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" Er war ziemlich genervt, um ehrlich zu sein", antwortete der Kaspbrak- Junge mit einem milden Grinsen, und zuckte kurz mit den Schultern, während er an das nicht sonderlich amüsierte Gesicht von Connor Bowers zurück dachte. An die erst ein wenig gerunzelte Stirn, dem recht bald ein Augenrollen gefolgt war, ehe Connor sich von Eddie abgewendet hatte.   " Vielleicht hätte ich mir den Kommentar, dass ich  das nächste Mal leise sterbe verkneifen sollen", fügte er hinzu, auch, wenn er in gewisser Weise fast schon froh war, dass er dies nicht unterlassen hatte.

Froh, dass er etwas entgegnet, und nicht einfach stumm dagesessen hatte. Nicht einfach stumm dagesessen, und den Kopf gesetzt hatte, so, wie er es möglicherweise vor noch nicht allzu langer Zeit getan hätte. So, wie er es möglicherweise vor einigen Jahren noch getan hätte- vor dem Vorfall, der so Vieles, wenn auch noch längst nicht Alles verändert hatte. Vor dem Vorfall, seitdem er sich selbst ebenfalls - zumindest ein wenig- verändert hatte. Seitdem er zumindest das Gefühl hatte, nicht mehr ganz so leicht zu beeinflussen zu sein.

Nicht mehr ganz so leicht einzuschüchtern zu sein. Zwar möchte er Konflikte noch immer nicht besonders. Zwar war er noch immer jemand, der diesen, zumindest wenn es irgendwie möglich war, aus dem Weg zu gehen. Sie zu meiden, so, wie er es früher so oft versucht hatte.  Auch, wenn er innerlich das Bedürfnis verspürte, jene Konflikteä auszutragen. Auch wenn er innerlich das Gefühl hatte, seine Meinung dazu geben zu müssen. Sich dazu äußern zu müssen. Das Gefühl, sich dagegen zu wehren, wenn er sich in gewisser Weise ungerecht behandelt fühlte. Sich zu wehren, wenn er das Gefühl hatte, mit etwas nicht ganz einverstanden zu sein.

Das Gefühl, sich durchsetzen zu müssen. Das Gefühl, dass er früher ziemlich oft unterdrückt hatte. Unterdrückt hatte, oder dies zumindest versucht hatte- auch, wenn er vermutlich nicht immer vollen Erfolg damit gehabt hatte. Auch, wenn er sich nicht immer zurück halten hatte können. Sich nicht immer wirklich zurückhalten hatte können, besonders wenn es um Personen gegangen war, die ihm viel bedeutet hatten. Um seine Freunde. Wenn sie in Schwierigkeiten gesteckt hatten. Wenn sie Hilfe gebraucht hatten.

Wenn sie aufgrund von rüber anderen Person in Schwierigkeiten gesteckt hatten, und er ihnen hatte helfen wollen. Wenn sie, vor et2as mehr als fünf Jahren etwa von Bowers bedrängt worden waren, und er versucht hatte, ihnen zu helfen. Versucht hatte, sich gegen Bowers zu wehren,  und es im nächsten Moment bereits bereut hatte. Es bereut hatte, kaum, dass jene Worte seinen Mund verlassen hatten.  Aber dennoch hatte er früher stets versucht, sich zurück zu halten. Es war nicht so, dass Eddie sich frpher alles gefallen lassen hatte. Dass er sich jegliche Ungerechtigkeiten hatte gefallen lassen.

Dass es ihm egsl gewesen war, eie Andere mit ihm umgesprungen waren. Dass es ihm egal gewesen war, wie sie ihn behandelt hatten.  Aber dennoch hatte er dues nicht immer auch ausgesprochen. Hatte sein Missfallen nicht immer laut ausgesprochen, um keinen Streit anzufangen. Um keine Konflikte anzufangen, die ihn selbst, oder gar seine Freunde in Schwierigkeiten bringen könnte.

Der möglicherweise sogar seine besten Freunde auf eine Art mit hinein ziehen würde, ihnen Schwierigkeiten bereiten könnte. Und das, war eines der Dinge, die Eddie niemals wollen würde. Niemals würde er wollen, dass seine Freunde wegen ihm Schwierigkeiten bekommen würden. Das ihnen wegen ihm etwas zustoßen würde. Dass sie wegen ihm in einen Konflikt miteinbezogen werden würden.

Und obgleich dem noch immer so war- obwohl er noch immer niemals wollen würde, dass seine Freunde wegen ihm Schwierigkeiten bekommen würden, so hatte er das Gefühl, als würde er zumindest ein wenig selbstsicherer geworden. Als hätte er mittlerweile noch ein wenig mehr Mut, ein wenig mehr Kraft, um sich- wenn es nötig war- gegenüber anderen zur Wehr zu setzen- mehr oder weniger stark.

Er wusste noch, wie er, ungefähr eine halbe Stunde nachdem der Unterricht begonnen hatte- nachdem er sich neben Mike Hanlon auf einen Stuhl hatte sinken lassen- das altbekannte Kratzen im Hals verspürte hatte. Wie sich der Hustenreiz wieder bemerkbar gemacht hatte, vermischt mit einem leichten Angstgefühl. Mit einem leichten Angstgefühl, das er seit jenem Sonntagnachmittag vermutlich immer haben würde, wenn er merkte, wie sich ein neuer Hustenanfall heran bahnte. Wenn er das kratzen in seinem Hals spürte, ebenso wie seinen Herzschlag, der sich bei dem Gedanken daran, was er möglicherweise sehen könnte, würde er die Blütenblätter anblicken sehen würde.

