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Eine ( falsche ) Nummer




Nicholas

Sam war so niedlich, wie sie ihre Eifersucht runter spielen wollte. Mich erstaunte es schon, das meine Kleine sich nicht's daraus machte das ich sie beeindruckte. Sonst waren die Frauen immer wild darauf aber meine eigene Freundin brauchte das nicht extra. Irgendwie fand ich das Ganze super. Ich fand es auch erregend wie sie im fordernden Ton einen Kuss verlangte. Zwar hielt ich mich im Studio mit so etwas zurück aber sie machte mich echt scharf damit. Bevor ich aber einen Ständer bekam, hörte ich auf und sagte „Bevor du gehst, komm nochmal mit ins Büro."

Ich setzte mich hinter meinem Schreibtisch und suchte die Papiere für sie raus. Völlig routiniert machte ich mir dabei eine Zigarette an aber da bekam ich zu hören „Du rauchst?" Verwundert meinte ich nur „Du doch auch. Was ich übrigens auch nicht wusste." Schmunzelnd setzte sie sich vor mich auf den Tisch „Eigentlich bin ich dabei aufzuhören. Ich brauchte aber Letztens in dem Moment nur Eine. Hätte nur nicht gedacht das ein so sportlicher Mann wie du rauchen tut." Grinsend zog ich eine Braue hoch „Ein Laster sei mir doch gegönnt. Aber wenn es dich stört, mach ich sie aus."

Samantha griff sich lässig meine Schachtel und machte sich Eine an. Ich musste Lachen „Süße du gefällst mir immer besser." Ich hatte alles zusammen und reichte ihr eine Mappe „Ich gehe mal davon das wir weiter im Geschäft bleiben werden. Ich habe dir hier alle Unterlagen zusammen gestellt. Lies sie dir in Ruhe durch und unterschreib sie. Ich habe dir auch eine Liste rein gelegt, wem du ab sofort bei dir im Sunset haben wirst. Das Einzige was noch fehlt ist eine Kopie von ihren Berechtigungsscheinen. Die habe ich in meinen eigentlichen Büro aber die bekommst du noch."

Sie zuckte mit den Schultern „Schon gut ich glaube dir auch so." Ich lehnte mich zurück, zog einmal tief an der Zigarette und sah sie mahnend an „Hör mal zu mein Schatz. Das hat nicht's damit zu tun ob du mir glaubst. Du solltest dir immer alle Unterlagen zeigen lassen, bevor du Entscheidungen fällst. So gut du vielleicht auch in deinem Job bist, so wenig Ahnung hast du von meinem Job. Ich rate mal... du hast von Tyler nie einen Schein gesehen. Richtig?"

Verlegen nickte sie „Ja stimmt. Er meinte er reicht sie mir mal nach, was er aber nie tat. Dann war's aber zu spät und ich hatte für ein halbes Jahr unterschrieben." Nett meinte ich „Dafür ist Tyler bekannt, Leute zu beschäftigen die gar nicht die Qualifikation dafür haben. Was Ihn angeht, brauchst du dich nicht weiter kümmern. Wäre mir ein Vergnügen, wenn ich ihm die freudige Nachricht überbringen könnte." Das brachte Sam zum stillen Lachen und lieb sprach ich weiter „Hör mal du hast einen Fehler gemacht und ich will nicht das dir das nochmal passiert. Ich habe gelernt zweimal hinzusehen und nicht Jeden zu vertrauen. Ich will nur das du vorsichtig bist. Denk immer daran... Vertrauen ist gut aber Kontrolle ist besser. Okay?" Sie lächelte „Okay. Danke." „Wofür?" „Das du ehrlich zu mir bist. Ich weiß das wir Beide Privat und Geschäft trennen können... aber einfach danke." Ich machte meine Zigarette aus, legte ihre Beiseite und stand auf. Ich gab ihr einen festen Kuss, denn den hatte sie sich verdient. Sie sagte mir das sie mir vertraute und das sie meine Ehrlichkeit zu schätzen weiß. Das bedeutete mir mehr als sie ahnte, auch wenn ich ihr gerade nicht alles von meiner Arbeit erzählen konnte.

