sie frustriert. "Also gehe lieber mit Jimin hin und macht ein paar unvergessliche Erinnerungen. Bald seht ihr euch nicht mehr jeden Tag in der Schule. Vielleicht werden eure Träume euch auseinander bringen."

Verwundert über ihre Worte, mache ich mir gleichzeitig auch Sorgen.

"Denkst du oft darüber nach, was aus dir und Hoseok wird?", frage ich voller Neugier.

"Glaub mir, ich liebe Hoseok vom ganzen Herzen. Aber er möchte unbedingt nach Seoul und dort studieren, während ich nicht mal weiß, was ich machen will. Vielleicht übernehme ich das Studio meiner Eltern, doch dafür müsste ich hier bleiben und Hoseok soll sein Traum nicht für mich aufgegeben."

Hoseok würde bei Ari bleiben wollen, währenddessen sie wiederum möchte, dass Hoseok sein Traum verfolgt. Das macht die Sache wirklich kompliziert.

"Darüber hab ich echt nie nachgedacht", muss ich zugeben.

Um ehrlich zu sein, hab ich nie darüber nachgedacht, was ich nach meinem Abschluss machen möchte, sobald es ab in die Erwachsenenwelt geht. Mit Jimin zusammen zu sein, war so selbstverständlich für mich. Weshalb ich nie einen Gedanken darüber verschwendet hab, dass das nicht dauerhaft so bleiben wird.

"Wie dem auch sei, wir sollten jetzt lieber in den Unterricht."

"Geh du schon vor", antworte ich. Irgendwie brauche ich noch ein paar Minuten für mich.

"Okay, dann bis zur nächsten Pause", sagt sie lächelnd und winkt kurz zum Abschied.

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Jimin

Yoongi kam gar nicht mehr zurück. Nicht nach zehn Minuten, nicht nach zwanzig und letztendlich auch nicht, nachdem sich der Schultag zum Ende geneigt hat. Auf Nachrichten von mir oder den anderen hat auch nicht reagiert. Dadurch wuchs die Sorge in mir, weshalb ich mich nach der letzte Stunde dazu entschieden hab, ihm ein Besuch abzustatten.

Der Weg bis zu ihm nach Hause ist glücklicherweise nicht lang. Während ich laufe, überlege ich mir schon, was ich machen könnte. Ihn anschreien? Ihn schlagen? Wütend bin ich zwar nicht, doch dennoch enttäuscht und verwirrt. Er hätte wenigstens etwas sagen können.

Nach weiteren fünfzehn Minuten sehe ich schon sein Haus. Als ich dann an der Haustür angekomme, klinge ich schließlich, wie ein verrückter.
Zuerst passierte nichts, weswegen ich beinah aufgegeben hätte und nach Hause gegangen wäre. Allerdings öffnet sich dann doch die Tür und vor mir steht niemand anderes als Yoongi.

"Jimin, was machst du denn hier?", fragt er mich verschlafen.

Nun hab ich doch ein wenig Schuldgefühle, da ich ihn bestimmt geweckt habe. Dabei schien er heute schon so schlapp und energielos. Den Schlaf hätte er sicherlich gebraucht.

Ich öffne meinen Mund, um ihn am Liebsten anzuschreien, was für Sorgen ich mir gemacht hab. Doch es kommt, wie so oft, kein Ton über meine Lippen, weshalb ich meinen Mund enttäuscht schließe.

Da das Sprechen nicht klappt, gehe ich ein Schritt auf Yoongi zu und schließe meine Arme um seinen Oberkörper. Keine Sekunde später erwidert er meine Umarmung, während ich mein Kopf an seiner Schulter lehne.

Wer weiß, wie lange wir hier stehen. Obwohl unsere letzte Begegnung nur ein paar Stunden her ist, hab ich ihn dennoch schrecklich vermisst.

"Wie wäre es, wenn du reinkommst und wir kuscheln?", flüstert er mir ins Ohr, während er über mein Rücken streicht.

Als ob ich dazu jemals 'Nein' sagen könnte.

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Yoongi

Ich erinnere mich noch daran mit Jimin in meinen Bett gekuschelt zu haben. Als ich meine Augenlider aufschlage, liege ich jedoch mit dem Kopf auf Jimins Schoß.

Verwirrt schaue ich nach oben in sein lächelndes Gesicht.

"Bin ich eingeschlafen?"

Jimin nickt grinsend als Antwort und streicht mir ein paar Strähnen von der Stirn weg.