Bei dem Gedanken daran, dass auch an ihnen jene kleine, fast schon ein wenig  unscheinbar wirkende Blutspritzer befinden könnten. Wie sein Herzschlag beschleunigte, und er für einen kurzen Moment fast schon mit dem Gedanken spielte, den Husten zu unterdrücken. Ihn zu verdrängen. Versuchen, den Hustenreiz mit einem kurzen Räuspern ebenfalls loswerden zu können. Schließlich hatte Eddie erst ein kurzes, ersticktes Husten von sich gegeben, ohne dabei den Mund zu öffnen. Mike Hanlon, der in jenem Fach auf dem Platz neben dem Achtzehnjährigen gesessen hatte, hatte ihm einen kurzen, besorgten Blick zugeworfen.

Er hatte gesehen, wie die Stirn des dunkelhäutigen Jungen sich leicht in Falten gelegt hatte. Sich in Falten gelegt hatte, so, als würde er über irgendwas nachdenken. Als würde er daran denken- sich daran zurück erinnern, was Eddie ihm vor Beginn der Stunde geantwortet hatte. Was er ihm geantwortet hatte, als Mike ihn gefragt hatte, wie jener Husten sich noch entwickelt hatte. Wie er sich fühlte, und ob sich etwas verändert hatte. Ob es sich möglicherweise verschlechtert hatte. Ob ihm etwas Neues aufgefallen war.

In jenem Moment hatte er Eddie beinahe an eine Art Arzt erinnert, der sich nach dem Wohl des Patienten erkundigte. Einen Arzt, der sich nach den Symptomen seines Patienten erkundigte, um diese in das Bild einer Krankheit einordnen zu können. Um sich besser vorstellen zu können, um welche Krankheit es sich handeln könnte. Was es damit auf sich haben könnte. Und dennoch hatte der etwas Jüngere in den dunkelbraunen Augen seines Gegenübers mehr Besorgnis erkennen können, als in den Augen der Ärzte, bei denen er bis jetzt gewesen war.

Mehr ehrliche Besorgnis, während in den Augen der meisten Ärzte eher eine Art fachmännische Besorgnis zu stecke  schien. Eine Art fachmännisches Interesse, vielleicht auch vermischt mir etwas Mitleid. Mit Mitleid für den Patienten. Doch Mike war kein Arzt. Mike war sein bester Freund. De in bester Freund, der sich Sorgen um den Braunhaarigen machte. Sein bester Freund, der bereits seit einigen Tagen nach einer Lösung suchten, aber dennoch noch keine gefunden hatte. Der bereits seit einigen Tagen versuchte, sich mit dem Problem auseinander zu setzen, aber bis jetzt noch nicht da abgehängt war, wo er angefangen wollte.

Noch nicht so weit bei der Lösung des Problems gekommen war, wie er kommen wollte. Und vermutlich schien deshalb auch die Besorgnis in seinem Augen stärker, ehrlicher zu sein. Weil die Besorgnis immer stärker war, wenn es um eine  Freund, oder um eben Angehörigen ging. Weil es immer stärker war, wenn es um jemanden ging, der einem etwas bedeutete- egal, auf welche Weise. Wenn es um jemanden ging, der einem näher stand. Und Mike Hanlon war jemand, dem seine besten Freunde recht viel bedeuteten.

Dem seine besten Freunde recht wuchtig waren, auch, wenn sie sich unter ein wenig merkwürdigen Umständen kennen gelernt hatten.  Auch, wenn der Sommer damals vermutlich nicht der normalste Sommer gewesen war. Auch, wenn es damals einige  merkwürdige Ereignisse gegeben hatte. Aber dennoch waren sie beste Freunde geworden. Dennoch waren sie stets füreinander da gewesen. Dennoch hätten sie zusammen gehalten, bis zum heutigen Tag. Dennoch war Mike stets froh, sie damals kennen gelernt zu haben.

Dennoch war er stets für sie da. Und es gefiel ihm nicht sonderlich, wenn es ihnen schlecht ging. Wenn es ihnen schlecht ging, und er selbst sich nicht sicher war, ob er ihnen wirklich helfen konnte. Nicht wirklich sicher war, ob seine Hilfe ihnen wirklich etwas bringen würde. Wirklich hilfreich sein würde. Aber auch, wenn er dich dem nicht immer sicher war, so war er sich sicher, dass er zumindest versuchen würde, seinen besten Freunden zu helfen, wenn dies nötig war. Wenn sie seine Hilfe benötigen würden. Eddie hatte an jenem Morgen ein wenig gezögert, ehe er die Frage seines Gegenübers beantwortet hatte.

Ein wenig gezögert, während in seinem Kopf erneut jenes Bild aufgeblitzt war.

Jenes Bild mit den Blütenblättern und dem Blut, das so neu, so lebendig wirkte, als wäre jenes Ereignis nicht bereits zwei Tage her. Jenes Bild, dass ihm so oft Angst machte, wenn er dich daran zurück erinnerte, dich von dem er bis jetzt niemandem erzählt hatte. Das er bis jetzt für sich behalten hatte. Das bis jetzt nur ein einziges mal vorgekommen war, sich jedoch möglicherweise jederzeit wiederholen könnte. Er wusste, dass er Mike vertrauen konnte. Wusste, dass er es ihm erzählen könnte- dass er es so ziemlich allen seiner besten Freunde erzählen könnte.

Und dich würde er das Gefühl nicht los, dass er Mike unter Druck setzen würde, würde er ihm davon erzählen. Ihn unter Druck setzen, so, als würde er ihm indirekt sagen, dass er sich beeilen sollte, eine Lösung zu finden. Dass er sich beeilen sollte eine Lösung zu finden, weil der Husten schlimmer würde. Weil er schlimmer würde, und Eddie nicht wirklich sagen könnte, wo er hinführen würde. Nicht wirklich sagen könnte, wie jener Husten enden würde, wenn man keine Lösung fand- obgleich er glaubte, dass ein kleiner Teil seines Verstandes es sehr wohl wusste. Es sehr wohl wusste, aber verdrängte.

Nicht wirklich in Betracht ziehen wollte. Sich fast schon weigerte, daran zu denken. Sich fast schon weigerte, daran zu denken, weil ein anderer Teil seines Verstandes es für zu weit hergeholt hielt. Für zu weit hergeholt, für eine übereilte Schlussfolgerung. Eine übereilte Schlussfolgerung, nach einem Ereignis, das bis jetzt nur einmal stattgefunden hatte. Und vermutlich waren jene Gedanken zumindest einige der Gründe, warum Eddie ihm nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte. Warum er ihm nichts von dem Blut erzählt hatte- noch nicht.

Warum er ihm erzählt hatte, dass der Husten mehr geworden war. Dass die Hustenanfälle sich ein wenig vermehrt hatten, ein wenig stärker geworden waren. Ein wenig stärker, und, wenn er ehrlich war, auch ein wenig schmerzhafter. Dass er in letztder Zeit recht ift Kopfschmerten hatte- dass er auch in jenem Moment ziemliche Kopfschmerzen hatte. Dass er das Gefühl hatte, als steche ihn eine Art spitzer Gegenstand in den Kopf, so, dass der Schmerz ihn davon abhielt, sich sonderlich stark auf andere Dinge zu konzentrieren. Ihn davon abhielt, sich wirklich davon ablenken zu können. Sich immer wieder bemerkbar machte, immer wieder in einigen Abständen wieder kam. 

Dass es morgens, direkt nach dem Aufstehen oft beslnders schlimm war, und et sich hin und wieder für einen kurzen Moment zurück auf sein Vett setzren musste, obgleich er vor einigen Momenten noch auf den Füßen gestanden hatte. Dass er sich hin und wieder erst einmal erneut hinsetzen musste, ehe jene Kopfschmerzen nachließen. Kopfschmerzen, die sich ähnlich anfühlte  wie die, die eine Gruppe öfter einmal mit sich brachte. Eine Grippe, wie Eddie sie schon öfter einmal gehabt hatte- und doch um einiges stärker.

Und obgleich all das, was er seinem besten Freund erzählt hatte stimmte- obgleich es zumindest ein großer Teil der Wahrheit war, so hatte ein Teil von ihm das Gefühl gehabt, dass er einen anderen, großen Teil der Wahrheit nicht erzählte.

Dass er einen anderen großen, möglicherweise eben so wichtigen Teil der Stecke verschwieg. Und vermutlich war dies auch der Grund,   warum sich seine Schuldgefühle wieder einmal gezeigt hatten. Seine Schuldgefühle, weil er einem seiner besten Freunde- weil er ihnen Allen etwas verschwieg. Weil es etwas gab, von denen er ihnen noch nicht erzählt hatte. Bei dem er mehrere Gelegenheiten gehabt hätte, es ihnen zu erzählen. Zeit gehabt hatte, ihnen davon zu erzählen, aber es dennoch nicht getan hatte.

Es dennoch nicht getan hatte, weil er es ihnen nicht so sehr aufdrängen wollte. Weil er es ihnen nicht zu sehr aufdrängen wollte. Mike hatte ihn, nachdem er auf dessen Frage geantwortet hatte für einen kurzen Moment leicht ungläubig angeklickt. Hatte eine dunkle Augenbraue gehoben, und eine kurze Zeit lang gewartet, so, als wäre er sich nicht sicher, ob dies bereits die ganze Wahrheit gewesen war. Ob es nicht doch noch etwas gab, das sein bester Freund ihm noch nicht erzählt hatte. Etwas, das er ausließ. Es war nicht so, dass Mike seinen Freunden misstraute.

Dass er ihnen oft nicht glaubte, dass sie die Wahrheit sagten. Dass er für Dinge, die sie sagten oft in Frage stellte. Aber dennoch schien er in jenem Moment nicht ganz sicher zu sein, ob dies bereits Alles war. Nicht ganz sicher, ob das, was Eddie ihm erzählte die ganze Wahrheit war. Vielleicht war die eigene Unsicherheit dem Jüngeren mehr oder weniger aus den Augen abzulesen. Vielleicht war es nicht sonderlich schwer, ihm anzusehen, dass er nicht komplett hinter seiner Antwort stand. Dass er nicht ganz überzeugt von seiner Antwort klang. Dass es dennoch etwas gab, das ihn ein wenig mehr beschäftigte. Dass es doch noch etwas Anderes gab, auch, wenn Mike nicht mehr weiter nachgehakt hatte.

Auch, wenn er es erst einmal auf jener Antwort hatte beruhen lassen. Auch, wenn er seinen besten Freund nicht dazu zwingen wollte, über etwas zu reden, über das er nicht reden wollte. Etwas zu erzählen, das dieser nicht erzählen wollte. Weil er seine besten Freunde nicht hdröngen wollte. Weil er in gewusser Weude hofgte, dass er es ihm irgendwann villeicht von selbst erzählen würde. Ihm jenen Teil, den es vielleicht, oder vielleicht azch nicht ausgelassen hatte von selbst erzählen würde, wenn er dies wollte. Wenn er glaubte, dass es besser war, es zu  zu erzählen. Und das würde Eddie vermutlich tun-  spätestens, wenn es ein weiteres Mal passieren würde.

Mike hatte es zwar auf Eddie's Antwort beruhen lassen, doch der Jüngere glaubte fast schon zu wissen, dass Mike in dem Moment, in dem der Hustenanfall im Unterricht eingesetzt hatte, bereits begonnen hatte, zumindest ein wenig dran zu zweifeln. Sich nicht mehr ganz sicher zu sein, ob das bereits Alles war. Eddie hatte sich wie in letzter Zeit immer die Hände vor den Mund gehalten- beinahe schon vor den Mund gepresst, während er einige Male recht kräftig gehustet hatte. Während seine Gedanken erneut darum gekreist waren, was er sehen würde, wenn er gleich die Hand vom Mund nehmen würde.

Wenn er einen kurzen, flüchtigen Täter auf die Blütenblätter werfen würde. Doch noch ehe er dies wirklich tun konnte- noch ehe er mehr als einen wirklich flüchtigen Täter auf die Blätter hatte werfen können, hatte Connor, der in der Reihe vor Eddie saß mit dem Oberkörper zu ihm umgedreht. Hatte sich zu ihm umgedreht, und ihm einen recht genervten Blick zugeworfen. Einen genervten Blick, weil Eddie's Husten ihn scheinbar ziemlich genervt hatte. Weil der Husten ihm möglicherweise ein wenig zu laut, zu unangenehm klingend gewesen war.

' Haben wir es dann bald, Kaspbrak?' Eddie's Rechte Hand hatte sich um die kühlen, bläulichen Blütenblätter geschlossen. Die bläulichen Blütenblätter, auf denen keine Blutspuren zu sehen gewesen waren- und möglicherweise war es zumindest zum Teil auch die Erleichterung über diese Tatsache, die Eddie dazu gebracht hatte, etwas zu entgegnen. Die Erleichterung, dass jener Vorfall sich noch nicht wiederholt hatte, und es womöglich sogar bei dem einen bleiben würde.

Darüber, nicht erneut sehe  zu müssen, wie jene kleine, hellrote Tropfen an den dünnen, beinahe schon auf eine gewisse Weise schönen Blütenblättern hinunter laufen würde. ' Tut mir leid, Connor', hatte der Achtzehnjährige schließlich entgegnet,  ohne vorher wirklich zu wissen, was er sagen würde- alles, was er gewusst hatte war, dass er nichts allzu Beleidigendes hatte sagen wollen. Nichts, was möglicherweise eine  Konflikt mit Folgen auslösen könnte- denn das könnte er in letzter Zeit nun wirklich nicht gebrauchen. ' Das nächste Mal denke ich daran, leise zu sterben. Versprochen.'

Daraufhin hatte der größere Junge Schicht die Augen verdreht, und sich wieder dem Unterricht zugewandt. Connor war der Cousin von Henry Bowers. Von dem Jungen, vor dem sie früher alle zumindest ein wenig Angst gehabt hatten. Dem Jungen, der ungefähr eineinhalb Jahre älter gewesen war, als die Mitglieder des Loserclubs. Dem Jungen, der so oft Prügekrien auf dem Pausenhof angezettelt hatte. Dem Jungen, vor dem sie so oft schon weg gerannt waren, in der Hoffnung, den Schägen entgehen zu können. In der Hoffnung, ihm entkommen zu können. Dem Jungen, der glaubte, sich selbst etwas beweisen zu können, indem er sie fertig gemacht hatte.

Sich selbst etwas beweisen zu können, in dem er seine Wut an ihnen ausgelassen hatte. Die Wir auf sich. Auf seinen Vater. Auf die Menschen in seiner Umgebung. Von dem Jungen, den Richie öfter einmal als Vokuhila- Arschloch bezeichnet hatte- manchmal mit einem leichten Grinsen, manchmal aber auch mit einem ernsten, fast schon ein wenig verbitterten Gesichtsausdruck. Einem fast schon verbitterten Gesichtsausdruck, als gäbe es da etwas- als wäre etwas vorgefallen, von dem er den Lodern noch nicht erzählt hatte. Etwas, von dem nur er selbst, und vermutlich Henry Bowers Bescheid wussten. Henry Bowers, über den der Lockenkopf sich hin und wieder ein wenig lustig gemacht hatte, wenn dieser nicht in der Nähe gewesen war.

