Dream of you 💭
Ein Halloweenspecial von mir.
Happy I mean Spooky Halloween 🎃👻
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Jisung POV
Seit 5 Tagen träumte ich jede Nacht den selben Traum. Immer wieder die gleiche Situation, widerkehrende Bilder. Immer wieder dieser Junge, diese verlassene psychiatrische Klinik und alles hatte mit Halloween, einer Party und meinen besten Freunden zu tun... Und um so entschlossener ich auch war, bevor ich einschlief, das ich im Traum dieses Mal etwas anders tun würde, so tat ich immer wieder das gleiche.
Flashback Albtraum
Jisung POV
Als ich die Augen öffnete, befand ich mich in einem kleinen Raum. Trotz der weisen Fliesenwände, wirkte er klein und düster. Den bis auf eine einzelne Glühbirne, die schwach leuchtend und flackernd, von der Decke hing, gab es nichts. Ich stand auf, öffnete die schwere Metalltür und rannte den düsteren Flur der Klinik entlang. Überall lagen alte verrostete Gegenstände wie Teile oder vollständige Rollstühle, Beistelltische, Teile von Betten. Zudem überall Schutt und Asche. Türen lagen am Boden, auch Teile der Wand. Ich wusste wirklich nicht was so cool daran war in einem Lost Place und vor allem in einer alten verlassenen Psychiatrischen Klinik zu feiern. Ich rannte an ein paar Zimmern vorbei, in denen sogar Betten standen, Betten mit Gurten, an einer verdreckten alten Rezeption wo die Glassplitter noch lagen. Ich schnitt mich an einer der Scherben, da ich zu nah an der Theke vorbei lief. Mein Blut tropfte auf den Boden und ich sah ein Mensch, nein eine Kreatur in den Schatten, die mich verfolgte. Sie war schnell. Ich hörte ein fauchen, nicht tierisch aber auch nicht menschlich. Mir blieb keine Zeit mich umzudrehen, keine Zeit zu denken. Und instinktiv bog ich nach links ab, da in den meisten Horrorfilmen alle rechts gingen. Und gerade als ich das Gefühl hatte, mich würde die Schattenkreatur erwischen, rannte ich in einen Jungen. Einen fremden den ich nicht kannte und mir sicher war, er war nicht auf der Party gewesen sonst würde ich ihn erkennen. So jemand würde raus stechen. Er schob mich hinter sich, wo ich mein Gesicht an seinen Rücken presste um Schutz zu suchen. Der Junge fauchte, auch das klingt nicht tierisch und auch nicht menschlich. Dann zog sich das Schattenwesen jedoch zurück. Er drehte sich zu mir. Strich eine Strähne hinter mein Ohr und nahm dann meine Hand. Während ich noch immer in seine Augen starrte. Er war so hübsch. „Du blutest" sagte er und sah auf meine Hand. Er sah meine Wunde genausten an, bevor er mit seiner Zunge das Blut von meiner Wunde leckte. Und so Freaky es vielleicht auch war, ich fand es heis. Dann sah er auf in meine Augen. „Gib acht, Noch 7 Tage. Geh nicht hin". „Wer bist du?" fragte ich leise und konnte nicht aufhören in die Augen des Fremden zu sehen. Auf dessen Emotionslosen und blassem Gesicht fand sich ein kleines Lächeln wieder. „LeeKnow" „Lee... Knows? Welcher Lee weiß was?" fragte ich. Meinte er Felix? Lee Felix ? Meinen besten Freund. „Gib acht, Noch 7 Tage. Geh nicht hin" Ich verdrehte die Augen. „Ich weis." sagte ich leise. Weil er nur seinen vorherigen Satz wiederholte. Er beugte sich zu mir runter, nah an mein Gesicht und irgendwie wollte ich seine Lippen auf meinem spüren. „Wach auf Jisung" sagte der fremde.
Flashback Ende
Damit saß ich aufrecht in meinem Bett. Ich blickte zu meiner Uhr. Jede Nacht der selbe Traum, jede Nacht die selbe Uhrzeit zu der ich erwachte. 3:33 die Stunde des Teufels. 3:33 Uhr war laut Mythologie eine Teuflische Zeit, wenn man zu dieser erwachte hieß es nichts gutes. Und ich glaubte an Mythen. An Wölfe und Vampire. An paranormales, an Seelen die auf der Erde blieben und einen jagten. Ich schluckte und schüttelte den Kopf. „Etwas war anders..." murmelte ich zu mir. Normal endete der Traum nach der ersten Warnung, aber diesesmal hatte ich ein wenig mit ihm geredet. Zumal ich mich diesesmal deutlicher an sein Gesicht erinnerte. Sofort machte ich meine Nachttischlampe an, schnappte mein Zeichenblock und begann zu zeichnen. „Wer bist du? Und vor was warnst du mich?"
Ich war sehr stolz auf meine Zeichnung und schrieb darunter „Lee Know???" ich legte meinen Block zur Seite und sah auf meine Uhr. Es war bereits 5:45 Uhr. Wenn ich zeichnete vergas ich die Zeit. Ich schluckte und nahm den Block erneut zur Hand. Ich strich mit den Fingern über das Bild. „Wer bist du nur... und warum kommst du in meinen Träumen zu mir?" 7 Tage bis Halloween. Halloween und Hyunlix geplante Party vor der mich der Fremde in meinen Träumen warnte. Ich seufzte. Ich stand auf und ging duschen, dann machte ich Frühstück. Ich lebte mit meinem besten Freund Hyunjin zusammen. Er schlief noch. Meistens schlief er recht lange. Wir beide hatten Jahre lang nur uns gehabt. Unsere Eltern waren tot und wir lebten in einer WG. Früher waren Betreuer vom Jugendamt vorbei gekommen, regelmäßig. Mittlerweile nicht mehr, nur ganz selten aber das Geld vom Jugendamt ging weiter ein. Ich fand das ein wenig merkwürdig aber beschwerte mich nicht. Ich war froh wenn sie uns in Ruhe unser Ding machen ließen aber dennoch zahlten. Warum ich meinte wir hatten Jahre lang nur uns? Mittlerweile gab es jemand in Hyunjins leben. Felix. Sein Boyfriend. Ob ich ihn mochte? Felix war in Ordnung! Wirklich in Ordnung! Aber er war ein wenig speziell, wenn nicht sogar ein wenig Freaky, sometimes. An sich war anders nicht schlimm. Hyunjin und ich waren auch alles andere als normal. Normal ich hasste dieses Wort. Was war schon normal? Die idiotische Denkweise unsere Gesellschaft? Nein... Aber Felix war einfach speziell! Ich hatte ihn zum Beispiel noch nie essen sehen! Er trank immer nur diese merkwürdigen roten Smoothies, die von der Farbe her mehr Blut ähnelten als Beerensmoothies... sicher war da Lebensmittelfarbe drin, aber warum? Oder war es Wein? Vielleicht war er Alkoholiker! Ich schüttelte den Kopf. Das was er trank roch nicht nach Alkohol und er wirkte nicht wie Alkoholkrank, vor allem in unserem Alter! Oder das Hyunjin noch nie mit zu Felix durfte, wir wussten nichts über seine Familie oder sein Leben. Nichts über dessen Vergangenheit. Aber Hyunjin sagte immer Felix bräuche ein wenig mehr Zeit um sich zu öffnen. War es so oder hatte er Geheimnisse ? Ich schob den Gedanken beiseite. Egal! Solange er kein Serienkiller war, sollte er doch seine merkwürdige Smoothie Diät machen. Als das Frühstück fertig war weckte ich Hyunjin. Wir aßen zusammen und machten uns auf den Weg in die Schule. Wir sammelten Felix auf dem Weg ein. Ich nickte ihn nur zu und Hyunjin, küsste ihn natürlich. „Ihr zwei turteltäubchen" sagte ich lachend und Hyunlix grinste mich happy an. „Heute ist es genau ein halbes Jahr ." sagte Felix und ich zog eine Augenbraue hoch. „Schon?" fragte ich und Felix sah mich gespielt empört an. „So war das nicht gemeint Lixie! Ich freue mich für euch!" sagte ich. An der Schule angekommen, gingen wir in die Klasse. Lee Know. Schoß es mir in den Kopf. War das sein Name? Oder war damit wirklich Felix gemeint der vielleicht etwas wusste, weil Lee Felix. Ich zog mein Block raus „Kennt ihr den?" und zeigte ihnen beiden