"Tut mir leid", murmel ich noch immer schläfrig. "Ich hätte nicht einfach so schwänzen sollen."

Jimin antwortet mir nicht. Er gibt mir lediglich einen Kuss auf die Stirn.

"Jimin, wo siehst du dich in zehn Jahren?"

Diese Frage beschäftigt mich schon den ganzen Tag. Ich setze mich langsam auf, um Jimin in die Augen schauen zu können.

"B-bei dir ... in unserem Haus", flüstert er letztendlich schüchtern.

"Süß, aber woher willst du wissen, ob wir uns in zehn Jahren überhaupt noch kennen?"

Das Leuchten in seinen Augen verblasst sofort. Wahrscheinlich denkt er gerade dasselbe, wie ich heute Morgen.

"Glaub mir, ich lieb dich von ganzem Herzen", versuche ich ihn zu versichern. "Aber für immer zusammen zu bleiben, bleibt nur ein Wunschdenken. Niemand von uns weiß, wie unsere Zukunft aussehen wird. Oder, ob wir jemals eine gemeinsame Zukunft haben werden."

Behutsam nehme ich seine Hand in meine, da Jimin zu den wertvollsten Personen in mein Leben gehört. Oder gar der Wertvollste ist.

"Darüber nachzudenken tut weh. Allein der Gedanke, vielleicht nicht mehr bei dir zu sein."

Wir verschränken unsere Hände miteinander und Jimin übt leichten Druck auf meine Hand aus.
Ich löse schließlich meinen Blick von unseren Händen. Als ich erneut hoch schaue, treffen sich unsere Blicke. Seine liebevollen Augen sind diesmal gefüllt von Trauer, die ich ihm am Liebsten austreiben würde. Wäre ich nicht selbst von Trauer erfüllt.

Überraschenderweise überbrückt Jimin die Lücke zwischen uns, um unsere Lippen zu verbinden.

Überwältigt von meiner Zuneigung zu ihm, gehe ich diesmal einen Schritt weiter als üblich.

Ohne unsere Knutscherei zu unterbrechen, ziehe ich ihn zu mir. Jimin setzt sich flink, rittlings auf meinen Schoß und verschränkt seine Arme um meinen Hals.

Mit der Zunge fahre ich kurz über seine Unterlippe, woraufhin er bereitwillig sein Mund ein Spalt breit öffnet. Mit viel Leidenschaft umspielen sich unsere Zungen, währenddessen ich meine Hände sanft auf Jimin verführerischen Rundungen lege.

Zuerst warte ich noch ein paar Sekunden, um sicherzugehen, dass Jimin auch nichts dagegen hat. Da von ihm kein Protest kommt, mache ich einfach weiter.

Ich kneif in sein Hintern, woraufhin er überrascht nach Luft schnappt. Die kurze Pause nutze ich aus und widme mich seinem Hals, um diesen genauso liebkosen zu können.

Schließlich trau ich mich doch zu mehr und knete mit beiden Händen seinen Hintern.

"Yoongi", stöhnt er ganz plötzlich. Zwar war es ziemlich leise, doch genug, um es in meiner Hose enger werden zu lassen.

Innerlich möchte ich ihn zwar irgendwann von einer anderen Seite sehen. Allerdings wird das nicht heute sein. So sehr ich diesen Schritt auch gerne gehen würde, werde ich trotzdem warten bis er dazu bereit ist. Ich werde ihn niemals zu irgendetwas drängen.

"Wir sollten aufhören, Mochi", hauch ich ihm ins Ohr.

Atemlos, aber längst nicht durch die Nacht, nickt er schüchtern und setzt sich von meinem Schoß weg.

Tief atme ich durch und versuch an etwas anderes zu denken. Alles außer Mochis Pfirsich.

"Lass uns baden gehen. Ich brauche das gerade", sage ich, da er mich ziemlich hart gemacht hat.

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Das Wasser ist längst nicht mehr so heiß und unsere Haut verschrumpelt wahrscheinlich. Dennoch liegen wir hier entspannt in der Wanne.

"Lass uns noch viele schöne Erinnerungen machen", flüstert Jimin.

"Viele schöne Erinnerungen", wiederhole ich und küss seine Hand behutsam.

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Ok ich muss ehrlich zugeben, ich weiß nicht mehr weiter mit dieser FF. Mir fällt nichts mehr ein, weswegen ich keine Ahnung hab, was ich eigentlich schreibe. Und für's Ende hab ich nicht nur eine Idee, sondern drei. Ziemlich unpraktisch.

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