Über den er hin und wieder Witze gerissen hatte, auch, wenn man ihm ansehen könnte, dass auch er zumindest ein wenig Angst vor Bowers gehabt hatte. Dass auch ihn jenes Unbehagen überkam, wenn er a  den älteren Jungen mit den dunkelblonden Haaren, und dem Tadchennesser gedacht hätte, dass dieser stets bei sich getragen hatte. An den Jungen, der ihn so oft schikaniert, verletzt hatte. Jeder hatte eine andere Art, mit seiner Angst umzugehen. Mit den Dingen, die einem Angst machten. Damit, sie zu verarbeiten. Und Richie's Art, war oft Humor. Es kam noch selten vor, dass er deine Angst mit Humor, mit einem schlechten With zu überspielen versuchte.

Dass er manchmal auch seine Traurigkeit mit einigen Witze  zu überspielen versuchte- als würde er nicht wollen, dass die Anderen es so offensichtlich bemerken würden. Dass sie es so offensichtlich mitbekommen würden. Als wäre es ihm unangenehm, wenn sie seine Angst oder seine Traurigkeit bemerken würden. Fast schon unangenehm, wenn sie bemerken würden, dass hinter jenem Grinsen manchmal noch etwas Anderes versteckt war. Und obgleich Eddie seinen besten Freund mittlerweile seid bereits elf Jahren kannte, so verstand er noch immer nicht ganz, warum sein Gegenüber dies so oft tat.

" Oh je", Richie lachte kurz auf. " Sag' bloß, er hat die Augen verdreht, und dieses komische, abwertende Schnauben von sich gegeben", er grinste Eddie an. Jene schnippischere, freche Seite war ein weitres der vielen Dinge, die Richie so sehr an seinem besten Freund liebte. Jene Seite, die immer mal wieder zum Vorschein kam. Jene Seite, sie in gewisser Weise bereits zeigte, dass Eddie nicht stets jener hilflose kleine Junge war, für den er von Leuten, die ihn nicht sonderlich gut kannten- und von seiner eigenen Mutter- so oft gehalten wurde. Dass er nicht stets jener hilflose kleine Junge war, der sich Alles gefallen ließ.

Der stets Andere brauchte, die ihm helfen wären, sich zu verteidigen, weil er es alleine nicht schaffte. Der stets auf Andere angewiesen war, weil er alleine nicht zu Recht kam. Nein. Das war Eddie nicht. Obgleich Eddie auf den ersten Blick möglicherweise wie jemand wirkte, der recht schutzbedürftig war- jemand, der recht schnell einknickte. Der recht schnell einknickt, wenn er auf sich allein gestellt war. Wenn es zu Konflikten mit anderen Menschen kam. Wenn es um Dinge ging, die ein wenig schwerer zu bewältigen waren. Die recht viel von einem forderten. Die auf den ersten Blick ziemlich schlimm erschienen.

Ja, auf dem ersten Blick wirkte der Jüngere möglicherweise wie jemand, der nicht sonderlich belastbar war. Zu srndigel war, um mit vielen Dingen klar zu kommen. Und obgleich Eddie tatsächlich recht sensibel, ja, manchmal auch fast schon ein wenig zu empfindlich  sein konnte- obwohl er manchmal tatsächlich ein wenig unsicher war. Obgleich auch Richie in gewisser Weise das Gefühl hatte, den Kleineren Jungen beschützen zu müssen. Nicht zulassen zu dürfen, dass diesem irgendwas zustoßen würde. Dass diesem Leid zugefügt wurde. Obgleich auch ihn hin und wieder eine gewisse Angst begleitete.

Eine gewisse Angst davor, dass Eddie irgendwas zustoßen könnte. Dass ihm etwas passieren könnte, wodurch der Ältere ihn möglicherweise sogar verlieren würde. Obgleich sich bereits bei dem Gedanken daran alles in ihm zusammen zog, so wusste er dennoch, dass Eddie durchaus in der Lage war, selber klar zu kommen. Dass Eddie durchaus in der Lage war, such selbst zu verteidigen. Sich selbst, und auch seine Freunde zu verteidigen. Sich auch für seine Freunde einzusetzen. Sich für sie einzusetzen, so, wie er es in jenem Sommer getan hatte, der mittlerweile so viele Jahre zurück zu liegen schien.

So, wie er es auch damals getan hatte, obgleich er gewusst hatte, dass er selbst auch in Gefahr gewesen war. Obgleich er gewusst hatte, dass er selbst dadurch ebenfalls verletzt werden könnte. Dass Pennywise ihm genauso zum Betjängnus werden könnte, wie seinen besten Freunden. Und doch hatte er sich für sie eingesetzt. Sich für sie eingesetzt, weil er nicht zulassen hatte wollen, dass Pennywise ihnen etwas antun  würde. Weil er nicht zulassen wollte, dass Pennywise sie besiegen würde. Weil Eddie unglaublich mutig sein konnte- spätestens, wenn die Situation es erforderte.