das Bild der letzten Nacht. Für einen Moment wich Felix die, sowieso nicht vorhandene, Farbe aus dem Gesicht. Er war wirklich sehr blass, da halfen auch die wenigen Sommersprossen nicht wirklich. Felix starrte das Bild an. „Nein" sagte Hyunjin sofort aber Felix war wie gefesselt. „Lix? Kennst du ihn" fragte ich dann und er schüttelte den Kopf. „Nein" sagte auch Felix und gab mir den Block zurück. Ich hatte das Gefühl das er log. Ich legte den Kopf schief. „Sicher ? Du sahst so aus als..." sagte ich und Felix unterbrach mich. „Sicher. Ich dachte für einen Moment er sieht meinem Cousin ähnlich aber die Proportionen im Gesicht passen nicht. Warum wer ist das?" fragte Lixie und ich steckte den Block wieder ein. „Der Junge von dem ich träume..." sagte ich leise. „Das schon wieder..." sagte Hyunjin. „Es sind nur Albträume Ji!" sagte Lixie und ich nickte. „Ich weis... aber er ist hübsch." sagte ich dann. „Such dir einen realen Freund." sagte Hyunjin und ich sah schmollend zurück zu meinem Block. Ich begann zu zeichnen, den ganzen Tag im Unterricht, jede Pause. Den Jungen aber diesesmal mit mir. Ich wusste nicht woher es kam, aber ich musste es zeichnen. Ich konnte nicht aufhören. So fühlte ich mich. Ich wie ich alleine da stand. Und kämpfte, schon mein Leben lang. Aber der Fremde hinter mir, der mich beschütze, der da war und irgendwie auch nicht.
Und wieder lies ich meine Finger über das Gesicht streichen. Wer bist du. Lee Know... heißt du so? Wie finde ich dich. Wer beantwortet mir meine Fragen... Gibt es dich überhaupt?
Felix POV
Ich hatte Minho erkannt auf Jisungs Bild. Aber ich konnte nicht ehrlich sein, den selbst Hyunjin kannte mein Geheimnis noch nicht. Ich war wütend. Was machte Minho, mein nerviger Cousin in den Gedanken und Träumen meines Freundes Jisung. „Minho! Minho! Wo bist du!" rief ich als ich in sein Zimmer rannte. Wenn man das Zimmer nennen konnte. „Hier" sagte dieser entspannt. Ich blickte hoch zur Decke. Er hing an einer Metallstange, kopfüber und starrte die Flecken an der Wand an. „Warum verfolgst du Jisung in seinen Träumen?" sagte ich dann sofort und er grinste leicht. Mit einen eleganten Salto, flitze er förmlich neben mich. So schnell das es für Menschliche Augen nicht sichtbar wäre, gut das ich nicht menschlich war. „Um ihn zu beschützen." sagte Lee know und ich verdrehte die Augen. „Er soll nicht hier her kommen auf deine komische Halloweenparty" sagte Minho ernst. „Und wieso?" fragte ich dann. „Weil er sterben wird." sagte Minho und ich verdrehte erneut die Augen. „Ich hab's gesehen!" sagte er nun ernster. „Du und deine nervigen Visionen!!" meckerte ich ihn nun an. „Du weist das sie wahr werden! Du wirst Hyunjin verwandeln. Und er wird als Neugeborener so Hunger haben das er ihn tötet. Ich habe es gesehen!" sagte er nun streng „Also warne ich ihn. Ich will das er lebt und du solltest mir helfen Felix!" meckerte er zurück. „Du weist ganz genau das deine Visionen nicht eintreten müssen. Sie verändern sich wenn jemand anders entscheidet! Es könnte passieren wenn Hyunjin sich entscheidet ihn anzugreifen. Aber das wird er nicht. Hyunjin ist Stark, Hyunjin wird die Verwandlung überleben aber seinen Hunger kontrollieren können. Jisung ist sein bester Freund. Er kann das!" sagte ich dann entschlossen. „Er wird sterben!" knurrte Minho nun wieder. „Du wirst gleich sterben!" schrie ich Minho an. „VERSUCHS DOCH!" schrie er zurück. Aber bevor wir aufeinander los gehen konnten, stand meine Tante zwischen uns. „Halt Jungs was ist den hier los, keiner stirbt heute klar!" sagte sie und wir schnaubten nur. „Jisung wird kommen, und er wird leben, genau wie Hyunjin! Du wirst es sehen!" sagte ich dann und sprang auf um davon zu rennen.
Jisung POV
Ich hatte den ganzen Tag bis in den späten Abend nachgedacht. Aber nichts machte einen Sinn. Keine Erklärung war logisch. Was waren das für Träume? Eine Warnung? Übersinnliche Erfahrungen? Visionen? Was würde an Halloween passieren? Es gab nur einen Weg das herauszufinden bevor es soweit war. Träumen. Ich muss träumen und mit ihm reden. Letzte Nacht hatte ich es geschafft eine Frage zu stellen. Eine Kleinigkeit zu ändern. Nur eine Kleinigkeit aber das war ein Anfang!
Flashback 2. Albtraum
Jisung POV
Als ich die Augen öffnete, befand ich mich in einem kleinen Raum. Trotz der weisen Fliesenwände, wirkte er klein und düster, den bis auf eine einzelne Glühbirne, die schwach leuchtend und flackernd, von der Decke hing, gab es nichts. Ich stand auf, öffnete die schwere Metalltür und rannte den düsteren Flur der Klinik entlang. Überall lagen alte verrostete Gegenstände wie Teile oder komplette Rollstühle, Beistelltische, Teile von Betten. Zudem überall Schutt und Asche. Türen lagen am Boden, auch Teile der Wand. Ich wusste wirklich nicht was so cool daran war in einem Lost Place und vor allem in einer alten verlassenen Psychiatrischen Klinik zu feiern. Ich rannte an ein paar Zimmern vorbei, in denen sogar Betten standen, Betten mit Gurten, an einer verdreckten alten Rezeption wo die Glassplitter noch lagen. Ich schnitt mich an einer der Scherben, da ich zu nah an der Theke vorbei lief. Mein Blut tropfte auf den Boden und ich sah ein Mensch, nein eine Kreatur in den Schatten, die mich verfolgte. Sie war schnell. Ich hörte ein fauchen, nicht tierisch aber auch nicht menschlich. Mir blieb keine Zeit mich umzudrehen, keine Zeit zu denken. Und instinktiv bog ich nach links ab, da in den meisten Horrorfilmen alle rechts gingen. Und gerade als ich das Gefühl hatte, mich würde die Schattenkreatur erwischen, rannte ich in einen Jungen. Einen fremden den ich nicht kannte und mir sicher war er war nicht auf der Party gewesen sonst würde ich ihn erkennen. So jemand würde raus stechen. Er schob mich hinter sich, wo ich mein Gesicht an seinen Rücken presste um Schutz zu suchen. Der Junge fauchte, auch das klingt nicht tierisch und auch nicht menschlich. Dann zog sich das Schattenwesen jedoch zurück. Er drehte sich zu mir. Strich eine Strähne hinter mein Ohr und nahm dann meine Hand. Während ich noch immer in seine Augen starrte. Er war so hübsch. „Du blutest" sagte er. Er sah meine Wunde genausten an, bevor er mit seiner Zunge das Blut von meiner Wunde leckte. Und so freaky es vielleicht auch war, ich fand es heis. Dann sah er auf in meine Augen. „Gib acht, Noch 6 Tage. Geh nicht hin". Damit löste er sich und wollte gehen. „Warte!" rief ich. Er drehte sich zurück zu mir und ich konnte nicht aufhören in die Augen des Fremden zu sehen. „Wie heist du?" fragte ich. Auf dessen Emotionslosen und blassem Gesicht fand sich ein kleines Lächeln wieder. „Das weist du bereits" „Nein tue ich nicht." sagte ich und er fremde wollte wieder gehen. „Lee... Know Warte" sagte ich dann. Erneut drehte er sich zu mir. „Das ist dein Name oder? Lee Know" er antwortete nicht mit Worten aber nickte leicht. „Gib acht, Noch 6 Tage. Geh nicht hin" Ich verdrehte die Augen. „Ich weis." sagte ich leise. Weil er nur seinen vorherigen Satz wiederholte. Er kam auf mich zu beugte sich zu mir runter, nah mein Gesicht und irgendwie wollte ich seine Lippen auf meinem spüren. „Wach auf Jisung" sagte er.
