Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Eins I Louis

„Fick dich!", stöhnt Harry in mein Ohr und presst mich noch enger gegen die Wand in meinem Rücken, was mich mein Gesicht vor Schmerzen verziehen lässt, ich jedoch nicht dazu komme, mich deswegen zu beschweren. „Du fickst mich gerade, wenn ich das anmerken darf.", entgegne ich heiser und kralle mich in Harrys Haare, als dieser sein Tempo verschnellert und an meinen Oberschenkeln fester zupackt, sodass ich jetzt schon davon ausgehe, nachher blaue Flecke an meinen Beinen zu haben. Lachend stimmt er mir zu und beißt sich an meinem Hals fest, worauf ich ihn an seinen Haaren zurückziehe und ihn böse anschaue. Harry weiß, dass ich es nicht mag, wenn er mich beißt, trotzdem tut er es immer wieder, um von mir an seinen Haaren zurückgezogen zu werden, was ihm weitaus mehr gefällt, als er jemals zugeben wird. Aber mir kann er mir nichts mehr vormachen. Immerhin sind wir seit mehr als acht Jahren zusammen.

„Jungs, ich will euch nicht unterbrechen, aber wir warten auf euch!", kommt es plötzlich aus dem Flur, worauf Harry seinen Oberkörper etwas zurücklehnt. „Süße, wir kommen gleich, fahrt schonmal vor.", atmet Harry schwer und schaut mich mit zugekniffenen Augen an, als ich leise kichere und dann den Kopf in den Nacken lege, als Harry endlich meinen süßen Punkt trifft. „Das war zweideutig, aber hör auf, sie immer so zu nennen, sie ist deine Kollegin, nicht deine Freundin.", antworte ich dann und wimmere leicht auf, als Harry immer wieder gegen meinen Punkt stößt. „Du bist eifersüchtig.", lacht Harry rau in mein Ohr und hört kurz auf, sich zu bewegen, sodass er eine Hand an meine Wange legen kann. Ich schüttle nur den Kopf und versuche mein Becken ein wenig kreisen zu lassen, um weiterzumachen. Ich bin kurz davor, also will ich das erst zu Ende bringen, bevor wir aus seinem Büro gehen und dann zu irgendeiner Veranstaltung, von welcher ich den Sinn noch nicht wirklich verstanden habe. „Wir sind nur befreundet, Boo. Sie hat einen Freund und ich auch, also mach dir keine Sorgen." Ich nicke wieder und bedeute Harry, weiterzumachen, was er glücklicherweise auch sofort macht.

Meine Finger krallen sich näher an Harrys Kopfhaut in seine Haare, während ich meine Beine noch enger um seine Hüften schlinge. „Komm für mich.", stöhnt Harry dicht an meinem Ohr, worauf ich mich endlich entspannen kann und nach wenigen Stößen seinerseits komme und dabei erstickt stöhne. Ob uns jemand hören kann, das ist mir egal. Hier, in dem Gebäude wo Harry unter anderem sein Büro hat, ist es nicht gerade selten, dass solche Geräusche, wie diese, aus Harrys Büro zu hören sind. Dass Harry mich währenddessen beobachtet, bekomme ich nicht mit. Nur, dass er zum Schluss noch etwas schneller wird, bekomme ich so richtig mit und wimmere bei jedem neuen Stoß auf, was Harry gefällt und er demnach nicht mehr lange braucht, bis er sich ergießt und stöhnend in mir kommt. „Du bringst mich irgendwann noch um.", flüstere ich rau und lehne meinen Kopf auf seine Schulter, um wieder zu Atem zu kommen. „Das möchte ich aber nicht.", entgegnet er genau so leise und entzieht sich langsam aus mir, was mich leicht wimmern lässt. Mit Harrys Hilfe stelle ich mich wieder auf meine Füße und lehne mich kurz gegen die Wand, da meine Beine ein wenig zittern. „Alles okay?" Harry zieht ein paar Tücher aus einer Taschentuchbox, um sein Sperma, welches aus meinem Loch tropft, wegzuwischen, weshalb ich meine Hand in seine Schulter kralle und leise zische. „Empfindlich", entgegne ich dann und atme tief aus, als Harry sich wieder vor mich stellt.

„Meinst du, es klappt dieses Mal?", fragt er leise und wirft mir mein Hemd zu. „Ich weiß nicht. Du weißt, was der Arzt gesagt hat.", murmle ich und streife mir mein Hemd über die Schultern, ehe ich es langsam zuknöpfe. „Dass es schwierig wird, da die Hormone vieles zerstört haben können, unter anderem vielleicht auch deine Gebärmutter.", wiederholt er die Worte des Arztes, welche dieser vor etwas über einem Jahr zu uns gesagt hat.