Dass er unglaublich mutig sein konnte, wenn er es für nötig hielt. Wenn er glaubte, dass mutig sein die so ziemlich einzige Wahl war. Wenn er merkte, dass dies wohl so ziemlich der einzige Weg sein würde. Richie musterte seinen besten Freund, der an jenem Tag neben ihm auf einer Bank im Stadtpark von Derry saß. Es war noch immer Anfang Oktober, und obgleich jener Monat eigentlich bereits zum Herbst zählte- obgleich die meisten Blätter an den Bäumen bereut in jenem verschiedenen gelben, roten oder bräunlichen Tönen verfögnt waren, die sie im Herbst immer Annahmen, so war es dennoch recht warm.

So war es dennoch recht warm, und einige Sonnenstrahlen strahlten auch auf jene Stelle, an der die beiden Jungen in jenem Moment saßen. Eddie's dunkelbraune, weich aussehende Haare glänzten ziemlich in der herbstlichen Sonne, und wirkten fast schon ein wenig heller, als sie eigentlich waren. Dem Tozier- Jungen fiel erneut auf, wie hübsch sein bester Freund eigentlich war- zwar hatte er dies schon lange Zeit über gewusst. Hatte es bereits vor langer Zeit festgestellt, aber dennoch kam es ihm vor, als würde es ihm immer wieder erneut auffallen. Die dunkelbraunen, ordentlich zur Seite gedämmten braunen Haare, von denen ihm dennoch öfter einmal  einige einzelne Strähnen ins Gesicht hingen.

Einige einzelnen Strähnen, bei denen Richie sich bereits einige Male gefragt hatte, wie Eddie wohl reagieren würde, würde er ihm jene Strähnen aus dem Gesicht streichen. Die hellbraunen Augen, die stets eine recht warme Ausstrahlung zu haben schienen. Und die kleinen  aber dennoch vielen Sommersprossen, die in seinem ganzen Gesicht betreut zu sei schienen, doch die  sich im Bereich der Nase und der Wangen besonders zu tummeln schienen. Die Sommersprossen, die den Achtzehnjährigen in gewisser Weise so verdamnt niedlich aussehen ließen. Niedlich und auch ein wenig unschuldig.

Jenes schüchterne, aber dennoch schöne Lächeln, das der Jüngere manchmal zeigte, wenn ihm etwas ein wenig unangenehm war. Wenn er sich ein wenig verunsichert fühlte. Als würde er sich  manchmal nicht ganz trauen, wirklich zu lachen. Als wenn er sich ein wenig zurück halten würde, nicht sicher, ob er stärker lachen sollte. Jenes Lächeln, bei dem Menschen, die den Jungen nicht sonderlich gut kannten vermutlich nicht ahnten, wie schlagfertig er sein konnte. Wie frech er manchmal sein konnte- wenn vermutlich auch nicht ganz so sehr, wie Richie. Dass er Kommentaren wie dem von Connor Bowers zumindest hin und wieder einmal etwas entgegnete.

Und obgleich das, was Eddie gesagt hatte nicht besonders hart gewesen war, so verspürte Richie  eine Art Stolz, wenn er daran dachte, dass Eddie Connor etwas entgegnet hatte. Daran, dass Eddie Connor so in gewisser Weise gezeigt hatte, dass dieser nicht mit ihm umgehen könnte, wie er wollte. Ihn ankotzen könnte, wenn ihm danach war. Ihn für solche Dinge wie das Husten einfach ankotzen könnte, bloß, weil ihm danach war.  Connor war zwar niemand, der jemanden verprügelte, wenn dieser etwas tat, das ihm nicht passte. Niemand, der seiner Wut oder Genervtheit mit Fäusten Ausdruck verlieh, so, wie Henry es früher stets getan hatte. Niemand, der sich unter den Schülern eine Art Opfer heraus suchte, um denjenigen zu verprügeln.

Der drauf achtete, welcher der anderer Schüler auf irgendeine Weise angreifbar, verletzlich wirkte. Auf irgendeine Weise schwach wirkte, nur, um dann zu zuschlagen. Niemand, vor dem die meisten Schüler Angst hatten, oder einen großen Bogen um ihn machten. Einen großen Bogen aus Angst, was passieren könnte- wie er reagieren könnte- wenn sie ihm zu nah kommen würden. Zwar hatte er keinen allzu guten Ruf- zwar gab es recht viele, die den Blonden noch immer stets mit Henry in Verbindung brachten.

Die sich nicht sicher waren, wir sie dessen Cousin einschätzen sollten. Wie sie mit ihm umgehen sollten. Ob sie sich lieber von ihm verhalten sollten- und wie sehr er Henry ähnelte. Ob er Henry überhaupt ähnelte. Connor schien den Eindruck zu haben, zumindest ein wenig über den anderen Schülern zu stehen. Zumindest ein wenig besser zu sein, als sie- in jeglicher Hinsicht. Den Eindruck, er könnte Anderen sagen, wo es lang ging. Ihnen sagen, was sie zu tun hatte . Den Eindruck, als wäre er aus irgendeinem Grund etwas Besseres als sie.

