Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Eleven

Langsam verstumte das Jaulen der Kreatur und es richtete sich auf. Sein Blick war traurig, die schlitzigen Pupillen im grellen Gelb so groß und voller Trauer gefüllt. Es trat zu Minho, wollte ihn von der Tür wegstoßen. Es fauchte leicht, während es sanft sein Kopf gegen Minhos Brust drückte. Immer weiter drängte es Minho aus dem Raum, bis er komplett aus dem Raum weg war. Erst dann schien das Wesen sich zu beruhigen und die schwarzen Pupille wieder zu Sichel verkleinert. Es schnurrte sanft und preschte zum Ende des Raumes um Minho auf etwas aufmerksam zu machen, welches auf dem Boden lag. Minho sträubte sich dagegen den Wesen zu folgen, doch es fauchte und schlug wütend mit seinem Schweif auf den Boden, als Minho sich nicht rührte. „Schon gut...ich komme schon", sagte Minho und bewegte sich endlich zu dem kleinen Haufen. Es waren kleine Birnen, die dort lagen. Die Kreatur griff nach einer und gab Minho eine davon. Fordernd schaute es ihn und schnurrte leicht. Es wollte, dass Minho sie aß, weil er sicher etwas zu essen brauchte. Deswegen war es auf die Suche nach Futter gegangen.

„Du möchtest...dass ich das esse?", fragte Minho, während er die Birne in seiner Hand nahm. Sie sah nicht aus, wie die Birnen aus den Supermarkt. Diese hier war kleiner und war ein bisschen schmutzig. Er beäugte sich skeptisch. Was wenn sie giftig war und das Wesen ihn damit vergiften wollte? Das Wesen bemerkte, dass Minho sein Futter nicht aufaß und so beugte er sich zu einer, um sie aufzufressen. Nachdem es ein großen Bissen aus der Frucht genommen hatte, sah es Minho an. Es wollte ihm zeigen, dass die Birne nicht giftig war. Minho wischte den Dreck von der Frucht ab und biss. Erst jetzt merkte er, wie lange er nichts mehr gegessen hatte und die Birne war eine Wohltat für seinen leeren Magen. Das Wesen gab ihm Teil der Birnen und fraß den Rest selber.

Die Morgendämmerung war eingebrochen, als das Wesen sich in das Schlafzimmer zurück zog und Minho mit sich nahm. Er drängte Minho so weit in das Zimmer, bis er die Bettkannte an seinen Schienbeine spürte. Das Wesen sprang in sein Nest aus Decken und Kleidung und rollte sich wie ein Hund zusammen. Dabei achtete es darauf, nicht auf den Bauch zu liegen, sondern auf seiner Flanke. Es schnurrte schrill und legte seinen Schweif auf Minhos Rücken. Die Kreatur wollte, dass Minho bei ihm schlief. Es schnurrte so weit und drängte Minho zu ihm, bis Minho keine Wahl mehr hatte, als sich neben es zu lagen. Das Wesen legte den beflügelten Arm um ihn und zog ihn zu sich. Die weiche ledrige Haut seines Flügels fungierte als Decke und hielt Minho warm. Bald darauf war das Wesen eingeschlafen und Minho hörte nur ein regelmäßiges Schnaupen. Wenn das Wesen schlief, konnte er ja weiter die Ruine erkunden. An Schlaf war nicht zu denken. Vorsichtig befreite sich Minho aus der Griff des Wesens und stand auf. Er hatte ein neues Ziel. Minho wollte endlich zur Haupttür gelangen. Auch wenn es die ganze Nacht dauern wird. Der brünette Schüler schlich sich aus dem Zimmer und gelangte wieder in den Raum. Sobald er die Labortür sah, verwarf er allerdings seinen Plan. Er wollte unbedingt wissen, was hinter der Tür lag, durch welche er nicht hindurch gehen durfte. Das Wesen würde ihn dieses Mal nicht aufhalten können.

Wie falsch er da lag.

Es merkte nämlich sofort, dass Minho aus seinem Nest geklettert war und sich irgendwo in der Ruine war. Nach draußen konnte er nicht, denn das Wesen hatte die Haupttür mit einem Regal verbarrikadiert. Das Wesen konnte sich allerdings nicht beruhigen, denn es dachte an etwas anderes. Es sprang aus seinem Nest heraus und preschte auf den Flur. Da war er. Minho. Und er war kurz davor in das Labor zu gehen. Es jaulte auf. Minho drehte sich um. „Konntest du nicht schlafen...was?", fragte Minho die Situation zu entschärfen. Er tat etwas, was er nicht durfte und das merkte die Kreatur. Minho ballte die Hand zur Faust und trat trotzdem in das Labor. Er lies die Tür auf, damit die ersten Sonnenstrahlen den Raum erhellen konnte. Lichtschalter gab es hier nicht. Die Kreatur war nicht erfreut, dass Minho sich gegen es stellte und sprang in den Raum und dann auf einer der Tische. Es nahm die gleiche Haltung wie gestern ein. Fauchend, die Stacheln empor gerichtet. Dieses Mal würde Minho sich nicht einfach so geschlagen geben. Minho lief einfach weiter gerade aus. Das Wesen knurrte sehr tief und sprang weiter übe die Tische. 

„Willst du mich etwa...aufhalten?", fragte Minho mit einem leicht spöttischen Grinsen. Er verlor langsam die Angst vor dem Wesen. Bis jetzt war es...nett zu ihm und kümmerte sich um ihn. Zeit sich etwas gegen ihm zu stellen. Die Kreatur knurrte weiter und wütete auf den Tischen umher. Mit den Schweif schlug er die Geräte auf den Boden, die dann scheppernd zu Boden fielen. Dabei fiel auch ein braunes Notizbuch zu Boden, welches hinter den Geräten befand und so jetzt ans Licht kam. Minho beugte sich runter, um es aufzuheben. Auf den Buchrücken war eine dichte Staubschicht, die Minho mit seinem Jackenärmel wegwischte. Dann blätterte er kurz darin herum. Es war vollgeschrieben. Minho sah zu der Kreatur hoch, die sich wie gestern vor der Tür positioniert hatte und sich hingelegt hatte. Es beobachtete ihn mit seinen grellen Raubtieraugen. Minho fokussierte sich auf das Notizbuch vor ihm und begann zu lesen. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro