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Richie Tozier stand mit gesenktem Kopf vor der dunkelblauen Doppeltüre, die den Eingang des Schulgebäudes bildete. Stand vor der dunkelblauen Doppeltüre und wartete auf Beverly Marsh. Eigentlich hatten sie sich gar nicht abgesprochen, dass sie sich nach dem Unterricht treffen würden. Eigentlich hatte er ihr gegenüber an jenem Tag gar nicht erwähnt, dass er nach der Schule noch mit ihr reden wollte. Dass es etwas gab, über das er mit ihr sprechen wollte.
Aber Beverly hatte ungefähr den gleichen Heimweg, wie Richie selber- auch, wenn der ihre um einige Häuserblöcke länger war. Oft legten sie jenen Heimweg auch zusammen zurück, so, dass er ihr während dessen davon erzählen könnte, dass ihn etwas beschäftigte. Was ihn beschäftigte. Dass es jemanden gab, über den er mit ihr sprechen wollte.
Jemand, der ihm in den letzten Tagen wieder einmal nicht so ganz aus dem Kopf gehen zu können schien. Jemand, der in letzter Zeit in seinen Gedanken ziemlich oft präsent war. Gedanken, die er nicht einfach zur Seite schieben könnte, wie er es hin und wieder bereits versucht hatte. Die immer wieder zu kehren schienen, und sich nicht sonderlich leicht vertreiben ließen. Gedanken, die immer und immer wieder um die gleiche Person kreisten.
Um seinen besten Freund. Um seinen besten Freund, den er mittlerweile schon elf Jahre lang kannte, und dennoch nicht die Kraft aufbrachte, ihm eine bestimmte Sache zu erzählen. Immer noch nicht den Mut aufbrachte, ihm von der einen Sache zu erzählen. Es immer noch nicht über sich brachte, jene Worte wirklich auszusprechen. Jene Worte, von denen er fürchtete, dass die möglicherweise Alles ändern könnten. Dass sie Alles ändern könnten- ins Negative. Dass das Verhältnis zwischen Eddie und ihm sich verändern würde.
Dass dieser ihn anders sehen würde, ihn für merkwürdig halten würde. Dass er irritiert, ja, möglicherweise sogar angeekelt sein würde, wenn er es ihm erzählen würde. Dass er Richie ignorieren, ihm aud dem Wrg gejen würde. So, wie der mittlerweile achtzehnjährige Junge ihm früher, wenn sie sich ein wenig stärker gestritten hatten hin und wieder aus dem Weg gegangen war. So, wie er ihm damals hin und wieder eine Zeit lang aus dem Weg gegangen war und vermieden hatte, sonderlich viel zu sprechen. Eddie war niemand gewesen, der es sonderlich offensichtlich gemacht hatte, wenn er längere Zeit wütend auf Richie gewesen war.
Niemand, der ihm oft böse Blicke zugeworfen, oder ihm sogar auf jene übertriebene Weise aus dem Weg gegangen war, wie einige Freunde es raten, wenn sie gestörten hatten. Niemand, der einen großen Bohen um ihn gemacht hatte. Aber dennoch hatte er dem Brillenträger gezeigt, dass er sauer auf ihn war. Dass er im Moment nicht wirklich mit ihm sprechen, oder sonderlich lange in seiner Nähe sein wollte. Dass er eine Zeit lang brauchen würde, um über den Streit hinweg zu kommen.
Dass es eine Zeit lang brauchen würde, ehe seine Wut auf den Älteren sich nach und nach auflösen würde. Dennoch hatte er in solchen Zeiten nicht wirklich mit Richie gesprochen. Hatte ihm nicht sonderlich viel Beachtung geschenkt. Sich eher mit den anderen Losern unterhalten. Und wenn Richie ehrlich war, dann war dies möglicherweise beinahe fast ebenso schlimm gewesen, als wenn Eddie ihn einige Tage regelmäßig angeschrien, und ihm Vorwürfe gemacht hätte. Oft waren sie dennoch beide stets bei den anderen Losern gewesen. Hatten sich ihnen gegenöber oft wie sonst auch verhalten. Hatten versucht, die Anderen nicht besonders stark in den Streit mit einzubeziehen.
Die Anderen nicht zu sehr damit zu belasten. Die Anderen nicht zu sehr damit zu belasten, was zwischen ihnen vorgefallen war. Ihnek nichg zu sehr zu zeigfn, sas passiert war. Nicht dafür zu sorgen, dass dje Anderen dich Sorgen machen würden. Sorgen, dass dje briden sich möglicherweise nicht nehr vertragen würden. Sorgen, dass der Losersclub sich möglicherweise irgendwann zerstreiten könnte. Sorgen, dass Richie und Eddie sich irgendwann ganz zerstreiten würden.
