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Achtzehn I Louis

Aufgebracht und mit zittrigen Händen versuche ich die Haustür aufzuschließen, wobei mir mein Schlüssel auf den Boden fällt und ich mir ein Schluchzen unterdrücken muss.

„Stimmen die Gerüchte um die Schwangerschaft?" - „Wie kann man als Mann schwanger werden?" Solche und noch viele andere Fragen werden mir hinterhergerufen, bis ich es endlich schaffe, ins Haus zu gelangen. Dass ich die Tür schon nahezu zuknalle, kriege ich nicht mit. Mein einziger Gedanke ist, dass ich hier weg muss, weg von den vielen Menschen und hin zu Harry, welcher immer noch im Bett gefesselt liegt. Dachte ich zum mindestens.

„Oh Louis, du bist so am Arsch. Wenn du mich noch einmal so liegen lässt, dann-" Er verstummt und kommt besorgt auf mich zugelaufen, bevor er mich in seine Arme zieht. „Was ist los, Boo?", fragt er direkt und zuckt etwas zusammen, als ich mich in sein dünnes Shirt kralle. „Sie-" Ich schluchze laut auf und zucke zusammen, als es an der Tür klingelt. „Nicht aufmachen.", flehe ich und lasse Harry nicht ein Stück los, als er seine Arme von mir nimmt. „die Schwangerschaft, woher wissen die davon?", schaffe ich es endlich auszusprechen und löse mich nur widerwillig von Harry.

Etwas verwirrt schaut Harry mich an, bevor er den Reißverschluss meiner Jacke öffnet und mir diese auszieht. „Woher weiß wer davon?", fragt er dann und zieht mich wieder in eine Umarmung, die ich sofort erwidere. „Die Presse, ich wurde vom Kindergarten bis nach hier von denen verfolgt, sie sind alle noch draußen.", schluchze ich und verstecke meinen Kopf in Harrys Halsbeuge, während ich merke, wie Harry sich leicht anspannt. „Möchtest du schon mal ins Wohnzimmer? Ich bin sofort bei dir.", flüstert er dann in mein Ohr und streicht über meinen Hinterkopf. „Duschen, ich wollte duschen.", kriege ich hervor und atme tief aus. „Kannst du mit?" Harry nickt sanft und haucht einen Kuss auf meine Stirn, ehe er sich von mir löst. „Geh schon Mal vor und ich bin sofort bei dir.", murmelt er dann und fährt über meine tränennassen Wangen. Ich presse ein „Okay" hervor, bevor ich zitternd zu der Treppe gehe, während Harry in Richtung Haustür geht. Was er da macht, kann ich mir nur vorstellen.

Im Badezimmer setze ich mich auf den geschlossenen Klodeckel und ziehe mir meinen Hoodie über den Kopf. Meine Hose mache ich nur auf, da es mit meinem Bauch so angenehmer ist. Dass ich heute wirklich in der fünfzehnten Woche bin, kann ich noch gar nicht glauben. Ich weiß seit neun Wochen, dass ich schwanger bin, aber ob mir die Zeit zu schnell vorbei ging oder zu langsam, kann ich nicht sagen.

Während ich meinen Bauch vorsichtig streichle, bemerke ich nicht, dass Harry ins Badezimmer kommt und mich beobachtet. Erst als er die Tür hinter sich schließt und seufzt, hebe ich den Kopf und zucke leicht zusammen. „Sie sind jetzt weg.", flüstert er und kniet sich lächelnd vor mich, trotzdem erreicht es nicht seine Augen, was sich in meinem Blick wahrscheinlich wiedergibt. „Es tut weh.", hauche ich und beiße mir auf die Lippe, als Harry seine Hände auf meine Taille legt. Zum mindestens auf das, was ich von dieser noch habe. „Was tut weh, Boo?", fragt er vorsichtig, bevor er meinen Bauch küsst.

„Das Wissen, dass jeder es komisch findet, dass ich schwanger bin. Du bist ein Star, Harry. Gerade da ist es doch komisch, wenn dein Freund schwanger ist.", erkläre ich und rutsche ein wenig zu Harry vor. „Boo, du bist nicht mein Freund. Du bist mein Mann, die Liebe meines Lebens, mein Lebenssinn. Wenn du da bist, geht es mir gut.", flüstert er und stellt sich wieder hin, bevor er mich auf meine Beine zieht und seine Hände an meinen Hals legt. „Es ist mir egal, was die anderen denken. Sie wissen nicht alles, müssen sie aber auch nicht, Boo. Du wirst Vater, ich werde Vater, das ist das wichtigste.", lächelt er und haucht einen Kuss auf meine Lippen.