Samantha

Bevor ich gehen wollte, hielt mir Nik nochmal auf und sagte „Ich wollte dir mal was zeigen." An seiner Hand folgte ich ihn zu dem Trainingsraum, wo immer die ganzen Männer hinmachten. Dieser Bereich war nicht für die Kundschaft, sondern ausschließlich für Nik's Leute. Als er die Tür öffnete, haute es mich um. Das nenne ich mal ein extremes Training und auch die Herren vom Kurs waren schon wieder voll dabei. Kein Wunder das I.R.S. so erfolgreich war, denn diese Jungs hatten es voll drauf. Nachdem ich Nik fragend ansah, grinste er „Das ist MEINE Qualifikation. Diesen Einblick bekommt nicht Jeder aber ich hoffe das Wissen, das dein Sunset in den besten Händen ist, beruhigt dich." Ich konnte ihn nur anlächeln „Daran hab ich keinen Zweifel."

Ich fuhr in den Club und fühlte mich richtig gut. Eigentlich war ich glücklich, denn Nik und ich verstanden uns wirklich sehr gut. Er gab sein Bestes um an sich zu arbeiten und ich um ihn dabei zu bestärken. Seine Belehrung zu Vertragsabschlüssen hatte ich aber echt verdient, denn ich wusste selber wie naiv das mit Tyler war.

Nachdem der Abend begann konnte ich im Büro bleiben. Ich ging Nik's Rat nach und las mir alles in Ruhe durch. Alles war für mich in Ordnung aber ich wartete mit der Unterschrift. Er sollte nicht denken das ich ihm nicht zuhöre und wollte noch die Kopien der Scheine abwarten. Zum Schluss nahm ich mir die Namensliste zur Hand aber ich wusste nicht mal von den Aktuellen Männern alle Namen. Was mir aber sofort auffiel war das Will nicht drauf stand. Eigentlich schade, denn ihn fand ich echt nett und auch fähig. 

Nik kam später auch noch vorbei, worüber ich mich sehr freute. Wir sprachen über dies und das und waren ziemlich am Turteln. Aber nicht nur ich, sondern auch Nik hatte dabei ein Dauergrinsen im Gesicht. Er konnte so romantisch Küssen, das ich Schmetterlinge im Bauch bekam. Unsere Arbeit war zeitlich so versetzt, das wir uns leider nicht den halben Tag sehen konnten aber wir wollten unsere Zeit dennoch gut nutzen. Auch wenn er morgen früh einen Termin hatte, blieb er für mich extra länger. Nik ging erst um Mitternacht und verabschiedete sich mit innigen Küssen.

Am nächsten Abend telefonierte ich mit Lenya. Trotz das es Montag war und sie wieder früh raus musste, wollte sie gerne vorbei kommen und sich auch natürlich mit Will treffen. Leider musste ich ihr sagen das er seit heute nicht mehr hier war, da die Hälfte der Männer ausgetauscht wurden sind. Diese Nachricht brachte sie ja richtig auf und ich fragte was los sei. Sie gestand mir das sie immer so nette Gespräche hatten aber nie Nummern ausgetauscht hätten. Ich schlug mir an den Kopf. Das war ja vielleicht ein Mist und ich konnte ihr da nicht helfen. Oder vielleicht doch? 

Ich schlug vor das ich Nik nach der Nummer von Will fragen könnte aber das verneinte sie gleich. Nik wollte genau so wenig wie ich, das sich seine Angestellten nicht angemessen benehmen, wenn sie irgendwo tätig waren. Lenya wollte nicht das Will Ärger bekommt und ich sagte ihr, das ich mir was einfallen lassen würde. Ob Nik deswegen wirklich an die Decke gehen würde?

Will war wohl etwas zu anständig und hatte sich nie getraut nach Lenya's Nummer zu fragen. Meine Freundin war zu schüchtern, um das selber in die Hand zu nehmen aber wer ahnte auch das Will nun woanders sein würde. Eine echt dumme Situation und am Liebsten hätte ich meinen Kopf auf den Tisch gehauen. Ich litt sofort mit meiner Besten mit und überlegte nach einer Lösung. Manchmal hatten wir das Gefühl, das nur wir Beide uns untereinander immer verstanden und fühlten, was die Andere fühlte. Unsere Empathie für einander war auf jeden Fall größer, als wir sie oft von Anderen erhielten.