Sorgen, die der Schwarzhaarige sich in solchen Situationen oft selbst gemacht hatte. Die ihm in einer solchen Situation selbst hin und wieder durch den Kopf gegangen waren, und die er zu verdrängen versucht hatte. An die er nie wirklicv denkrn hatte wollen, abef dir dennoch immer wieder in seinem Kopf aufgetaucht waren, wie ein lästiger Ohrwurm, den man nicht wirklich los zu werden schien. Wie ein lästiger Ohrwurm, der sich bereits so sehr ins Gedächtnis gebrannt hatte, dass man ihn auch durch Ablenkung nicht ganz los wurde.
Wie eine leise, lästige Stimme, die sich immer wieder zu Wort meldete, obgleich man sich zu ignorieren versuchte. Die sich immer wieder zu Wort meldete, obgleich man sich den Gedanken daran verbot- obgleich man sich einredete, dass so etwas nicht passieren würde. Die trotz dessen irgendwo im Unterbewusstsein anwesend war, und jene quälende Frage stellte, was denn wäre, wenn doch. Was denn wäre, wenn so etwas dennoch passieren würde.
Die sich- die ihm- die Frage stellte, was sein würde, wenn der Losersclzb sich tatsächlich irgendwann zerstreuten würde. Wenn sie nicht mehr befreundet sein würden, und er erneut alleine dastehen würde- so, wie er es vor der ersten Klasse getan hatte- vor jenem Jahr vor elf Jahren, in dem er Bill, Stan und Eddie kennengelernt hatte. Vor jenem Jahr, in dem sie begonnen hatten, sich anzufreunden. Das der Beginn ihrer Freundschaft gewesen war.
Der Freundschaft, die er niemals zerstören wollen würde- erst recht nicht aufgrund von seinen Gefühlen für einen seiner besten Freunde. Erst recht nicht, weil er etwas für seinen besten Freund empfand, das dieser vermutlich nie auch für ihn empfinden würde. Weil er für diesen mehr empfand, als er vermutlich empfinden sollte. Mehr als nur Freundschaft. Weil er Gefühle für ihn hatte, die man vermutlich nicht für seinen besten Freund haben sollte.
Gefühle, die bewirken könnten, dass er den kleineren Jungen möglicherweise sogar verlieren könnte, wenn er ihm davon erzählen würde. Dass dieser such von ihm abwenden würde. Nicht mehr mit ihm befreundet sein würde. Jene früheren Streits- die, nach denen sie sich immer mehr oder weniger direkt aus dem Weg gegangen waren- hätten bereits weh getan. Dass Eddie in der Zeit meistens nicht mehr wirklich mit ihm gesprochen hatte, hatte weh getan. Aber dennoch waren jene Phasen vorbei gegangen.
Obwohl es weh getan hatte, waren sie meistens nach einigen Tagen, manchmal auch nach einer Woche vorbei gewesen. Doch wenn Richie Eddie von seinen Gefühlen für ihn erzählen würde, und er negativ auf dues reagieren würde- wenn er ihm dann aus dem Weg gehen wollen würde- dann würde du es möglicherweise nicht vorbei gehen. Dann würde möglicherweise nicht nach einigen Tagen bereits Alles wieder vorbei gehen. Dann würden sie sich möglicherweise nicht bereits nach einigen Tagen wieder vertragen.
Dann würde Eddie möglicherweise nie wieder etwas mit ihm zu tun haben wollen. Nicht mehr mit ihm befreundet sein wollen, und er würde ihn verlieren. Und jener Gedanke tat so weh, dass seine Brust sich für einen kurzen Moment zusammen zu ziehen schien, und der achtzehnjährige Junge kurz kaum merklich zusammen zuckte. Und vermutlich war dies auch einer der Gründe, warum er es Eddie nicht erzählte. Warum er es für sich behielt, es hin und wieder beinahe zu verdrängen versuchte.
Es seit mittlerweile ein wenig mehr als fünf Jahren zu verdrängen versuchte- wenn auch ohne sonderlich großen Erfolg. Er konnte nicht verleugnen, dass er sich deswegen hin und wieder fadt schon ein wenig schuldig fühlte. So, als würde er seinen besten Freunden- seinem besten Freund- etwas verheimlichen, obgleich dieser ihm vertraute. Als würde er etwas vor ihm verstecken. Was er eigentlich auch tat. Als würde er etwas verheimlichen, und das mehr oder weniger um seinetwillen.
Als würde er etwas verheimlichen, weil er nicht wüsste, was passieren würde, wen n er es erzählen würde. Weil er nicht wüsste, wie Eddie darauf reagieren würde. Aber war es wirklich egoistisch, seinen besten Freund nicht verlieren zu wollen? War es wirklich egoistisch, jemanden der einem so viel bedeutete nicht verlieren zu wollen? War es wirklich so egoistisch, jemandem, der bereits so lange da gewesen war, von dem man sich kaum vorstellen konnte- kaum vorstellen wollte- dass er irgendwann einmal nicht mehr da sein würde, nicht gehen lassen zu wollen?