Hin und wieder machte er einige kurze, mehr oder weniger abwertende Kommentare zu seinen Mitschülern. Warf ihnen skeptische, fast schon ein wenig abschätzende Blicke zu, nur, um sich nach einigen Minuten erneut von ihnen abzuwenden. So, als würde er sich selbst eine kurze Zeit lang mit ihnen vergleichen. Als würde er eine kurze Zeit lang überlegen, wie er sie einschätzen sollte- ob sie ihm auf irgendeine Art Konkurrenz machen könnten. Früher einmal, vor ungefähr fünf Jahren, war Richie öfter einmal mit jenem Jungen in der Sporthalle gewesen.

Früher einmal, hätten sie sich recht gut verstanden- zumindest hatte er das geglaubt. Zumindest hatte er das geglaubt, bis zu jenem Tag, an dem sich fies verändert hatte. Jenem Tag, an dem Connor ihn vor Henry in gewisser Weise bloßgestellt hatte. Ihn verraten hatte, aus Angst vor seinem älteren Cousin. Aus Angst, was dieser tun würde, würde er erfahren, dass sein Cousin sich mit einem Loser gut verstand. Dass sie zusammen Street- Fighter gespielt hatten. Und obgleich ein Teil von ihm glaubte, jene Angst verstehen, nachvollziehen zu können, so hatte der andere, größere Teil sich einfach verraten gefühlt.

Verraten, und auch enttäuscht. Enttäuscht von Connor. Enttäuscht von dieser Stadt- dieser Stadt, in der die meisten Menschen eine ähnliche Meinung zu gewissen Themen hätten, wie Henry Bowers. Was hatte er überhaupt erwartet? Ja, er hätte sich verraten gefühlt, und obgleich er eigentlich nicht sonderlich nachtragend war- obgleich er zumindest einigen Leuten recht schnell verzeihen konnte, recht schnell verzeihen wollte, so war er sich sicher, dass ein Teil von ihm noch immer ein wenig wütend auf Connor war.

Dass ein kleiner Teil von ihm ihm noch immer nicht verziehen hatte- und er sich nicht sicher war, ob dies überhaupt jemals der Fall sein würde. Ob er überhaupt jemals wirklich darüber hinweg sehen konnte. Es vergessen konnte, jenen Schock, und die Verwirrung, die er in jenem Moment verspürt hatte. Und die Art, wie Bowers Eddie an jenem Tag angegiftet hatte, machte es nicht viel besser. Die Art, wie er diesen angegiftet hatte, obgleich es dem Braunhaarigen nicht sonderlich gut ging. Obgleich man ihm in gewisser Weise bereits ansah, dass es ihm nicht sonderlich gut ging. In gewisser Weise ansah, dass er Schmerzen hatte.

Dass irgendwas mit ihm nicht ganz in Ordnung zu sein schien. Obgleich er nichts für jenen Husten konnte. Nichts daran ändern konnte. Obgleich er mehr unter jenem Hsgd litt als Connor, der vermutlich lediglich das Geräusch als ein wenig störend empfinden hatte- wenn überhaupt.

" Das hat er tatsächlich ", kicherte der Jüngere kurz. Eddie's Augen srrahöten einen kurzen Moment lang, und in jenem Moment, sahen sie fast schon wie bernsteinfarben aus. Dann verwandelte  sein Gesichtsausdruck sich erneut  zu einem Ernsteren. " Du magst ihn nicht besonders- kann das sein?" Er wusste nicht genau wie er darauf kam, doch irgendwas in dem Tonfall der Stimme seines Gegenübers- irgendwas an der Art, wie er von Connor redete. Jener fast schon ein wenig abgeneigt Tonfall in Richie's Stimme. An jenem Tonfall, der fadt schon erahnen ließ, dass zwischen den beiden etwas passiert war. Dass etwas passiert war, und es kein sonderlich positiver Vorfall gewesen war. Keine sonderlich positive Erinnerung. Als wäre etwas vorgefallen, weswegen Richie nicht sonderlich gut auf den anderen Jungen zu sprechen war.

' Ihr habt mir nicht gesagt, dass eure Stadt voller kleiner Glitzerfeen ist.' Wir eine Art Echt der Vergangenheit, hörte Ricoe die Stimme des blonden Jungen in seinem Kopf. Anfangs, als er Connor kennen gelernt hatte, hatte er ihn gemocht- nicht auf jene Art, wie er Eddie gemocht hatte. Nein, noch nie hatte er für jemanden auf die Art empfunden, wie er für Eddie empfand. Noch nie hatte er solche Gefühle für eine andere Person empfunden. Natürlich liebte Richie auch seine anderen besten Freunde. Natürlich bedeuteten sie ihm ebendalks viel.

Aber dennoch war das, was er für Eddie empfand sowas anderes. Ja, er hätte Connor Bowers einmal mehr oder weniger gemocht- hatte sich möglicherweise sogar eine Freundschaft mit diesem vorstellen können. Bis zu jenem Vorfall in der Spielhalle. Bis zu jenem Vorfall, der einiges verändert hatte. Jener Vorfall, mach dem er sich verraten, verletzt gefühlt hatte, und sich in dem Gesanke  bestätigt gefühlt hatte, dass niemand wirklich akzeptieren würde, wie er wirklich war.

