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Zwölf I Louis

Als Harry gerade aus der Dusche kommt und ich auf der Couch einen Joghurt esse, kann ich es nur gerade eben verhindern, dass ich den Löffel oder den Becher fallen lasse, da mich der Anblick gerade ziemlich umgehauen hat. Obwohl ich das alles schon seit knapp neun Jahren kenne.

„Harry!", rufe ich, da er einfach in die Küche geht und mich auf der Couch ignoriert. Ziemlich schnell steht mein Mann mitten im Wohnzimmer und schaut mich verwirrt, aber auch besorgt an. „Wieso?", frage ich verständnislos und stelle meinen Becher auf den Tisch, bevor ich auf Harry zugehe. „Wieso was? Ist alles okay, Boo?", fragt er und legt eine Hand auf meine Wange. „Wieso du so aussiehst. Wieso siehst du so aus?", frage ich kopfschüttelnd und schaue an seinem Körper hinab, bis mein Blick am Handtuch hängen bleibt. „Boo, sicher dass alles okay ist? Hast du Fieber?", will er wissen und legt seine kalte Hand auf meine Stirn, was mich seufzen lässt. Mir ist im Moment nämlich viel zu warm.

„Kein Fieber, nein, aber du bist so schön kalt.", murmle ich und ziehe meinen Hoodie über meinen Kopf, bevor ich Harry umarme und seinen kalten Oberkörper an meinem spüre. „Ich war kalt duschen, vielleicht liegt das daran.", flüstert er und legt seine Hände vorsichtig auf meinen Rücken, was mich zusammenzucken lässt. „Können wir Liam heute nicht einfach absagen? Ich will dich nicht loslassen, aber ich will auch nicht, dass er dich halb nackt sieht.", nuschle ich und seufze auf. „Er ist dein bester Freund und du wolltest ihm heute von der Schwangerschaft erzählen, nicht ich.", entgegnet Harry, worauf ich zustimmend brumme.

Meinen Eltern und unseren Schwestern haben wir es in der gleichen Woche gesagt, wie wir es bei Harrys Eltern gemacht haben und jetzt bin ich schon in der vierzehnten Woche. Und ganz ehrlich, mir geht das alles viel zu schnell.

„Oder wir laden alle unsere Freunde auf einmal ein und sagen es ihnen so, bitte Harry." Ich fahre mir meinen Händen von seinem Rücken bis zu seinem Handtuch runter und schaue dann flehend zu Harry. „Dir geht es nur ums eine, kann das sein?", lacht er und schaut an sich hinab, als sich das Handtuch von seinen Hüften löst und auf dem Boden landet. „Ich will dich, Harry. Bitte.", flüstere ich und lege meine Lippen an seinen Hals, bevor ich mich zu seiner Brust hinabküsse. „Und mich vor zwei Wochen noch als notgeil beschreiben.", lacht er rau und spannt seine Muskeln an, als ich von seiner Brust zu seinem Bauch wandere. „Warst du auch, bei mir ist es das Baby.", murmle ich und fahre mit meinen Händen über seinen makellosen Bauch, bis ich kurz unter seiner Hüfte stocken bleibe. „Du hast auch zugenommen.", stelle ich fest und fahre über seine jetzt nur noch leicht ausgeprägte V Line, welche definitiv mal besser zu sehen war. Aber Harry gefällt mir trotzdem. Viel zu sehr. Selbst wenn er ein Hefeklotz wäre, würde ich ihn immer noch lieben.

„Ich kann dich ja nicht alleine ein Baby kriegen lassen.", entgegnet er belustigt und zieht den Bauch ein, als ich meine Hand um seine Länge lege, nachdem ich mich vor Harry gekniet habe. Kichernd schaue ich zu Harry hoch und fahre ein paar Mal über seine Länge, bis er hart ist und ich mit meinem Mund weitermachen kann. „Gehst du gleich noch Mal mit mir duschen?", frage ich, während ich seine Leisten entlangküsse und mich an ein paar Stellen festsauge. „Bestimmt.", entgegnet er und fährt durch meine Haare, bevor er mich zu seinem Glied dirigiert.