Richie wusste es nicht. Und wenn dem dennoch so war...dann wäre er eben egoistisch. Obgleich jener Gedanke ihm nicht sonderlich gut gefiel, so glaubte er, dass er jenen Gedanken noch immer besser ertragen könnte, als den Gedanken daran, Eddie zu verlieren. Der schwarzhaarige Junge seufzte, und warf einen kurzen Blick auf seine Armbanduhr. Beverly müsste eigentlich bald ebenfalls aus dem Unterricht entlassen werden. Nur noch ein paar wenige Minuten, und sie müsste eigentlich ebenfalls bald aus dem Unterricht entlassen werden.
Richie merkte, wie seine Gedanken erneut für eine Zeit lang abblitten. Wie sie erneut für eine kurze Zeit dazu abglitten, worüber er eigentlich mit Bev sprechen wollte. Darüber, was ihn seit einigen Tagen beschäftigte. Darüber, dass er sich Sorgen um Eddie Kaspbrak machte. Dass er dich Sorgen um seine besten Freund machte, aufgrund dessen Ehe dieser sich seit ungefähr ein bisschen länger einer Woche verhielt. Aufgrund dessen, was seit dieser Zeit mit ihm los zu sein schien. Aufgrund jenes merkwürdigen Hustens, der vor etwas mehr als einer Woche so plötzlich aufgetaucht war, und sich seit dem nach und nach ein wenig zu verstärkt haben schien.
Aufgrund jenes Hustens, bei dem Eddie's Gesicht sich hin und wieder beinahe schon auf schmerzerfüllte Weise verzog. Jenes Hustens, der sich auf gewisse Weise sogar schon ein wenig schmerzhaft anhörte, wenn dies möglich war. Wie jener recht starke Husten, den man fast in der ganzen Brust zu spüren schien. Der sich nicht ganz zu lösen schien, auch nach einem Hustenanfall nicht. Jener Husten, bei dem die Brust such ein wenig verspannte, und man ein unanehmes Ziehen oder Druckgefühl verspürte. Und trotz jenem Husten, schien Ed die ansonsten nicht skndrrlucu beeinträchtigt zu sein. Trotz jenes Hustens, schien es ihm physisch noch nicht so schlecht zu gehen, wie man es möglicherweise bei jemandem mit einem solchen Husten erwarten würde. Er wirkte nicht schlapp.
Nicht auf irgendeine Weise erschöpft oder müde, wie man während einer normalen Grippe oder dergleichen wirkte. Wie man sich bei einer normalen Grippe oder dergleichen wirkte oft fühlte. Eigentlich wirkte er kaum anders als sonst- wenn man von jenem immer wieder kehrenden Husten absah. Doch könnte es auch sein, dass man ihm dies einfach nicht wirklich ansah? Dass jene Müdigkeit sehr wohl da war, jedoch nicht so stark- nicht so verheerend, dass sie den kleineren Jungen wirklich sichtbar beinträchtigte?
Dass jenes leichte Krankheitsgefühl zwar vorhanden war, aber noch nicht so sehr? Dass es sich noch entwickelte, so, dass Eddie selbst sich - abgesehen von dem Husten- nicht sonderlich beeinträchtigt fühlte? Oder auch, dass er es zwar bemerkte, aber es verdrängte? Es verdrängte, damit es nicht zu sehr auffiel? Es verdrängte, um nicht erneut wie jener kränklicher, zerbrechliche, dreizehnjährige Junge zu wirken? Dass er es mehr oder weniger verdrängte, zumindest in der Gegenwart von seinen Freunden, so, dass diese sich keine Sorgen machen würden? So, dass es diesen nicht auffallen würde, dass mit ihm etwas nicht ganz zu stimmen schien?
So, dass er sie nicht damit belasten würde? Obwohl Ed die eigentlich jemand war, dem seine Gesundheit sehr wichtig war, der eigentlich ziemlich stark darauf achtete, wenn etwas mit ihm nicht ganz in Ordnung zu sein schien- wenn er mittlerweile auch ein bisschen weniger darauf zu achten schien, als er es damals, vor fünf Jahren noch getan hatte- schien er seine Freunde dennoch nicht damit belasten zu wollen, wenn es ihm nicht so gut ging. Ihnen nicht wir ein Klotz am Bein vorkommen zu wollen. Sie nicht in irgendeiner Weise behindern zu wollen. Für einen kurzen Moment, viel dem Brillenträger erneut jener Sommer ein. Jener Sommer, vor fünf Jahren in dem sich so viel verändert hatte. Jener Sommer, in dem Eddie trotz seines gebrochenen Armes darauf bestanden hatte, mit dem Rest des Losersclubs in das Haus in der Neibolt Street zu gehen.
Als der Jüngste der Gruppe dabei sein hatte wollen, trotz seiner Verletzung. Als er seine Freunde hatte unterstützen wollen, auch, wenn sein Arm von einem Gips umgeben gewesen war. Dass er für seine Freunde hatte da sein wollen. Sie nicht hatte alleine lassen wollen, obgleich er vermutlich gewusst hätte, dass es für ihn selbst mit dem gebrochenen Arm nicht wirklich einfach werden würde. Als er mehr an seine Freunde gedacht hätte, als an sich selbst.