Wer er wirklich war. Dass niemand in Derry wirklich akzeptieren würde, wer er wirklich war. Dass er anders war. " Nein", antwortete er schließlich auf die Frage seines Gegenübers.  "Nicht so wirklich. Vor einigen Jahren, da gab es einmal einen Vorfall zwischen ausgegeben, und...da hat er etwas gesagt, das", er suchte nach den richtigen Worten " Das mich ziemlich verletzt hat."

" Oh", entgegnete Eddie, und blickte Richie aufmerksam, und auch ein wenig mitleidig an. Er rutschte ein wenig näher an den älteren Jungen heran. " Was hat er gesagt?" Was immer es gewesen war, es schien Richie in gewisser Weise noch immer mehr oder weniger zu beschäftigen. Noch immer ein wenig zu verletzen wenn er daran dachte, auch, wenn er es zu verstecken versuchte. Auch, wenn er versuchte, es sich nicht wirklich anmerken zu lassen. Auch, wenn er versuchte, damit abzuschließen.

Jenen Vorfall, von dem Eddie keine Einzelheiten kannte, aber der es Noch vermutlich nicht sonderlich positiv gewesen war, mehr oder weniger zu vergessen. Zu verdrängen. Doch er gksubhe auch, bemerken zu können, dass Richie nicht sonderlich gerne darüber sprechen würde. Dass er es nicht sonderlich gerne erzählen würde. Nicht wieder ausgraben wollte, so lange es nicht wirklich nötig war. Ihm, Eddie nicht sonderlich gerne darüber erzählen würde. Und obgleich Eddie nicht ganz verstand warum- obgleich ein kleiner Teil von ihm erneut einen kleinen Stich verdöärze, bei dem Gedanken daran, dass Richie ihm möglicherweise nicht genug vertraute.

Dem Gedanken daran, und er ihm nicht genug zu, um es ihm zu erzählen, so würde er den Schwarzhaarigen nicht dazu drängen. Er wollte nicht, dass Richie dich schlecht fühlte. Er mochte es nicht, diesen traurig oder verletzt zu sehen, und er hatte das Gefühl, als würde es den Brillenträger möglicherweise auf eine Art traurig machen, würde er weiter wegen jenem Vorfall nachfragen. " Hör mal ", fügte Eddie dann hinzu, und legte dem Größeren eine Hand auf die Schulter, woraufhin für einen kurzen Moment die Erinnerung an den vorherigen Tag zurück kehrte.

Die Erinnerung, wie Richie im Unterricht plötzlich seine Hand genomme  hatte. Wie er anfangs ein wenig überrascht zusammen gezuckt war. Überrascht, nicht, weil es ihm gestört hatte. Nicht, weil er dies nicht gewölbt hatte, sondern eher, weil er es nicht wirklich erwartet hatte. Weil er es nicht von seinem besten Freund erwartet hatte, aber es sich dennoch schön, tröstend angefühlt hatte. Aber Richie's warme Hand, die sich um seine eigene geschlossene hatte, irgendwas tröstendes an sich gehabt hätte. Ein Gefühl von Sicherheit. Ein Gefühl von Sicherheit, das ihn selbst den Husten für einen kurzen Moment vergessen lassen hatte.

Und obgleich er gewusst hatte, dass Richie bei jener Berührung vermutlich nicht da Selbe empfunden hatte. Das jenes plötzlich Kribbeln sich bei ihm vermutlich nicht bemetvat gemacht hatte. Sein Herzschlag sich vermutlich nicht mit einem Mal bis gleich hatte, hatte er das Gefühl gehabt, jene Hand nie wieder loslassen zu wollen.  " Du musst es nicht erzählen, wenn du nicht willst, aber", er holte tief Luft, und zögerte ein wenig. Unsicher, ob das, was er gleich sagen würde das Richtige war.

" Aber was auch immer er damals zu dir gesagt hat- es spielt keine große Rolle. Zumindest für mich- und auch für die anderen Loser nicht. Du bist unser bester Freund, und daran wird sich auch nichts ändern,  okay? Egal, was Connor sagt. Du bist ", mir,  " Uns wichtig. So wie du bist. Wirklich. Was ich damit sagen will, ist...wir sind immer für dich da, okay?" Eddie schenkte seinem Gegenüber ein warmes Lächeln. Und außerdem liebe ich dich. Sehr sogar. Und daran wird das Gerede von Connor Bowers kaum nichts dran ändern können. Doch jene letzten Sätze, blieben erst einmal nichts weiteres als Gedanken.  Unausgesprochene Dinge, von denen ein Teil des Braunhaarige sich wünscht, sie eines Tages dennoch aussprechen zu können.

" Danke", murmelte Richie ehrlich. Doch obgleich das, was sein bester Freund ihm soeben gesagt hatte eigentlich glücklich machte, görzf jene eine Frage nicht auf, in seinen Gedanken umher zu kreisen. Jene Frage, die ihn schon so lange beschäftigte. Die Frage, ob Eddie dies auch noch sagen würde, würde er de gesamte Wahrheit kennen.

AN: Uff, finales ein neues Kapi XD Übrigens...Sorry, dass es so langweilig geworden ist, uff😅😶 Aber ich hoffe, es ist trotzdem zumindest ganz okay...ihr könnt mir gerne in die Kommis schreiben, was ihr von dem neuen Kapi haltet 😊

Ansonsten dann bis bald 🙃💕

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