Ich nicke nur und schlinge meine Arme um Harrys Nacken, bevor ich meine Stirn gegen seine lehne. „Ich möchte es erklären. Wie das alles zu Stande kam. Ich muss dazu stehen, dass ich trans bin, es nicht immer verstecken.", hauche ich, bin mir jedoch nicht so sicher, ob ich es wirklich machen werde. „Willst du das wirklich? Lou, das ist unser Privatleben.", murmelt er, doch ich nicke nur. „Ich möchte die Schwangerschaft genießen können. So wie Louisa überall hingehen, mich nicht verstecken müssen, weil ich einen Bauch kriege.", sage ich und fahre in die Haare in Harrys Nacken.

„Aber wenn sie da ist, halten wir sie von der Öffentlichkeit fern, ja?", scheint Harry einen Kompromiss finden zu wollen, was mich kichern lässt. „Wir wissen nicht, ob es ein Mädchen wird, Haz. Also hör auf, das immer zu sagen.", murmle ich und lehne mich zu ihm vor. „Ich glaube aber, dass es ein Mädchen ist. Wir brauchen eine Frau in unserem Haus.", kichert er, was mich die Augen verdrehen lässt. „Ich glaube, dass es ein Junge wird. Mit braunen Locken und blauen Augen.", träume ich vor mich hin und streiche über meinen Bauch. „Das wäre auch schön, kann ein Mädchen aber auch haben.", entgegnet Harry, was mich lachen lässt. „Warte die Genderparty ab und wir werden es bald herausfinden.", seufze ich und zucke zusammen, als Harry seine kalten Hände an meinen Hosenbund legt. „Ich muss Liam definitiv noch ausquetschen. Dass er das Geschlecht in zwei Wochen erfahren wird, ich aber nicht, finde ich nicht toll.", brummt er und hilft mir aus meiner Jeans. „Love, ich weiß es genau so wenig. Liam wird der einzige sein, der es wissen wird.", sage ich und halte mich an seinen Schultern fest, als ich nacheinander meine Füße anhebe, sodass ich relativ schnell nur noch in Socken vor Harry stehe.

„Aber ich freue mich, wenn wir wissen, was es wird. Ich habe so viele Ideen für Klamotten.", freut Harry sich, was mich die Augen verdrehen lässt. „Harry, es ist, wenn es soweit ist, ein Säugling. Es kotzt ziemlich oft und ist sicherlich häufig dreckig, sodass wir sein Outfit öfters am Tag wechseln müssen. Aber wenn es aus dem Alter raus ist, kannst du unser Kind so kleiden, wie du willst. Bis es selbst entscheiden will, was es anziehen will.", beruhige ich ihn und ziehe ihn an den Haaren ein wenig zu mir hoch, während ich wegen Harrys Reaktion ein wenig lache.

„Ich sehe es schon vor mir. Ein kleines, stylisches Kind. Baby Styles.", scheint er in Gedanken zu sein und lächelt. „Das ist bestimmt süß.", schmunzle ich und lege meine Hände um Harrys Nacken. „Genau so süß wie du.", murmelt er und zieht mich an der Taille noch näher an sich. Rotwerdend verstecke ich meinen Kopf an seiner Halsbeuge und fahre mit einer Hand durch seine Haare, was Harry leise seufzen lässt. Seinen pochenden Herzschlag merke ich plötzlich viel zu stark gegen meine Brust hämmern, genau so wie seine Hände, welche sich in meine Haut krallen, was einen süßen Schmerz hinterlässt.

„Was ist los?", kichere ich und lehne den Kopf zurück, um meinen Mann anschauen zu können. „Ich war nur in Gedanken.", entgegnet er, während seine Augen etwas dunkler werden. „Welche Gedanken, Love?", will ich wissen und mustere sein Gesicht. „Heute Morgen, zum mindestens der schöne Teil von heute Morgen.", flüstert er und schluckt merklich, was seinen Adamsapfel zum Springen bringt. „Tut mir leid.", fühle ich mich plötzlich schuldig und fange an zu schluchzen. „Boo-" Harry zieht mich in seine Arme, sodass ich dicht gegen ihn gepresst werde und mich direkt sein einzigartiger Duft einfängt. „Ich habe dich da einfach so liegen lassen, Gott, du musst mich hassen. Ich war so dumm, ich-" Ich werde von weichen Lippen unterbrochen, welche sich auf meine pressen und ich im nächsten Moment Harrys Zunge über meine Unterlippe fahren merke. Brummend fahre ich mit meinen Händen in seine Haare und gebe mich dem Kuss vollkommen hin, während ich das Kribbeln und Pochen zwischen meinen Beinen so gut wie möglich ignorieren zu versuche.