Flashback Ende
Und wieder setzte ich mich in meinem Bett auf. 3:33 Uhr. Ich sah zu meiner Kommode und dachte das der Fremde dort stand und mich ansah, ich erschreckte mich, sah zu meinen Nachttisch, mache die kleine Lampe an und sah erneut in die Richtung. Aber niemand war dort. Ich stand auf und lief zu meinem Fenster. Es war offen. „Warum hab ich es offen gelassen?" murmelte ich leise ich sah hinaus in den Sternenhimmel. Aber wieder hatte sich eine Kleinigkeit geändert. Aber weiter brachte es mich nicht wirklich. „Lee know..." sagte ich leise und hatte das Gefühl das der Wind die Worte mit sich trug. Was wird in 6 Tagen, Halloween, die Nacht der Nächte nur passieren? Und als Felix an diesem Tag ganz stolz verkündete in welcher Location genau die Halloweenparty Stattfand, bekam ich ein schlechtes Bauchgefühl. Ich hatte über die Halloweenflüche und die Gerüchte um diesen Ort gehört. Zudem waren dort viele Menschen gestorben und ich glaubte an sowas zudem hatte ich weiterhin ein ungutes Bauchgefühl. Sehr ungut. In den weiteren Träumen hatte ich nichts neues raus bekommen Und trotz all der Warnungen, meiner Ängste und meinem Bauchgefühl, beschloss ich zur Party zu gehen.
6 Tage später Tag der Party
Jisung POV
Ich hatte mich zuhause fertig gemacht. Geschminkt und umgezogen, in meinen Hexenkostüm. Felix würde uns abholen und mit zu der Location nehmen. Ich hörte ein klopfen an meiner Zimmertür. „Bist du endlich soweit?" rief Hyunjin und ich seufzte. Ich war fertig ja, aber war ich wirklich bereit? Ich hatte tatsächlich Angst vor dieser Nacht, große Angst. Bullshit Ji! Das nur dumme Träume gewesen! Du wirst sehen das wird die Nacht deines Lebens! Oder eher meines Todes? Und ja eins der beiden, würde sie auch werden. Nur ahnte ich jetzt noch nicht in welchem Ausmaß. „Ja ich bin soweit" sagte ich dann und Verlies mein Zimmer. Hyunjin und ich hatten beschlossen im Partnerlook zu gehen so fühlte ich mich wohler. Wir zwei Hexen liefen also dann nach unten und direkt zu Felix Auto. Es war bereits am dämmern und Felix lehnte an sein Auto, verkleidet als Vampir. Seine Haut war noch blasser als sonst, er hatte unglaublich lange Fangzähne die sehr echt aussahen und seine Augen waren rot. Seine Haut war nicht nur blass, sie war ein wenig fleckig, blau-lila Touch, er sah tot aus... Seine Lippen waren rot geschminkt und Fake Blut lief sozusagen seine Wundwinkel runter. Er hatte keinen Umgang an, sondern eine Art Lederanzug, ein weiße Hemd darunter und eine Art viktorianisches Halstuch. Es sah irgendwie wertvoll aus und nicht nach billigen Halloweenkostüm.
„Wow Felix wie lange hast du für dein Make-Up gebraucht. Das sieht alles so echt aus! Auch deine Zähne" sagte ich nachdem wir uns alle begrüßt hatten und Felix grinste. „671 Jahre hat es gedauert so auszusehen." sagte er und ich lachte. „Ah so alt bist du also heute." sagte ich schmunzelnd und er nickte. „Genau das ist mein Vampiralter. Rrrrrrrrr" am Ende fauchte er, was wirklich tief und irgendwie bedrohlich klang. „Hör auf du machst ihm Angst!" sagte Hyunjin lachend bevor er dann Felix an seine Brust zog. „Zudem das hier nicht hingehört~" Ich beobachtete die beiden nur und verzog das Gesicht. Verliebte Menschen... „Tschuldigung~ Ich weis das turnt dich an Hyunjinnie~ vor allem wenn ich so fauche während du mich fi...." „Hallo ich bin auch noch hier! Zu viel Informationen! Können wir los?" ging ich dann rot dazwischen. Da ich mir nun wirklich nicht anhören wollte, was die beiden so trieben. Sie lachten uns lösten sich. „Natürlich." sagte Felix und wir stiegen ein. Hyunjin auf den Beifahrersitz und ich hinten. Die beiden hielten Händchen während Felix fuhr. Ich lächelte und sah aus dem Fenster. Lee Know... das ist dein Name. Existierst du? Da verliebte ich mich einmal nach all dem was ich in meiner letzten Beziehung durch gemacht hatte und dann gab es den Typ nicht mal. Ich seufzte.
