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Thirty seven

Minho sah zu wie das Hanokka sich in Wasser fortbewegte. Er glitt durch die klare Flüssigkeit wie ein Pinguin. Wahrscheinlich halfen seine Flügel ihm mit der Fortbewegung wie Schwimmhäute von Wasservögel. Zufrieden gurrte Hannie und tauchte dann ab. Minho trat an das Wasser, zog seine Schuhe und seine Socken aus, um bis zu seinen Fußknöcheln in das kalte Wasser zu gelangen. Es erfrischte ihn. Minho suchte die Wasseroberfläche nach dem schwimmenden Hannoka ab, sah es aber nicht. Er wusste nicht wie tief dieser See war und wie tief Hannokas tauchen konnten, aber es schien nicht lange zu sein, denn Hannie durchbrach die Wasseroberfläche ein paar Sekunden später. In Maul ein zappelnder Fisch. Mit ihm schwamm er zur Wasserufer und lies ihn aus seinem Maul fallen. Kurz gurrte Hannie auf, um sich zu vergewissern, dass Minho dieses Mal mit seiner Beute zufrieden war. 

Das Tier der See zappelte neben ihn, während es verzweifelt nach Luft schnappte. Minho war geschmeichelt von der Geste, töten konnte er den Fisch allerdings nicht. Er sah zu, wie der Fisch weiter vor sich hin zappelte. „Hannie...kannst du...das übernehmen?" Er wandte den Blick von dem Fisch weg. Hannie verstand dieses Mal recht schnell was Minho meinte und zerschlitzte den Fisch, sodass er sofort tot war. Das Ergebnis war nicht viel besser, denn jetzt war der Fisch blutbesudelt und Hannies weiße Krallen ebenfalls. Minho sträubte sich den Fisch zu berühren, aber sein Hunger siegte und er nahm das tote Lebewesen in seine Hand. Blut tropfte auf seine Handfläche, ein starker Metallgeruch stieg in die Luft empor. Minho musste sein zivilisiertes Verhalten für einen Moment zur Seite stecken und seine Urinstinkte hervorholen. Das hier war sicher kein richtiger Zeitpunkt sich wegen einem toten Fisch zu ekeln, sondern dankbar zu sein, dass er ihn überhaupt hatte und so nicht mehr Hunger erleiden musste. Still dankte er dem Fisch, dass er seine Nahrung für heute war und wusch ihn im Wasser des Sees aus. Rotes Blut vermischte sich mit den klaren Wasser des Sees und bildete eine dichte rote Wolke, die in den See hineingeschwemmt wurde. Nachdem der Fisch nun sauber war, mussten jetzt seine Innereien aus. Minho bereute es nicht seinen Eltern zugeschaut hatte, wie sie frischen Fisch zu bereiteten oder wenigstens ein Survivalvideo angeschaut hatte. Da hätte er wenigstens gelernt, dass es falsch war, nie ein Messer mit sich zu nehmen, wenn man in die Wildnis geht. Genau das fehlte ihm. Und überhaupt, wie soll er ein Feuer machen, wenn er nichts dazu besaß um eins zu machen?

Hannie fragte sich, wieso Minho den Fisch nicht gleich verschlang. Felix hätte sofort den Fisch zu sich genommen, sobald er ihn einen gebracht hätte. Der Vater seinem Nachwuchs war wirklich anders. Hannie stupste Minhos Handfläche an, wollte wissen, wieso Minho nichts aß. „Ich kann den Fisch nicht so essen....sonst werde ich krank...Hannie....ich brauche ein Feuer...wollen wir zurück? Dann kann ich vielleicht was finden." Minho deutete auf den Fisch und dann auf den Weg, von denen sie gekommen waren. Hannie war damit einverstanden und preschte schon nach vorne. Minho war einfach nur überrascht, wie viel Energie das beschuppte Hannoka an den Tag brachte.

Im Inneren der Ruine fing sofort Minho an mit der Suche nach Streichhölzern. Dabei schaute er vor allem in dem Labor nach. Er dankte Professor im stillen, dass er dann doch eines von den rettenen kleinen Papierkistchen fand. Jetzt musste er irgendwas finden, wo er den Fisch drauf legen kann. Am besten wäre eine Pfanne. Die fand er in der Küche. Nur dumm, dass sie alle sehr staubig waren und es hier nichts gab, um sie sauber zu machen, geschweige von Wasser und Minho wollte nicht nochmal Hannie bitten mit ihm an den See zu gehen. Das Hanokka hat genug für ihn gemacht. Dann musste es also so gehen. Minho gab sein Bestes um einer der verstaubten Pfanne von der dichten Staubsicht zu befreien. Dann holte er als nächstes ein altes Shirt, welches Professor Bang gehörte und knüllte es zusammen. Als nächstes legte er den Fisch in die Pfanne und entzündete ein Feuer. 

Das Shirt brannte lichterloh und zeigte eine grelle orange Flamme. Hannie, der bis jetzt aufmerksam Minhos Kochkünste verfolgte, fiel in Panik aus, als er das Feuer sah. Er jaulte auf, zeigte seine Stacheln und tänzelte vor dem Feuer, wie er einst bei dem Feuer gemacht hatte, in dem seine Familie ums Leben gekommen war. Hannie wurde immer noch panischer und fing an zu schreien, so schrill, dass es Minho in den Ohren weh tat. „Hannie..beruhig dich...alles gut...", versuchte Minho das verstörten Hannoka zu beruhigen. Hannie aber tat genau das Gegenteil. Er tigerte herum, schrie schrill und schlug mit seinem Schweif umher.

Minho legte die Pfanne mit dem Fisch auf den Boden und eilte zu Hannie. Er bekam ihn zu fassen und legte die Arme um ihn. „Shhh, alles gut...das Feuer tut dir nichts an...okay? Ich bin bei dir...okay, Hannie?" Hannie jaulte aufgebracht doch fing an sich in Minhos Armen zu beruhigen. Sein Jaulen wurde leiser, bis es dann verstummt. „Siehst du? Das Feuer tut dir nichts." Minho spürte Hannies beflügelte Arm um sich und Hannies Kopf an seiner Brust kuscheln. „Du denkst sicher gerade an Felix und deine Kinder....oder?" 

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