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Jimin
Zuhause angekommen suche ich sofort nach meinen Eltern, um ihnen die Neuigkeiten zu erzählen.
Nervös bin ich nicht. Ich weiß nämlich schon, dass sie sich für mich freuen werden.
Außerdem bin ich mir sicher, dass sie Yoongi bereits in ihr Herz geschlossen haben. Da bin ich mir absolut sicher.
Tiffany und Taeyeon sind beide in der Küche. Tiffany schminkt sich währenddessen Taeyeon irgendetwas zubereitet.
Tiffany ist die erste von den beiden, die meine Anwesenheit bemerkt.
"Da bist du ja, Mochi. Willst du mir nicht erklären, wieso Yoongi und du im Unterricht Händchen gehalten habt?", fragt sie und grinst dabei hinterhältig.
"Yoongi ... ist mein ... Freund", flüstere ich laut genug, damit die beiden es hören können.
Allerdings hab ich mir wohl einen falschen Augenblick ausgesucht.
"Was? Aua!", schreien beide gleichzeitig.
Wie es aussieht, hat Taeyeon sich am Öl verbrannt und Tiffany hat sich mit ihrem Kajalstift ins Auge gestochen.
Ja, ich hätte wirklich noch warten sollen.
Taeyeon hat sich als erstes von ihrem Schock wieder erholt und dreht sich mit großen Augen zu mir.
"Warte ein Moment. Definiere das Wort Freund. Meinst du jetzt ein guter Freund, oder ein festen Freund und bitte sei ein braver Junge und sag das zweite!"
Ich muss über ihre Worte lachen. Allgemein scheint Taeyeon aufgeregt über meine Antwort zu sein.
"Mir und mein Auge geht es wieder gut. Danke der Nachfrage Leute und jetzt raus mit der Sprache, Jimin."
Grinsend schaue ich zwischen ihren Gesichtern hin und her. Beide sehen so aus, als wären sie bereit dazu die Antwort aus mir herauszuprügeln.
"Fester Freund", antworte ich voller Freude. "Aber Ehemann klingt besser."
Obwohl ich erst seit ein paar Stunden mit ihm zusammen bin, habe ich nichts dagegen in paar Jahren Min Jimin zu heißen. Wenn wir hoffentlich so lange zusammen bleiben.
Meine Eltern steht die Freude regelrecht ins Gesicht geschrieben. Ich könnte schwören winzige Tränen in Tiffanys Augen glitzern zu sehen.
"Eomma?", frage ich besorgt.
"Keine Sorge, es sind Freudentränen", antwortet sie mir lächelnd und wird auch schon von Taeyeon umarmt.
Kurzerhand schließe ich mich denen an und es wird zur einer Gruppenumarmung.
"Als wir dich adoptiert haben, warst du noch so ängstlich und eingeschüchtert", fängt Taeyeon an zu erzählen.
"Wir waren so glücklich, als du dann Freunde gefunden hast, die keine Probleme mit deiner Art hatten", erzählt Tiffany weiter.
"Jetzt bist du in einer Beziehung, omo. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie stolz wir auf dich sind", sagt Taeyeon und gibt Tiffany noch ein kurzen Kuss auf die Wange.
"Deine Eomma wäre genauso stolz auf dich, wo auch immer sie gerade ist."
Damit hätte ich nicht gerechnet. Um ehrlich zu sein denke ich nur noch kaum an meine leibliche Mutter oder frag mich, wieso mich verlassen hat.
Die Klingel lenkt mich jedoch wieder ab. Das einzige, woran ich jetzt denke, ist Yoongi, der sehr wahrscheinlich dort draußen steht.
"Na sieh mal, wie glücklich er auf einmal wird, wenn sein Romero da ist", höre ich Tiffany sagen.
"Geh schon. Er kann es bestimmt kaum erwarten dich wiederzusehen. Obwohl ihr nur paar Stunden getrennt wart", sagt Taeyeon belustigt, die sich wieder um das Essen kümmert. "Ihr beide seid schon knuffig."
Aufgeregt laufe ich zurück zur Tür. Meine Beine werden bereits weich und mein Herz scheint auch ein paar Schläge heftiger zu schlagen.
Letztendlich öffne ich die Tür und werde ziemlich unerwartet in zwei Arme geschlossen.
Yoongi
Ohne Worte ziehe ich Jimin in meine Arme und schließe lächelnd meine Augen.
"Hab dich vermisst", flüstere ich ihm ins Ohr und streich kurz über sein Rücken.
Anstelle einer Antwort kichert er mich ins Ohr. Doch damit bin ich auch zufrieden, da sein Lachen für mich wie Musik ist. Nämlich herrlich.
Nach kurzer Zeit lösen wir uns schon voneinander und sehen uns schüchtern ins Gesicht. Wann immer ich ihn sehe kann ich kaum glauben, dass er mich auch liebt. Das wirkt immer noch so surreal.
"Auf was wartest ihr eigentlich? Küsst euch!", höre ich definitiv Taeyeon schreien.
Peinlich berührt werden Jimins putzigen Wangen leicht rosa. Wodurch er gleich noch süßer wirkt.
Ein wenig schüchtern halte ich ihn am Nacken fest, während ich die andere Hand an seiner Taille lege.
"Darf ich?", frage ich sicherheitshalber nach.
Obwohl wir uns schon so oft geküsst haben, bin ich heute besonders schüchtern, da dies unsere ersten Küsse als Pärchen sind.
