3rd Person
Der Tag neigte sich langsam dem Ende hinzu. Es war leiser als zu der Zeit, während sie noch alle bei Kräften waren, mittlerweile war nur noch schweres Keuchen und Schnaufen neben dem Prallen des Volleyballs zu hören. Keine Anfeuerungsrufe, kein Jubelgeschrei und überraschenderweise auch kein Gejammer.
"Es ist genug für heute! Räumt auf und kommt dann zum Abendessen in den Speisesaal. Seid aber leise, wenn ihr über die Flure geht. Die meisten Schüler sind schon auf ihren Zimmern.", rief Coach Tanji mürrisch, bevor er sich zu Herrn Anabara wandte und mit ihm die Sporthalle verließ.
"Du hast heute echt gut gespielt, Goshiki!", rief Koganegawa aufgeregt, welcher plötzlich hinter dem Kleineren auftauchte.
Erschrocken zuckte der Schwarzhaarige zusammen, bevor er sich umdrehte und verlegen grinste, sich nebenbei den Hinterkopf rieb. "D-Danke, aber das war doch viel eher deinem super Zuspiel zu verdanken."
"Ach Quatsch! Du hast den Ball so super gelenkt und krass geschlagen! Mein Zuspiel war nur nebensächlich bei deinen tollen Angriffen!"
Goshiki wurde leicht rot im Gesicht. Er war es nicht gewohnt, so viel gelobt zu werden.
Leicht lachend nickte Goshiki. "Danke, für die Komplimente", sprach er leicht verlegen, "Ich kann sie nur zurükgeben. Aber mal was anderes. Uhm...hast du Lust nach dem Abendessen noch mit auf mein Zimmer kommen? Ich meine, Tendou ist zu Ushijima gezogen, also ist das Zimmer ganz mein! U-Und ich hätte auch ein paar Spiele und Snacks und so dort! Außerdem könnten wir ü-über ein noch besseres Zusammenspiel reden oder einfach das Volleyballspiel im Fernsehen schauen!", redete sich der Kleinere immer mehr in Rage und fuchtelte nebenbei unbewusst mit seinen Armen umher. Doch seine Rage legte sich zum Ende wieder, als ihm die Ideen ausgingen. Was wenn Koganegawa nichts davon mochte? Vielleicht war er einfach erschöpft und wollte sich ausruhen.
Doch Koganegawas Antwort ließ sein Herz abrupt leichter werden und Goshiki würde schwören, dass es dann doppelt so schnell schlug als davor, als der Date Tech Spieler Feuer und Flamme für die Ideen war.
Das Abendessen verlief nicht weiter spannend. Alle waren erschöpft von dem langen Training, sodass sie lediglich essen wollten, um danach zufrieden ins Bett fallen zu können.
Zu der Zeit, als Koganegawa den Flur betrat, war schon alles dunkel und leise. Die Schüler alle am Schlafen, um ihre Energien für den nächsten Tag aufzuladen.
Aber da es so leise war, musste sich auch der Datekou Spieler leise verhalten, was eigentlich nicht in seiner Natur lag.
Den Weg, den er von Goshiki beschrieben bekommen hatte, stellte sich länger als erwartet heraus. Hoffentlich würde er sich nicht verlaufen.
"Hey!", rief eine tiefe Stimme hinter ihm. Erschrocken fuhr Koganegawa herum. "Du hast hier so spät nichts mehr zu suchen.", hieß es mit einem eher bissigen Unterton in der Stimme.
Koganegawa konnte die Person nicht wirklich erkennen, weil sie noch im Schatten stand. Andererseits war es unwahrscheinlich, dass diese Stimme zu einem Lehrer gehörte, da sie viel zu jung klang. Und als die Person sich endlich zu erkennen zeigte, wusste der Zuspieler auch direkt wer es war.
„Du bist doch dieser Semi-Typ, den der verrückte Rothaarige die ganze Zeit zugejubelt hat!", rief Koganegawa, der kurzzeitig vergessen hatte, dass schon Nachtruhe war.
„Pssht! Sei doch nicht so laut.", seufzte der Grauhaarige. „Aber ja, der bin ich. Und was machst du noch hier auf den Fluren?", fragte Semi lustlos, interessierte sich insgeheim dennoch über das Vorhaben des Jüngeren.
„Oh? Ich besuche Goshiki. Wir wollen uns noch ein Volleyballspiel im Fernsehen anschauen."
