10K Reads mehr in einer Woche & jetzt insgesamt 81K Reads. I'm slaying like usual. Just kidding thank you diamonds  <3

(Ich war mit dem Shit hier um 3 Uhr morgens fertig und war dann zu müde, um alles nochmal durchzulesen. Also I'm sorry for mistakes)

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Jin

"Der Tisch ist gedeckt, das Essen fast so weit, meine Freunde kommen bald und Namjoon auch. Ugh, wieso bin ich so nervös!?", frage ich mich.

Meine Mutter, die auf der Theke sitzt, schaut von ihrem Handy hoch, um mich direkt anzusehen.

(A/N: Legend Sunmi)

"Ich glaube, ich kenne den Grund. Deine Freunde werden heute deinen Freund kennenlernen, der wiederum euer Lehrer war mit dem du ein Schüler/Lehrer Verhältnis angefangen hast, was nun mal der Grund dafür ist, dass Namjoon sein Job gekündigt hat, damit ihr legal miteinander Liebe machen könnt, jedoch wissen deine Freunde nichts davon und heute kommt alles ans Licht", sagt sie und grinst hinterhältig.

Wortlos drehe ich mich von ihr weg und kümmer mich wieder um das Essen, was natürlich nicht anbrennen soll.

"Manche Eltern kennen nicht mal die Lieblingsfarbe ihrer Kinder und du merkst dir meine Bettgeschichten", murmle ich zickig.

"Im Internet steht, ich soll dir immer zuhören und dir beistehen bei Problemen. War das etwa zu viel?", fragt sie nun verunsichert und wirkt dabei, wie ein kleines Kind.

Schnell schalte ich die Herdplatten aus, lege den Holzlöffel zur Seite und widme mich wieder meiner Eomma.

"Nein, du hast alles richtig gemacht", versichere ich ihr und halte ihre zarten Hände fest. "Aber du brauchst nicht mehr zu googeln, was du als Mutter tun musst. Du bist schon so oder so auf deine eigene Art fantastisch. Außerdem wissen wir doch beide, dass ich mich lieber um dich kümmern sollte."

"Stimmt schon irgendwie", sagt sie lachend, während sie unsere Hände hin und her schwingt. "Du solltest dich umziehen gehen. Ich pass schon darauf auf, dass nichts anbrennt."

"Sicher? Solange bis die hier ankommen dauert es noch, deshalb kann ich mich auch darum kümmern", biete ich an.

"Das kann doch nicht so schwer sein auf ein paar Töpfe aufzupassen."

Ich ziehe eine Augenbraue in die Höhe, lege den Kopf schief und schaue ihr in die Augen.

"Warst du nicht diejenige, die ein ganzen Topf voller Wasser verdunstet lassen hat, als du dir Tee machen wolltest?"

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Jimin

Heute Abend gehe ich mit Yoongi essen. Zwar nicht alleine, doch es wird bestimmt entspannt sein bei Jin zu Hause.

Aus mir unerklärlichen Gründen jedoch besteht Taeyeon leider darauf, dass ich für heute Abend ein Anzug trage.

"Du siehst gut aus", sagt sie nachdem sie mich hergerichtet hat. "Keine Sorge, Yoongi findet dich sowieso immer gut aussehend."

Kritisch betrachte ich mich im Spiegel und schaue auf mich herab. Irgendetwas fehlt finde ich, doch ich komme nicht darauf, was.

"Guck nicht so traurig, Mochi. Der Smoking steht dir wirklich gut", redet Taeyeon weiter auf mich ein, doch ich bin trotzdem wegen irgendetwas betrübt.

Wie auf Stichwort, kommt auch Tiffany ins Wohnzimmer und betrachtet mich.

"Deine Mutter hat recht, du siehst gut aus. Allerdings glaube ich, dass da noch etwas fehlt", sagt Tiffany plötzlich, womit sie mir aus der Seele spricht. "Wie wäre es mit etwas Eyeliner, damit Yoongi was zum Sabbern hat."

Fragend schaue ich zu Taeyeon, die wiederum Tiffany nachdenklich ansieht.

"Oki, holst du mir bitte meine Tasche, Gee Gee?", fragt Taeyeon sie.

"Hab ich eine Wahl?", fragt wiederum Tiffany grinsend und tut, worum sie gebeten wurde.

Daraufhin folgten fünf wahnsinnig lange Minuten, in dem die beiden nacheinander irgendwas auf meinem Gesicht angestellt hatten.

"Fertig hättest du jemals gedacht, dass wir unseren Mochi mal so herrichten?", höre ich definitiv Taeyeon schwärmen.

Weiter höre ich ihnen diesmal nicht beim Schwärmen zu.
Langsam öffne ich wieder meine Augen und suche sofort nach dem Spiegel. Als ich dann mein Spiegelbild sehe, erkenne ich mich erstmal nicht wieder. Erstaunt erblicke ich mich im Spiegel und wundere mich darüber, was für ein großen Unterschied ein Eyeliner machen kann.

