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Ronon und Jay - Schrecken in der Nacht (von Laila)

Endlich kam das Taxi. Es war schon spät, oder eher früh. In ein paar Stunden ging die Sonne auf.

Jay und Ronon kamen von einer Halloweenparty und wollten nur noch nach Hause. Die Nacht war lang, aber lustig gewesen. Sie waren zusammen mit einigen Freunden und Bekannten der Arbeit im Nightclub gewesen.

Ronon gähnte als er sich auf die Rückbank fallen ließ. Er hatte eindeutig zu viel getrunken.

Jay nannte dem Taxifahrer die Adresse und dieser nickte nur stumm. Dann kuschelte sich der junge Mann an Ronon.

Die beiden waren jetzt seit fast sechs Jahren ein Paar und immer noch glücklich. Sie lebten offen ihre Beziehung aus und versteckten sich nicht. Viele Menschen mochten das nicht und mieden sie, aber das war ihnen egal.

Jay war glücklich mit seinem Ronon und er wollte nichts ändern.

Daher war auch die Party schön gewesen.

Ronon war groß und muskulös, bei ihm saß alles am richtigen Fleck. Er hatte lange Haare die zu Dreadlocks geflochten waren. Schon alleine sein Aussehen war beeindruckend und half ihm als Soldat immer weiter. Mit ihm legte man sich nicht an.

Sein Freund dagegen war kleiner, schmächtiger aber körperlich in guter Verfassung. Darauf achtete er auch, nicht nur weil er Arzt war.

Beide dienten beim Militär und liebten ihren Job sehr.

Auch wenn es beruflich war, so hatten sie schon viel von der Welt gesehen.

Auch Jay musste gähnen und schloss kurz die Augen. Er wollte nur noch nach Hause und ab ins Bett.

„Das sollten wir wiederholen. Also mit den anderen feiern gehen. Gerade mit John war es lustig", meinte Ronon.

Er wandte den Kopf und sah seinen Schatz an.

Dieser nickte nur leicht.

„Ja da hast du recht. Ich fand es auch toll. Auch wenn es eine lange Nacht war."

Seine Hand wanderte über Ronons Knie und blieb auf dessen Oberschenkel liegen.

Der große, schöne Mann seufzte und ergriff dann die Hand.

„Das können wie dann zu Hause machen. Um dich nicht zu vernaschen habe ich nicht genug getrunken," lachte er.

Der junge Arzt schüttelte belustigt den Kopf.

„Nun dann freue ich mich schon drauf."

Sie mochten beide dieses Spiel. Sie gehörten zusammen, dass stand außer Frage. Das sie sich gefunden hatten, war reines Glück oder eben auch das Schicksal.

Bei ihrer kleinen Alberei hatten sie nicht auf den Taxifahrer geachtet.

Dieser musterte sie aus dem Rückspiegel und verzog das Gesicht. Er hasste Schwuchteln. Was fand ein Mann an einem anderen Mann?

Gott hatte Mann und Frau erschaffen und ein Mann gehörte zu einer Frau. Für alles andere hatte er kein Verständnis.

Es widerte ihn an.

Er biss die Zähen zusammen und überschlug im Kopf die Kilometer bis zu der genannten Adresse.

Dann war er das Pack wider los.

„Dann muss ich mein Taxi desinfizieren," murmelte er vor sich hin.

Georg Huber war ein guter und gottesfürchtiger Mensch, aber in seinem Beruf lernte er leider auch viele andere Dinge kennen.

Als er an einer roten Ampel hielt, warf er erneut einen Blick in den Rückspiegel. Vor Ekel verzog er das Gesicht, als er sah wie der größere Mann, den kleinen küsste.

Unruhig wanderte sein Blick hin und her und er trommelte mit den Fingern auf das Lenkrad.

Dann viel sein Blick auf die Clownsmaske, die ein Gast vergessen hatte.

Ohne darüber nachzudenken, setzte er sie auf und gab Gas als die Ampel umsprang.

Seine Gedanken rasten als sich eine Idee festsetzte.

Diesem widerlichen Abschaum würde er es zeigen.

Schnell sah er sich um und bog dann nach rechts ab.

Ein kleines Stück weiter lag ein verlassener Parkplatz. Dort hielt er an.

Die Maske auf dem Kopf wandte er sich an seine Fahrgäste.

„Los raus mit euch", fuhr Georg sie an.

Ronon blinzelte überrascht und zog dann Jay näher an sich.

„Hey, was soll das werden", knurrte der Soldat.

Aber der Taxifahrer war ausgestiegen und öffnete die hintere Tür.

„Raus mit euch. Ihr ekelhaftes Pack. Verdammte Schwuchteln. Euch muss jemand Manieren bei bringen."

Woher sein Mut kam, wusste Georg nicht aber er fühlte sich gut an.

Müde und angetrunken schälte sich Ronon aus dem Wagen und zog Jay mit sich.

Der junge Arzt wirkte verwirrt aber nicht ängstlich.

„Was haben wir Ihnen denn getan? Wenn Sie Schwule nicht mögen, ist das in Ordnung. Wir laufen nach Hause", meinte Jay.

Der Taxifahrer lachte und angelte dann nach dem Baseballschläger denn er zur Verteidigung im Auto hatte.

