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Kapitel 52

-JEONGIN-

Ich war dermaßen nervös, als Hyunjin Hyung und ich zusammen zum Café gingen, um die anderen, inklusive meine Mutter zu treffen. Obwohl Hyunjin meine Hand hielt, musste ich irgendwie an meinen Finger spielen und er schien meine große Nervosität zu merken.
„Innie, alles wird okay sein, mach dir keine Sorgen. Wenn es dir zu viel wird, dann können wir jeder Zeit gehen. Außerdem bin ich da." sagte er fürsorglich und somit stoppten wir kurz. Er drehte uns, sodass wir nicht mehr nebeneinander, sondern vor einander standen und er nahm dieses Mal beide meiner Hände in seine.
Ich weiß, Hyung. Aber etwas Angst bleibt immer.." meinte ich und er umarmte mich, wofür ich sehr dankbar war. Ich war wirklich glücklich darüber, dass Hyunjin die ganze zeit an meiner Seite war. Wir entschieden uns dazu, dass wir zum Café gehen und mit jedem Schritt stieg mehr und mehr die Angst.

Als wir dort ankamen, hielt Hyunjin Hyung mir die Tür auf und ich lächelte ihn an.
Danke, Hyung." meinte ich und er führte mich rein. Als wir reingegangen sind, hörte man eine kleine Glocke und ich zog meine Jacke aus, ehe Hyunjin Hyung sie mir annahm und an der Garderobe aufhängte. Als Hyunjin Hyung auch seine Jacke aufhängte, natürlich hatte ich gewartet, nahm er meine Hand wieder in seine und wir suchten unsere Freunde. Wenig später konnte ich Chan Hyung erkennen, wie er die Hand hob und ich sah Hyunjin an.
Wollen wir?" fragte er und ich biss mir auf die Lippe.
Ja.."
„Innie, wenn du etwas Zeit brauch-"
Alles gut, Hyung. Wir können jetzt los." meinte ich und er nickte. Als ich rüber sah, sah ich jeden, auch meine Mutter, die mich mit hoffnungsvollen Augen ansah. Wie heuchlerisch. Wir gingen zum Tisch und sofort standen alle auf.
Bleibt ruhig sitzen, wir setzen uns zu." sagte ich. Alle lächelten mich an, was ich natürlich erwiderte, aber ich ignorierte meine Mutter eiskalt. Das verdient sie einfach.
Hey, wie gehts euch?" fragte Jisung Hyung.
Ganz gut, eigentlich. Und euch?" kam es von Hyunjin Hyung zurück und sofort kamen wir in ein Gespräch. Ich musste anfangen zu lachen, als ich hörte, wie Felix Hyung Minho Hyung nach Geld für einen weiteren Kakao fragte.
Ich hab dein kichern vermisst, Jeongin-ah." sagte meine Mutter, als sie etwas zu mir rückte. Ich hielt Hyunjin Hyung's Hand fester, was er merkte und somit legte er seinen Arm um mich. Dadurch fühlte ich mich ein Stück weit besser und sicherer.