„Mhm, ich begleite dich. Und warum nur ihr beide? Ich hätte erwartet, dass Goshiki auch Tendou einlädt und dann wäre Ushiwaka bestimmt mit dabei gewesen. Und der Orangehaarige ist auch so Volleyball verrückt.", führte der Drittklässler auf.
„Wir wollten halt alleine sein.", sprach Koganegawa und ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen.
Semi machte ein leicht angeekeltes Gesicht. „Bleibt leise. Die Wände sind echt nicht die dicksten."
Koganegawas Kopf wurde noch roter. „Wuhaa, sei doch ruhig. Das ist doch gar nicht meine Absicht! Außerdem sind wir nur Spielpartner...und Freunde!"
Der Grauhaarige lachte leicht und nickte nur. „Hier ist sein Zimmer. Viel Spaß euch beiden.", grinste Semi, ehe er auch schon hinter der nächsten Ecke verschwand.
„Der ist genauso komisch wie der Rothaarige." Leicht den Kopf schüttelnd, klopfte der Datekou Spieler an die Tür. Ein leichtes Poltern und Fluchen war zu hören, bevor die Tür aufging und ein weitlächelnder Goshiki vor ihm stand.
„Hey, komm ruhig rein und setz dich." Goshiki öffnete die Tür ganz und trat zurück in sein Zimmer, ließ dem Zuspieler genügend Platz, um selbst hereinzutreten.
Im Zimmer war es sehr ordentlich. Die Betten waren gemacht und auf dem Schreibtisch lagen nur ein paar Schulbücher. Auf dem Boden vor dem Fernseher war eine Decke ausgebreitet und eine Schüssel mit Chips stand mit Gläsern und einer Cola-Flasche daneben.
Goshiki hatte alles perfekt vorbereitet für ihr unoffizielles Date.
Sich lächelnd setzend, schaltete der Schwarzhaarige den Fernseher ein, in welchem momentan die Teamaufstellungen bekannt gemacht wurden. „Japan vs. Kanada" stand es oben in der linken Ecke.
Eine ganze Weile schauten sie sich den Spielverlauf an, tauschten nur wenige Kommentare aus und hielten sich mit ihren Anfeuerungsrufen zurück, um die anderen nicht zu wecken.
Als dann eine Werbepause kam, schaute Koganegawa sich in dem Raum des Jüngeren um, wobei ihm eines direkt auffiel.
Überall waren Bilder von ihm und seinen Teamkameraden, aber kein einziges von seiner Familie.
Nicht bedenkend, dass dies ein eher schwieriges Thema für Goshiki sein könnte, fragte der Zuspieler einfach nach. „Sag mal...warum hast du keine Bilder von deiner Familie in deinem Zimmer?"
Goshiki seufzte leise, aber lächelte sanft zu dem Blondhaarigen. „Ich habe den Kontakt zu ihnen abgebrochen, da sie mir nur Druck gemacht hatten. Das Einzige, was uns noch verbindet, sind meine Schulgebühren."
Betroffen nickte Koganegawa.
„Also ich habe noch viel Kontakt zu meiner Familie.", fing er an, bevor er im Redefluss unterging und Goshiki von seinen Eltern und Geschwistern erzählte, dabei das Volleyballspiel total aus den Augen verlor.
Nach einiger Zeit unterbrach Goshiki den Zuspieler dann. „Hast du..naja...uhm..sowas wie eine Freundin?", fragte er schüchtern und knetete dabei seine Finger.
„Hmm? Nö. Brauche ich nicht.", kam die stumpfe Antwort.
„Hää?? „Wie kannst du sowas behaupten? Eine Beziehung ist doch das Tollste überhaupt! Denk doch mal nach! Stell dir vor, wie sie zu jeder deiner Spiele kommt und in der Zuschauerebene ganz vorne steht und dich anfeuert! Das muss doch so super sein!"
Koganegawa grinste über Goshikis Traumvorstellungen und rutschte ein wenig näher zu dem Kleineren. „Soll ich dir zeigen, warum ich keine Freundin will?"
Verwirrt legte der Außenangreifer seinen Kopf schräg und nickte neugierig.
Koganegawa lehnte sich vorsichtig nach vorne, legte nebenbei eine Hand an die Wange des Kleineren, womit er ihn dann näher zu sich zog.