Harry stößt direkt in meinen Mund, als ich diesen öffne und krallt sich in meine Haare. Ich lasse ihm seinen Spaß, während ich mit meiner Hand in meine Hose schlüpfe, glücklicherweise habe ich eine Boxershorts an, welche mir eigentlich zu groß ist, weshalb ich problemlos in diese komme, ohne meine Hand zu verbiegen. Genüsslich schließe ich meine Augen, und lasse Harry weiterhin in meinen Mund stoßen, während ich anfange, mich selbst zu befriedigen. Harry kriegt dies noch nicht mit, da er seine Augen geschlossen und seinen Kopf in den Nacken gelegt hat. Seine Hände in meinen Haaren halten meinen Kopf einfach nur an Ort und stelle, während ich meine Wangen ein wenig einsauge, sodass es um Harrys Penis enger wird, was auch er merkt. „Scheiße.", flucht er und schaut zu mir runter, bis er endlich sieht, dass ich es mir selbst mache. Und sein Blick ist unbeschreiblich. In diesem liegen so viele Emotionen und unausgesprochene Worte, die ich gar nicht alle entschlüsseln kann, aber diese Blicke bedeuten mir so unendlich viel.

„Komm hoch, bitte.", keucht er und entzieht sich meinem Mund, jedoch lege ich meine Lippen um sein Glied, während ich leise stöhne. Und ich weiß, dass Harry das gefällt. Langsam bewege ich meinen Kopf vor und zurück, während ich dabei die ganze Zeit in Harrys Gesicht schaue und nebenbei den ersten Finger in mich einführe, wobei ich meinen Rücken kurz durchbiege. „Louis, bitte. Ich-" Er redet gar nicht zu Ende, zieht mich nämlich nur unter den Achseln hoch und fährt sich durch die Haare. „Shit." Harry zieht meine Hand aus meiner Hose und knurrt leise auf, bevor er mir meine Hose ziemlich schnell runterzieht und mich dann an den Oberschenkeln hochhebt.

Mit geschlossenen Augen reibe ich mich so gut es geht an Harry und stöhne übertrieben in sein Ohr, womit ich bezwecke, dass sein Griff um meinen Hintern etwas fester wird, so wie es mir gefällt. „Louis-", will er mich vorwarnen, stöhnt jedoch auf, als er auf der Couch sitzt und ich mich direkt an seinem steifen Glied reibe. „Die Couch also?", stöhne ich leise und fahre mit meinen Händen über seinen Oberkörper, wobei ich es mir nicht lassen kann, in seine Nippel zu kneifen, welche etwas steifer sind. „Bis nach oben hätte ich es nicht mehr ausgehalten, fuck, wieso machst du mich so geil?", will er wissen und legt seine Hände an meine Hüften, während ich mich immer noch auf ihm bewege, ohne mich auf ihn sinken zu lassen.

Da ich keine Antwort auf seine Frage habe, fahre ich kurz über den kleinen Babybauch und stütze mich auf Harrys Oberschenkel, bevor ich eine seiner Hände nehme und sie zu meiner Mitte führe. Glücklicherweise versteht Harry direkt und fängt an, meinen Kitzler zu massieren, während ich mich mit meinem Scheideneingang an seinem Penis reibe. „Du bist so feucht, scheiße Louis.", stöhnt Harry und versucht mir zu bedeuten, dass ich mich aufsetzen soll, was ich auch direkt mache und mit einer Hand seinen Penis langsam in mich einführe. Anders als sonst warte ich nicht lange ab und fange an, mich auf Harry zu bewegen, was mich wimmern lässt und ich mich automatisch ein wenig um ihn zusammenziehe, als Harry direkt meinen Punkt trifft. „Fuck, du bist so gut.", keucht Harry und löst seine Hand von mir, um meinen Hintern zu massieren und meinen Hals zu verwöhnen. Grinsend lege ich den Kopf schräg und stimuliere mich selbst weiter, bis ich merke, dass ich bald kommen werde.

