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𝐸𝑛𝑑𝑒 𝑔𝑢𝑡 ... 𝐴𝑙𝑙𝑒𝑠 𝑔𝑢𝑡?

9 Uhr:

Ein leises Piepen sorgte dafür, dass ich langsam zu mir kam. Noch völlig schlaftrunken versuchte ich, mich auf die andere Seite zudrehen, als mich ein Pochen in meinem Kopf daran hinderte. Daraufhin öffnete ich langsam meine Augen.

Shit! Das hier war eindeutig nicht mein Bett!

Mit einem Mal war ich hellwach und stellte erschrocken fest, wo ich mich offenbar befand: In einem Krankenhauszimmer. Die Erinnerungen an die Schreckensnacht im Wellington-Anwesen sickerten langsam in mein Bewusstsein und ließen erneut das Blut in meinen Adern gefrieren.

Gott sei Dank hatte ich es geschafft zu entkommen! Aber was war bloß mit den anderen geschehen?

In diesem Moment öffnete sich leise die Tür und ich beobachtete, wie Pete und Ava ihre Köpfe durch die Öffnung steckten.

»Hey! Du bist ja wach!«, riefen sie gleichzeitig und kamen freudestrahlend auf mich zugestürmt. Sie schienen weder verängstigt noch verstört, was mich in Anbetracht der Geschehnisse doch ziemlich verwirrte.

»Wo wart ihr? Warum habt ihr mich im Keller allein gelassen? Wisst ihr eigentlich, dass Richard Wellington mich umbringen wollte? Hätten Heather Longbottom und Luke White mich nicht gerettet, würde ich jetzt in dem Anwesen verrotten«, rief ich anklagend und ignorierte dabei das unnachgiebige Hämmern in meinem Schädel.

Auf ihre Erklärung war ich wirklich gespannt. Natürlich überwog die Erleichterung, sie gesund und munter vor mir zu sehen, trotzdem setzte mir die Tatsache, vermeintlich von ihnen im Stich gelassen worden zu sein, zu.

Statt einer Entschuldigung bedachten mich die beiden jedoch bloß mit einem mitleidigen Blick.

»Cassy, du bist gleich zu Beginn der Party die Treppe hinuntergestürzt. Dabei hast du dir eine Gehirnerschütterung zugezogen. Natürlich haben wir dich zu keiner Sekunde allein gelassen. Du warst ohnmächtig und bist von einem Rettungswagen abgeholt worden«, erklärte Ava und griff vorsichtig nach meiner Hand. »Ich bin selbstverständlich mitgefahren und Pete hat mein Rad genommen, um ebenfalls möglichst schnell zu dir ins Krankenhaus zu kommen.«

Fassungslos blickte ich in die Gesichter meiner Freunde.

»Du hast uns einen ganz schönen Schreck eingejagt«, ergriff nun auch Pete das Wort. Er boxte mir freundschaftlich gegen die Schulter, während ich erneut die Erinnerungen an die vergangene Nacht Revue passieren ließ. Sie fühlten sich zweifelsfrei real an und überhaupt nicht wie ein Produkt meines Unterbewusstseins.

Konnte das also wirklich die Wahrheit sein?

Hatte ich mir all die Geschehnisse nur eingebildet oder waren doch übernatürliche Mächte am Werk?

Ende

👻 Happy Halloween
und fröhliches Gruseln 🎃

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