Jeongin-ah, wie hast du denn geschlafen? Und wo ist Yoon?" fragte sie und ich würdigte ihr wieder keinen Blick.
Gut und zuhause." meinte ich trocken und drehte mich wieder zu Hyunjin.
Innie? Wollen wir kurz auf die Toilette gehen?" fragte er mich und meine Augenbraue ging automatisch hoch.
Aber doch nicht um-"
UM DIE FLIESEN ZU ZÄHLEN!" somit unterbrach Minho Hyung Seungmin und ich kicherte wieder. Hyunjin nahm meine Hand und zog mich hinterher. Plötzlich waren wir eben im Bad und er schloss die Tür hinter uns.
Hyung, wir werden doch nicht wirklich jetzt-"
„Nein, nein, Innie." meinte er und ich lehnte mich an dem Waschbecken ab. Er kam auf mich zu und nahm meine Hüfte in seine Hände.
Hör zu, ich weiß, dass es für dich schwer ist und  du eigentlich nichts mit ihr bereden möchtest. Wenn du nichts zu sagen und ihr keine Aufmerksamkeit schenken möchtest, dann können wir wieder gehen, okay? Aber gib ich bitte eine Chance. Innie, mein Engel, ich weiß du hast gelitten. Es hat dir wehgetan, so aufzuwachsen und es tut mir unglaublich leid, dass es so passiert ist. Aber, Baby, ich bin jetzt hier, bei dir. Ich werde immer für dich da sein, das verspreche ich dir hoch und heilig. Das war deine Vergangenheit. Lass uns positiv in deine Zukunft sehen und berede alles mit ihr. Wenn du möchtest können wir das zusammen machen oder du kannst das alleine machen. Aber nur, wenn du das möchtest. Aber ich halte es einfach nicht mehr aus, in die Augen deiner Mutter zu sehen, in der Hoffnung, dass du ihr auch nur einen Blick würdigst." sagte er und währenddessen blickte er mir tief in die Augen. Ich merkte, wie falsch mein Verhalten war. Nur weil meine Mutter ein Arschloch damals war, musste ich keins sein. Ich war mir aber nicht sicher, wie ich das angehen möchte. Soll ich alleine oder mit jemand in Anwesenheit eines anderen drüber reden? Ich glaube, das wäre besser. Damit fühle ich mich nicht allzu schlecht, wenn ich alleine mit ihm bin. Ich nehme Hyunjin Hyung, er soll an meiner Seite sitzen und mir helfen. Das ist das erste Mal, dass ich einen Schritt nach vorne mache. Ob es eine gute Idee war?

„Hyung, du hast Recht." sagte ich und er lächelte. Er umarmte mich und ich rubbelte meinen Gesicht an seine Brust und wir lachten.
Danke, Innie."
„Hyung, kannst du dann dabei wenn wenn wir mit ihr drüber reden? Ich würde mich glaube ich wohler fühlen, wenn du dabei wärst.."
„Aber natürlich, Jeonginnie."
Danke, Hyung."
„Nicht dafür, Innie." sagte er und wir küssten uns kurz, ehe jemand anklopfte.
Hallo? Seid ihr bald fertig, ich hatte einen Chili-Jalapeño Burrito und dieser meldet sich grad!" sagte Jisung Hyung und wir lachten, ehe wir rausgingen und ihn rein ließen.

Als wir uns wieder setzten, sahen uns alle leicht angespannt an und wir hielten weiterhin Händchen.
Leute, lasst diese Angespanntheit sein, bitte. Das ist ja kaum auszuhalten~" sagte ich und sofort lächelten sie.
Und worüber habt ihr geredet?" fragte Changbin Hyung.
„Über dies und über das." sagte Hyunjin lächelnd. Ich drehte mich zu meiner Mutter und sah sie an. In ihren Augen konnte ich klare Tränen erkennen, wie als wäre sie stolz auf mich gewesen.
Ich werde mit dir darüber reden. Aber alleine. Naja, nicht ganz, Hyunjin Hyung wird dabei sein, weil ich mich sonst unwohl fühle. Verstehe das bitte. Wenn die Hyung's gleich gehen, dann können wir uns einen Kakao und Kuchen bestellen und drüber reden. Habe aber bitte Nachsicht, wenn ich emotionaler reagieren sollte." sagte ich und sie hielt sich mit einer Serviette an den Mund, man konnte klar erkennen, dass sie kurz vorm weinen war.
Oh, lieber Gott, danke, danke! Natürlich!" alle sahen mich positiv geschockt an und wie als hätte ich es ausgelöst, haben sie alle ihre Kuchen so schnell wie möglich aufgegessen und standen auf.
Wir lassen euch dann mal alleine!" sagte Chan Hyung und sie rannten raus.

Sofort wurde die Stimmung wieder komisch, denn es waren ungefähr 4-5 Minuten vergangen, als sie all das aufgegessen hatten.
Also, über was genau wollen wir reden?" fragte sie mich und ich überlegte. Recht schnell kam ich aber auf eine Antwort.
Wieso warst du weg?" ich nahm wieder Hyunjin's Hand in meine und drückte sie fest. Jetzt konnte sie mir all die Fragen die ich hatte, beantworten.