„Fuck, nein.", stöhnt Harry, worauf ich ihn fragen will, was los ist, bis ich merke, dass er gerade kommt. In tiefen, aber langsamen Stößen kommt er mir entgegen und schaut mich mit offenem Mund an, während ich langsamer werde. „Leg dich auf den Rücken.", sagt Harry direkt, als er merkt, dass ich noch nicht gekommen bin und entzieht sich aus mir, was mich laut ausatmen lässt.

Lange habe ich jedoch keine Zeit mehr, da Harry sich zwischen meine Beine kniet und mit seinem Zeigefinger in mich eindringt, während sein Daumen meinen Kitzler stimuliert und ich stöhnend den Rücken durchbiege, Harry mich an der Hüfte jedoch sofort wieder auf die Couch drückt und sich meinen Bauch hinab bis zu meiner Mitte küsst.

Mit abgehacktem Atem fahre ich in Harrys Haare und wimmere auf, als sich mein Orgasmus bemerkbar macht. Harry merke ich nur leicht lächeln und ziehe ihn ein wenig mehr an mich, bis ich merke, wie er mit seiner Zunge für ein paar Millimeter in mich eindringt und mein Orgasmus mich überrollt.

Während ich trotz Harrys Hand, welche mich an der linken Hüfte etwas ins Sofa drückt, meinen Rücken verbiege und meine Schenkel zusammenpresse, kralle ich mich mit einer Hand in Harrys Haare, was ihm ein Stöhnen entlockt, noch während er mit seinem Gesicht vor meiner Vulva ist.

Nur langsam entspannen sich meine Muskeln, weshalb ich erst nach einer Minute meine Schenkel lockere, sodass Harry sich dann erst von mir lösen kann. Dass seine Lippen geschwollen sind und sein Kopf ein wenig rot ist, merke ich nur nebenbei und zucke zusammen, als Harry seinen Finger aus mir entzieht. „Scheiße." Ich schließe meine Beine direkt wieder, da immer noch alles kribbelt, was ich lange nicht mehr hatte. Es ist nicht so, dass ich nie zum Orgasmus komme, eigentlich komme ich fast immer, aber die Orgasmen, die ich durch oberflächliche Stimulation bekomme, sind deutlich intensiver, als die durch das Penetrieren.

„Alles okay?", fragt Harry und schwebt plötzlich über mir, bevor er sanfte Küsse auf meinen Hals haucht, welche mir eine Gänsehaut verschaffen. Ich kann nur brummen und lege eine Hand in seinen Nacken, worauf Harry mich anschaut. „Das war der Hammer, Love.", flüstere ich und hebe das Becken an, als ich Harrys Hand an diesem spüre. „Du hast lange nicht mehr so geschwitzt, wirklich alles okay?", entgegnet er besorgt und legt sich seitlich neben mich. „Ja, es ist nur intensiv gewesen.", sage ich und drehe mich auf die Seite, sodass wir mehr Platz auf der Liegefläche haben.

Harry mustert mich noch einmal kurz, bevor er nickt und eine Hand seitlich an meinen Bauch legt, bevor er mich sanft küsst. „So schnell bin ich lange nicht mehr gekommen.", flüstert Harry dicht an meinen Lippen, was mich die Augen verdrehen lässt. „Aber es hatte auch was gutes. So intensiv war mein Orgasmus lange nicht mehr. Es pocht immer noch.", hauche ich und drücke mich ihm etwas entgegen, sodass sich unsere Mitten berühren. Noch geht das, aber wenn mein Bauch weiterhin so schnell wächst, funktioniert das nicht mehr so lange. Alleine in der letzten Woche ist er ziemlich gewachsen. Wenn man davor nur eine Wölbung gesehen hat, wird es langsam zu einer Kugel.

Kurz schließt Harry die Augen und lehnt seine Stirn gegen meine, während seine Hand über meinen Bauch fährt, was mir eine Gänsehaut beschert. „Ich liebe dich, Louis.", flüstert er in die Stille hinein und zieht eine Decke über uns, da mir langsam kalt wird. Möglicherweise ist es wegen dem Schwitzen und ich sollte duschen gehen, aber hier, liegend bei Harry ist es dann doch besser. „Ich liebe dich.", murmle ich und vergrabe meinen Kopf an seiner Halsbeuge, bevor ich meine Augen schließe und Harrys Berührungen genieße.

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