Mehr am seine Freunde gedacht hätte, trotz seiner Verletzung. Dass er mehr an seine Freunde gedacht hatte, so als wäre dies für ihn selbstverständlich gewesen. Als wäre es selbstverständlich für ihn gewesen, auch verletzt mit ins Neibolthaus zu gehen. Und vielleicht, war es dies für ihn selber auch gewesen. Viell eicht war es für ihn selbst auch in gewisser Weise selbstverständlich gewesen, für seine Freunde da zu sein- sie zu unterstützen- auch in solchen Situationen. Und obgleich die Loyalität des Jungen eines der weiteren Dinge war, die Richie an ihm liebte- ja, fadt schon in gewisser Weise bewunderte- hatte er damals an jenem Tag Angst gehabt.
Angst um Eddie. Angst, dass seinem besten Freund etwas zustoßen würde. Angst, dass seine Verlegung ihn im Kampf gegen Pennywise behindern könnte- Angst, dass diese ihn zu einem leichteren Ziel machen könnte. Wieder einmal die Angst, dass er Eddie verlieren könnte- endgültig verlieren könnte. Er erinnerte sich noch an jenes gleichzeitig , nervöse, beklemmende doch andererseits auch in gewisser Weise fast schon ein freudige Gefühl, das ihn nach Eddie's Entschluss damals durchfahren hatte. Jenes Gefühl, als wäre er zwar froh, dass sein bester Freund zu ihnen hielt. Als wäre er froh, dass Eddie auch da sein würde.
Als würde es ihn in gewisser Weise fast schon ein wenig beruhigen, dass Eddie auch dabei sein würde. Dass sie alle da sein würden. Aber dennoch war die Angst, Eddie könnte etwas passieren nicht wirklich verschwunden. Die Angst, und der Gedanke daran, dass er dich unglaublich schuldig fühlen würde, wenn dem so sein würde. Dass er sich schuldig fühlen würde, weil er das Gefühl haben würde, Mitschuld daran zu sein. Das Gefühl, es nicht ertragen zu können, wenn Eddie etwas zustoßen würde- noch mehr zustoßen würde- weil er ihnen hatte helfen wollen.
Weil er seinen besten Freunden hatte helfen wollen. Ja, damals hatte er Angst um Eddie gehabt. Und es kam ihm beinahe vor, als hätte er nun, während er über Eddie's Verhalten in den letzten Tagen nachdachte ein ähnliches Gefühl. Als würde sich, wenn er jenen Husten hörte, eine ähnliche Angst in ihm breit machen. Eine Angst, dass etwas mit seinem besten Freund nicht stimmte. Dass es ihm nicht gut ging. Dass er Schmerzen hatte. Seine Gedanken glitten zu der großen Pause am Vortag. Zu dem Hustenanfall, den Eddie während dieser gehabt hatte.
Dem Hustenanfall, bei dem der Braunhaarige sich beide Hände vor den Mund gehalten hatte. Bei dem er dich die Hände vor den Mund gehalten hatte, jedoch waren die Finger einer Hand leicht gespreizt gewesen. Nicht sonderlich weit, aber dennoch ein wenig. Genug, als dass Richie einen kurzen Moment geglaubt hatte, zwischen den Fingern seines besten Freundes- in dessen Hand- etwas erkennen zu können. Etwas, das dieser in der Hand gehalten hatte. Etwas, das einen satten, hellroten Farbton gehabt hatte. Einen satten, hellroten Farbton und eine Form, die er nicht wirklich hatte erkennen können. Es war nur das kurze Aufblitzen jener Farbe gewesen, das er hatte sehen können. Jenes kurze Aufblitzen jener Farbe, und etwas wie...Etwas wie...er wusste es nicht genau.
Ein kurzer, sanfter Schlag auf seine linke Schulter riss den Brillenträger aus den Gedanken. " Hey Loser!" Seine rothaarige beste Freundin stand mittlerweile neben ihm, und grinste ihm leicht an. " Hängen wir heute tiefsinnigen Gedanken nach?" Die legte den Kopf ein wenig schief, und musterte den Jungen aufmerksam. Fadt schon so als würde ihr etwas an ihm ein wenig merkwürdig vorkommen. So, als würde sie merken, dass ihn etwas beschäftigte.