Im Hintergrund bekomme ich mit, wie es an der Haustür klingelt. Ich löse mein Blick vom Spiegel und schaue überrascht zur Tür.

Yoongi ist da. Sofort bildet sich ein Lächeln auf meinen Lippen, obwohl ich innerlich panisch schreie aus Nervosität. Ob ich mich je daran gewöhnen werde, dass Yoongi mein fester Freund ist?
Wahrscheinlich irgendwann. Bis dahin werde ich wohl immer schrecklich nervös sein in seiner Nähe.

Meine Eltern sind bereits regelrecht zur Tür gerannt. Manchmal habe ich das Gefühl, sie lieben Yoongi mehr als ich ihn liebe. Glücklicherweise sind sie keine Fans von männlichen Genitalen.

Als sie die Tür öffnen und ich Yoongi dort stehen sehe, vergeht mir das Lächeln, da ich meinen Freund erstaunt anstarre.

Er trägt auch ein Smoking, der in verboten Gut aussehen lässt. Meine Augen sind gesegnet, da ihn anstarren können. Allerdings macht mich nicht nur sein Qutfit verwöhnt. Es sind seine mintfarbene Haare, die er sich wohl kürzlich machen lassen hat und mich in den Wahnsinn treiben. Manchen Leuten sollte man es verbieten gut auszusehen.

"Ich war gerade für eine Sekunde Hetero", höre ich Tiffany plötzlich sagen. "But me and my ass stay gay."

Yoongis Gesichtszüge werden weicher, woraufhin er anfängt zu leise zu lachen.
Wie üblicherweise, wird er mal wieder noch schöner, wenn er anfängt zu lachen. Allgemein ist es mir ein Rätsel, wie jemand so schönes noch schöner werde kann.

"Wir dürfen nicht vergessen, dass du meine Lehrerin bist, Tiffany", antwortet er lächelnd. "Und dazu noch mit einer reizenden Dame verheiratet."

"Naw, du schmeichelst mir, aber das brauchst du gar nicht mehr. Wir sind jeden Moment bereit deine Schwiegereltern zu werden. Just saying", sagt Taeyeon schulterzuckend.

"Ist Jimin bereit?", fragt er dann und schon muss ich wieder grinsen.

Endlich bewege ich mich und laufe in seine Richtung. Meine Beine werde schwach, als er in meine Richtung schaut und mich erstaunt ansieht.
Plötzlich bin ich wieder viel zu schüchtern, um ihn direkt anzusehen, weshalb ich auf dem ganzen Weg mein Blick gesenkt halte.

Doch plötzlich spüre ich eine Hand an meiner Hüfte, die mich natürlich zu Yoongi zieht und dann fasst er mir unterm Kinn, um mein Kopf zu heben.

"Wer hat dir erlaubt so schön zu sein?", flüstert er. Nur wenige Zentimeter entfernt von meinen Lippen.

"Verdammt, wo ist mein Handy, wenn sowas passiert", höre ich Taeyeon fluchen.

Diesmal müssen Yoongi und ich darüber lachen. Er küsst mich kurz auf die Stirn und lässt mich dann los, um mit meinen Eltern zu reden.

"Keine Sorge, ich bringe Mochi rechtzeitig nach Hause", versichert Yoongi ihnen.

"Das spielt doch keine Rolle. Wenn er mit dir unterwegs ist, darf es ruhig spät werden", sagt Tiffany und grinst ziemlich hinterhältig.

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Letzte Woche meinte ich noch, ich würde euch eine lange Rede ersparen und jetzt eine Woche später kommt doch eine (lol).

Aber die Welt/unsere Gesellschaft ist so problematisch, dass ich sowieso stundenlang/seitenlang über bestimmte Themen reden könnte.

Diesmal geht es um Frauen/pubertierende Mädchen, die andere weibliche Menschen slutshamen oder ihnen gegenüber sexistisch/frauenfeindlich sind.

Ich werde wohl nie verstehen können, wie man als Frau eine andere Frau (scheiß egal, ob Fremde, Celebrities oder Bekannte) aufgrund ihrer Kleidung beispielsweise reduzieren können.

Offensichtlich verstehen leider einige nicht, dass wir Frauen in einer von Männer dominierten Welt zusammen halten müssen.
Damit will ich mich nicht über Männer beschweren oder so etwas in der Art. Als kleine Feministin will ich doch auch nur, dass Männer und Frauen die gleichen Rechte erhalten, Gleichberechtigung, wo es nur geht, und dieses Bild der traditionellen Geschlechterrollen aufhört. Allerdings kann man nicht erwarten, dass die Männerwelt sich komplett verändert, wenn es letztendlich viel zu viele weibliche Wesen sind, die den Ernst der Lage nicht verstehen und Frauen für so viele Sachen verurteilen.