Goshikis Herz raste dabei. Es wurde so schnell von einfachem Plaudern zu physikalischer Nähe.
Er war sich nicht wirklich bewusst, was nun passierte oder was passieren würde.
Doch dann lag schon ein weiches Paar Lippen auf seinen.
Total überfordert mit der Situation, verharrte der Shiratorizawa Spieler einfach nur in seiner Position. Er war so unwissend. Er ließ sich jedoch von den Bewegungen den Größeren leiten und schon bald bewegten sich ihre Lippen synchron.
Viel zu schnell lösten sie sich und bevor Goshiki fragen konnte, was überhaupt gerade passiert war, sprach Koganegawa.
„Komm steh auf", grinste er, saß immer noch auf dem Boden. „Mag nicht.", murmelte der Kleinere. Er war immer noch verblüfft von dem, was gerade passiert war.
„Und wenn ich dich trage?", fragte Koganegawa, strich dem Jungen ein paar Strähnen aus dem Gesicht.
Goshiks Wangen wurden leicht rot. Langsam nickte er und lächelte ein wenig.
Koganegawa stand auf und legte seine Arme unter Goshikis Kniebeugen und Rücken, ehe er ihn im Brautstyle hochhob.
Aus Angst herunter zu fallen, legte der Jüngere seine Arme um Koganegawas Nacken, versteckte sein Gesicht in dessen Brust.
Koganegawa lachte leicht auf, das warme Brummen ließ Goshikis Herz viel schneller schlagen.
„Koga...", wimmerte der Junge in einer hohen Stimme, als der Zuspieler ihn auf das Bett legte und gerade loslassen wollte.
Koganegawa dachte erst, dass es dem Kleinen nicht gut ging, weil er so flehend klang. Doch als er ihm ins Gesicht schaute, sah der Ältere etwas, was er lange nicht mehr in den Augen seines Gegenübers gesehen hatte.
Lust, Verlangen, Hitze.
Der Zuspieler schluckte leicht. Wieso sah Goshiki nur...so süß aus?
Goshiki ließ seinen Kameraden nicht los, zog ihn stattdessen zu sich herunter.
Sie waren sich so nahe und Sekunden später lagen ihre Lippen erneut aufeinander. Es fühlte sich zu gut an. Diese süßen, weichen Lippen des Jungen auf seinen eigenen zu spüren. Gierig presste er sich gegen Goshikis Körper, sodass kaum mehr ein Blatt zwischen sie passte.
Ohne lange zu zögern bewegte Koganegawa seine Lippen hitzig, ließ Blitze durch den Körper des Jüngeren schießen. Unerfahren, wie Goshiki war, erwiderte er die Bewegungen lediglich, fuhr mit seinen Händen von Koganegawas Nacken über seinen Rücken, drückte seinen Körper gegen den des Älteren.
Während Koganegawa herrisch an Goshikis Unterlippe knabberte und somit um Einlass bat, krabbelte er zu ihm aufs Bett, sodass er nun über ihm stützte.
Goshiki natürlich verschwendete keine Sekunde. Warum sollte er auch? Das fühlte sich viel zu gut an. Zudem stand nicht nur sein Kopf auf dem Kopf, sondern auch sein Herz, das beschlossen hatte, doppelt so schnell zu schlagen, als es gesund für ihn war. Er wurde von der Hitze umschlungen und es kribbelte überall. Koganegawa war überall. Und Koganegawa fragte von sich aus nach einem Zungenkuss. Daher öffnete der Junge mit einem flachen Keuchen seinen Mund.
Trotz seiner Unerfahrenheit, wusste er ungefähr, was er tun musste. Koganegawa zeigte es ihm, beziehungsweise leitete ihn wortlos dahin. Und Goshiki ahmte die Bewegungen des Erfahrenen einfach nach.
Der hitzige Kuss artete immer weiter aus, ihre Zungen tanzten einen Tanz nach der Melodie der Dominanz.
Immer wieder verließen leise Geräusche seinen Mund, was dem Älteren eine angenehme Machtkontrolle verlieh.
Koganegawa packte die Hüfte des Kleineren und zog ihn weiter aufs Bett, sodass er komplett über ihm stützte. Außer Atem floh Goshiki aus dem Kuss, der Speichel ihres Spieles an seinem Mundwinkel verbleibend. Mit seinen Händen stützten Koganegawa sich rechts und links neben Goshikis Kopf ab, während er selbst zwischen den Beinen des Jüngeren kniete.