„Ich bin dir ehrlich, Jeongin. Komplett, also kannst du mir vertrauen. Ich schwöre auf mein Leben, dass ich dir die Wahrheit erzähle. Die Ehe mit deinem Vater war arrangiert. Ich hatte nie vor gehabt, ihn zu heiraten. Unsere Eltern fanden, dass wir gut zu einander passten, besonders wegen unseren Berufen. Also mussten wir heiraten. Wir hatten nach wenigen Jahren dich bekommen und dein Vater wusste nie, wie man ein Vater ist, oder was es heißt ein fürsorglicher und verantwortungsvoller Vater zu sein. Das Problem bei der ganzen Sache ist, ist dass dein Opa, also der Vater von deinem Vater, deinen Vater früher schon misshandelt hat. Er wusste einfach nicht, wie er mit einem Kind umgehen soll. Er konnte dem ganzen Gedanken nicht stand halten, dass jemand in seiner Familie eine gute und fröhliche Kindheit erlebt, weil er es nicht selbst konnte und deswegen hat er angefangen, dich zu misshandeln und sich zu besaufen. Er hat unser gesamtes Geld ausgegeben. Er verfiel in eine Sucht und verlor sein Job. Danach versuchte er das Geld, was er durch Alkohol verloren hatte, durch Glücksspiel wieder reinzuholen. Dann kam Yoon auf die Welt. Weil wir nicht genug Geld hatten, da ich einfach nicht genug verdient hatte, um eine vierköpfige Familie zu ernähren, plus dazu auch noch war ich in Mutterschutz und eine Scheidung konnte ich mir nicht leisten. Er hatte mein Konto und meine Bank Karten  geklaut und meinte, er wird den Wert verdreifachen. Er hat dann alles verloren und ich konnte nichts anderes machen, als abzuhauen, da mir eine ehemalige Freundin ein Job in Daegu angeboten hatte. Ich wollte das Geld wieder reinholen und euch dann von eurem Vater holen, aber das Geld reichte nicht. Dein Vater beklaute mich auch noch öfters. Dazu auch noch musste ich eine Wohnung für uns finden, was umso schwerer war. Ich schickte euch nach und nach Geld, in der Hoffnung, dass du es findest und es beiseite legst. Das dein Vater weiter machte, war mir klar, aber ich schwöre, Jeongin. Ich wollte euch helfen und euch da raus holen. Es tut mir so dermaßen leid."

Ich war meinen Tränen nahe. Meine Mutter hat so vieles versucht, um uns zu helfen und mein Vater war ein kompletter Tyrann. Ich stand auf und stand vor ihr. Hyunjin Hyung hat meine Hand losgelassen und ich nahm ihre Hände in meine. Ich war zudem fast am zittern, es tat mir dermaßen leid.
Wenn das wahr ist, dann.."
„Jedes einzelne Wort,  Jeongin-ah." meinte sie, unter Tränen.
Es tut mir leid, Mama. Ich wollte dich nicht so behandeln." meinte ich und sie brach in kompletten Tränen aus. Sie klammerte sich an mich fest und ich umarmte sie.
Mama, alles ist okay.. jetzt sind wir wieder zusammen. Wir lassen uns das nicht kaputt machen. Wir können zusammen leben, endlich eine normale Mutter Sohn Beziehung führen."
Ich danke dir, Jeongin-ah." sie weinte und weinte und ich ließ sie. Mir kamen auch die Tränen und als wir uns etwas beruhigt hatten, hab uns Hyunjin Hyung Taschentücher und wir setzten uns nochmal hin.
Wie groß du doch geworden bist." sie wuschelte durch meine Haare und ich lächelte.
Ich werde dir alles bezahlen, Innie. Ich habe so viel Geld angesammelt, um dir alles zu bezahlen, was du möchtest. Dazu auch noch hast du einen hübschen und hilfsbereiten Freund. Ich danke dir.." Hyunjin Hyung lächelte.
Ach nichts zu danken.."
Ich drehte mich zu Hyunjin Hyung um und küsste ihn.
Danke, Hyung."
„Kein Problem, Innie."