Dieser Mann bringt mich irgendwann definitiv noch um. „Dass du mich einfach so liegen lassen hast, ich hätte dich umbringen können, glaub mir. Aber andererseits hat es mir auch gefallen. Ich lag dort mit einer Latte auf dem Bett, da mich das angemacht hat.", nuschelt er gegen meine Lippen, sodass seine Zähne selten meine berühren. „Wie hast du dich losgemacht?" Ich ziehe eine seiner Hände zu mir und lege meinen Zeigefinger auf sein Handgelenk, welches ein wenig gerötet ist.

„Wincent war so frei und hat mir geholfen. Ich musste echt dringend pinkeln, während ich nicht unbedingt konnte, da mein Mann mich vier Stunden zuvor ans Bett gekettet hat.", entgegnet er, was mich rot werden lässt. „Darüber habe ich nicht nachgedacht, tut mir leid.", murmle ich und atme dann tief durch.

„Mach dir keine Sorgen, duschen?" Ich nicke und öffne direkt die Schleife von Harrys Jogginghose, während er sein Shirt über den Kopf zieht. „Können wir heute Essen gehen? Ich will Pommes essen.", murmle ich, als ich meine Socken ausziehe. Harry grinst, nickt aber und seufzt leise, als er mich anschaut. „Womit habe ich dich nur verdient?", will er wissen und fährt über meine Brust, bis zu meinem Bauch und dann von meinen Schultern bis zu meinen Handgelenken. „Das frage ich mich jeden Tag, wenn ich dich sehe, Haz.", murmle ich und bekomme bei seinen Berührungen Gänsehaut. Antworten tut er nicht, zieht mich einfach nur in seine Arme, worauf ich aufseufze und über seinen nackten Oberkörper fahre.

„Deine Haut ist so weich.", murmelt er und hebt mich an den Oberschenkeln hoch, sodass ich meine Beine um seine Hüften schlinge. „Ist sie nicht. Deine auch nicht, da sind viel zu viele Haare.", kichere ich und fahre durch Harrys Locken, was uns beide lächeln lässt. „Viele Haare haben wir beide nicht, Boo. Auf dem Kopf vielleicht aber an allen anderen Stellen nicht. Wenig.", verbessert er mich und geht mit mir langsam in die Dusche. „Besser ist das. Haare sind nicht so meins, vor allem da unten nicht." Ich deute auf meine Mitte, was Harry lachen lässt. „Da bist du immer Aalglatt.", kommentiert er trocken, weshalb ich ihm gegen seinen Hinterkopf schlage.

„Sei froh, das wäre bestimmt sonst unangenehm.", murmle ich und lege meinen Kopf schräg auf seine Schulter, bevor ich die Augen schließe. „Mir ist es egal, wie du aussiehst, Boo. Selbst wenn du einen langen Bart und viel Körperbehaarung hättest, würde ich dich lieben. Ich habe mich nicht wegen deines Aussehens in dich verliebt, sondern wegen deinem Charakter, dein Aussehen war nur ein Bonus.", kichert Harry und schaltet das Wasser an, jedoch so, dass ich nichts abkriege.

„Damals war ich hässlich, meine Haare, grausam. Meine Brüste, frisch weg, das war nicht hübsch.", murmle ich und seufze, als ich plötzlich das warme Wasser auf mich runterrasseln merke. „Damals warst du auch hübsch, Boo. Du bist immer hübsch, auch gerade.", antwortet Harry und legt seine Hände etwas anders unter meine Oberschenkel, bevor er mein Ohr küsst. Anscheinend kommt er gerade am besten an dieses. „Du warst schon immer hübsch, Harry. Du bist ein Mädchenschwarm, jedes Kind liebt dich.", jammere ich und ziehe meinen Kopf zurück. „Ich bin Sänger, sie mögen meine Stimme, nicht mein Aussehen." Dabei weiß er, dass das nicht stimmt.