„Aber nicht bevor ich euch eine Lektion erteilt habe", keifte er.

Mit der rechten Hand fuhr sich Ronon über das Gesicht und rieb sich die Augen.

Leider war dies kein Traum.

„Hör zu Kumpel. Mir ist egal was du für Probleme hast. Ich bin müde und mir ist kalt. Ich will nach Hause mit meinem Mann. Verpiss dich aber oder ich mache hier Ärger", knurrte der Soldat.

So langsam verlor er die Geduld.

Er wollte endlich nach Hause.

Kurz musterte er den Mann und er fragte sich was das sollte.

Den Baseballschläger hielt er zwar in der Hand, aber es schien nicht so als würde er so eine Waffe führen können.
Wieso war jemand so dumm, ihn Ronon anzugreifen?

Das war schon lange nicht mehr passiert. Meistens hatten schon die Leute Angst wenn sie ihn nur ansahen.

„Du bist eine Schwuchtel. Was kannst du schon? Mich mit Watte bewerfen?"

Lachend drehte sich Georg im Kreis.

Die Maske glänzte dabei im Mondlicht.

Wäre die Situation nicht so bizarr hätte Jay gelacht.

Was dachten die Menschen nur über gleichgeschlechtliche Paare?

Jay wollte gerade nach seinem Handy greifen als Ronon den Kopf schüttelte.

„Ich bewerfe ihn mal mit Watte."

Er zwinkerte seinem Liebsten zu und griff dann an.

Ronon, der Soldat konnte kämpfen auch ohne Waffen.

Es war ihm ein leichtes dem verdutzten Taxifahrer den Baseballschläger abzunehmen.

In einem fließenden Bewegung warf er den Baseballschläger weit hinter sich. Er landete klappernd auf dem Asphalt.

Als Ronon ihn ansah, wich der Mann einen Schritt zurück. Aber der Soldat folgte ihm.

Er packte den Mann am Kragen und zerrte ihn näher.

Mit der anderen griff er nach der Maske und wollte sie ihm vom Kopf reisen. Aber der Mann wimmerte und wand sich.

Ronon knurrte genervt und zerrte an der Clownsmaske.

Mit einem lauten Plopp löste sie sich. Darunter kam ein kleiner Mann mit beginnen Glatze zum Vorschein, der Ronon völlig verängstigt ansah.

„Was sollte das? Ich werde die Polizei rufen", sagte Jay.

Der Taxifahrer schüttelte heftig den Kopf.

„Bitte nicht. Es tut mir leid. Ich weiß nicht, was da in mich gefahren ist. Ich wollte ihnen nichts tun. Bitte keine Polizei. Ich brauche den Job", stammelte er.

Hilf und wehrlos hing er in immer noch in Ronons Griff.

„Sie haben uns angegriffen. Was sollte das? Wenn sie Schwule hassen, ist das Ihre Sache aber uns anzugreifen ist eine Straftat", erklärte Jay ruhig.

Er stand nun neben Ronon und legte ihm einen Hand auf den Arm.

Nur widerwillig ließ er den Mann los.

Dieser hustete und machte einen Schritt zurück.

„Ich sah ihren Kuss im Rückspiegel und dann war die Maske. Ich konnte an nichts andere als meine Abscheu denken. Es war, als würde meine Handlungen von jemand anderen gesteuert", antwortete der unglückliche Mann.

Ronon und Jay sahen sich an und wusste nicht was sie davon halten sollten.

„Wollen Sie sagen, dass die Maske an allem Schuld ist? Das ist doch lächerlich."

Sein Blick wanderte zu der Maske, die am Boden lag und im Schein der Straßenlaterne leuchtete.

Unwillkürlich kroch Jay eine Gänsehaut über die Arme.

Gerade als er etwas sagen wollte, schlang Ronon die Arme um ihn.

„Wir sollten nach Hause. Hier wird es plötzlich noch kälter", meinte er.

Dem konnte Jay nur zustimmen.

„Ich fahre sie nach Hause, kostenlos natürlich. Denn auch ich will hier weg", mischte sich Georg Huber ein.

Er rieb sich die Arme und huschte zu seinem Taxi.

Ronon warf der Maske noch einen Blick zu dann schob er Jay zu dem Wagen.

Sie stiegen ein und kaum war die Tür geschlossen schoss sie auch schon davon.

Die restliche Fahrt verlief schweigend.

Georg setzte sie ab und entschuldigte sich noch ein paar Mal, dann brauste er in die Nacht davon.

„Das war echt unheimlich. Was genau ist da eben passiert?"

Fragend sah Jay seinen Liebsten als sie zusammen zu Bett gingen.

„Ich weiß es nicht. Vielleicht liegt es an Halloween. Irgendein Fluch. Komm, los uns schlafen. Es ist schon spät", gab Ronon zurück.

Immer noch verwirrt gehorchte der junge Mann und kuschelte sich an seinen Liebsten.

In den starken Armen fühlte er sich wohl, sicher und geborgen.

Dann schloss er die Augen und lauschte Ronons Herzschlag.

ENDE


Geschrieben von: Laila


Vorgaben:

Ort: Taxi bei Nacht

Gegenstand: Horrormaske

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