-Timeskip-
Mama! Ich hab Frühstück gemacht!!!" rief ich von der Küche aus, woraufhin sie mir nur entgegen lachte.
Baby, du musst doch nicht immer rumbrüllen." Hyunjin Hyung legte seine Hände an meine Taille und küsste mich einmal. Meine Mutter und Yoon kamen zu dem Zeitpunkt runter und setzten sich an den Tisch.
Das sieht aber lecker aus, Innie." sagte sie und sofort fingen sie an zu essen.
Naja, geht besser." ich schlug Yoon etwas gegen den Hinterkopf und sofort aß ich weiter mein Essen.
Okay, wollen wir uns danach dann auf dem Weg zu deiner Uni machen? Wir können dann direkt die Anmeldung ausfüllen." meinte meine Mutter zu mir und ich nickte.
Ja, klar. Können wir so machen."
„Können wir auch dann zum Wedding-Shop gehen?" fragte Hyunjin Hyung und ich lachte. Hyunjin Hyung hatte mir vor paar Monaten einen Antrag gemacht und ich bejahte es natürlich. An dem Tag, schenkte er mir die wunderschönsten Rosen der Welt. Dazu auch noch, hatte meine Mutter auch eine Freundin. Es war Sunmin, die sie damals aufgenommen hatte und sie kommt heute auch zum Essen zu uns. Wir wohnten alle gemeinsam, also Hyunjin, Yoon, meine Mutter und Sunmin. Zusammen kauften wir uns ein Haus in Seoul, auch wenn wir gerne nach Daegu oder Busan wollten.
Natürlich." ich lächelte und wir aßen auf. Auf dem Weg nach oben, zog ich mich um und Chan Hyung rief mich an.
Gehen wir heute zum Hochzeits Laden Ding? Ich muss mit den anderen klären, wann wir euch abholen."
Ja, gehen wir. Holt uns am besten um ca 14:30 ab."
„Okay, perfekt."

Der ganze Tag verlief perfekt. Wir waren brunchen, mit all meinen Hyungs und meiner Mutter und Yoon, dann haben wir mich an der Uni meiner Träume angemeldet und am Ende des Tages gab es ein Kinoabend. Ich lag mit Hyunjin am Abend im Bett und erinnerte mich daran, wie ich Hanahaki hatte. Dazu hab ich meiner Mutter davon erzählt, von der Liebe und wie ich gelitten hatte, woraufhin sie unter Tränen mich in die Arme nahm. Es war schon süß und verrückt.
„Erstaunlich, wie viel wir erlebt haben. Ich bin so glücklich, dass du kein Hanahaki mehr hast und wir uns lieben. Danke Hwang Jeongin, dass du mich liebst. Es ist für mich zwar immer noch surreal, wie ein so perfekter Mensch mich lieben kann. Ich danke dir so sehr, dass du jeden meiner Tage schöner machst, dein Lächeln erwärmt mein Herz und du lässt dir Schmetterlinge im Bauch durchdrehen. Mit dir wird alles besser und spannender, danke Jeongin, dass du mir dein Herz geschenkt hast. Ich passe extra sachte darauf auf, bis in alle Ewigkeit." sagte Hyunjin Hyung, als er meine Nase küsste. Ich sah auf die Blumen, die auf dem Tisch standen, als er mir den Antrag machte und mir kamen die Erinnerungen, von Hanahaki in den Sinn.

„Hyung, du hast Mich dazu gebracht, Blumen in meine Lunge wachsen zu lassen und auch wenn sie schön waren, konnte ich nicht atmen. Ich wäre für dich gestorben. Ich liebe dich so sehr, danke, Hyung, dass du mich vor allem schlechten bewahrt hast und dass ich dank dir ein besseres Leben führen kann. Mit meiner Mutter, mit dir, mit allem. Du hast mir Liebe und Sicherheit geschenkt, danke das du mein Leben verbessert hast. Ich liebe dich auch, Hyung."

Ab dem Tag waren wir unzertrennlich.

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