Das war ja wirklich beschissen, denn ich hatte keine Ahnung wo Will jetzt hingeschickt wird. Nik meinte ja das er mir die Besten für die Woche schickt und da war es verständlich, das gerade Diese danach mal woanders hin müssten. Das war alles so ärgerlich und ich ging an meinen Notfallvorrat. Aus dem Schubfach holte ich eine Schachtel Zigaretten raus und stieß dabei auf eine Einladung. Oh man das hatte ich ja völlig vergessen. Gut ich bekam sie vor 3 Monaten, da kann das schon mal passieren.

„Best Among Themselves" 

B.A.T. by Mr. Big

Einmal im Jahr findet ein Treffen der Besten Unternehmer statt und dieses Jahr sind Sie dabei. Es wäre mir eine große Freude... Bla bla bla... 

Verdammt das war ja schon diesen Samstag. Diese Party fand einmal jährlich statt und war jetzt im achten Jahr schon legendär. Sie war offiziell ein Treffen von Geschäftsleuten aber inoffiziell ging es da um Kontakte. Wer mit Wem und Wie und am Besten noch Warum. Sie war auch ein offenes Geheimnis und noch in meiner Zeit als Angestellte, hatte sie mich interessiert. Abends sollte es dort auch ziemlich spaßig zu gehen, nur daraus konnte man ja verschiedenes Schlussfolgern. Die unterschiedlichsten Branchen würden dort vertreten sein und Jeder war scharf auf so eine Einladung. Ähnlich wie ein Country Club für einen Tag. 

Noah, ähm Mr. Big, war ein alter Schulfreund von mir und tauchte damals bei meiner Eröffnung auf. Dadurch trafen wir uns nach langer Zeit wieder und schnell stellte sich heraus, das er sich hinter dem Namen Mr. Big verbarg. Das fand ich wirklich lustig aber er hatte schon immer ein Händchen dafür anonym zu bleiben und trotzdem die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. 

Noah war mittlerweile der größte Immobilien Besitzer der Stadt geworden und daher hatte er genug Optionen für Räumlichkeiten für diese Party, die jedes Mal woanders war. Man erfuhr den Ort durch die Einladung, die Noah persönlich austeilte. War ja klar, denn immerhin entschied er auch jedes Jahr auf's Neue, wer kommen würde. Für mich wäre es das erste Mal und ich war richtig gespannt drauf. Ich konnte eine Begleitung mitbringen und könnte morgen dafür Nik fragen. Sicher würde ihn das interessieren und ich wäre da nicht so alleine. Kaum hatte ich an meinen Hübschen gedacht, schrieb er auch schon. Über seine süßen Worte grinste ich wie ein Honigkuchenpferd, bis er sich eine Stunde später mit vielen Kuss Smileys ins Bett verabschiedete.

Es war Dienstag Nachmittag und ich fuhr mit einem Plan ins Fitnessstudio. Bewusst war ich eher da, denn ich wollte nachsehen ob ich Will treffen würde aber leider war er nicht hier. Also vielleicht nach dem Kurs, der mir heute nicht schnell genug vorbei gehen konnte. Dann tauchte Nik auf und ich strahlte sofort über's ganze Gesicht. Lächelnd gab er mir einen Kuss und ein paar Minuten später, fiel ich gleich mit der Tür ins Haus „Hör mal ich habe mir alles durch gelesen und es ist auch alles in Ordnung aber ich hätte eine Bitte an dich." Erstaunt fragte er „Und welche?" „Wäre es möglich das ich vielleicht wieder Will bekommen könnte?"

Nicholas

Was soll denn dieser Blödsinn? Meine Stirn verzog sich „Warum das denn? Passt dir Jemand von den Anderen nicht?" Sam setzte ein Lächeln auf „Nein sie sind wirklich alle super." „Und warum willst du dann gerade Will wieder haben?" Nun schien sie nach einer Antwort zu überlegen „Ich fand ihn eben von Allen am Besten." Diesen Unsinn glaubte ich ihr nicht aber bevor ich etwas sagen konnte, kam Morgan und Sam machte zum Kurs.