Unterwürfig, da diese Position ihn ziemlich verlegen stimmte, schaute Goshiki sein Gegenüber an, während der Größere weiterhin grinste.
Es war so warm im Raum, dass in Goshikis Augen die Luft deutlich knisterte. Und es gefiel ihm sehr.
Langsam beugte Koganegawa sich zu ihm runter, legte seinen Kopf in die Halsbeuge des Kleineren, wo er dann anfing, feuchte Küsse zu verteilen. Erschrocken von dieser Berührung, keuchte Goshiki leise auf. Er spürte, wie Koganegawas Hand seine Hüfte herunter glitt, bis sie am Ende seines Shirts ankam und dann in dieses schlüpfte, wo sie auf die nackte Haut von Goshiki traf.
Leicht versteifte der Kleinere sich durch die plötzliche Kälte, entspannte sich aber schnell, als Koganegawa anfing sich an seinem Hals festzusaugen und dadurch mehrere Blitze durch den Körper des Jungen schickte.
Goshiki entkam ein hohes Keuchen, er schaute an die Decke seines Raumes.
Die sanften Berührungen Koganegawas hinterließen eine deutliche Spur auf Goshikis Haut, machten sich auf den Weg hoch zu seiner Brust. Goshiki wurde immer wärmer und sein Atem ansteigend flacher, leises Keuchen verließ seinen Mund, während der Ältere einfach weiterhin Küsse auf seinem Hals verteilte.
Er wollte mehr. Er brauchte es. Ihm war egal, dass er noch eine Jungfrau ist. Diese Berührungen machten ihn verrückt. Koganegawa machte ihn verrückt.
Die Hände des Zuspielers kamen an Goshikis Oberkörper an, wo seine Finger anfingen um die Nippel des Kleineren zu streichen. Goshiki drückte seinen Rücken leicht durch und keuchte leise auf.
Koganegawa machten diese Geräusche an. Er wollte mehr davon hören. Gerade weil er der Grund war, dass Goshiki diese Geräusche von sich gab, erregte es ihn nur noch mehr.
Er hörte nicht auf, zwirbelte leicht den einen Nippel des Unterliegenden, während seine andere Hand das Shirt verließ und sich auf Goshikis Knie legte.
Koganegawas Finger fühlten sich so gut für den Kleinen an, dass er seine Geräusche nicht zurückhalten konnte. Die große Hand seines Zuspielers fuhr über seine Oberschenkelinnenseite, bis zu seinem Schritt, wo er anfing die deutliche Beule des Jüngeren zu massieren.
„Ko-Koga~", stöhnte Goshiki, wandte sich leicht, da seine Erektion langsam zu schmerzen begann und immer weiter gegen den harten Stoff der Jogginghose rieb.
Koganegawa löste sich vom Hals des Kleineren, zog Goshiki das Shirt aus, wodurch er seine Hand von Goshikis Erektion nahm.
Leise wimmernd, weil er mehr wollte, schaute Goshiki flehend zu dem Älteren. Dieser grinste aber nur und begann sich wieder Goshikis Nippeln zuzuwenden, umspielte den einen diesmal mit seiner Zunge.
Goshiki machte große Augen. „F-Fuck~", stöhnte er und war viel zu sehr vergnügt durch die warmen und sanften Berührungen des Älteren. Sein ganzer Körper brannte in Hitze und er wollte mehr spüren.
Und auch Koganegawa wollte sich nicht länger zurückhalten müssen.
„B-Bitte~", keuchte der Schwarzhaarige, „m-mehr", bettelte er.
Grinsend löste Koganegawa sich und setzte sich auf.
Goshikis Betteln war himmlisch, so untergeben. Nur zu gerne erfüllte er dem Jüngeren diesen Wunsch.
Mit einem Ruck zog er Hose und Boxershorts von Goshiki herunter.
Trotz seines vernebelten Verstandes, fühlte Goshiki sich entblößt, wodurch er seinen roten Kopf in Verlegenheit hinter seinen Händen versteckte. Dadurch, dass er sich hinter seinen Händen versteckte, sah er nichts und bekam daher viel zu spät mit, dass Koganegawa sein Glied in den Mund nahm, womit er ihm ein lautes Stöhnen entlockte.