" Hey, Molly Ringwald", am Rande bekam er mit, wie Beverly bei jenem Spitznamen leicht die blauen Augen verdrehte, aber jenes Grinsen noch immer nicht ganz von ihren Kippen zu verschwinden schien. " Du hast mich ja mal ziemlich lange warten lassen. "
Beverly nickte. " Ganze zehn Minuten. Wirklich unglaublich ", sie grinste erneut ein wenig breiter. " Mr. Hall hatte mal wieder außergewöhnlich viel zu erzählen." Sie blickte ihren besten Freund eine kurze Zeit lang an, so, als würde sie auf eine Art Reaktion oder auf einen Kommentar warten. Auf einen Kommentar, wie Richie sie so oft zu allem Möglichen machte. Doch als sie nur ein leichtes, fast schon ein wenig gestelltes Grinsen zurück bekam, runzelte sie leicht die Stirn. Richie wirkte an jenem Tag auf gewisse Weise anders als sonst.
Nachdenklicher als sonst, ja, beinahe schon ein wenig bedrückt. So, als gäbe es etwas, das ihn belastete. Das ihm durch den Kopf ging, und nicht ganz von fort verschwinden zu wollen schien. Sie kannte Richie mittlerweile seit ungefähr fünf Jahren- Nein. Ein wenig länger, doch vor jenem Sommer 1989, hatten sie nie wirklich besonders viel miteinander zu tun gehabt. Vor jenem Sommer, waren sie Klassenkameraden gewesen. Klassenkameraden, die recht normal miteinander ausgekommen waren, aber noch keine richtigen Freunde. Nein, dies waren sie erst seid jenem Sommer gewesen.
Aber dennoch kannte sie ihn bereits recht lange. Trotzdem kannte sie ihn bereits recht lange und wusste, dass Richie selten besonders nachdenklich wirkte. Dass er selten wirklich merkbar bedröclt zu sein schien- es nur selten zeigte. Dass Richie recht selten wirklich ernst zu sein schien. Dass jene humorvolle, recht aufgedrehte Seite oft überwog. Jene Seite, die oft Witze riss, über die sie oft die Augen verdrehte, aber dennoch ein wenig schmunzeln mussten. Die oft Witze riss, und einige Dinge vielleicht ein bisschen zu wenig ernst nahm.
Der es hin und wieder ein wenig schwer fiel, längere Zeit ernst zu bleiben, und die dann hin und wieder einige Kommentare machte, so, als würde sie jene angespannte, ernste Atmosphäre damit ein wenig lockern können. Doch an jenem Tag, schien jene Seite tatsächlich ein wenig mehr zur Geltung zu komnen, und Beverly wusste nicht genau, ob dies gut oder schlecht war.
" Ist Alles okay, Rich?" Fragte sie schließlich, nachdem sie den Pausenhof verlasen hätten, und nun die Straße entlang gingen. Fast schon wie von selbst, glitt ihre Hand zu ihrer Jackentasche, und zog eine recht kleine Schachtel Zigaretten hervor. Eigentlich, hatte sie sich das Rauchen eine Zeit lang abgewöhnen wollen. Eigentlich, hatte sie eine Zeit lang versucht, ohne klar zu kommen. Eigentlich hatte die sich dies vorgenommen. Für ihre Tante, die ihr immer wieder zu sagen versuchte, dass dies nicht gut für sie war. Ihre Tante, die ihr bereits so oft gesagt hatte, dass Zigaretten der Lunge schadeten.
Die sich Sorgen um ihre Nichte zu machen schien, obgleich diese eigentlich nicht einmal sonderlich viel rauchte. Obgleich sie meistens nicht mehr als eine oder vielleicht auch zwei Zigaretten am Tag rauchte- an einigen Tagen auch überhaupt keine. Aber dennoch schien dies ihrer Tante nicht ganz zu gefallen. Dennoch schien sie sich Sorgen um die Gesundheit ihrer achtzehnjährigen Nichte zu machen. Die Ermahnungen ihrer Tante hätten zwar ein wenig streng geklungen, aber waren den noch freundlich gewesen. Freundlich, und bittend, so, als würde die zwar gerne wollen, dass Bei nicht mehr rauche würde- als würde sie sie bitten, nicht mehr zu rauchen, doch auch als würde die Entscheidung, dies zu tun bei Beverly selbst liegen.
Als würde sie es ihr in gewisser Weise selbst überlassen, sie nicht zwingen wollen. Das rothaarige Mädchen erinnerte sich noch daran, dass sie beinahe schon ein wenig überrascht davon gewesen war, als ihre Tante sie zum ersten Mal gebeten hatte, aufzuhören. Wie überrascht sie über jenen ruhigen, freundlichen Tonfall gewesen war. Wie überrascht sie aufgrund von jenem Tonfall gewesen war, nachdem sie an den befehlshaberischen, strengen Tonfall ihre Vaters gewöhnt war. An jenen strengen, gart wirkenden Tonfall, der heraus hören ließ, dass Alvin Marsh keine wirkliche Widerrede duldete.
Dass er es nicht akzeptieren würde, wenn sie sich weigern würde, dem nachzukommen, was er sagte. Beverly schüttelte jenen Gedanken erst einmal ab, zündete sich ihre Zigarette mit ihrem Feuerzog an, und blickte dann erneut zu Richie. Sie wollte jetzt nicht über ihren Vater nachdenken. Nicht jetzt, wo es eigentlich keinen wirklichen Grund dazu gab. Nicht in jene verwirrende, beunruhigende Gedanken zu verfallen, wo es ihr eigentlich recht gut ging.