An der LostPlace Psychiatrie angekommen, gingen wir rein und direkt in den ersten Raum rechts. Ich staunte nicht schlecht. Sie hatten allen Schutt entfernt der hier normal wahrscheinlich lag, überall war Halloweendekoration. Von Kürbissen bis zu Girlanden mit Geistern fehlte nichts. Sie hatten eine Art Disco Licht und eine Tanzfläche. Etwas abseits war ein Tisch aufgebaut mit Essen, ebenfalls im spooky Halloween Style. Der Punsch war Rot wie Blut. Es waren auch schon einige Leute da. Viele kannte ich von der Schule andere waren mir fremd. Wir begannen zu feiern, ein paar Spiele, ein paar Snacks, eine Menge Tanzen und unsere Gruppe hatte sich vergrößert. Aus 3 waren wir 7 geworden und so vergangen die ersten Stunden des Abends wirklich schnell. Die Zeit war lustig und ich war froh das ich mit gekommen war. Ich blickte auf die Uhr. Es war bereits nach 3 Uhr. Faszinierend wie schnell die Zeit vergangen war. 3:33 Uhr was wird wohl passieren? Schoß es mir in den Sinn und die Angst packte mich wieder. Ich schüttelte den Kopf. Nichts wird passieren. Niemanden. „Ich hole mir nochwas zu trinken" sagte ich dann zu Hyunlix die sowieso nur noch Augen für sich hatten. Sie waren die meiste Zeit während sie tanzten am knutschen. Aber ich freute mich ja für sie. Ich griff nach dem Blutroten Punsch, das einzige was ich noch nicht getrunken hatte. Ich nahm mir ein Glas und setzte es an meine Lippen. „Trink es nicht" hörte ich eine Stimme, sie war eher wie ein Flüstern im Wind. Aber ich würde sie überall erkennen. Lee Know... sofort drehte ich mich Richtung Tür, irgendwas zog mich dort hin. Und für die Sekunde sah ich dort hin und erblickte den Jungen meiner Träume in einer Gruppe von Menschen. Er verschwand aus der Tür. „Warte! Hey!" ich stellte das Glas beiseite, ohne daraus getrunken zu haben und rannte in Richtung der Tür. Ich quetsche mich durch die Menschen und rannte den Gang entlang. Tiefer und tiefer in die dunkle Klinik ohne darüber nachzudenken, was ich tat, bis ich Hyunjin schreien hörte. Voller Schmerz. „Hyunjin..." ich hatte nur eine Sekunde Zeit zu entscheiden. Aber Hyunjin war mein bester Freund seit Jahren. Also drehte ich mich um und folgte den Geräuschen. Immerwieder hörte ich Hyunjin schreien und Stöhnen aber auch das klang nach Schmerz. Sicher hörte man das im Partyraum aufgrund der lauten Musik nicht. Ich versteckte mich hinter einer Wand als ich den Geräuschen nah kam. Ich spickte in den Raum. Und erschrak. Am Boden lag Hyunjin. Er krampfte und stöhnte dabei vor Schmerz. Seine Augen hatte er soweit verdreht das mal nur noch das weiß sah. An Hyunjins Hals war eine Wunde, sie blutete. Eine Bisswunde ? Felix saß neben ihm und hielt seine Hand. Und auch an Felix Arm war eine Bisswunde. Die beiden bluteten aber das schien Felix nicht zu interessieren. „Du hast es gleich geschafft Hyunie~ noch 1 Minute. Kämpf!" das kämpf knurrte Felix so sehr das ich mich erschreckte und zurück stolperte, über Steine oder sowas und Lärm machte. Sofort sah Felix auf. Seine roten Augen sahen mich an, nur das sie jetzt nicht wie vorhin tiefrot waren sondern leuchteten... sie funkelten mich an. Er grinste. Ich sah seine Fangzähne und das Blut an diesen. Das war nicht geschminkt... „Omg was bist du..." murmelte ich leise, mehr zu mir, bevor endlich Bewegung in meinen gelähmten Körper kam. Ich packte meine Beine und rannte so schnell sie mich trugen. Wohin? Tiefer und tiefer in die dunklen Gänge der verlassenen Klinik. Immer wieder sah ich hinter mich. Wahrscheinlich war es niemand aber ich hatte Angst, ehe ich mich versah war ich in einen Raum angekommen. Die Tür hinter mir flog zu. Ich trat gegen diese. „Hey lass mich raus! Hallo! Ich will hier raus! Ich hab Platzangst! Lass mich raus!" vergebens...
Also sah ich mich um. Hier befand sich absolut nichts in dem Raum. Er war klein und trotz der weisen Fliesenwände, wirkte er klein und düster, den nur eine einzelne Glühbirne, die schwach leuchtete und flackerte, hing an der Decke. Der Raum aus meinen Träumen! Ich erinnerte mich. Ich atmete durch und sah zur Tür. In meinen Träumen hatte ich sie einfach öffnen können, so lehnte ich mich dagegen und öffnete tatsächlich die schwere Metalltür. Auch wenn ich das Gefühl hatte, das es falsch wäre, das gleiche zu Tun wie in meinem Traum und das ich hier drinnen sicher gewesen wäre so rannte ich den düsteren Flur der Klinik entlang. Überall lagen alte verrostete Gegenstände wie Rollstühle, Beistelltische, Teile von Betten. Zudem überall Schutt und Asche. Türen lagen am Boden, auch Teile der Wand. Ich wusste wirklich nicht was so cool daran war in einem Lost Place und vor allem in einer alten verlassenen Psychiatrischen Klinik zu feiern. Ich rannte an ein paar Zimmern vorbei, in denen sogar Betten standen, Betten mit Gurten, an einer verdreckten alten Rezeption wo die Glassplitter noch lagen. Ich schnitt mich an einer der Scherben, da ich zu nah an der Theke vorbei lief. „Fuck! Man ich wusste das das passiert!" murmelte ich leise, den in meinen Träumen war es genau so passiert gewesen. Bisher hatte ich nicht das Gefühl verfolgt zu werden, ich wollte einfach nur hier raus. Aber jetzt wo ich verletzt war...Mein Blut tropfte auf den Boden und ich sah ein Mensch, nein eine Kreatur in den Schatten, die mich verfolgte. Sie war schnell. Ich hörte ein fauchen, nicht tierisch aber auch Unmenschlich. Mir blieb keine Zeit mich umzudrehen, meine Angst war gros, keine Zeit zu denken. Und instinktiv bog ich nach links ab, da in den meisten Horrorfilmen alle rechts gingen. Und gerade als ich das Gefühl hatte, mich würde die Schattenkreatur erwischen, rannte ich in einen Jungen. Dieses Mal erkannte ich ihn. „Lee Know." Er schob mich hinter sich, wo ich mein Gesicht an seinen Rücken presste um Schutz zu suchen. Der Junge fauchte, auch das klingt nicht tierisch und auch nicht menschlich. Dann zog sich das Schattenwesen jedoch zurück. Er drehte sich zu mir. Strich eine Strähne hinter mein Ohr und nahm dann meine Hand. Während ich noch immer in seine Augen starrte. Er war so hübsch. „Du blutest" sagte er und nahm meine Hand. Er sah meine Wunde an meiner hand genausten an, bevor er mit seiner Zunge das Blut von meiner Wunde leckte. Und sich kurz an dieser fest zu saugen. Und so freaky es vielleicht auch war, ich fand es heis. Dann sah er auf in meine Augen. „Ich hab dich doch gewarnt Jisung. Warum bist du hier?" fragte er leise. „Träume ich wieder?" fragte ich leise. „Dieses Mal nicht" sagte er ebenfalls leise. „Ich versteh das alles nicht.... Lee know..." sagte ich und Lee know lächelte. „Nenn mich Minho" sagte er und ich nickte. „Minho okay. Erklär mir das". Sagte ich leise und er sah dann wie Felix und Hyunjin zur Tür rein kamen. „Du lebst!" sagte ich zu Hyunjin. „Wie man es nimmt" sagte Felix dann und ich legte den Kopf schief. Ich war verwirrt. „Er ist jetzt einer von uns" sagte Minho. „Einer von euch?" fragte ich nach und Felix grinste. „Ja ein Vampir, wie mein lieber Cousin hier und ich" Ich sah zwischen zwischen den beiden hin und her. Sie hatten den selben Nachnamen. „Ihr seit Verwandt?" fragte ich ungläubig. „Du hast gerade erfahren das wir Vampire sind und das ist das erste was du fragst?" sagte Minho und ergänzte dann. „Aber ja ich kann es auch oft nicht glauben, das ich mit dem da verwandt bin." „Hey!" beschwerte sich Felix und ich lachte. Aber mit einen Schlag wurde mir schwindlig, schwarz vor Augen und das letzte was ich sah war die Uhr die 3:33 zeigte bevor ich umkippte.
Flashback Hyunjins Verwandlung.
