Lass uns mal Reden Teil 2
Nicholas
Ich hatte so einen Harten in der Hose und drückte ihn fest gegen ihren Unterleib. Ich spürte wie sie das heiß machte und fuhr mit meinen Händen über ihren Rücken. Fester zog ich sie an mich, wodurch ich ihre Brust an Meiner fühlte. Mit meinen Fingern versuchte ich heraus zu finden, wo man das Kleid aufmacht aber da zog sie ihren Kopf zurück. Lächelnd meinte sie „Könnten wir das vielleicht woanders tun?" Gespielt beleidigt meinte ich „Wenn's denn sein muss. Aber was machen wir jetzt damit?"
Wir schauten an mir lang runter und Sam begann zu lachen „Soll ich dir vielleicht Eis holen?" Schmunzelnd verdrehte ich die Augen „Wenn es in einem Glas ist!?" Ich ließ sie vom Tisch steigen, wobei ich meinen Kopf neigte aber eine Aussicht nach unten bekam ich nicht. Amüsiert schlug sie mir deswegen auf den Arm und ging. Wie sollte ich jetzt mit dieser Beule bitte sitzen? Irgendwie nahm ich auf den Stuhl platz und es dauerte nicht lange, da war Sam wieder da. Sie drückte mir ein Glas in die Hand „Hier. Ich wusste nicht was du gerne trinkst, also habe ich uns meinen Lieblingswhisky geholt."
Sie holte sich einen Stuhl, um sich vor mich zu setzen und mit mir anzustoßen. Erstaunt meinte ich „Du bist eine Frau mit guten Geschmack. Den hier mag ich auch aber für gewöhnlich ohne Eis." Nachdem wir kurz lachten, erklärte sie „Hör mal ich will nicht das du mich falsch verstehst. Ich habe nicht's gegen andere Orte aber beim ersten Mal hätte ich es gerne etwas bequemer. Es ist schon eine Weile bei mir her und... naja du weißt schon."
Schmunzelnd fragte ich „Wie lange bist du schon Single?" Milde lächelte Sam „Seit etwa 3 Jahren." „Wie sieht es mit Sex aus?" Die Frage war ihr wohl etwas peinlicher „Seit gut 2 Jahren ist nicht's mehr gelaufen bei mir." Ich zog beide Brauen hoch „Du verarschst mich?" Lachend schüttelte sie den Kopf „Nein echt nicht. So schwer zu glauben?" „Eigentlich schon. Sind die Männer blind, oder was ist?" „Weißt du... am Anfang hatte ich genug mit der Gründung vom Sunset zu tun gehabt. Danach um Alles zum Laufen zu bringen. Irgendwann waren 2 Jahre eben rum."
Belustigt meinte ich „Ich hätte mich schon längst erschossen." Doch Samantha nahm mir den Satz nicht übel, eher lachte sie „Wie lange bist du schon Single?" „So gesehen war ich schon immer Single." Verwundert fragte sie „Du hattest noch nie eine Beziehung geführt?" „Nein. Höchstens längere Bekanntschaften aber nie was Festes. Schockiert dich das jetzt?" Sie zeigte sich sehr verständlich „Nein nicht wirklich. Hätte ich mir eigentlich auch denken können." Ehrlich meinte ich „Es ist wirklich komplettes Neuland für mich. Vielleicht gehen wir das Ganze langsam an, sodass ich da rein finden kann. Wäre das Okay für dich?" Sie nickte „Ja sicher. Es wäre nur fair, wenn ich dir entgegen kommen würde. Aber irgendwie fühle ich mich geehrt, das ich deine Erste bin."
Frech meinte ich „Darauf kannst du dir richtig was einbilden. Ich bekam Frauen immer ohne Probleme und habe mir nie Gedanken deswegen gemacht. Weil es immer das gleiche Prinzip mit ihnen war, kam auch nie ein Gefühl von Liebe auf." Sam schaute mich beinahe entsetzt an „Du warst noch nie verliebt?" Drucksend bewegte ich meinen Kopf „Naja verliebt war ich schon mal aber noch nie so richtig. Und normal rede ich nicht über so was. Du bist die erste Frau mit der ich überhaupt darüber spreche."