Was ging hier vor sich und warum lügt sie mich an? Ich merke sofort wenn mir Jemand nicht die Wahrheit sagt und das enttäuschte mich gerade von ihr. Ich ging ins Büro und wollte warten bis der Kurs vorbei war. Dieses Gespräch war noch nicht beendet und ich verlangte noch eine plausible Begründung von ihr. Einer meiner Freunde kam zu mir und erkannte sofort meine schlechte Laune. Er wollte das ich ein wenig mit trainieren komme und ich tat ihm den Gefallen. Es war schon immer eine gute Ablenkung für mich und die Zeit verging dadurch schnell.

Heute aber zu schnell und Morgan's Kurs war schon seit 15 Minuten vorbei. Ich suchte Sam und fand sie mit Will. Als ich sah wie sich Beide in mein Büro schlichen, wurde ich skeptisch. Was sollte der Scheiß? Die Tür hatten sie nur ran gemacht und ich belauschte sie durch den Spalt.

Sam:    Ich habe Nik schon gefragt, ob er dich wieder ins Sunset schickt aber     bisher hat er sich noch nicht dazu geäußert.

Will:    Ohne Grund wird er das auch sicher nicht.

Sam:    Und wenn wir ihn einfach die Wahrheit sagen?

Will:    Lieber nicht. So unprofessionell war ich noch nie und er wäre vielleicht nur enttäuscht. Auch wenn er gerade nicht besser ist, weil     er was mit dir angefangen hat. Er ist zwar mein bester Freund aber ob er mich da wirklich versteht... 

Sam:    Er ist dein bester Freund? Das wusste ich nicht. Da fühle ich mich ja schlagartig schlecht, es vor ihm verheimlichen zu müssen. Aber wenn du es nicht willst, dann werde ich natürlich nicht's sagen.

Wie war das bitte? Ich glaube ich verhöre mich. Was sollte diese falsche Nummer von Beiden?

Will:    Nicht nur du.

Sam:    Pass auf wir machen es so. Ich schreib dir jetzt die Nummer auf, wenn du schon nicht mehr bei mir arbeitest. Aber tue mir den     Gefallen und melde dich nicht gleich sofort. Lass mich das vorher klären. Ich will keinen Ärger deswegen, denn eigentlich mache ich so     etwas nicht.

Will:    Ich will gar nicht wissen was Nik sagt, wenn er das mitbekommt.

Sam:    Um Nik mach dir keine Sorgen. Ich beschäftige ihn schon und sollte sich wirklich was Ernsthaftes entwickeln, kann selbst er nicht's dagegen sagen und er freut sich bestimmt auch. Gegen seine Gefühle kann man eben nicht's machen. Du hast doch feste Absichten?

Will:    Ja aber sicher doch. Nur für Sex wäre es mir das Risiko nicht wert. Ich will Beides. Wichtig ist mir, erst mal richtig kennenlernen.

Sam:    Stimmt dafür wäre ich auch.

Jetzt grinsten die Beiden sich auch noch an.

Will:    Weißt du was? Irgendwie hab ich mich auch schon ein bisschen verliebt.

Sam:    Soll ich dir was verraten!? Verliebt bin ich auch. Sehr sogar.

Dann drückte Will sie mit einem Arm seitlich an sich und Beide lächelten. Ich hätte durchdrehen können. Nun gab Sam ihm den Zettel.

Will:    Danke für die Nummer. Ich weiß das wirklich zu schätzen. Ich gehe jetzt, nicht das Nik auf falsche Gedanken kommt. Wir sehen uns.

Sam:    Das werden wir nun ganz sicher öfters.

Ich trat um die Ecke, damit mich Niemand bemerkte. Am Liebsten hätte ich Will eine reingehauen. Er fiel mir in den Rücken und fasste mein Mädchen an. Bester Freund? Am Arsch. Wir kennen uns unser halbes Leben, ich vertraute ihn und so werde ich von ihm hintergangen.

Und Samantha? Mir wollte sie ihre Nummer nicht geben und Will bekommt sie bereitwillig, damit sie sich weiter treffen konnten. Sie bedeutete mir soviel und dann betrügt sie mich einfach. Ich lag noch nie so falsch bei Jemanden. Eine Mischung aus Wut und Enttäuschung machte sich in mir breit. Sie war die Erste mit der ich eine richtige Beziehung führen wollte aber ich wurde nur verarscht. Doch das Schlimmste daran ist das es mir weh tat, weil ich mich langsam in sie verliebt hatte.

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