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle kurz erklären, dass ich anatomisch gesehen weiblich bin, jedoch seit meinem siebzehnten Lebensjahr männliche Hormone zu mir genommen habe. Bis vor einem Jahr, als Harry und ich angefangen haben, schwanger zu werden. Meine weiblichen Geschlechtsorgane habe ich alle noch, nur meine Brust wurde mir entfernt, was auch schon knapp neun Jahre her ist. Und da ich gute elf Jahre eben nun mal täglich meine weiblichen Hormone unterdrückt habe und meine Gebärmutter und alles umliegende ebenfalls so lange still stand, liegt die Wahrscheinlichkeit nicht mehr so hoch, schwanger zu werden, wie bei anderen Frauen, die keine Hormone zu sich genommen haben.

„Irgendwann klappt es schon noch.", seufze ich und nehme Harry meine Hose ab, in welche ich schnell schlüpfe und dann zu meinem Freund schaue, der sein Hemd gerade zuknöpft. „Hoffentlich.", lächelt Harry und zieht mich in eine Umarmung. welche ich direkt erwidere.

Am Auto angekommen, klaue ich Harry den Autoschlüssel und gehe zur Fahrerseite, wo ich direkt die Tür öffne und mich hinter das Steuer setze. „Kannst du mir nochmal erklären, was das gleich genau nochmal ist?", frage ich und schaue etwas peinlich berührt zu Harry, der gerade mit seinem Handy beschäftigt ist. „Ein Charity Event, wir haben letzte Woche mit Louisa und Wincent darüber gesprochen.", entgegnet er und nimmt meine Hand in seine, während er sein Handy wegsteckt und seine ganze Aufmerksamkeit mir widmet. „Okay und aus welchem Grund sind wir da?", will ich weiter wissen und biege auf die Autobahn ab, sodass wir schneller zu der großen Halle am Stadtrand gelangen, als wenn wir durch den dichten Hamburger Verkehr fahren müssten. „Für ein Hospiz hier in der Nähe. Sie brauchen Geld und weil das Management unteranderem Kontakte zu denen hat, versuchen wir heute ein wenig Spenden zu sammeln.", erklärt Harry weiter, während ich nur schweigend zuhöre. „Musst du auf die Bühne oder bist du einfach nur Gast?", will ich wissen und drehe meinen Kopf kurz zu Harry.

Harry ist von Beruf her Sänger, genauer gesagt _Singer and Songwriter_ weshalb er bei dem Management unter Vertrag steht. Genau so wie Wincent, einer von Harrys besten Freunden. Kennengelernt haben die beiden sich im Management, während ich Harry noch vor seiner Zeit als Berühmtheit kenne. Ich liebe Harrys Musik, so ist es nicht, aber dieser Beruf ist ziemlich stressig. Es gibt Monate, da ist er kaum zu Hause und lebt im Ausland, dann wieder Monate, da ist er ständig unterwegs. Ich freue mich für ihn, wirklich, aber es ist nicht immer leicht. Für uns beide nicht. Da ich einen ganz normalen Beruf ausführe, ich bin Kindergärtner, kann ich nicht jedes Mal mit ihm reisen. Ganz schlimm war es vor zwei Jahren, wo Harry auf Tour und ich die ganze Zeit alleine hier in Deutschland war und auf ihn gewartet habe. In diesen Monaten haben wir uns außerhalb der Pause nur einmal gesehen, wo er sein Konzert hier in Hamburg hatte. Und an allen anderen Tagen mussten wir mit einer Beziehungspause leben, welche Harry vorgeschlagen hat. Zwei Monate habe ich ausgehalten, wenn auch nur so gerade eben und habe dann heulend bei Harry angerufen, während ich ihm mitgeteilt habe, dass ich das nicht mehr kann. Dass Harry da gerade mitten in einem Interview war, war mir zu diesem Zeitpunkt egal. Nur dass es live ausgestrahlt wurde und Harry mittendrin den Raum verlassen hat, um mit mir zu reden, ist mir ein wenig unangenehm. Alles andere nicht.

„Stand jetzt muss ich nicht auf die Bühne.", lächelt Harry und haucht einen Kuss auf meinen Handrücken, was mich ebenfalls lächeln lässt.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro