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Jake

Als der letzte Ton verklungen war, gingen sie schweigend zwischen den Betten hindurch, diesen Gräbern für die Ewigkeit. Sie hielten auf die Tür am Ende des Saals zu. Jen versuchte, sie zu öffnen, aber sie war abgeschlossen. Neben ihnen, an der Wand befestigt, hing ein Kartenscanner, der anscheinend nur für ehemalige Mitarbeiter bestimmt war. Aber sie mussten da durch.

Jake nahm die Eisenstange und klemmte sie in den Türspalt, da, wo das Schloss war. Gemeinsam stemmten sie die Tür auf. Mit einem lauten Krachen, das sie zusammenzucken ließ, brach das Schloss und gab nach.

Sie betraten den nächsten Raum. Es gab keine Fenster hier, deshalb erkannten sie erst, was sie vor sich hatten, als Jake seine altersschwache Taschenlampe herausholte und einschaltete. Es war ein Treppenhaus. Der zitternde Lichtstrahl glitt über die Stufen, die seit langem niemand mehr betreten hatte, und schnitt die Dunkelheit in scharfe Scherben. Jen übernahm die Führung und schlich hinauf, er folgte ihr, so leise er konnte.

Oben erwarteten sie zwei Türen. Die erste ließ sich problemlos öffnen, dahinter verbarg sich eine kleine Küche, in der alle Lebensmittel bereits vergammelt waren. Schnell schloss er die Tür wieder. Der zweite Raum enthielt nur eine winzige Toilette, von der sie das leicht verstaubte Klopapier mitnahmen.

Vom zweiten Stock gelangten sie in einen Gang, von dem auf beiden Seiten Krankenzimmer abzweigten. Die Betten waren verlassen und aus irgendeinem Grund umgestoßen worden. Die zerrissenen Laken rührten sich nicht, kein Windhauch regte sich, obwohl manche der Fenster sogar eingeschlagen waren. Schmutziges Licht brach durch die verbliebenen Scheiben und tauchte die Räume in einen gespenstischen Schein. Enttäuscht wandte Jake sich ab.

Im dritten Stock gab es nur eine einzige Tür, die etwas klemmte. Kurzerhand trat Jen sie ein, sie flog auf und krachte gegen die Wand, die Angeln quietschten unheilvoll.

Jake streckte seine Hand aus und ließ den Lichtkegel über die dunklen Regale im Inneren tanzen. Laken, Hemden, Decken, alles mit einer dicken Staubschicht bedeckt. Frustriert wollte er schon umdrehen und die nächste Etage in Angriff nehmen, da deutete Jen auf eine Tür am Ende des Raumes, die er im Halbdunkel übersehen hatte. Zusammen durchquerten sie den Raum und öffneten die unscheinbare, graue Tür.

Was sie dahinter entdeckten, ließ sein Herz vor Freude einen Sprung machen.

Sie hatten das Medikamentenlager erreicht.

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