Beispielsweise hatte ich in der 10. Klasse das Thema Indien in Englisch. Als unser Lehrer uns dann erzählt hat, dass es dort schon leider fast normal ist als Frau in der Bahn vergewaltigt zu werden, hat fast meine gesamte damalige Klasse gelacht. Vor allem die Mädchen, also meine Freundinnen. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie meine Tischnachbarin sich fast totgelacht hat. Ja, mir ist klar, dass leider nicht nur Frauen traumatische Dinge angetan werden. Trotzdem war das einer der traurigsten Dinge, die ich miterleben durfte.
Mädchen darüber lachen zu sehen, was andere Frauen schlimmes passiert.

Aber darüber will ich eigentlich nicht sprechen. Das war nur ein Beispiel.
Da es eben aus irgendwelchen Gründen manchmal in den Kommentaren vorkommt (nicht nur hier in Happiness), dass zum Beispiel ein Mädchen darüber schreibt, sie könnte nicht verstehen, wieso andere Mädchen bestimmte Dinge mögen können, wie hohe Schuhe und sie selber das verabscheut.

Die Antwort darauf ist eben so einfach. Wir alle haben ein unterschiedlichem Geschmack und fühlen uns mit durch unterschiedlichen Klamotten wohler in unsere Haut. Das ändert rein gar nichts daran, dass wir alle auf unsere eigene Art & Weise fantastisch sind. Letztendlich sind wir alle doch nur Menschen, die in Ruhe ihr Leben leben wollen.
Und wenn eine Frau sich wohlfühlt, in dem sie sich feminin und sexy kleidet, dann soll sie das auch verdammt nochmal tun, weil es verdammt nochmal ihr Körper ist, ihr Leben, ihre Entscheidung und dazu hat niemand das Recht auf diese Person herab zu sehen. Das gleiche gilt natürlich für Frauen, die gerne bedeckt sind oder sich mehr maskulin kleiden wollen.

Solange ihr glücklich damit seid, dann seid bitte auch weiterhin glücklich. Aber bitte, falls ihr dazu gehört, hört auf mit diesem Verurteilen/Kritisieren.
Vor ein paar Jahren war ich auch noch voll der Tomboy bis sich bei mir einige Dinge geändert haben und ich mich seit dem wohler fühle, wenn ich mich feminin kleiden kann. Allerdings strapaziert es meine Nerven, wenn ich mich immer dafür rechtfertigen muss, wieso ich Kleider, Nagellack und High Heels liebe.

Mir ist klar, dass diese Dinge vor allem typisch "Frauensachen" sind, doch das hält mich doch nicht davon ab, diese Dinge zu mögen. Immerhin verletze ich damit niemanden.
Stellt euch vor, ihr müsstet euch viel zu oft dafür rechtfertigen, dass ihr euch in Oversize Klamotten viel wohler fühlt. Wahrscheinlich müssen leider einige von euch das tun, weil ein Teil dieser Welt noch an den traditionellen Geschlechterrollen hängt.

Jedenfalls ertrage ich diesen Hate unter Frauen nicht mehr und werde das auch niemals können. All die Frauen in den letzten Jahrhunderten haben nicht dafür gekämpft anerkannt zu werden, um dann im 21. Jahrhundert von Frauen wiederum geslutshamt usw zu werden. Wir haben so viel erreicht und trotzdem dieser unnötiger Hass untereinander. Naja zum Glück nicht alle so, weil ich sonst wirklich am Ende wäre mit dieser Welt.

Wir sind alle anders und das macht uns alle besonders. Aber für diejenigen unter euch, die vielleicht auch noch mitten in der Pubertät stecken, nicht zufrieden mit sich selbst sind und deswegen selbstbewusste, starke, unabhängige Frauen aufgrund von Neid fertig machen, hab ich noch ein Spam mit sexy Frauen, die so fuck darauf geben, was ihr Anhand ihrer Styles von ihnen haltet: 

(Iconic)

Meine Botschaft ist jetzt nicht "Zieht euch alle aus und seid anzüglich".  Ich will sagen, zieht euch alle an, wie ihr es wollt und gibt ein fuck darauf, was andere darüber denken aber sagt niemals einen Menschen, was zum Fuck diese Person tragen soll, weil es deren Leben ist und nicht deins. Nur sie müssen sich in ihrer Haut wohlfühlen und ich liebe es selbstbewusste Frauen zu sehen, die nach einer langen, schweren Zeit im 'Reinen' mit sich selbst und ihrem Körper sind.

Aber, wenn manche von euch sich wirklich so unwohl dabei fühlen, eine leicht bekleidete Frau zu sehen, dann ignoriert es einfach und verbreitet keinen Hass. Schließlich heißt es nicht umsonst man soll jeden so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte. Nennt also keinen der weiblichen Personen, die ich hier benutze, eine Nutte usw, weil diese sehr gerne anzüglich tanzt. Dann werde ich nämlich zum Biest und verletze diese Person vielleicht mit Worten.

Man sieht sich. Byee