Hyunjin POV
Ich hatte nur Augen für Felix, wie so oft, und bekam nicht mit als Jisung sagte er würde sich etwas zu trinken. Ich zog Felix enger an mich und küsste ihn, was er nur zu gern erwiderte. Ich biss ihm sanft auf auf die Lippe. Er öffnete seinen Lippen einen Spalt und schob mir seine Zunge entgegen. Unsere Zungen begannen spielerisch um die Dominanz zu kämpfen, die ich gewann. Dann lösten wir uns. „Lass uns irgendwo in einen Nebenraum verschwinden~" säuselte Felix und ich grinste. Ich wusste wieso, dachte ich zumindest! Hand in Hand verschwanden wir aus dem Raum. Der Flur bestand aus Schutt und Asche. Der erste Raum in den wir Rein schauten, war ein einzelner Scherben Haufen, weswegen wir uns für den 2 entschieden. Hier gab es zwar auch nicht mehr viel aber immerhin eine alte Couch. Felix schubste mich auf diese und setzte sich auf meinem Schoß. Während ich ihn wieder küsste, lies Felix seine Hände über meine Brust wandern. „Du kannst so Needy sein... unglaublich" sagte ich lachend und auch Felix lachte. Er küsste sich über meinen Hals, dem ich ihn hinreckte. „Weist du du bist echt ein sexy Hexy Boy Hyunjin. Aber ich bin mir sicher das Vampir dir besser steht~" murmelte er an meine Hals und ich grinste. Ich drückte seinen Körper an meinen. „So wie dir?" sagte ich dann und Felix nickte. „Wie findest du mein Kostüm." hauchte er dann. „ngh~ ... Ich weis das das kein Kostüm ist." sagte ich dann, Felix löste sich von meinen Hals und sah zu mir auf, ich sah die Überraschung in Felix Gesicht. „Was?" sagte er. Er begann an meinen Hals zu saugen, leckte über eine Stelle, er wusste das das meine Schwachstelle war. „Felix~ kommen schon ich weis was du bist~" hauchte ich leise. Und er grinste. Und zwei Sekunden später hörte ich das heiße, tiefe Fauchen, bevor sich dann zwei Zähne in meinen Hals spürte. Ich stöhne leise auf, es tat ein wenig weh. Aber eigentlich auch nicht wirklich. Es war erregend. Ich drückte Felix an seiner Taille an mich. Der begann seine Hüfte gegen meine zu bewegen, und auch ich begann meine Hüfte seine entgegen zu bewegen. „Ich wusste es... ngh!...Vampire gibt es ah...wirklich" murmelte ich leise und Felix löste sich von meinem Hals. Er leckte sich das Blut von seinen Lippen und während er mir näher kam, hauchte er. „Und heute Nacht wirst du zu meines gleichen~" ohne das ich antworten konnte, küsste er mich was ich erwiderte. Ich liebte Felix. Ich würde für ihn sterben. Und ich hatte nichts dagegen mein sterbliches Leben gegen die Ewigkeit mit Felix zu tauschen. Ich bewegte meine Hüfte Felix seiner entgegen, was Felix zum aufstöhnen brachte. „Wenn wir weiter so machen musst du mich erst flachlegen bevor ich dich verwandel" sagte Felix und ich lachte leicht. „Ist hier glaub etwas unpraktisch" sagte ich dann, auch wenn ich wirklich scharf auf Felix war. Felix küsste mich wieder, ich erwiderte, wir bewegten unsere Hüften wieder gegeneinander. Seine Hände fuhren unter mein Shirt über meine Brust. Er konnte seine Finger einfach nicht von mir lassen. Als ich meine Finger unter sein Shirt schoben wollte, sprang er dann aber auf, so schnell einmal quer durch den Raum so das meine menschlichen Augen dem garnicht folgen konnten. Für mich stand er plötzlich an der Wand gegenüber. „Genug!" knurrte er tief und ich stand auf. Lief zu ihm. „Wie funktioniert das? Mich zu deinesgleichen machen" fragte ich dann. „Du trinkst mein Blut, ich töte dich und dann stehst du als Vampir wieder auf." sagte Felix und ich zog eine Augenbraue hoch. „Äh oh-okay. Klingt außergewöhnlich" Felix lachte leicht und nahm meine Hände. „Du vertraust mir doch ?" fragte er und ich nickte sofort. „Natürlich." sagte ich er lächelte. „Dann vertrau mir einfach. Ich weis wie das geht. Ich bin über 650 Jahre alt." sagte er und ich lachte. „Und ich dachte ich wäre älter du perversling!" Felix lachte nur. „Tja das Leben bietet eben viele Überraschungen." „wie zum Beispiel das der Boyfriend ein Vampir ist?" sagte ich schmunzelnd und Felix nickte. „zum Beispiel ja~". Gemeinsam setzten wir uns auf den Boden. „Also Hyunjin. Es besteht die Chance das du... nicht aufwachst. Aber nur wenn du aufhörst gegen den Schmerz zu kämpfen. Die Schmerzen werden die Hölle, aber sobald du aufwachst hast du sie vergessen. Also kämpf." erklärte mir Felix. „Kämpfen, für dich. Für uns. Kein Problem." sagte ich dann und Felix biss sich selbst in den Arm. „Du musst mein Blut trinken, nur so kannst du wieder aufwachen als Vampir." sagte er und ich zog eine Augenbraue hoch. Blut trinken als Mensch....? „Wie viel den?" sagte ich und nahm seinen Arm, führte ihn langsam zu meinem Mund. „Einfach bis ich stopp sagte." Ich leckte über seine Wunde. Es schmeckte metallisch, aber nicht so übel. Dann legte ich meine Lippen auf die Wunde und saugte, so gut ich konnte, von seinem Blut und sah ihm dabei in die Augen.
Felix POV
Ich sah Hyunjin in die Augen und grinste. Es war so heiß wie er da saß und mein Blut trank. In Zukunft konnten wir uns gegenseitig beißen beim Sex. Ich stand da irgendwie drauf. „Genug" sagte ich dann und Hyunjin löste sich von meinem Arm. Er sah zu mir auf. „Bereit?" fragte ich ihn. „Bereit wenn du es bist." sagte er dann und ich lächelte. „Denk dran. Kämpf gegen den Schmerz. Gibst du nach, werden sie schmerzen zwar weniger aber du stirbst." sagte ich erneut. Ich war zwar davon überzeugt das er es schaffte aber dennoch hatte ich Angst. Hyunjin nickte. „Versprochen." „Ich liebe dich Hyunjin." sagte ich und er lächelte. Bevor er es erwidern konnte, weil er dazu ansetzte, legte ich mein Finger über seine Lippen. „Erwidere es wenn du wach bist..." sagte ich und er nickte. Ich packte seinen Hals und brach ihm das Genick. Ein Genickbruch tötete Menschen meist nicht, so weit wie ich sein Genick aber drehte, war es definitiv der Tod für jeden Menschen. Jegliches Leben wich sofort aus Hyunjins Körper und sein Körper fiel in den Dreck. „Sorry Hyunie" sagte ich leise weil er im Dreck gelandet war. Wenige Sekunden später, riss er die Augen auf, verdrehte diese und schrie laut. Sein gesamter Körper begann zu Zucken, dann zu krampfen. Er schrie wieder. Es war ein unschöner Anblick. Ich hielt seine Hand und drückte sie sanft. Die Zeit verging recht schnell. „Du hast es gleich geschafft Hyunie~ noch 1 Minute. Kämpf!" sagte ich dann und hörte Geräusche. Fauchend und mit Blutroten fleuchtenden Augen, da ich immer noch im Blutrausch war, sah ich auf. Es war Jisung der uns gesehen hatte, stolperte und davon rannte. Ich würde es ihn später erklären. Hyunjin war jetzt wichtiger. Ich sah zu Hyunjin der die Augen aufschlug, seine nun genau so rot wie meine. Ich grinste. „Willkommen auf der anderen Seite~" sagte ich grinsend. Hyunjin sah an sich runter. „Ich hab Hunger oder Durst?" sagte er und leckte über seine langen Spitzen Fangzähne. Ich grinste. „Das war nicht das was du mir sagen solltest wenn du aufwachst..." sagte ich dann und er lache. „Ich liebe dich auch, Lee Felix" sagte er dann. Ich stand auf und lief zu meiner Tasche. „Fang!" sagte ich und warf ihn einen Beutel mit roter Flüssigkeit zu. Hyunjin musterte diese. „Was ist das" „Blutkonserven aus dem Krankenhaus." sagte ich dann. „Nicht so geil wie warmes Menschenblut, aber besser als Tierblut. Vor allem weil Tierblut dein Durst als neugeborener Vampir nicht stillen wird." sagte ich dann. „AB negativ ist das beste was es gibt" sagte ich dann und wenig später steckte förmlich Hyunjins ganzes Gesicht in dem Plastikbeutel. Dieser war ziemlich schnell leer und sah zu mir hoch. „Mehr?" fragte ich dann und er nickte. „Fang." sagte ich und das tat er auch.