Richie blickte kurz zu seiner besten Freundin hinüber. Blickte zu ihr, während sie sich ihre Zigarette anzündete, und sich dann erneut ihm zuwendete. " Ja", antwortete er schließlich, und war selbst ein wenig überrascht davon, wie anwesend sein Tonfall klang. So, als wäre er körperlich zwar anwesend, doch als wären seine Gedanken irgendwo weit weg. " Ja, mir geht's gut", eine kurze Pause folgte seinen Worten. Eine kurze Pause, während der er einen kurzen Moment mit dem Gedanken spielte, Beverly um eine Zigarette zu bitten.
Sie um eine Zigarette zu bitten, so, wie er es bereits einige Male getan hatte, wenn sie zusammen von der Schule nach Hause gegangen waren. Wie er es bereits einige Male getan hatte, auch, nachdem er sich vorgenommen hatte, aufzuhören. Auch, nachdem er dies mehr oder weniger hinbekommen hatte- zumindest größtenteils. Zumindest größtenteils, so, dass er nie hin und wieder- wenn er besonders nervös war, und das Gefühl hatte, etwas zu brauchen, an dem er sich festhalten konnte. An dem er sich fest klammern konnte, während die Nervosität wuchs und wuchs- zur Zigarette griff.
Hin und wieder tat er dies auch aus Gewohnheit. Aus Gewohnheit von den letzten Jahren, in denen er damit angefangen hatte. Eine Gewihngwur, die man nicht ganz so schnell los wurde. Die man nicht so schnell los würde, auch, wenn man es versuchte. Der Schwarzhaarige hatte es versucht- nicht zuletzt wegen Eddie. Nicht zuletzt wegen seinem besten Freund, und seiner Abneigung gegen das Rauchen. Der Art, wie er immer leicht das Gesicht verzogen hatte, wenn er Richie mitgeteilt hatte, dass er wieder einmal nach Zigarette roch. Wie er dabei die Nase gerümpft, und sich ein wenig von ihm weg gedreht hatte.
Die vielen Male, die Eddie ihm erzählt hatte, wie schädlich der Tabak für die Lunge ist. Dass das Rauchen das Risiko für Lungenkrebs um Einiges erhöhte. Es unnötig erhöhte, obwohl man dies leicht vermeiden könnte, indem man das Rauchen bleiben ließ. Und obgleich Rchie sich auch an jenem Tag ein wenig angespannt, ein wenig nervös fühlte, entschied er sich schließlich dagegen, Bev um eine Zigarette zu bitten. "Bevvie", durchbrach er schließlich jenen Moment der Stille, der zwischen ihnen entstanden war. Beverly antwortete nicht direkt, aber dennoch wandte sich ihr Blick nun ihm zu. Wandte sich ihm zu, so, als würde sie einfach darauf warten, dass er weitersprechen würde.
" Sag' mal...ist dir in letzter Zeit eigentlich etwas an Eddie aufgefallen? Irgendwas ein bisschen Komisches?" Er sprach seine Gedanken in jenem Moment frei heraus. Auch wenn er wusste, dass diese such in jenem Moment für Beverly ein wenig merkwürdig anhörten. Auch wenn er nicht genau wusste, ob sie sich wirklich einen Teil darauf machen könnte, was er meinte. Dass sie es möglicherweise nicht gleich verstehen würde, doch in jenem Moment wusste er nicht wirklich, wie er sich sonst hätte ausdrücken sollen.
Beverly zog einmal kurz an ihrer Zigarette. " Was meinst du?" Eigentlich glaubte sie, sehr wohl zu wissen, was ihr bester Freund meinte. Glaubte zu wissen, worauf er hinaus wollte. Dass er das hinaus wollte, dass auch ihr bereits an dem jüngsten Mitglied des Losersclub aufgefallen war. Das, über das sie sich ebenfalls hin und wieder einige Gedanken gemacht hatte, aber nie wirklich zu einem Schluss gekommen war. Das ihr ebenfalls ein wenig Sorgen machte.
" Dieser Husten", murmelte der Brillenträger. " Er hat den schon seit mehr als einer Woche oder so. Ich weiß, das muss nicht unbedingt etwas heißen, aber ist es nicht irgendwie schon ein bisschen merkwürdig? Ich meine ", er fuhr leicht mit derZunge über seine eigene Unterlippe. " Vor ungefähr eineinhalb Wochen ging es ihm noch gut, und jetzt auf einmal das?" Richie wusste in dem Moment, in dem er es ausgesprochen hatte, dass er vermutlich unglaublich überbersorgt klang. Dass er vermutlich ein wenig zu besorgt klang, und dass Beverly ihn vermutlich gleich ein wenig irritiert anblicken würde.
