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Jake

Vorsichtig verlagerte Jake das Gewicht seines Freundes. Seine Muskeln brannten von der zusätzlichen Anstrengung. Halb trug, halb zog er Patrick durch die Straßen. Zum Glück hatten die Kinder ihm die Rucksäcke abgenommen, sonst wäre er wahrscheinlich bereits zusammengebrochen.

Die Älteste drehte sich zu ihm um. "Wir sind gleich da", sagte sie. In ihren Augen lag Besorgnis und ein wenig Mitleid. Sahen sie wirklich so erbärmlich aus?

"Sicher doch", presste Jake zwischen zwei angestrengten Atemzügen hervor. "Wir schaffen das." Kurz knickten seine Knie weg, aber er konnte sich noch rechtzeitig fangen. Sein ganzer Körper zitterte, es war offensichtlich, dass er das nicht mehr lange durchhalten würde.

Sie seufzte und trat zu ihm. Zu seiner Überraschung schob sie ihre Schulter unter Patricks Arm und hielt ihn fest. Sie wollte ihm helfen. "Emma, du gehst vor", meinte sie nur.

Das jüngere Mädchen nickte und übernahm die Führung. Schritt für Schritt schleppten sie Patrick hinterher. Jake warf ihr einen dankbaren Blick zu. So viel Hilfsbereitschaft hatte er nicht erwartet.

Gute zehn Minuten später kamen sie an einem kleinen Fluss mit einer breiten Brücke an. Sie waren beide von oben bis unten verschwitzt, ganz zu Schweigen von Patrick. Emma wandte sich zu ihnen. "Ich gehe zuerst", verkündete sie. "Ihr wartet hier. Ich muss erst Mama alles erklären."

Sie kletterte die wild verwachsene Böschung hinunter und verschwand in einem kleinen, fast unsichtbaren Spalt zwischen einem Müllberg, der in den Fluss ragte, und einer halb verfallenen Wand. Erst jetzt bemerkte Jake die unscheinbare Hütte, die sich eng an die Brücke schmiegte. Sie war halb zerstört, aber dahinter oder darunter könnte es möglicherweise Platz für einen Unterschlupf geben. Anerkennend hob er eine Augenbraue. Das war wirklich ein klug gewähltes Versteck. Wäre er einfach nur vorbeigegangen, hätte er es gar nicht bemerkt.

Das andere Mädchen legte seinen Freund vorsichtig hin. Jake bettete ihn möglichst bequem auf den Boden. Sie setzte sich hin, und er folgte ihrem Beispiel. Der Junge gesellte sich zu ihnen.

Jake atmete durch. Fast geschafft. Jetzt blieb nur noch, dass die Frau es erlaubte und Antibiotika hatte. Wenn nicht...

Er wollte lieber nicht daran denken. "Wie heißt ihr eigentlich?", fragte er, um sich abzulenken. Außerdem war er auch ein bisschen neugierig.

Der Junge antwortete zuerst. "Greg." Jake nickte.

"Ley", stellte das Mädchen sich vor. "Und du?"

"Ich bin Jake", sagte er, bemüht um einen munteren Ton. Er wollte nicht, dass sie sahen, wie erschöpft er wirklich war.

"Du bist wirklich erschöpft, nicht wahr?", fragte Greg unvermittelt. Jake lächelte müde und nickte. Hatte wohl nicht geklappt.

Ley rückte näher zu ihm, es sah aus, als ob sie ihm beruhigend die Hand auf die Schulter legen wollte, doch dann beschränkte sie sich lieber auf tröstende Worte. "Mach dir keine Sorgen. Ich bin mir sicher, dass Mama euch aufnehmen wird. Sie ist sehr nett, du wirst sehen."

Er nickte dankbar. Gerade wollte er noch etwas sagen, da hörte er es.

Ein allzu bekanntes Fauchen.

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