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Zweiunddreißig I Harry

Früh morgens wache ich auf und drehe mich zu Louis, der nur wenige Sekunden nach mir seine Augen öffnet und dann etwas näher an mich rutscht, da einer sich im Schlaf vom anderen gelöst haben muss. „Guten Morgen.", nuschle ich und gähne leise. „Morgen.", murmelt Louis und schlingt einen Arm um meine Hüfte, bevor er seinen Kopf an meiner Brust vergräbt. „Wie hast du geschlafen?", frage ich und fahre einmal durch seine Haare. „Ganz okay. Der Kleine hat viel getreten.", entgegnet er und spannt sich einmal kurz am ganzen Körper an, um sich zu strecken.

„Ich muss aufs Klo.", gähnt er, löst sich aber nicht von mir und fängt an, Muster auf meiner Haut zu malen. „Geh mal lieber, Boo.", sage ich und drehe mich auf die Seite, doch Louis schüttelt den Kopf und schaut mich lächelnd an. „Ich liebe dich.", flüstert er und legt seine Lippen hauchzart auf meine, was mich schmunzeln und den kleinen treten lässt. „Ich liebe dich. Und jetzt ab aufs Klo mit dir, danach kuscheln wir wieder.", lächle ich und küsse ihn, bevor ich mich langsam aufsetze und das Stillkissen hinter Louis wegziehe, sodass er sich an die Bettkante rollen kann.

„Kannst du mir hoch helfen?", fragt Louis und gähnt danach laut, bevor er seine Hände auf seinen Bauch legt. „Klar" Ich stehe vom Bett auf und ziehe mir schnell eine Boxershorts an, bevor ich zu Louis gehe und ihm aufhelfe. „Danke.", lächelt er und reibt sich die Augen, nachdem ich seine Hände losgelassen habe. „Zieh dir erstmal eine Hose an, ich helfe dir auch.", lächle ich und fahre über Louis' Bauch, bevor der Kleine direkt gegen diesen tritt und Louis leise aufstöhnt.

„Ein bisschen sanfter, Darling.", flüstert er und atmet tief durch, bevor er ein paar Schritte nach vorne macht und sich eine meiner Jogginghosen schnappt und sie mir rüberwirft. „Okay, festhalten.", weise ich ihn drauf hin und knie mich vor meinen Mann, was Louis kichern lässt. „Denk nicht dran.", entgegne ich sofort und rolle ein Hosenbein so ein, dass Louis direkt in den unteren Bund steigt, so wie man es eigentlich mit Strumpfhosen macht.

„Anderes Bein.", murmle ich und ziehe ihm gerade die Hose über die Hüften, als sich der hellgraue Stoff zwischen seinen Beinen dunkel färbt. „Hast du-", will ich grinsend fragen und schaue zu Louis hoch, der mit dem Kopf schüttelt und mich aus großen Augen anschaut. „Meine Fruchtblase ist geplatzt, Harry.", sagt er dann und schaut schockiert auf seinen Bauch. „Sicher?", frage ich nach und stelle mich vor ihn. „Ja, sicher. Wenn ich pinkeln muss, fühlt es sich definitiv anders an, wenn meine Blase leer ist.", sagt er sofort und scheint genau so geschockt zu sein, wie ich.

„Wir müssen ins Krankenhaus.", sage ich, als ich wieder einigermaßen denken kann. „Ich- ich muss immer noch aufs Klo.", flüstert Louis und scheint immer noch in seiner Schockstarre zu sein. „Dann gehen wir jetzt aufs Klo. Alleine lasse ich dich sicherlich nicht mehr. Die Tasche steht unten im Flur.", entgegne ich und ziehe Louis ins Badezimmer, wo ich mir eine kurze Jogginghose anziehe, die von vor ein paar Tagen noch hier liegt.

„Mach langsam, alles okay?" Louis nickt und reißt das Klopapier ab, bevor er seine Hände an seinen Oberschenkeln abstützt und laut ausatmet. „Ich glaube er will wirklich raus.", flüstert er. Ich nicke nur und helfe Louis hoch, nachdem er fertig ist und ziehe ihm wieder die Hose aus, um gleich eine neue aus dem Kleiderschrank zu holen.

Nachdem wir beide einigermaßen vernünftig angezogen sind, nehme ich Louis' Hand in meine und ziehe ihn in den Flur, wo ich langsam mit ihm die Treppen runtergehe. „Alles okay?", frage ich und schiebe ihm Flip Flops hin, während ich schnell in meine Sneaker schlüpfe. „Ja, aber ich glaube, die Wehen fangen an.", murmelt Louis und verschränkt seine Finger mit meinen, ehe er ordentlich zudrückt. „Ja, sie fangen an.", verbessert er sich und atmet tief durch, so wie es uns bei dem Geburtsvorbereitungskurs nicht nur einmal gezeigt wurde.