Flashback Ende
Jisung POV
Als ich aufwachte lag ich in meinem Bett. „ war das alles nur ein Traum?" murmelte ich und setzte mich auf. Ich drehte den Kopf nach links um auf meinen Wecker zu schauen, aber da war kein Wecker. Und dann fiel mir auf, es war nicht mein Bett. „Er ist wach!" hörte ich eine Stimme. Hyunjin? Ich sah mich um und sah wie Minho, Hyunlix aus dem Zimmer warf. Dann kam er auf mich zu „Omg ich dachte du stirbst!" sagte Minho und drückte mich an sich. Ich zog Minho zu mir, aber mit was für einer Wucht. Ich war selbst überrascht. „Vorsichtig Jisung, du bist jetzt viel stärker" sagte Minho. Ich zog sein Gesicht zu mir und küsste ihn, das überraschte Minho aber er erwiderte den Kuss sofort. Ich genoss es, ich wollte seine Nähe spüren, und konnte es endlich! Und seine Lippen fühlten sich so richtig an auf meinen. Aber kurz später löste ich den Kuss. „Ich hab...." „ich weiß." sagte Minho dann. „Das ist normal. Wir gehen zusammen jagen ja?" sagte er dann leise und drückte meine Hand. Ich stand auf. Der Raum war stockfinster. Der Keller der Klinik? Und trotzdem konnte ich sehen auch wenn kein Lichtstrahl hier rein Kam. Ich sah in den Spiegel. Blasse fleckige Haut, rote leuchtende Augen. Spitze Zähne. „Du hast mich verwandelt...." sagte ich leise und drehte mich zu Minho. „Ich bin..." begann ich. „Ein Vampir. Ja" beendete Minho meinen Satz dann. „Wieso?" sagte ich leise. Ich hatte nichts dagegen aber ich wusste nicht mehr was passiert war nach meinen Blackout. „Du wärst gestorben. Ich weis nicht wieso. Du bist plötzlich mitten im Gespräch umgefallen. Und keiner wusste was los ist!" sagte Minho und ich nickte. Ich wusste es. „Ich bin Herzkrank." sagte ich dann zu Minho. „Ich habe eine seltene vererbliche Herzkrankheit und ich wusste das das passieren kann. Plötzlich eines Tages, das ich umfalle und sterbe." sagte ich dann und Minho war zu mir gekommen. Er stand hinter mir und legte die Arme von hinten um mich. „Warum wusste das keiner? Nicht mal Hyunjin" fragte er und ich lächelte. „weil ich nicht wollte das die Leute Rücksicht deswegen auf mich nehmen. Ich wollte nicht in jedermans Augen. Der arme kleine kranke Junge ohne Familie sein...." Minho nickte. „Versteh ich. Jetzt bist du gesund. Tote haben keine Herzkrankheiten." „tote haben auch keinen Herzschlag." sagte ich und Minho lachte nur. „Aber tote bluten auch nicht... Felix kann bluten." sagte ich verwirrt. „Tote reden auch nicht. Oder küssen sich." sagte Minho und ich drehte mich in seine Arme. „Stimmt aber wir schon." sagte ich dann grinsend. „Deswegen nennen wir uns eher Untote" sagte Minho und küsste mich was ich erwiderte. Ich legte die Arme um seinen Hals und innerhalb einer Sekunde waren wir einmal durch den Raum gerannt, nein eher geflitzt und ich lag unter ihm das auf Bett. „Das ist so abgefahren!" sagte ich. „Ich bringe dir das alles bei. Zu seiner Zeit." sagte Minho und dieses Mal küsste ich ihn wieder. Was er sofort erwiderte. Ich schlang meine Arme um seinen Hals. Meine Beine um seine Hüfte und drückte ihn an mich. Mit einen Ruck ganz fest. „Ji.... Stärker als ich..." murmelte er. „Tschuldigung" nuschelte ich in den Kuss und genoss es seine Lippen und Haut an dem meinem zu spüren. Ich kannte Minho nicht lange aber es fühlte sich richtig an. Und so gut. Minho begann seine Hüfte gegen meine zu bewegen und ich musste leise Stöhnen. „Ngh so gut~" hauchte ich und bewegte meine Hüfte seiner entgegen, was ihn stöhnen lies. „Erinnert du dich daran was gestern passierte? Also nachdem dir schwindlig wurde?" hauchte Minho an meinen Hals und ich schüttelte den Kopf. „Nur bis dahin wo mir komisch wurde ...." sagte ich. „Willst du es wissen?" fragte er mich und ich nickte. Zwar war ich mir dessen nicht sicher aber dennoch, sollte ich es wissen. Er legte eine Hand an meine Stirn und sah mir tief in die Augen. Ich spannte meinen Körper an und sah dann was gestern passiert war, aus Minhos Augen.
Flashback Jisungs Verwandlung.
