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Dreiundzwanzig I Harry

Liam und ich warten seit einer guten Viertelstunde vor den Umkleidekabinen, während Louis sich in diesen immer wieder umzieht und nur rauskommt, wenn niemand anderes in der Nähe ist. Das letzte Mal kam er vor ein paar Minuten in einem knallroten Hoodie raus, welcher ihm nicht gefallen hat.

„Boo?", frage ich, als Louis nach weiteren Minuten immer noch nicht aus der Umkleide kommt und stehe langsam auf. „Ich komme gleich, warte kurz.", höre ich ihn sagen und dann ein Seufzen seinerseits. „Ich komme jetzt rein, ja?", warne ich ihn vor, ehe ich den Vorhang ein wenig bei Seite schiebe und dann in die Umkleidekabine schlüpfe, wo Louis nur in Boxershorts steht und mich dann mit roten Wangen anschaut. „Du bist ja gar nicht angezogen, wieso nicht?", frage ich und schaue kurz in den Spiegel, um zu schauen, ob meine Haare noch sitzen.

Louis zuckt mit den Achseln und legt dann eine Hand auf seinen Bauch. „Ich war einfach nur so erstaunt, wie groß das Kleine schon ist. Bald erfahren wir, was es wird und wenn ich sage, dass ich mich freue, ist das untertrieben. Wir werden Eltern, Haz. Auch wenn wir es schon seit knapp drei Monaten wissen, habe ich manchmal das Gefühl, dass es erst gestern gewesen ist, als ich den positiven Schwangerschaftstest in der Hand gehalten habe.", erklärt er und lächelt mich weinend an. Nickend ziehe ich ihn in eine Umarmung und streiche vorsichtig über seinen Rücken, während ich viele Küsse in seinem Nacken verteile. „Für mich ist es manchmal auch so surreal.", murmle ich und schaue ihn an, als er sich von mir löst.

„Und ich weiß nicht, was ich anziehen soll. Die Hose gefällt mir, aber ich finde kein Shirt dazu.", wechselt er das Thema und dreht sich zu den Klamotten, die an den Kleiderbügeln hängen. „Zieh die an und dazu entweder ein schwarzes Shirt oder keins. Du musst ja nicht aus der Kabine, wenn du nicht willst. Obwohl du das meinetwegen auch machen kannst. Du bist wunderschön, Louis. Und dein Bauch erst recht, du musst dich nicht schämen oder so, du bist hübsch, genau so wie du bist.", lächle ich und höre Liam von außen lachen. „Hör auf so zu schleimen, Styles. Jetzt komm raus und lass deinen- Louis sich umziehen." Seufzend zucke ich mit den Achseln und hauche einen Kuss auf Louis' rosige Lippen. „Du hast ihn gehört, ich warte draußen auf dich.", flüstere ich und streiche einmal über Louis' Bauch, bevor ich die Kabine wieder verlasse.

„Ihr seid so ekelhaft.", kommentiert Liam, als ich mich wieder neben ihn setze und mein Hemd richte. „Sind wir nicht, ich liebe ihn einfach nur.", entgegne ich und beobachte Louis' Füße, welche unter dem Vorhang zu sehen sind. „Das weiß ich und ich bin so unheimlich froh, dass du sein Mann bist. Ich hätte mir nie jemand besseren an seiner Seite vorstellen können.", sagt Liam in gedämpfter Lautstärke und klopft mir auf die Schulter. „Ich muss mich bei dir bedanken, dass du ihn mir vorgestellt hast. Gott, Liam. Ich habe das Gefühl, als sei es erst gestern gewesen, als ich in diese Bar getreten bin und dich neben diesem wunderschönen jungen Mann sitzen habe sehen, welcher mir schneller als gedacht den Kopf verdreht hat.", lächle ich und merke nicht, wie Louis den Vorhang beiseite schiebt und Liam und mich beobachtet. „Er war genau so von dir angetan. Als du an dem Abend gegangen bist, er hat von dir geschwärmt bis zum geht nicht mehr. Und das nach jedem eurer Treffen. Selbst mitten in der Nacht hat Louis mich damals angerufen und mir die Ohren vollgelabert, wie schön es mit dir war und wie romantisch du doch seist.", grinst Liam und schnellt mit dem Kopf zu der Kabine, als Louis sich leise räuspert.

„Ist ja schön und gut, dass ihr über mich redet, aber ich brauche eure Meinung zu dem Outfit.", fängt Louis an und deutet mit einer Handbewegung auf sich. Er trägt eine schwarze Jogginghose und dazu einen etwas größeren Hoodie, der seinen Bauch ziemlich gut verdeckt, was ich etwas schade finde, aber trotzdem steht Louis das Outfit ziemlich gut. „Es steht dir.", fange ich an und deute ihm an, sich einmal zu drehen. „Aber es betont zu wenig.", füge ich hinzu und höre Liam neben mir lachen. „Was denn? Ist doch so.", murre ich und lächle Louis an. „Also ja?" Ich nicke und schaue Louis hinterher, als er wieder in der Kabine verschwindet.