"Immer", antwortet er mir leise und das genügt mir.
Zärtlich nehme ich seine Unterlippe zwischen meinen Lippen und höre im Hintergrund zwei erwachsene Frauen quietschen.
Lachend löse ich mich auch schon von Jimin. Seine Wangen sind ziemlich rot, was ich ihn nur noch süßer macht.
Letztendlich zieht er mich ins innere des Hauses und schließt die Tür.
"Du hast deinen Eltern von uns erzählt, nicht wahr?", frage ich ihn grinsend.
"Exakt, Yoongi. Willkommen in der Familie!", ruft Tiffany
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Nach einem kurzen Gespräch über Verhütung, haben die beiden uns endlich nach oben gelassen. Jimin und ich sofort in sein Zimmer geflüchtet.
"Peinlich", seufzt Jimin und wirft sich auf sein Bett, so dass er mit dem Bauch drauf liegt.
"Deine Eltern sind süß. Sie wollen doch nur nicht, dass du dich ansteckst", sage ich grinsend und setze mich dann neben ihm auf sein Bett. "Ist die Jeans nicht ungemütlich?"
Die Frage rutscht mir heraus, nachdem meine Augen an Jimins Hintern hängen geblieben sind. Wie kann eine so unschuldig Person von hinten so schuldig aussehen?
Jimin dreht sich auf den Rücken und sieht mich an. Er nickt dann zur Antwort.
"Willst du sie dann nicht ausziehen?", frage ich und ganz plötzlich wird mir warm.
"Zieh du sie aus", flüstert er und nun wird mir ziemlich heiß.
"S-sicher?"
Erneut nickt er und sieht mich geradewegs in die Augen.
Ohne den Blickkontakt von ihm zu lösen, öffne ich den Knopf seiner Hose und daraufhin den Reißverschluss. Mit beiden Händen ziehe ich ihm die Hose aus, so dass er nur noch in Boxershorts vor liegt.
Obwohl mir der Anblick nicht neu ist, ich bin immer auf's neue von seiner Schönheit überwältigt.
"Du bist schön", flüstere ich leise.
"Sagt der richtige", flüstert er zurück und schlägt sich seine Hände vor sein Gesicht. So niedlich.
Mit meinen Händen spreize ich seine Beine auseinander und streiche über seine Oberschenkel. Das hier ist das erste Mal, wo ich ihn an anderen Stelle berühre.
In Jimins Augen suche ich nach irgendwelchen Anzeichen dafür, dass er sich unwohl fühlt, doch er beobachtet mich weiterhin durch seine Finger.
"Ich kann dir gar nicht oft genug sagen, dass ich du wunderschön bist", flüstere ich.
Schließlich trau ich mich endlich ihn heute mal ein wenig mehr zu verwöhnen. Ich beuge mich zu ihm und liebkose die Innenseite seiner Oberschenkel.
Meine Lippen wandern dabei über seine zarte Haut und er keucht ganz leise, als ich mich mit meinen Zähnen fest sauge. Der erste Knutschfleck dem ich ihn verpasse.
Jimin keucht dabei nur ein wenig und lässt seine Arme zur Seite fallen. Nachdem ich zufrieden mit meiner klein Markierung bin, stütze ich mich auf meinen Armen ab, um ihn sein süßes Gesicht zu sehen.
"Ich liebe dich", sage ich ihm und verbinde unsere Lippen miteinander.
Wann auch immer ich ihn küsse, werde ich süchtig nach seinen Lippen.
Zärtlich nehme ich seine Unterlippe zwischen meinen Lippen und sauge kurz an ihr. Währenddessen krallt Jimin sich an meinen Arm fest.
Irgendwann lass ich meine Zunge sanft in sein Mund gleiten, was dazu führt, dass sich unsere Zungen umspielen.
(A/N: 🔝 Remember 🌚)
Nicht nur unsere Zungen umspielen sich immer wieder, sondern auch unsere Küsse verlieren so langsam die Kontrolle.
Fest halte ich sein Gesicht zwischen meinen Händen, während unsere Küsse wilder, sehnsüchtiger werden. Mal sauge ich an seiner Zunge, um ihn keuchen zu hören. Nicht nur mir scheint unerträglich warm zu sein. Mein Herz schlägt gerade wahrscheinlich unregelmäßig.
Plötzlich reibt Jimin sein Unterleib ein wenig an mich, wodurch ich in den Kuss hinein stöhnen muss.
Letztendlich trennen wir uns atemlos voneinander. Jimins Lippen sind bereits angeschwollen. Vielleicht hab ich es doch übertrieben.
Trotzdem mache ich einfach weiter und bedecke sein Hals mit lauter kleinen Küssen.
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"Müde?", frage ich ihn, da er kaum seine Augen noch offen halten kann.
Nach unserer Knutscherei haben wir nur noch miteinander gekuschelt, so wie es anfangs geplant gewesen war.
Jimin antwortet mir nicht, sondern legt sein Kopf einfach auf meine Schulter. Aus diesem Winkel erkenne ich perfekt den Knutschfleck, der sein Hals nun ziert.
"Schlaf ruhig. Wenn du aufwachst, bin ich immer noch hier."
So schnell wird er mich nämlich nicht loswerden. Während Jimin halb am Schlafen ist, decke ich uns beide zu und ziehe mein Freund fest an mich.
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Ich wollte noch mehr Fluff schreiben, aber das hier sind schon 1400+ Wörter ugh. Naja bis nächste Woche 💕
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