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Zwei I Louis

Nachdem ich den Wagen abgeschlossen habe, stecke ich den Schlüssel in Harrys Hosentasche, was ihn lachen lässt. „Was denn?", kichere ich und schaue zu Harry hoch, da er gute zehn Zentimeter größer ist, als ich. „Nichts, ich liebe dich.", entgegnet er und beugt sich zu mir vor, um mir einen Kuss aus die Lippen zu hauchen. Schmunzelnd lege ich meine Hand in seinen Nacken, um ihn bei mir zu halten und den Kuss etwas zu vertiefen. Jedoch kriege ich dazu keine Zeit und zucke erschrocken zusammen, als ich Harrys und meinen Namen durch die halbe Tiefgarage höre. „Ich werde Frauen nie verstehen.", sagen Harry und ich beinahe gleichzeitig weshalb wir uns ein Grinsen nicht verkneifen können. „Lass uns erstmal alle begrüßen und hier ankommen, ja?", flüstert Harry, worauf ich nur nicke und mich dann langsam umdrehe.

„Da seid ihr ja endlich. Wincent hat dich gefühlt zehn Mal angerufen.", begrüßt Louisa, Wincents Freundin uns und haucht Harry einen Kuss auf die Wange, ehe sie mich in eine ihrer typischen Umarmungen zieht, an welche ich mich nach guten sechs Jahren jedoch glücklicherweise gewöhnt habe. „Hey.", murmle ich in ihre Haare und löse mich dann wieder ein Stück von ihr, um Julia begrüßen zu können. Ihr Freund JP ist ebenfalls beim gleichen Management wie Harry unter Vertrag, während Julia sich ein anderes ausgesucht hat. „Mein Handy ist auf lautlos, ich musste noch was erledigen.", erklärt Harry und zieht mich an der Hüfte zu sich, was mich kichern lässt. „Ja, Kim hat uns davon erzählt.", kichert Louisa und deutet dann zur Tür, aus der die beiden eben gekommen sein müssen. „Aber jetzt lasst uns rein gehen", fügt Louisa hinzu und dreht sich um, bevor sie zur Tür geht, Julia direkt hinter ihr.

„Wir hätten nach Hause fahren sollen.", brumme ich und schaue zu Harry hoch, der leise lacht und eine Kuss auf meine Haare haucht. „Wir müssen ja nicht lange bleiben, wir müssen nur gesehen werden, das reicht schon.", will er mir Mut zureden, was nicht wirklich funktioniert. „Das Bett wäre definitiv gemütlicher. Vor allem nackt, Gott-" Ich will noch weiterreden, jedoch legt Harry seine Hand auf meinen Mund und bleibt stehen. „Ich auch, glaub mir, aber selbst wenn wir darüber nachdenken, werden wir in den nächsten Stunden dieses Gebäude nicht verlassen. Also bitte Louis, ich bin ein Mann mit Bedürfnissen, welche ich hier wirklich nicht brauchen kann.", murrt er und schaut mich bittend, fast schon flehend an.

Schweigend und mit einem Grinsen auf den Lippen schaue ich ihn einfach nur an, bevor ich zu etwas ansetze. „Du willst das Baby auch, also musst du dich etwas anstrengen. Alleine vom Angucken passiert da nichts. Deine Bros sind startklar, sie warten nur darauf herausgeschossen zu werden, aber Herr Styles will nicht. Er geht lieber zu einem Event, sammelt Spenden und lässt seinen Freund, welcher jetzt liebend gerne mit ihm zu Hause im gemeinsamen Bett liegen würde, links liegen. Ich verstehe schon." Dann drehe ich mich provozierend um und lasse Harry in der Tiefgarage stehen. Zum mindestens war das der Plan, jedoch läuft Harry mir hinterher und zieht mich an den Hüften zurück. Kurz bevor ich das Treppenhaus erreichen kann.

„Hör auf, meine Spermien als 'Bros' zu bezeichnen. Ein paar Stunden können die noch in mir verweilen, glaub mir.", flüstert Harry dann in mein Ohr und haucht eine Spur von Küssen meinen Hals entlang. „Harry, ich kann zwar keinen Ständer kriegen, aber trotzdem erregt sein. Und wir beide kennen mich, wissen dass ich dann ziemlich anhänglich werde.", erinnere ich ihn und versuche mich von Harry zu lösen. „Du bist immer anhänglich, Boo.", lacht er rau und beißt sachte in meinen Hals , was mich zischen lässt. „Arsch.", murre ich und laufe die Treppen hoch, während Harry lacht.