Samantha lächelte zufrieden und nachdem wir Beide nochmal einen Schluck nahmen, musste ich noch was los werden. Fordernd lieb sah ich sie an „Hör mal ich habe keinerlei Erfahrung mit Beziehungen aber ich denke es ist gerechtfertigt wenn ich sage, das ich nicht möchte das du dich mit Woods abgibst." Sofort fragte sie „Was hast du gegen ihn?" „Er ist nicht sauber und ich traue ihm nicht über den Weg. Verkneif dir bitte die Zusammenarbeit mit ihm." Sie tat ziemlich stark überlegen aber nickte schließlich „Ich habe es eigentlich nicht vorgehabt."Ausgefüllt lehnte ich mich zurück und trank nochmal was.
Eine Beziehung war für mich völlig neu aber ich wollte es gerne versuchen. Ich wollte Samantha. Das erste Mal wollte ich eine Frau nur für mich und wenn das hieße das ich nun keine Bekanntschaften mehr hätte, so wollte ich mein Bestes geben. Es war schon oft belastend manchen Weibern erklären zu müssen, warum man kein ernstes Interesse hat. Nun hätte ich diese Probleme nicht mehr.
Dann piepte es und ich griff in meine Tasche. Als ich auf's Display starrte, fragte mich Sam „Du hast einen Pager? Ich dachte so was benutzt Keiner mehr?" Knapp erklärte ich „Das ist nur wegen der Arbeit." Ich suchte mein Handy aus der Jackentasche „Du sag mal kann ich irgendwo ungestört telefonieren?" Sie nickte „Ja sicher das kannst du hier." Beklemmt sagte ich „Ich müsste aber alleine telefonieren. Es ist vertraulich." „Oh natürlich. Ich gehe mal vorne nach dem Rechten sehen." Nachdem die Tür wieder zu war, machte ich schnellstmöglich meinen Anruf.
Samantha
Ich hatte zwar Verständnis für seinen Job aber einen Pager fand ich schon etwas merkwürdig. Mit einem Smartphone konnte man doch alles machen, also warum noch so eine alte Technik benutzen? Er wird schon wissen was er tut und ich lag mir fern, ihm seine Arbeit vorzuschreiben. Ich checkte den Service und die Bars aber alles lief super. Nachdem ich mich an den Tresen stemmte, kam Trixie zu mir und schaute mich verlegen an „Bist du mir böse?" Ich setzte einen strengen Blick auf „Tue mir bitte den Gefallen und unterlasse diese Schäferstündchen demnächst." „Ja ist gut. Ihm war sowieso die Lust vergangen, nachdem du rein kamst." Das machte mich neugierig „Ach wirklich?" „Ja. Eigentlich fehlte es ihm an jeder Stimulierung." Das war ja interessant zu hören. Nik war gar nicht scharf auf sie. Er war wirklich nur angefressen, weil er mich mit Mark sah. Okay der Mann hatte noch nie eine ernste Beziehung geführt, also wie konnte er dann Eifersucht fühlen? Oder war er nur in seinem Stolz verletzt?
Es versprach auf jeden Fall spannend zu werden aber ich hoffte auch nicht enttäuscht zu werden. Ich wollte mal nach Lenya schauen und sie war tatsächlich immer noch am Einlass. Nachdem ich sie nur anschmunzeln konnte gab sie mir zu verstehen, das ich mal mitkommen sollte. Wir gingen außer Hörweite und sie fragte „Erzähl, wie lief es mit dem hübschen Doppelgänger!?" „Wir haben uns ziemlich ausführlich unterhalten und es war schon sehr interessant. Erzähl ich dir morgen in Ruhe. Wie läuft dein Abend?" Sie grinste „Er ist wirklich sehr nett und seinen Job kann er trotzdem nebenbei." Lächelnd fragte ich „Und wollt ihr euch mal so treffen?" „Soweit sind wir noch nicht aber ich hoffe das er mich fragt." „Dann wünsche ich dir noch viel Erfolg dabei. Ich bin wieder drin."