„Nackt ist er aber noch hübscher.", seufze ich und lege den Kopf in den Nacken, ehe ich leise aufstöhne. „Kann ich mir vorstellen, aber bleib hier mit deinen Gedanken. Wehe ihr verschwindet gleich auf irgendeine Toilette. Ihr bleibt schön hier.", entgegnet Liam, was mich leise lachen lässt. „Ich halte mich zurück, versprochen.", sage ich dann und drehe meinen Kopf zu Liam, der mich nur dankend anlächelt.

   Nachdem Louis mit seinen normalen Sachen wieder aus der Umkleidekabine kommt und ziemlich viele Klamotten über seinem Arm liegen hat, stehe ich direkt auf und nehme ihm alles ab, bevor ich ihm einen Kuss auf die Lippen hauche. „Nimmst du die hier?" Louis nickt und hängt ein paar andere Klamotten wieder zurück, ehe er nach meiner Hand greift. „Willst du zur Kasse oder noch was gucken?", frage ich ihn und lächle meinen Mann an. „Kasse. Danach würde ich gerne was trinken gehen. Einen Tee oder so, mir ist kalt.", entgegnet er, worauf Liam und ich zustimmen. „Hast du was, was du übermorgen anziehst?", fragt Louis, als wir in der Schlange an der Kasse stehen und fährt mit seinem Daumen über meinen Handrücken. „Ich habe bestimmt was, eine Hose und ein Hemd, das wars dann auch. Ich hatte erst überlegt, einen Anzug anzuziehen, aber ich weiß nicht, ob das ein bisschen zu viel ist.", entgegne ich und gehe ein paar Schritte nach vorne. „Doch, von mir aus kannst du einen Anzug anziehen. Vielleicht kannst du das Jackett ausziehen, da wir ja sowieso nur drinnen sind, aber ich finde die Idee mit dem Anzug gut.", grinst Louis und zuckt mit den Achseln, als ich ihn grinsend anschaue. „Okay, du kannst mir dann ja nachher helfen, einen passenden rauszusuchen, ja?" Nickend lächelt Louis und haucht mir einen Kuss auf den Mundwinkel, bevor wir direkt an der Kasse stehen und den jungen Verkäufer mit einem „Hallo" begrüßen, der uns nur mit großen Augen anschaut und seine Hände ein paar Zentimeter über dem Tresen schweben lässt.

Dann schüttelt er plötzlich den Kopf und lächelt uns mit roten Wangen an. „Hallo", nuschelt er dann noch schnell, bevor er anfängt die Klamotten abzuscannen und zusammenzufalten. „Eine Tüte dazu?", fragt er am Schluss, worauf Louis nickt und mit meiner Hand spielt, was mich grinsen lässt. „Das macht dann 246,37€", sagt er dann und schiebt uns die Tüte rüber, während ich mein Portemonnaie aus meiner Hose hole, um meine Karte rauszuholen. „Mit Karte bitte." Louis will mich zurückhalten, doch ich küsse ihn nur kurz und lege meine Karte dann auf den Kartenleser, bevor ich den PIN eingebe. „Wir haben darüber gesprochen, Boo. Das ist dein verspätetes Geburtstagsgeschenk.", sage ich an Louis gerichtet, der mich böse anschaut, es aber nur niedlich aussieht. „Trotzdem.", murrt er dann und nimmt die Tüte in die Hand, was mich grinsen lässt. „Kein trotzdem.", sage ich dann und drehe mich zu Liam, der sich das alles nur amüsiert anschaut.

„Uhm könnten wir vielleicht noch ein Foto machen?", fragt der junge Verkäufer, worauf ich lächelnd nicke und Louis an mich ziehe, als er verschwinden will. „Hier geblieben, Hübscher.", flüstere ich in sein Ohr und hauche einen Kuss auf seinen Haaransatz, ehe ich zu dem Verkäufer schaue, der sich gerade umdreht, um ein Selfie zu machen.

Liam legt einen Arm um meine Schulter und lächelt ebenfalls in die Kamera, was mich schmunzeln lässt. „Dankeschön und einen schönen Tag noch.", wünscht uns der Verkäufer und verstaut sein Handy in seiner Hosentasche. „Ebenfalls", entgegnet Louis nuschelnd und senkt den Blick, als wir drei den Kassenbereich verlassen.

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