Sein Kopf glühte und leichter Schweiß bildete sich auf seinem Körper. Er konnte an nichts anderes Denken, als das Geschehen genau vor ihm.
Er wollte Koganegawa sehen, weshalb er seine Hände aus dem Gesicht nahm und zusah, wie Koganegawa seinen Kopf bewegte und nebenbei an Goshikis Erektion saugte, als wäre es ein Strohhalm. Wie von selbst fuhren Goshikis Hände in die dunklen Haare des Älteren, krallten sich dort leicht fest.
„Koga-ne~gawa~", stöhnte Goshiki, schloss seine Augen.
Koganegawa grinste innerlich und umspielte die kleine Eichel mit seiner Zunge, schmeckte schon Goshikis süßes und unschuldiges Precum.
Der Kleine war halt total unerfahren.
Goshiki stöhnte erneut auf, zog leicht an Koganegawas Haaren. „I-Ich komme, wenn 'uh so weiter machst~", warnte er den Älteren.
Doch damit bewegte sich der Mund um sein Glied nur noch intensiver und das Saugen wurde stärker.
Es fühlte sich so gut an. Koganegawa war einfach perfekt in Goshikis Augen.
Und als der Zuspieler einen Finger in seinen Hintern fuhr, war es um Goshiki geschehen und den Kopf in den Nacken werfend, stöhnte er „Koga~", als er sein Sperma in Koganegawas Mund entlud.
Der Ältere nahm sich nicht viel dabei und schluckte die weiße Flüssigkeit einfach herunter, musterte den wimmernden Jungen.
Goshikis Herz raste, während sein Gegenüber nicht so schien, als wolle er aufhören.
Koganegawa küsste Goshikis Bauch, entfernte die Hosen des Kleineren komplett vom Bett und entfernte auch direkt die Socken, sodass der Außenangreifer nun komplett nackt war. Mit seiner Hand strich der Ältere den hellen Oberschenkel des Jüngeren auf und ab, schaute sanft in die aufgeregten Augen von Goshiki.
Goshiki war tatsächlich sehr aufgeregt. Er wusste nicht, was Koganegawa als nächstes tun würde, auch wenn es ihm doch irgendwie klar war.
Je länger Koganegawa ihm in die Augen schaute, desto ruhiger wurde Goshiki.
Dieses Ruhige und Sanfte ließ ihn entspannen und als der Zuspieler den Augenkontakt abbrach, blieb er trotzdem entspannt, beobachtete, wie er sich zu seinem Oberschenkel runter beugte und diesen küsste, bevor er sich festsaugte und nebenbei mit seiner Hand Goshikis Beine weiter auseinander drückte.
Leise keuchte Goshiki, als Koganegawas Finger dann seinen Anus umkreiste. Er wollte nicht flehen und auch nicht betteln, doch er wollte dass der Zuspieler weiter machte. Er brauchte es in diesem Moment so dringend. Er wollte Koganegawa in sich spüren.
„Kogaaa~, bitte tue endlich etwaa~as!" Goshiki schrie auf, als Koganegawa unerwartet mit zwei Fingern gleichzeitig in ihn eindrang.
Leicht wimmernd, weil er diesen Schmerz nicht erwartet hatte, schaute er in die besorgten aber ruhigen Augen des Erfahrenen.
Seine Finger waren so groß und lang und Goshiki war sich nicht einmal sicher, ob er sich an den Ersten gewöhnt hatte. Zwei waren zu viel, aber gleichzeitig auch okay. Es schmerzte, aber nicht in einer Ära, in der Koganegawa hätte aufhören sollen.
Langsam bewegten sich die Finger in ihm; geduldig, sodass Goshiki sich an sie gewöhnte.
„Alles gut, ich bin vorsichtig.", sprach nun die tiefe Stimme des Zuspielers zum ersten Mal in dieser heißen Nacht.
Wage wurden die Finger schneller und der Schmerz, den der Schwarzhaarige spürte, verflog, bis nur noch Lustlaute aus seinem Mund flohen.
Koganegawa lehnte sich herunter zu Goshikis Ohr, hörte jedoch nicht mit seinen Bewegungen auf. „Du bist so feucht~", raunte er mit einem Grinsen, ließ den Kleineren leise wimmern.
Wie konnte allein seine Stimme ihn nur so sehr anturnen? Diese Worte mit dieser Stimme. Stöhnend legte der Schwarzhaarige seinen Kopf in den Nacken, genoss, wie sich die langen Finger des Älteren schnell in ihm bewegten, während dieser sich wieder der Tätigkeit des Liebesbisse verteilen zuwandte.