Dass sie seine Nervosität, seine Anspannung aufgrund dessen nicht ganz verstehen würde. Dass sie möglicherweise der Meinung war, dass jener Husten eine ganz normale Ursache hatte. Dass es eine normale Ursache hatte, die auch wieder vergehen würde. Dass sie nicht ganz verstehen würde, warum jener Husten den Brillenträger so besorgte. Warum er fadt schon das Gefühl hatte, den Husten und das Ziehen in seiner eigenen Beust spüren zu können, wenn Eddie wieder einmal einen seiner Hustenanfälle hatte. Dass er bereits seit einigen Tagen darüber nachdachte, was mit seinem besten Freund los sein könnte, obgleich er sich noch nicht einmal sicher war, ob jener Grund für das Husten tatsächlich sonderlich schlimm war.
Beverly nickte langsam. " Ich-", setzte sie schließlich an, doch die kam nicht ganz dazu, jenen Satz zu beenden.
" Außerdem, hängt er seit einiger wieder fadt an seinem Asthmaspray", platzte Richie plötzlich heraus. " Dabei hat er es in den letzten Monaten oder sogar noch länger kaum noch benutzt!" Das stimmte. In den letzten Jahren, hatte Eddie sein Asthmaspray immer weniger benutzt. Hatte es oft nur noch dann benutzt, wenn er besonders nervös gewesen war. Wenn ihn irgendwas besonders beschäftigt hatte. Wenn es irgendwas gegeben hatte, das ihn auf irgendeine Weise nervös gemacht hatte.
Wenn irgendwas passiert war, was ihm besonders viel ausgemacht hatte. Wenn es ihm nicht besonders gut gegsnge war. Wenn er sicv schkecht gefphlt hatte. Und wenn er bei seinen Freunden gewesen war, hatte er es meistens kaum benutzt. Hatte es kaum benutzt, fadt schon so, als würde er bei ihnen ruhiger sein. Sich wohler fühlen. Als würde er es dann nicht benutzen müssen. Und dennoch hatte seine Benutzng jenes Sprays in den letzten eineinhalb Wochen erneut zugenommen. Hatte erneut zugenommen, so, dass Eddie hin und wieder mitten im Satz abgebrochen, und zu seinem Spray gegriffen hatte.
So, dass er es manchmal ohne einen wirklich ersichtlichen Grund benutzt hatte- so, als hätte seine Brust sich von einem Moment auf den Nächsten fadt schon ruckartig zusammen gezogen. So, als wäre er in letzter Zeit aus irgendeinem Grund erneut angespannter, nervöser. Als würde ihm irgendwas, das sich immer wieder zeigte zu schaffen machen. Und wenn Richie ehrlich war, dann beunruhigte ihn dies fadt genauso sehr, wie der Husten.
Erneut nickte Beverly. " Ich glaube, du hast Recht", antwortete sie schließlich. " Vielleicht ist da tatsächlich was im Busch. Aber ich glaube, was das angeht, sollten wir lieber mit Ed die selber sprechen, findest du nicht?" Sie blickte den schwarzhaarigen Lockenkopf fragend an. Auch ihr waren einige Dinge an dem Kaspbrak- Jungen aufgefallen. Auch ihr schien jenes Husten ein wenig Sorgen zu bereiten. Dass Eddie sein Slray in letzter Zeit erneut öfter benutzt hatte, war ihr nur am Rande aufgefallen.
War ihr am Rande aufgefallen, so, dass sie es zwar mitbekommen, aber sich keine sonsekuch großen Gedanken darüber gemacht hatte. Es war fast, als würde ihr jenes kleine Detail erst jetzt, wo Richie es erwähnte wirklich klar werden. Als würde es ihr erst jetzt so wirklich auffallen. Als würde es ihr erst jetzt soll ich auffallen, so, wie man hin und an Dingen vorbei lief, und sue aber erst nach einem bestimmten Mal wirklich bemerkte. Ihre Bedeutung erst einige Male später erkannte. Ihnen erst später eine Bedeutung zuordnen konnte. Meistens, wenn Eddie sein Asthmaspray benutze, hatte dies einen Grund.
Meistens war dieser Grund nicht sonderlich positiv. War eher ein Zeichen dafür, dass er nervös war. Dass ihm etwas bedrückte. Oder aber auch, dass es ihm nicht gut ging. Dass es ihm nicht gut ging, und er daraufhin einen Zug aus seinem Slray nahm, so, als würde er hoffen, dass dies es besser machen würde. " Ich glaube, wir sollten wirklich mit ihm reden", sagte sie dann plötzlich, als hätte Richie's Nervosität sie in gewisser Weise angesteckt.
" Ja", murmelte Richie, und merkte, wie seine Nervosität durch die Reaktion seiner besten Freundin fast noch ein wenig zu zunehmen schien. Fast noch ein wenig zu zunehmen schien, und sein Puls sich ein wenig zu erhöhen schien, weil ihr ebenfalls etwas aufgefallen war. Weil ihr ebenfalls etwas aufgefallen war, und deshalb möglicherweise tatsächlich mehr dahinter steckte.