Im großen Saal angekommen, in welchem mir viel zu viele Leute sind, scanne ich kurz die Menschen ab und gehe dann schnell an den Tisch, an dem unsere Freunde sitzen. „Louis, schön dich zu sehen.", begrüßt Wincent mich und umarmt mich kurz, ehe ich JP ebenfalls mit einer kurzen Umarmung begrüße und mich dann auf den freien Platz neben Louisa setze, welcher für mich gedacht ist. „Wo hast du deinen Mann gelassen?", will Wincent dann wissen und schaut mich lächelnd an. „Freund, wir sind noch nichtmal verlobt, obwohl wir seit acht Jahren zusammen sind, fast neun.", entgegne ich, deute aber hinter mich. „Entweder ist er noch im Treppenhaus oder hier irgendwo.", sage ich dann und deute auf das Champagner Glas, welches vor Louisa steht. „Brauchst du das noch oder kann ich?", frage ich lieber nochmal nach und nehme es direkt in die Hand, nachdem sie es mir ein Stück zugeschoben hat. „Danke.", murmle ich dann noch, bevor ich den Inhalt mit einem Mal runterschlucke und dann seufze. „Alles okay?", fragt Louisa vorsichtig und legt eine Hand auf meinen Unterarm, weshalb ich auf diese gucke und dann schockiert zu meiner Freundin. „Ihr seid verlobt?", frage ich etwas zu laut, weswegen ihre Hand direkt an meinem Mund liegt. „Nein, es ist ein normaler Ring, Louis.", zischt sie und schaut sich danach kurz um. „Achso.", murmle ich und suche nach Harry.

„Ich will eigentlich heute gar nicht hier sein, keine Ahnung.", seufze ich dann und fahre mir durch die Haare. „Es ist doch schön hier.", lächelt Louisa und spielt mit meinem Hemdärmel, weswegen ich genau so wie sie auf meinen Arm schaue. „Aber nicht meins, ich würde jetzt lieber meine Zeit alleine mit Harry verbringen, am Besten einfach nur im Bett.", nuschle ich und versuche aufrecht sitzen zu bleiben, was heute ziemlich schwer ist. „Ihr hattet eben erst Sex, du hältst das schon noch aus.", kichert sie und hebt den Blick, als der Stuhl neben mir nach hinten gezogen wird. „Hey.", begrüßt Harry alle am Tisch, setzt sich aber direkt neben mich und schaut kurz zu mir. „Alles wieder okay?", will er wissen, worauf ich nur die Arme verschränke und seinem Blick ausweiche. „Boo.", sagt er mit Nachdruck und zieht mich am Stuhl zu sich, sodass sich unsere Beine berühren.

„Ich will nach Hause.", murmle ich dann und lasse meine Stirn gegen seine Halsbeuge fallen, bevor Harry vorsichtig seine Arme um mich schlingt. „Eine Stunde, dann gehen wir, ja?" Ich brumme nur, auch wenn selbst sechzig Minuten viel zu lang sind.

Nach dreißig Minuten sitze ich immer noch neben Harry am Tisch, während ich heimlich mit meinem Handy beschäftigt bin und mir meine Zeit so zu vertreiben versuche. „Leute, ich muss euch was sagen, also eigentlich wir, Wincent und ich.", redet Louisa plötzlich los, als es für ein paar Sekunden still am Tisch ist. Mein Handy schalte ich aus und klemme es zwischen meine Oberschenkel, während ich lächelnd zu ihr schaue. Ich hoffe, man sieht nicht, dass das alles nur gefaket ist, da meine Laune ziemlich weit unten ist, Louisa sich aber anscheinend ziemlich freut, weswegen ich mich zusammenreiße.

„Also uhm-", druckst sie herum und schaut dann zu Wincent, der ihre Hand in seine nimmt und ihr einen Kuss auf die Schläfe haucht. Kurz schaue ich zu Harry, der in dem Moment auch zu mir schaut und meine Hand in seine nimmt, bevor er unsere Finger miteinander verschränkt.

„Ich bin schwanger.", quiekt Louisa dann leise, sodass nur unser Tisch davon mitbekommt und jubelt leise auf. Natürlich gratulieren alle ihr und Wincent, jedoch fühle ich mich so, als hätte jemand die Zeit angehalten. Um mich herum bekomme ich nichts mit, bis ich eine Hand auf meinem Unterarm spüre und kurz zusammenzucke. Schnell stellt es sich heraus, dass es Louisa, meine beste Freundin, die schwanger ist, mich vorsichtig anschaut und nervös lächelt. „Herzlichen Glückwunsch.", bringe ich trotzdem hervor und umarme sie langsam, während ich mich immer noch wie in einem Film fühle.

Louisa ist schwanger, sie erwartet mit Wincent ihr erstes Kind und ich kann mich nicht so freuen, wie man es als bester Freund eigentlich machen sollte. Jedoch weiß sie nichts über Harrys und meinen Kinderwunsch, genau so wenig weiß sie, dass ich in einem weiblichen Körper geboren wurde. Eigentlich weiß keiner unserer Freunde davon, weswegen ich Louisa eigentlich auch nichts vorwerfen kann.

„Nicht weinen.", kichert sie dann und wischt unter meinen Augen entlang, was mich leise aufschluchzen lässt. „Ich freue mich nur für euch, wirklich.", erzähle ich und schaue dann zu Harry, der mich aufmunternd anlächelt. „Entschuldigt mich, aber ich muss mal auf die Toilette.", finde ich eine Ausrede und schiebe meinen Stuhl zurück, ehe ich aufstehe und in Richtung der Toiletten gehe, welche zum Glück ausgeschildert sind.

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