Die Küsse und Knutschflecken an Goshikis Unterleib und Oberschenkel machten ihn nur noch mehr an, sodass er kurz vor einem weiteren Höhepunkt stand. Er wollte kommen, aber gleichzeitig auch nicht.
Dem Kleineren war es unangenehm, Koganegawa zu zeigen, wie empfindlich sein Körper auf ihn und seine Berührungen reagierte.
Als dann auch der dritter Finger vom Blondhaarigen im Kleineren war, traf er seine Prostata, wodurch Goshiki laut stöhnend das Becken anhob und seinen Rücken durchdrückte.
„B-Bitte~ mehr~", bettelte der Kleinere, bewegte sich den Bewegungen entgegen, doch Koganegawa merkte, dass er seinem Orgasmus ziemlich nahe stand, weshalb er seine Finger einfach entzog.
Geschockt schaute Goshiki ihn an, wollte nicht, dass er aufhörte.
Nachdem er dann aber sah, dass Koganegawa sich auszog, stieg seine Lust und Aufregung; aber auch Unsicherheit, schließlich wusste er gar nicht, was genau er machen sollte. Es war doch sein erstes Mal.
Koganegawa kniete sich vor ihn, griff dann nach Goshikis Hand und zog ihn ins Sitzen.
Goshiki war viel zu verunsichert von der Situation, aber Koganegawa verurteilte ihn deswegen nicht. Stattdessen zog er den Kleineren sanft auf seinen Schoß, legte seine Hände unter seinen Hintern und hob ihn an.
Der Schwarzhaarige versteckte seinen Kopf in Koganegawas Halsbeuge, während der Zuspieler sich unter ihm platzierte. Langsam ließ er Goshikis Becken sinken. Als sein Glied in den Shiratorizawa-Spieler eindrang, stöhnte der Jüngere laut auf, krallte sich in den Rücken des Größeren. Es schmerzte und fühlte sich komisch an und auf der anderen Seite war es trotzdem voller Lust und Zuneigung.
Auch Koganegawa stöhnte bei der Enge. Viel zu lange hatte er keinen Sex mehr gehabt. Es fühlte sich einfach hervorragend an, dieses enge pinke Loch von dem Kleinen um sein Glied herum zu spüren.
Koganegawa gab Goshiki nicht gerade viel Zeit zum Gewöhnen, da er viel zu sehr in Rage war, wodurch er sich ohne langes Warten zu bewegen begann.
Der Schwarzhaarige hatte das Gefühl zu zerreißen und dass sein Kamerad immer schneller wurde, machte es nicht besser. Es trieb ihm Tränen in die Augen, fühlte sich auf der anderen Seite aber unfassbar gut an.
Laut stöhnte Goshiki vor sich hin, seine Arme suchten Halt an Koganegawas Oberkörper. Seinen Kopf hatte er in der Brust des Zuspielers versteckt und vorsichtig drückte er sich näher an den Blondhaarigen, während dieser wieder anfing Knutschflecken zu verteilen.
Immer wieder stöhnte der Jüngere laut auf, konnte sich die Geräusche einfach nicht verkneifen.
Goshiki überkam eine plötzliche Angst, einfach losgelassen zu werden, weshalb er sich fester in Koganegawas Rücken krallte, dem Älteren dadurch ein schmerzhaftes Keuchen entlockte. Er wusste selbst nicht, woher diese Angst kam oder was sie auslöste.
Koganegawa stoppte in seinen Bewegungen, versuchte den Kleineren leicht von sich wegzudrücken, wodurch Goshiki sich nur noch stärker an ihm festkrallte, keine Anzeichen gab, loszulassen.
Sanft küsste Koganegawa Goshikis Stirn, drückte den Jungen sanft an sich und ließ sich dann nach hinten fallen, wodurch der Schwarzhaarige nun auf ihm lag. Koganegawa war weiterhin in ihm.
„Beweg dich, Darling", sprach er liebevoll mit rauem Unterton in das Ohr des Kleineren, küsste ihn an dieser Stelle.
