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Hoseok

"Du musst schon ehrlich sein und zugeben, dass Namjoon und Jin ein süßes Pärchen sind", sagt Ari aufmunternd.

"Mhm, wir sind dennoch süßer", antworte ich knapp. "Ich muss mich einfach noch daran gewöhnen."

Man sieht nämlich nicht jeden Tag, wie ein alter Lehrer mit dem besten Freund von einem Rummacht.

Auf dem restlichen Weg sprechen wir kein Wort mehr miteinander. Wir laufen einfach Händchenhaltend durch die leere Straße.

"Da sind wir", beendet sie das Schweigen. "Danke fürs nach Hause bringen."

"Dafür musst du dich doch nicht bedanken. Immerhin bin ich dein Freund."

Schüchtern stehen wir uns gegenüber und wissen wohl beide nicht mehr, was wir noch sagen sollen.

"Wie wär's mit einem Abschiedskuss?", fragt sie flüsternd.

Nickend gehe ich ein Schritt auf sie zu und lege eine Hand auf ihrer Taille.
Langsam kommen wir uns näher und kurz bevor sich unsere Lippen berühren, schließen wir unsere Augen.

"Das ist viel zu nahe. Auseinander mit euch!", höre ich plötzlich ihr Vater schreien.

Erschrocken zucken wir zusammen und schauen beide eingeschüchtert zu ihrem Vater, der neben der öffnen Tür steht uns grimmig ansieht. Eigentlich schaut er eher mich wütend an.

Mich konnte er schon nie gut leiden.

"Geht es noch lauter, Appa? Ich glaube, die Nachbarn gegenüber haben dich noch nicht gehört", schreit Ari genervt zurück.

"Es ist doch alles in Ordnung, Jongdae", höre ich die Stimme von Aris zweiten Vater rufen, Minseok.

Minseok umarmt Jongdae von hinten und schenkt uns - im Gegensatz zu Jongdae - ein glückliches Lächeln.

"Er hat sie super pünktlich nach Hause gebracht. Also wo ist das Problem?", fragt ihn Minseok.

Dabei ist das Problem so offensichtlich. Er hasst mich.

"Jetzt gehe schon auf dein Zimmer, Ari", sagt Jongdae ohne seinem Ehemann zu antworten.

"Ich bin volljährig. Ich kann machen, was ich will!", zischt Ari genervt.

"Nicht solange du unter meinem Dach wohnst", antwortet Jongdae ebenfalls genervt.

Ari schaut mich entschuldigend an.

"Verzeih mir, dass mein Vater so, du weißt schon, ist."

"Daran habe ich mich schon lange gewöhnt. Schlaf gut."

Zum Abschied küsse ich sie noch ganz kurz, was Jongdae natürlich nicht so gefällt.

"Komm jetzt gefälligst und desinfiziere dein Mund!"

"Gute Nacht, Hoseok! Komm gut nach Hause", ruft Minseok zum Abschied.

Immerhin mag der mich.

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Yoongi

Schockiert bleibe ich stehen und hoffe sehnsüchtig, dass ich mich verhört habe.

"Wie bitte?", frage ich nach.

Dara dreht sich zu mir um. Allein ihr Lächeln wirkt viel zu hinterhältig.

"Wir wollen Jimins Eltern kennenlernen. Du datest ihn schließlich", antwortet sie.

"Aber ... wir daten uns doch erst seit ein paar Wochen. Könnt ihr nicht noch ein paar Jahre warten?"

Oder am Besten treffen die sich gar nicht. Vier peinliche, lesbische Frauen an einem Ort versammelt, wäre viel zu chaotisch.

"Kann es sein, dass du nicht willst, dass wir sie kennenlernen?", fragt Chaerin misstrauisch und runzelt ihre Stirn.

'Als ob das nicht offensichtlich wäre', denke ich mir innerlich.

"Nein, wie kommst du auf sowas?", lüge ich und lächle gequält.

Chaerins Gesichtszüge glätten sich wieder, woraufhin sie ihre Aufmerksamkeit zurück zum Fernseher wendet.

"Weißt nicht. Vielleicht sind wir dir ja zu peinlich", ruft sie.

"Ihr und peinlich? Überhaupt nicht, wie kommst du denn auf sowas?"

"Jedenfalls kannst du deinem Freund sagen, dass wir ihn und seine Eltern morgen zum Essen einladen."

Bereits zum dritten Mal an diesem Tag trifft mich der Schlag.

"Ü-übermorgen?"

Das ist viel zu schnell. Ich brauche doch noch Zeit, um geistig darauf vorzubereiten.