„Wenn wir gut durchkommen, sind wir in zwanzig Minuten da, schaffst du das?", frage ich und hebe die Tasche neben der Tür hoch und schiebe Louis nach draußen. „Muss ich doch. Im schlimmsten Fall bekomme ich das Kind im Auto.", kichert er und fährt über seinen Bauch. „Das wird nicht passieren, definitiv nicht, dafür sorge ich schon.", sage ich und verschnellere meinen Schritt, was Louis etwas kichern lässt. „Mach mal langsam, ich bin gerade dabei, ein Kind zu gebären, noch am Anfang aber mit viel Glück werden wir heute noch Eltern. Nein, wir werden heute definitiv Eltern.", sagt er und setzt sich auf den Beifahrersitz, während ich die Tasche im Kofferraum verstaue und mich dann hinter das Lenkrad setze. „Bist du angeschnallt?", frage ich und starte den Motor, während ich das Tor der Einfahrt öffne und direkt losfahre, als das Auto durch die Öffnung passt.

„Ja, beruhig dich, mir geht es noch gut." Louis nimmt meine Hand in seine und legt sie auf seinem Bauch ab. „Wir werden Eltern, Harry.", kichert er und schaltet das Radio an, in dem ein fröhlicher Popsong läuft, zu welchem Louis mit seinen Kopf auf und ab nickt.

„Okay, wie lange noch?", fragt Louis nach guten Zehn Minuten und drückt den Kopf in die Kopflehne, während er sich in meine Hand krallt. „Zehn Minuten." Ich drücke etwas aufs Gas und fahre gerade noch so über die gelbe Ampel, welche eigentlich schon rot ist. „Okay"

Immer wieder schaue ich rüber zu Louis, der im Moment ziemlich entspannt aussieht, was hoffentlich bis zum Krankenhaus so bleiben wird. Da komme ich vielleicht etwas besser damit klar, dass Louis neben mir sitzt und Wehen hat.

„Noch fünf Minuten.", murmle ich und greife nach Louis' Hand, welche er sofort mit meiner verschränkt. Als ich ihm einen Seitenblick zuwerfe, sehe ich, wie er über seinen Bauch streicht und tief ein und ausatmet. „Kannst du, je nachdem wie schnell das gleich geht, Liam anrufen?", fragt Louis, als wir von weitem das Krankenhaus sehen und schaut mich bittend an. „Natürlich. Aber erstmal gehen wir da rein.", lächle ich und hauche einen Kuss auf seinen Handrücken, bevor ich mich wieder auf die Straße konzentriere.

Dann kommen wir endlich am Parkplatz an, wo ich mich direkt neben den Haupteingang auf einen der freien Parkplätze stelle und beinahe schon aus dem Wagen springe, um zu Louis zu gelangen, der gerade die Tür öffnet, als ich bei ihm ankomme. „Mach langsam.", lächle ich und mache die Tür ganz auf, sodass Louis genug Platz hat und ich ihm helfen kann. Er nickt nur und setzt sich seitlich hin, bevor er nach meinen Armen greift und die Beine in der Tür runterhängen lässt.

Gerade steht er auf beiden Beinen, kommt die nächste Wehe um die Ecke, weshalb Louis sich leicht nach vorne beugt und laut ausatmet. „Alles okay.", flüstere ich und halte Louis, während er damit beschäftigt ist, die Wehe wegzuatmen, was auch schon relativ gut funktioniert. „Wir können langsam gehen.", flüstert er dann und stellt sich wieder aufrecht hin. „Ich kann dir einen Rollstuhl holen.", biete ich ihm sofort an, doch Louis lehnt direkt ab. „Okay, dann langsam." Ich schnappe mir noch schnell die Tasche und lege dann einen Arm um Louis, was ihn leicht kichern lässt. „Mir geht es im Moment ganz okay.", sagt er dann und lehnt sich kurz lächelnd an mich.

„Das soll aber auch so bleiben, Boo. Deine Wehen kommen alle zehn Minuten.", flüstere ich in seine Haare und gehe dann wieder aufrecht. „Daran hast du geachtet?", fragt Louis leicht erstaunt, was mich grinsen lässt. „Ja, habe ich. Ich bin dein Mann, das ist unser Kind, natürlich denke ich daran.", entgegne ich und ziehe ihn weiter, als er stehenbleiben will. „Nur noch ein paar Meter.", flüstere ich, während die Schiebetüren sich automatisch öffnen, als wir vor diesen stehen.

Im Inneren gehen wir direkt an den Empfang, wo ich unsere Lage erkläre und werde dann mit Louis auf die Entbindungsstation geschickt. Dazu kriegen wir noch einen Rollstuhl, in den Louis sich nur unfreiwillig setzt.

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