Vorsichtig setzte sich der Schwarzhaarige auf, schaute verlegen herunter zu Koganegawa, welcher ihm mit einem Grinsen entgegenblickte. Sanft ließ Goshiki sich auf dem Blondhaarigen nieder, hatte das Gefühl, dass sein Glied diesmal viel tiefer in ihm war, weshalb er laut aufstöhnte.
„Fuck~", hauchte er im Stöhnen, atmete tief durch. Er fühlte sich sicher. In Koganegawas Händen, in seinem Raum, im hier und jetzt. Er hatte nichts zu befürchten.
Leicht lächelte der Junge zum Zuspieler herunter.
„Nur nicht so hektisch, Kleiner.", neckte ihn der Ältere, woraufhin sich Goshikis Kopf vor Verlegenheit erhitzte.
Er hatte ganz vergessen sich zu bewegen und bestimmt erging es seinem Partner kaum anders, als ihm: Eine vor Lust schmerzende Erregung zu haben.
Langsam hob Goshiki sein Becken an, sodass der Blondhaarige fast aus ihm glitt, jedoch ließ der Kleinere sich dann wieder fallen, was beide zum lauten Aufstöhnen brachte. Goshikis Kopf schoss in den Nacken, während Koganegawa mit halb geschlossenen Augen beobachtete wie der Kleine sich von seiner Erregung erhob und senkte.
Die Hitze umschlug beide vollkommen, der Schweiß rann nur so von ihren Körpern, wodurch sie einen ganz eigenen Geruch von Sex in Goshikis Zimmer erschufen.
Immer wieder stöhnten beide und mit der Zeit stieß Koganegawa ihm auch entgegen. Seine Hände lagen die ganze Zeit an Goshikis Hüfte und strichen dort sanft über seine Haut. Der Außenangreifer genoss und liebte es, wie Koganegawa mit ihm umging. Fürsorglich.
Leise wimmerte der Schwarzhaarige auf, spürte den mittlerweile bekannten Druck im Unterleib. Leicht öffnete er seine Augen, schaute zu dem Liegenden herunter. Sein Stöhnen wurde immer lauter und seine Bewegungen immer härter.
„I-Ich komme gl-gleich~", stöhnte der Jüngere zwischen den Stößen. Immer wieder wiederholte er Koganegawas Namen, wollte endlich Erlösung spüren. „Kogaaa~ mehr~bitte!", bettelte er.
Gezielt stieß der Ältere von unten gegen Goshikis Prostata, woraufhin dieser sich auf ihm windete, ehe er seinen Rücken durchdrückt und ihm im nächsten Stoß hart entgegen kam, während ihm ein ungewöhnliches Gefühl überrannte.
Sein ganzer Körper zitterte und seine Atmung war viel zu schnell. Er war gekommen, aber diesmal kam ihm nicht wie beim vorherigen Orgasmus die weiße Flüssigkeit aus seinem Glied. Viel eher fühlte sich sein Hintern an, als wäre er am Schmelzen, im guten Sinne.
Koganegawa bewegte sich nicht weiter, nahm Rücksicht darauf, dass der Kleine gerade seinen ersten trockenen Orgasmus hatte; obwohl er selbst noch nicht gekommen war.
Sanft zog er den Jüngeren an sich und drehte beide auf die Seite. Goshiki mit seinem Rücken an Koganegawas Brust.
Kurzzeitig war der Blondhaarige aus ihm gedrungen, um sie so zu positionieren, doch drang er sofort wieder in den Jüngeren, als sie in dieser Position lagen. Seine Arme schlingen sich sanft um den zierlichen Körper vor sich und sein Kopf legte er in Goshikis Nacken.
„Koga, ich kann nicht mehr.", keuchte der Außenangreifer leise, als der Zuspieler sich wieder zu bewegen begann. Viel zu sehr war er erschöpft von seinen Orgasmen und dem vielen Bewegen.
„Keine Sorge, ich kümmere mich darum." Kam die Antwort, während Koganegawa Goshikis Oberkörper streichelte, sich nebenbei weiterhin bewegte.
Vorsichtig und fürsorglich, dass er dem Kleinen nicht zu viel antat, stieß Koganegawa immer schneller in ihn, ließ Goshiki leise und mit einem erschöpften Unterton vor sich hin stöhnen.
Der Kleinere empfand es als hervorragend. Es fühlte sich nicht unbedingt so, als wären sie nur Freunde, sondern als wären sie ein Pärchen. Und bei diesem Gedanken wurde Goshiki wärmer, als ihm ohnehin schon war und in seinem gesamten Körper breitete sich ein Kribbeln aus. Er mochte den Gedanken.