Nik's Leute waren wirklich aufmerksam und machten mir sofort die Tür auf. Ich würde Nik selber gerne mal bei der Arbeit erleben. Sicher wäre er auch so charmant aber eigentlich war er das ja, auf seine Weise. Ich erkundigte mich beim Veranstalter nach dem Befinden aber er hatte schon einige Drinks intus. Ihm ging es super, das heißt es ging Jedem super.
Mittlerweile war die Zeit sehr fortgeschritten und ich wartete schon fast eine halbe Stunde. Nik schien ein ziemlich wichtiges Telefonat zu haben aber dann kam er. „Entschuldige ging länger als ich dachte." „Macht doch nicht's. Willst du noch was trinken?" Nun lächelte er „Würde ich ja gerne aber ich muss los." Mit der Antwort hatte ich nicht gerechnet „Stimmt was nicht?" „Nur die Arbeit." Das war echt doof aber ich biss die Zähne zusammen „Ja ist gut. Sehen wir uns morgen?" „Kann ich noch nicht sagen. Bist du am Sonntag im Studio?" „Ja das hatte ich vor." „Sehr schön. Spätestens dann sehen wir uns." Dann ging er.
Meinte der das grade ernst? Aus heiteren Himmel machte er los und ließ mich einfach hier sitzen? Der spinnt doch. Offenbar hatte er wirklich nicht viel Ahnung wie man mit einer Frau umgeht, denn dieses Verhalten war einfach nur plump. Der Herr hatte ja noch Einiges zu lernen und ich wollte Verständnis, für seine Unwissenheit aufbringen.
Meine Freundin verließ mich gegen 2 Uhr und so war ich alleine mit meinen Gedanken. Nachdem die Veranstaltung beendet war, hatten wir es fast 5 Uhr und noch nicht mal jetzt bekam ich eine Nachricht von Nik. Meine Belegschaft hatte sich versammelt, um wie so oft auf einen gelungenen Abend anzustoßen. Ich gesellte mich dazu und nahm mir einen Fruchtsekt. Ich war wirklich stolz auf sie und selbst die Männer von Nik kamen diesmal dazu. Dabei lernte ich sie gleich mal besser kennen. Nur der Typ mit dem sich Lenya den ganzen Abend unterhielt, schaute mich anders an. Irgendwie neugierig.
Am nächsten Tag wurde ich erst spät wach. Oh man fast Eins, dachte ich mir und erhob mich. Wie eine Bekloppte suchte ich meine neue Jeans aber bei mir herrschte gerade das reinste Chaos. Ich hatte eine 100 qm Altbauwohnung und war mächtig stolz darauf. Dummerweise fehlte mir ein ausführlicher Haushaltstag und das machte sich gerade wieder mal bemerkbar. Bald würde es auf Arbeit entspannter werden und dann hätte ich auch wieder mehr Zeit.
Später telefonierte ich mit Lenya und wir konnten uns alles von unserem Abend erzählen... und das sehr ausgiebig. Im Endeffekt sprachen wir uns gegenseitig gut zu, nur das sie es mehr zum Ausdruck brachte. Sie war auch der Meinung das Nik wohl erst einmal begreifen muss, was es heißt eine Beziehung zu führen und das man es ihm notfalls erklären müsste. Da stimmte ich ihr zu und sie meinte zum Schluss, das sie heute vielleicht nochmal vorbei kommen wird.
Später im Sunset war die Stimmung bei Allen recht gut und das blieb so über den ganzen Abend. Ganz im Gegensatz zu mir. Nik hat sich nicht einmal gemeldet und als ich es nicht länger aushielt, nahm ich das in die Hand.
„He Nik. Du warst gestern ziemlich schnell verschwunden. Wäre schön mal was von dir zu hören."
Bloß gut kam meine Freundin und ich konnte meinen Unmut bei ihr rauslassen. Gut Nik musste erst noch einen anständigen Umgang lernen aber ein wenig Taktgefühl sollte er doch besitzen. Ich wollte versuchen Alles so entspannt wie möglich zu sehen und hoffte sehr, das er sich baldig mal meldet.
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