" Richie", unterbrach nun Beverly die Stille. " Du magst ihn sehr, nicht wahr?", fragte sie nach einigen Zögern vorsichtig. " Eddie, meine ich."
Richie's dunkelbraune Augen weiteten sich. Weiteten sich, und blickten seine beste Freundin beinahe schon ein wenig erschrocken an. Er hatte Beverly vor zwei Jahren davon erzählt, dass er schwul war. Hatte sich vor zwei Jahren dazu gebracht, ihr davon zu erzählen- oder vielleicht hatte er auch einfach das Gefühl gehabt, es nicht mehr für sich allein behalten zu können. Das Gefühl, von der Last seines Geheimnisses, dass er damals mit noch niemandem geteilt hatte, fast erdrückt zu werden. Weil er das Gefühl gehabt hatte, mit jemandem sprechen zu müssen.
Mit jemandem darüber sprechen zu müssen. Mit jemandem, dem er vertraute. Jemandem, der ihn akzeptierte- von de. Er glaubte, dass er ihn auch weiterhin akzeptieren würde. Jemandem, der ihm nicht den Rücken zuwenden würde. Und obgleich möglicherweise niemand aus dem Losersclub dies getan hatte, so hatte er sich damals dennoch entschieden, es Beverly zu erzählen. Beverly, die ihm versuchst hatte, dass dies nichts Schlimmes war.
Dass sie immer hinter ihm stehen würde. Dass sie ihn weiterhin unterstützen würde. Dass dies nichts an ihrer Freundschaft ändern würde. Dass sie und auch der Rest des Losersclubs hinter ihm stehen würde. Aber dennoch hätte er ihr nie etwas von seinen Gefühlen für Eddie erzählt. Hatte ihr nie erzählt, was er für seinen besten Freund empfand. Dass seine Gefühle für für den über Freundschaft hinaus gingen. Doch vermutlich war sie von alleine darauf gekommen. Vermutlich hatte sie jene Vermutung gehabt, möglicherweise schon seit längerer Zeit.
Vermutlich hatte sie es dich in den letzten Jahren selbst zusammen gereimt. Durch die Art, wie er den kleineren Jungen anblickte. Die Art, wie er sonst vermutlich niemanden der anderen Loser anblickte. Die Art, wie er Eddie so oft mit seinen Kommentaren und Witzen aufzog, aber sich manchmal selbst ein wenig dafür hasste, dass er seinen besten Freund hin und wieder ziemlich zu nerven schien. Ihn hin und wieder zu nerven schien, so, dass dieser ihm einige, genervte Blicke zuwarf, und die Augen verdrehte. Und jene Besorgnis um seinen besten Freund, schien ihre Vermutung noch ein wenig verstärkt zu haben.
Jene Besorgnis, die kaum stärker aus seiner Stimme hätte sprechen können. Die möglicherweise unnötig, Aber dennoch da war. Die da war, allein bei dem Gedanken daran, dass es dem Jüngeren schlecht gegen könnte. Der Junge presste seine Lippen fest aufeinander und senkte den Kopf ein wenig. Senkte den Kopf ein wenig, so, als würde er Bei in jenem Moment nicht wirklich in die Augen blicken wollen.
" Rich?" Seine beste Freundin trat ein wenig näher an ihn heran, und legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter. Er konnte ihr nicht antworten. Seine Lippen fühlten sich mit einem Mal an, als wären sie mit einem Kleber bestrichen worden, der sich kaum lösen ließ. Von einem Kleber, der dafür sorgte, dass sie aneinander hafteten. Ihn daran hindern, die Frage zu beantworten. Die Angst war zurück. Die Angst, nicht akzeptiert zu werden, wenn er die Wahrheit sagen würde. Nicht akzeptiert zu werden, obgleich Beverly den größten Teil der Wahrheit bereits kannte.
Obgleich dies nur noch der kleine Rest zu der ganzen Wahrheit war. Obgleich Ein kleiner Teil von ihm bereits mehr oder weniger wusste, dass Beverly ihn nicht den Rücken zuwenden würde, glaubte er, nicht direkt antworten zu können. Doch vermutlich musste er dies auch nicht. Vermutlich reichten jenes leichte Nicken, und jener traurige, fast schon ein wenig verzweifelte Blick, als würde er nicht wirklich wissen, wir er damit umgehen sollte- immer noch nicht- als würde er sich irgendwo, tief in seinem Inneren fast schon wünschen, dass er jene Frage verneinen könnte schon aus.
AN: Oh Gott...das ist irgendwie länger geworden, als es eigentlich beabsichtigt war XD Na ja...Aber ich hoffe, das Kapitel hat euch trotzdem einigermaßen gefallen 😁
Wenn ihr wollt schreibt mir gerne eure Meinung dazu in die Kommis schreiben und Joa...dann bis bald 🙃💕
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