Minho POV
„Aber ja ich kann es auch oft nicht glauben, das ich mit dem da verwand bin." sagte ich zu Jisung. „Hey!" beschwerte sich Felix und Jisung lachte. Aber plötzlich sah Jisung wie durch mich durch. „Jisung?" fragte ich aber bekam keine Antwort mehr. Er schwankte auf der stellte, bis er auf einmal zur Seite umfiel. Ich fing ihn sofort auf und legte ich sanft auf dem Boden ab. Ich achtete auf sein Herzschlag. „Warum schlägt sein Herz so schwach..." sagte ich und sah zu Hyunjin. „Was siehst du mich an, keine Ahnung!" sagte dieser. „Du bist der beste Freund! Hat er eine Krankheit?" „keine Ahnung..." sagte Hyunjin wieder. „Er stirbt..." sagte Felix dann. Das wusste ich. Ich roch es, ich hörte es... ich spürte es. „das merke ich!" Schnauze ich Felix an. Und sah zu Jisung am Boden. „Komm schon Jisung... Mach kein scheis..." sagte jetzt Hyunjin der sich mit Felix auch auf den Boden setzte. „Verwandel ihn?" fragte Hyunjin. „Die Verwandlung zu überleben ist nicht so einfach. Übrigens herzlichen Glückwunsch." sagte ich zu Hyunjin den er lebte. Wenn man es so nennen konnte. „Wenn du es nicht probierst stirbt er auch!" sagte Hyunjin. „Gib ihm dein Blut." sagte Felix. „Du weist er könnte durchdrehen..." sagte ich, bewusstlosen Vampirblut zu geben war wie pures Adrenalin in den Körper pumpen. „Na und? Dann töten wir ihn." sagte Felix und Hyunjin sah Felix geschockt an. „Nicht so! Omg! So wie ich dich vorhin! Du musst sterben um dich verwandeln zu können." sagte Felix erklärend und Hyunjin atmete erleichtert durch. „Na gut..." sagte ich dann und biss mir selbst in den Arm, ich lies das Blut in Jisungs Mund Tropfen. Immer ein wenig mehr und tatsächlich schluckte er es. Abwartend sahen wir alle Jisung an. Dann riss er die Augen und setzte sich auf. „Was passiert hier!" Fragte er. Seine Atmung war plötzlich ganz schnell, seine Herz rasste und ich wusste das dieser Zustand nur wenige Minuten anhielt bevor er wieder umfallen würde. „Lass mich es dir erklären aber später. Wir haben keine Zeit." sagte ich sanft. „Später? Warum? Zeit für was ? Das ist alles so viel! Vampire und Hyunjin vorhin Und du und ich... Was macht ihr mit mir? Esst ihr mich jetzt? Bin ich euer Hauptgericht des Abend. Ich... ich bekomm keine Luft." stotterte Jisung panisch. „Er hat eine Panikattacke? Das ist seine Form von durchdrehen?" sagte Felix. „Die hat er oft. Leider" sagte Hyunjin. „Beruhig dich Jisung..." sagte Hyunjin dann zu Jisung. „Beruhigen?! Ich soll mich beruhigen! Wie soll ich mich beruhigen bei....Hm!" ich unterbrach es indem ich ihn küsste. Ich merkte wie Jisung tatsächlich ruhiger wurde und den Kuss sogar erwiderte. Nur einige Sekunden küsste ich ihn bis er wieder vollkommen ruhig war. Und löste mich. „Was... wofür?" fragte Jisung. „Ich hab mal gelesen das bei Panikattacken Luft anhalten hilft... und als ich dich geküsst habe hast du die Luft angehalten" sagte ich. „Hab ich?" fragte er dann leise und ich nickte. „Vertrau mir einfach okay? Bitte. Ich weis wir kennen uns nicht wirklich aber bitte vertrau mir." sagte ich und Jisung nickte. Ich wusste ich musste ihn verwandeln, sonst würde er sterben. Jisungs Geruch, und der Geruch seines Blutes raubten mir die Sinne und auch wenn mir nicht mehr viel Zeit blieb, ich musste ihn einmal beisen als noch Menschlich, das konnte ich mir nicht entgehen lassen. „Ich muss das tun tut mir leid~" knurrte ich und biss Jisung in seinen so wunderschönen Hals. Er stöhnte auf aber nicht unbedingt vor Schmerz und reckte mir seinen Hals hin. Als ich den ersten Tropfen seines Blutes spürte, musste auch ich aufstöhnen. Es war so gut, das war die 900 Jahre warten wert. Er war die 900
Jahre Einsamkeit wert. Ich zog ihn auf meinen Schoß,
Drückte seinen Körper an mich und er schlang die Arme um mich. „Mach mich zu deinesgleichen, mach mich zu deinem~" haucht Jisung während ich sein Blut trank. Und den Wunsch konnte ich ihn nicht verwehren. Ich grinste und löste mich. „Trink das..." sagte ich. Meine Wunde war bereits verheilt, weswegen ich mir selbst erneut in den Arm biss und ihn mein blutenden Arm unter die Nase hielt. Er sah mich zögernd an aber ich nickte. Dann legte er seine Lippen auf meine Bisswunde und saugte und leckte das Blut auf. Wenig später hob er den Kopf und sah mir Blutverschmierten Lippen zu mir auf. „Das sieht so heis aus~" knurrte ich und während ich ihn am liebsten wieder geküsst hätte, packte ich jedoch nicht sein Gesicht sondern seinen Hals und drehte ihm diesen so ruckartiger und weit um das es ihn definitiv tötete. Man hätte das knacken der Wirbelsäule sogar mit menschlichen gehör hören können. Jisung fiel leblos nach hinten von mir runter, zurück auf den dreckigen Boden. Wir alle starrten seinen leblosen Körper an. „Warum passiert nichts..." sagte Felix. „Was sollte den passieren?" fragte Hyunjin. „Komm schon Jisung... komm schon... ich brauche dich... ich hatte doch noch nicht mal die Chance dich kennenzulernen..." sagte ich leise und hauche ein Kuss auf seine blutverschmierten Lippen. „Komm schon..." hauchte ich. „Minho vielleicht...." begann Felix. „Nein!" sagte ich fauchend. „Hyunjin ist dein Mate. Jisung ist meiner! Ich brauche ihn! Ich liebe ihn!" sagte ich dann und Hyunjin legte den Kopf schief. Ich beobachtete Jisung schon seit einiger Zeit. Nur hatte ich Angst ihn in Gefahr zu bringen und war deswegen in den Schatten geblieben. „Mate?" fragte Hyunjin nun. „Später" sagten Felix und ich gleichzeitig. Und dann riss Jisung die Augen auf, verdrehte sie bis mal nur noch das weise sah. Er begann zu schreien und zu krampfen. „Endlich!" sagte Felix. „Jetzt wird er wie wir?" fragte Hyunjin. „Wenn er es durchhält ja" sagte ich dann. „Durchhält?" fragte Hyunjin und Felix erklärte ihm das jetzt das Gift, wie wir es nannten, begann sich im Körper zu verteilen. Die nächsten 5 Minuten waren die Hölle, schmerzen unsagbare Schmerzen und nur ca 50% hielt das durch, den Rest starb während der Verwandlung. „Kämpf Jisung! Kämpf" sagte ich während ich seine Hand nahm und sie drückte. „Ich hasse es das mit anzusehen..." sagte ich dann und Felix nickte nur. „Ich sehe das heute sogar schon zum 2ten mal..." sagte er leise und Hyunjin zog eine Augenbraue hoch. „Sah das bei mir auch so aus?" fragte er und Felix nickte. Die meisten, wie Hyunjin, erinnerten sich nach der Verwandlung nicht mehr an den Schmerz. Nach 5 Minuten hörte er auf zu krampfen. Ich konnte spüren das es funktioniert hatte. Ich konnte es sogar riechen. Das konnten wir alle „Warum macht er die Augen nicht auf?" fragte Felix. Ich zuckte die Schulter. „Vielleicht dauert es weil er geschwächt ist?" fragte Hyunjin. Ich hatte zwar noch nie von so einen Fall gehört aber das hieß ja nicht das es nicht sein konnte. „Ich bleibe bei ihm, bis er wach wird... oder.." ich sprach es nicht aus. Es war keine Option für mich. Ich hob seinen Körper hoch. „Ich bring ihn in mein Zimmer" sagte ich dann. „Zimmer?" fragte Hyunjin. „Ja wir leben hier tief unten unter dem Keller." sagte Felix. „Deswegen durfte ich nie zu dir" sagte Hyunjin schmunzelnd und Felix. Ich brachte Jisung in mein Zimmer und setzte mich zu ihm ans Bett. Er würde wach werden. Als Vampir. Er würde leben, an meiner Seite. Als Vampir.
