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23 𝑈ℎ𝑟

23 Uhr:

Da es im Innenbereich keine Elektrizität mehr gab, waren hier ebenfalls etliche Kerzen aufgestellt worden. Ava klammerte sich noch immer an meine Hand, was mich dann doch leise auflachen ließ. Wie alt waren wir bitteschön, dass wir uns von irgendwelchen Schauermärchen Angst einjagen ließen?

»Warum kicherst du?«, wollte meine beste Freundin entsetzt von mir wissen. Wir standen noch immer im Flurbereich des Hauses, während sich in den verschiedenen Räumen des Hauses bereits kleine Gruppen gebildet hatten. Das einsetzende Stimmengewirr unserer Mitschüler beruhigte mich irgendwie. Wahrscheinlich waren wir ohnehin die einzigen, die diese Sache viel zu ernst nahmen.

»Wir sollten uns einfach entspannen. Es ist nur ein altes Haus, Ava.« Ich versuchte möglichst souverän zu klingen. Entschlossen zog ich sie anschließend hinter mir her, um die Räumlichkeiten zu erkunden. Gemeinsam betraten wir den ehemaligen Wohnbereich, wo sich in diesem Moment wohl die meisten Schüler aufhielten. Pete, ein Junge aus meinem Geschichtskurs, hielt irgendeine Flasche Alkohol in der Hand und war gerade dabei, diesen in rote Plastikbecher zu verteilen, als er mich am Ende des Raumes entdeckte.

»Hey Cassy! Was geht?«, begrüßte er mich und stellte die Flasche kurzerhand auf dem Boden ab, um mir ein Handzeichen geben zu können.

»Der steht auf dich«, kicherte Ava neben mir, bevor ich sie mit einem mahnenden Blick verstummen ließ. In diesem Moment bereute ich es, die Ghost-Maske nicht angezogen zu haben, denn dann hätte er mich gar nicht erkennen können. Es war nicht so, dass ich ihn nicht mochte. Eigentlich fand ich ihn sogar ziemlich gut. Allerdings hatte ich einfach keine Zeit, mich neben den Collegevorbereitungen auch noch mit irgendwelchen Jungs zu beschäftigen.

»Möchtet ihr etwas trinken?«, wollte Pete von uns wissen, als wir notgedrungen zu ihm aufgeschlossen hatten. Er hielt uns zwei Becher mit einer süßlich riechenden Flüssigkeit entgegen.

»Nein, danke. Wir trinken heute nichts«, erklärte ich und hob entschuldigend die Schultern. Ava nickte zustimmend, obwohl sie sich insgeheim wahrscheinlich liebend gerne die Kante gegeben hätte.

»Na gut, so bleibt mehr für mich«, erwiderte er lachend und leerte einen der Becher, als wäre es keine große Sache. »Nettes Kostüm übrigens«, schob er mit einem Grinsen nach und deutete auf den wandelnden Riesenkürbis neben mir.

Noch während wir über den Spruch von Pete schmunzelten, kam mir plötzlich ein Gedanke: Wahrscheinlich hatte es bisher keiner geschafft, die Nacht durchzuhalten, weil alle bereits vor Ablauf der Zeit sturzbesoffen nach Hause getorkelt waren.

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