Oft genug bekommt Harry gesagt, wie gut er doch aussehen würde, was definitiv stimmt, ich meine, er ist heiß und dazu noch mein Mann.

„Was ist los, Boo?", fragt Harry plötzlich und lässt meine Oberschenkel los, doch ich lasse meine Beine trotzdem noch um ihn geschlungen. „Nichts, ich will einfach nur kuscheln.", seufze ich und lege den Kopf kurz in den Nacken, sodass meine Haare durch das Wasser nach hinten, aus meiner Stirn getrieben werden. Kurz schaut Harry mich noch an, bevor er nickt und seine Arme dieses Mal um meinen Rücken schlingt.

Nachdem wir aus der Dusche gegangen sind und Harry uns beide abgetrocknet hat, trägt er mich gerade im Brautstil ins Schlafzimmer, wo er mich vorsichtig auf das frischbezogene Bett legt. Sofort seufze ich und drehe mich auf den Bauch, während ich alle viere von mir strecke. „Ist das gesund, wenn du auf dem Bauch liegst? Geht das überhaupt?", höre ich Harry dicht an meinem Ihr flüstern, was mir eine Gänsehaut beschert. „Die Ärztin meinte, solange es nicht wehtut kann ich es machen. Nur ab dem dritten Trimester eher die Seitenlage, Rücken dann auf keinen Fall mehr, aber ich schlafe ja sowieso eher immer auf der Seite.", nuschle ich in das Kissen, ehe ich meinen Hintern ein wenig in die Luft strecke.

„Kann das sein, dass du mich ärgern willst?" Plötzlich liegt Harrys Hand auf meiner Backe und streicht über meine frisch gewaschene Haut. „Wieso?", nuschle ich und drücke mich seiner Hand leicht entgegen. „Weil das heiß aussiehst, du bist nackt, das alleine ist schon heiß.", flüstert er und will zwischen meine Beine fahren, wovon ich ihn abhalte. „Lass uns bitte nur kuscheln, Haz.", halte ich ihn ab und drehe mich mit dem Gesicht zu Harry, bevor ich mir die weiße Decke zwischen die Beine klemme und meine Nase in dem oberen Ende verstecke. „Kuscheln mit mir oder mit der Decke?", hakt Harry nach, als ich gerade eine entspannte Position gefunden habe. „Ich liege gerade so schön, Love.", nuschle ich und lasse meine Augen geschlossen. „Kannst du mich in einer Stunde wecken? Ich bin müde.", gähne ich und seufze auf, als ich etwas weiches auf meiner Wange spüre. Harrys Lippen.

Kurz brummt er in mein Ohr und fährt mir dann noch durch die feuchten Haare. „Darf ich ein Bild von dir posten?", stellt er als Gegenfrage. Harry veröffentlicht selten Bilder aus seinem Privatleben, noch weniger von uns beiden, weswegen mich diese Frage ein wenig verwundert, ich aber nicke, da ich viel zu müde bin, um seine Frage analysieren zu können. „Aber ein hübsches, kein hässliches. Sonst reiche ich die Scheidung ein.", drohe ich ihm gähnend und öffne meine Augen für einen Spalt. „Alle Bilder von dir sind hübsch, Louis. Ich nehme auch eins, wo man nicht dein ganzes Gesicht sieht." Auch wenn ich seit neun Jahren neben Harry in der Öffentlichkeit stehe, habe ich noch einen ziemlich großen Teil Privatleben und halte mich lieber in diesem auf. Nicht so wie Harry, der regelmäßig Musik veröffentlicht und auf der halben Welt bekannt ist. Man muss nur fragen: „du kennst doch Harry Styles oder?" und sofort wissen alle, wer gemeint ist.

Und genau das ist nichts für mich. Jeder von Harrys Fans kennt mich, auch wie ich heiße oder wie alt ich bin, aber so richtig persönliches halt eben nicht, womit ich mich wohler fühle.

„Ich liebe dich, schlaf schön mein Engel.", flüstert Harry, als ich schon im Halbschlaf bin und nichts mehr so wirklich mitbekomme. Nur dass mein Herz etwas schneller anfängt zu schlagen bestätigt Harry, dass ich es noch mitbekommen habe. Es ist nicht so, dass ich meinen Kosenamen ‚Boo' nicht mag, ganz im Gegenteil, ich liebe ihn, aber wenn Harry mich Engel nennt, dreht alles in mir durch, wieso, weiß ich nicht.

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