Flashback Ende
Jisung POV
Ich zuckte zusammen und kam langsam in diese Welt zurück. Ich sah Minho an. „Du hast hier gewartet bis ich wach geworden bin vorhin?" fragte ich leise und er nickte. „Ich wusste du schaffst es." sagte er dann und ich lächelte leicht. Ein bisschen viel für meine Nerven aber ich bereute es nicht zur Party gegangen zu sein. „Jetzt hast du mich an deiner Seite bis in alle Ewigkeit~" sagte ich grinsend und Minho lachte. „Die Ewigkeit ist eine verdammt lange Zeit Jisung. Also lass uns mit für immer anfangen~" Ich grinste. „Was sind Mates?" fragte ich leise weil ich das in der Erinnerung aufgeschnappt hatte. „So nennen wir die Personen auf die wir uns Prägen" ich sah Minho schief an. „Prägen?" fragte ich und er lachte. „Lass mich ausreden." sagte er und ich nickte. „Für jeden Vampir gibt es einen, ihr Menschen würdet es Seelenverwandten nennen, auf den wir uns prägen. Prägen ist eine sehr tiefgründige Verbindung. Eine Verbindung für die Ewigkeit. Man kann den anderen spüren und wahrnehmen auf eine Weise die man erst versteht wenn man es empfindet. Man kann sich nicht dagegen wehren. Wie Liebe nur viel... viel intensiver. Das passiert nur ein einziges Mal, die meisten Vampire finden Ihre Mates nie. Man kann sich glücklich schätzen wenn man ihn/sie findet." sagte er und ich verstand. „Hyunjin ist Felix Mate richtig?" Minho nickte wieder. „Ich bin dein Mate oder?" fragte ich nach obwohl ich das auch in der Erinnerung gehört hatte. Minho lächelte leicht. „Ja. Das bist du." ich lächelte ihn auch an. Ich hatte das Gefühl als müsste ich bei ihn sein, sonst würde ich Sterben und ich wollte es, für immer bei Minho sein. „Deswegen die Träume du wolltest mich warnen" sagte ich leise und er nickte. „Ja. Ich hab Visionen. Manchmal. Ich kann die Zukunft sehen. Natürlich kann die Zukunft sich ändern, je nachdem wie Menschen entscheiden. Ich hab dich rennen sehen, flüchten. Ich hab dich sterben sehen...Deswegen habe ich dich ein Teil der Visionen in deinen Träumen sehen lassen. Damit du dich anders entscheidest. Nicht gehst. Damit du lebst." sagte Minho. Ich sah ihn an. „Ich bereue es nicht gegangen zu sein. Ich bin froh gegangen zu sein. So kann ich bei dir sein" sagte ich und Minho sah zur Seite. „Aber ich musste dich verwandeln. Du wirst nicht mehr altern, du kannst keine Familie haben nicht alt werden." sagte er und ich drehte seinen Kopf zu mir zurück. „Das ist mir egal. Das ist alles nichts wert wenn ich es nicht mit dir haben kann. Ich verzichte auf alles solange ich bei dir sein kann. Ich hatte schon immer das Gefühl das ein Teil von mir fehlt, aber ich wusste nie was. Jetzt weist ich es. Du." sagte ich sanft und er sah erneut zu Seite aber grinste. „Minho." „Hm?" er sah wieder zu mir. „Ich liebe dich auch." sagte ich dann und darauf hin küsste er mich wieder. Ich lies mich zurück in das Bett sinken. Schlang meine Arme und Beine um Hals und Hüfte von Minho und erwiderte den Kuss. Als er den Kuss löste und meinen Hals entlang küsste grinste ich. Ich reckte ihm diesen hin. „Wie alt bist du...ngh....Überhaupt" ich genoss die Küsse und wie er sich festsaugte. „937 Jahre" sagte Minho. „Wow bist du alt..." sagte ich lachend und Minho lachte auch. „Danke sehr liebswert. Ich habe über 900 Jahre auf dich gewartet um das von dir zu hören" sagte er, dann biss er mich. Wenn ich es richtig wusste, war das so ein Ding zwischen geprägten Vampiren, sich gegenseitig beisen. Es berauschte sie. Wie auf Drogen nur besser. Woher ich das wusste? Das wusste ich nicht. „Das ist richtig." kam es von Minho. „Ich hab doch garnichts gesagt..." Ich hatte nur etwas gedacht. „Ich auch nicht" und dann bemerkte ich das Minho nichts gesagt hatte, er trank noch immer mein Blut. Es waren seine Gedanken die ich hörte. Und er meine. Nur ein kleiner Vorteil wenn man aufeinander geprägt war. Ich grinste und während Minho an meinem Hals hing. Krallte ich mich ein wenig in seinen Rücken. Ich Kratze Minhos Rücken auf, obwohl ich nur ganz leicht drüber gefahren war. „Huch! Tschuldigung" sagte ich als Minho sich von mir löste und er lachte kurz. „Pass auf Ji, du bist im Moment viel stärker als ich." „Wollten wir nicht jagen gehen?" sagte ich denn da ich plötzlich meinen Hunger spürte, oder Durst? Wie nannte man das den? Ich setzte mich ein wenig auf und stützte mich dabei an der Lehne von Minhos Bett ab, die ich dabei einfach brach, es knallte laut. „Ups!" sagte ich und wir beide lachten. „Sag ich ja, neugeborene Vampire sind sehr stark. Und ihr könnt als neugeborene nicht raus bei Tageslicht, deswegen müssen wir noch ein wenig warten. Aber du kannst mich beisen." sagte er und ich grinste. Ich drehte ihn unter mich, was wieder laut knallte. Ich war froh das wir sein Bett nicht komplett zerbrachen dabei. „Tschuldigung ich bin die Stärke noch nicht gewöhnt" sagte ich. „Das ist okay" sagte Minho und reckte mir den Hals hin. „Ich hab mich noch nie von jemand bei.... Ngh!" Minho unterbrach sich mit seinen eigenen stöhnen, als ich meine neuen Spitzen Fangzähne mit einem Fauchen in seinen Hals vergrub. Sein Blut schmeckte gut, es benebelte meine Sinne. Und auch wenn es mich nicht satt machte, weil es Vampirblut war, so machte es etwas anderes mit mir. Und so konnten Minho und ich nicht anders als über einander herzufallen wie hungrige Tiger, den ganzen lieben langen Tag bis die Sonne unter ging und wir zur Jagt aufbrechen konnten. Es war so schön als Vampir eine unglaubliche Ausdauer zu haben und damit meinte ich nicht für Sport.
Und während wir uns ein paar Tage später glücklich mit Familie Lee auf den Weg in ein neues Leben machten. Alle gemeinsam und alle glücklich bis in alle Ewigkeit, sah ich noch eine Eilmeldung: Nach einer Halloweenparty sind auch dieses Jahr wieder Highschool Schüler als vermisst gemeldet worden nach einer Party in der alten verlassen Klinik. Dieses Mal handelt es sich um 4 Jungen der St. Loris Highschool: Hwang Hyunjin, Lee Minho, Lee Felix und Han Jisung. Die restlichen Party Besucher erinnern sich an nichts, Anzeichen für Gewalt und Drogen sind nicht zu finden. Woher kommt die Amnesie und was passierte mit den vermissten Jungen. Doch ein Fluch oder alles nur Zufall ?
Ich wand den Blick ab von der Vermisstenmeldung. „Kommst du?" rief Hyunjin und ich grinste. „Ja ich komme!" und flitze zu ihnen. Endlich hatte ich eine Familie, meinen besten Freund mit dabei und die Liebe meines Lebens gefunden. Wenn auch auf die skurrilste Art und Weise die sich ein Mensch nur vorstellen konnte, aber war ich glücklich.
Ende
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