Eine Hand um seine Erektion riss den Schwarzhaarigen wieder in die Realität. Es schmerzte leicht, da sein Glied so gereizt war, andererseits war es ein angenehmer Schmerz.
Koganegawa hinter ihm atmete flach und seine Stöße wurden immer schneller, während er seine Hand um Goshikis Glied entgegengesetzt zu seinen Stößen bewegte. Er brauchte es dem Jüngeren nicht sagen, denn dieser spürte, dass der Zuspieler kurz vor seinem Orgasmus war, doch dem Kleineren selbst erging es kaum anders, auch wenn er schon von den vorherigen Orgasmen so erschöpft war.
„I-Ich komme~", stöhnte Goshiki laut, war schon darauf vorbereitet, von dem erlösenden Gefühl überrannt zu werden.
„Halt noch ein bisschen durch~", stöhnte Koganegawa ihm rau ins Ohr, stieß immer tiefer und schneller in ihn, dennoch nicht weniger vorsichtig.
Goshikis Erektion schmerzte und sein ganzer Körper war voller Schweiß. Leise wimmerte er, stellte sich krampfhaft seinem Höhepunkt entgegen, als Koganegawa ein lautes Stöhnen von sich stieß, welches Goshiki das Zeichen gab, endlich loszulassen.
Koganegawa entlud alles in ihm, während Goshiki sein Bett und seine Brust beschmutzte.
Unbewusst hatte der Kleinere seine Hände in eine von dem Blondhaarigen gekrallt, wo sie diese zitternd festhielt.
Ein leichter Druck von der größeren Hand gab Goshiki Halt, weshalb sich dieser keuchend entspannte und von seinem Orgasmus herunter kam.
Auch Koganegawa legte sich ordentlich hin, nachdem er sich aus Goshiki gezogen hatte.
Das war eine wilde Nacht.
Müde und erschöpft kuschelte sich der Schwarzhaarige an die große Brust des Zuspielers, versank in der Wärme und Geborgenheit.
Goshiki war schon dabei im Schlaf zu versinken, als Koganegawa seinen Nacken leicht küsste und leise zu ihm murmelte. „Verstehst du es nun?"
Der Kleinere überlegte kurz, bevor er leicht seinen Kopf schüttelte. „Dann hättest du mir doch ruhig sagen können, dass du kein Interesse an Mädchen hast."
Koganegawa grummelte, bevor er dann doch ein sanftes Lachen von sich gab. „Nein, das hätte ich nicht. Goshiki, ich liebe dich. Das ist der Grund.", sprach er total gelassen.
Der Außenspieler drehte sich sofort in den Armen des Größeren und begann zu stottern. „D-D-Da-Dann ha-hattest du nicht nur S-Se- Dann hast du nicht nur mit mir geschlafen, weil du wolltest, s-sondern weil du Ge-Gefühle für mich hast??"
Sein Gegenüber nickte nur mit einem sanften Lächeln. Goshikis Wangen erhitzten. Er selbst war sich seiner Gefühle doch auch bewusst. Warum konnte er es ihm nun nicht mit Worten erwidern?
Am Ende nahm der Schwarzhaarige all seinen Mut zusammen und streckte seinen Kopf leicht nach oben, sodass seine Lippen auf die von Koganegawa trafen. Dies war sein Liebesgeständnis. Und der Größere erwiderte es mühelos.
„Nun lass uns schlafen. Ich bin total erschöpft und du kannst morgen wahrscheinlich sowieso nicht beim Training mitmachen."
Das hatte Goshiki total vergessen! Nun brauche er auch noch eine gute Ausrede!
„Ja...ein wenig Schlaf klingt total verlockend.", murmelte er mit einem Gähnen im Anschluss.
Und damit glitten die beiden Turteltäubchen in einen sanften und ruhigen Schlaf.
Und wenn das Haikyuu-Fandom nicht gestorben ist, dann leben sie noch heute.
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Die liebe @kathi_007 hat mich bei diesem One Shot tüchtig unterstützt!
Schaut also auch gerne bei ihr vorbei!
Gewünscht hat sich @kai_flyshigh dieses Pairing. Ich hoffe es ist deinen Erwartungen entsprechend und es tut mir leid, dass du(ihr alle) so lange warten musstet ^^
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