"Jup. Gute Nacht", ruft sie noch, während ich im Gedanken schon plane all meine nackten Baby Bilder zu vernichten.

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Jimin

Ich war bereits im Halbschlaf, da spüre ich plötzlich die Vibrationen meines Handys. Ala das Handy in meine Hand nehme, kneife ich sofort meine Augen wieder zu.

Nachdem sich meine Augen an das helle Licht gewöhnt haben, erkenne ich, wer mich um diese unmenschliche Zeit anruft.

Yoongi.

Augenblicklich bin hellwach. Gespannt nehme ich den Anruf an und kann schon jetzt nicht aufhören vor mich hin zu grinsen.

"Mochi?", fragt Yoongi zittrig. "Tue mir bitte ein gefallen, aber frage mich bitte nicht, warum ich auf so eine dumme Idee gekommen bin."

Während er spricht klappern seine Zähne, wodurch ich mir sofort Sorgen um ihn mache.

"Öffne dein Fenster."

Irritiert lege ich mein Kopf zur Seite. Jedoch kann er das natürlich nicht sehen, weshalb ich einfach tue, was er von mir verlangt.

Irgendwie schaffe ich es durch mein dunkles Zimmer zum Fenster, ohne dabei über irgendwas zu stolpern oder in irgendwas hineinzutreten.

Als ich dann das Fenster breit öffnet, fällt plötzlich etwas Schweres in mein Zimmer. Oder besser gesagt, jemand.

"Autsch!", zischt die Person und sofort erkenne ich seine Stimme.

"Yoongi?"

Durch das Licht von Draußen erkenne ich nur schwach seine Umrisse.

"Ja?", antwortet er mir und steht langsam auf.

"Idiot", flüstere ich nur noch, schließ schnell das Fenster und versuche blind zum Lichtschalter zu finden.

Schließlich finde ich es, schalte endlich das Licht an, drehe mich zu Yoongi um und starre ihn mit verschränkten Armen an.

"Ich habe doch gesagt, frage einfach nicht", antwortet er mit einem schmerzvollen Gesichtsausdruck.

Allerdings fängt er plötzlich an zu grinsen. Natürlich wieder sein Gummy Smile.

"Hab dich vermisst", flüstert er plötzlich grinsend.

'Wir haben uns doch vor ein paar Stunden gesehen', tippe ich und sende ihm die Nachricht.

"Schon, aber die paar Stunden hast du mir eben gefehlt", antwortet er. "Kann ich dich jetzt umarmen?"

'Da fragst du noch', antworte ich ihm und laufe schon los in seine Arme.

Ein paar Augenblicke später liegen wir auch schon zusammengekuschelt in meinem Bett.

"Meine Eltern wollen übermorgen deine Eltern kennenlernen. Ich schlage vor, wir wandern vorher schnell aus."

Kopfschüttelnd lache ich vor mich hin. So schlimm kann das auch schon nicht werden. Oder?

"Das Schlimmste, was passieren könnte, wäre ein Gangbang zwischen den vier", sagt er dann plötzlich.

Ich höre auf zu lachen und schaue ihn verwirrt an.

"Gangbang?", frage ich flüsternd.

Das Grinsen verschwindet immer mehr aus seinem Gesicht bis er mich panisch ansieht.

"D-du m-must nicht wissen, was das bedeutet. Am Besten niemals googeln. Das machen nur Erwachsene."

Achso. Verstehe. Oder wahrscheinlich auch nicht.

Die restliche Zeit lang erzählt mir Yoongi irgendwelche Geschichten, während ich ihn vom Nahen bewundere.

Wir würden jetzt nicht hier liegen, wenn wir uns nicht beim Nachsitzen getroffen hätten.
Yoongi hätte die Klassen nicht gewechselt und letztendlich hätten wir uns nicht ineinander verliebt.

"Jimin? Hörst du mir überhaupt zu?", fragt er mich empört.

Ich schüttel wahrheitsgemäß meinen Kopf und überbrücke die Lücke zwischen uns, um ihn zärtlich meine Lippen aufzudrücken.

Mein Herz schlägt immer noch so schnell, wie bei unserem ersten Kuss.
Es hat sich nichts geändert. Hoffentlich wird sich das auch nie ändern.

Nachdem Kuss schauen wir uns wieder wieder ins Gesicht. Yoongis Wangen sind ziemlich rosa geworden.

"Eine Frage hätte ich noch", flüstert er.

Gespannt höre ich ihm diesmal aufmerksam zu und warte auf die Frage.

"Ich wollte dich das eigentlich nie fragen, aber gibt es einen bestimmten Grund, weshalb du nicht redest?"

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