PoV. Iwaizumi Hajime
Ich kannte Oikawa schon seit ich denken konnte.
Für viele war er einfach nur ein sehr egozentrischer Junge, der es liebte im Mittelpunkt zu stehen und besonders zu sein.
Doch sahen sie nicht, wie es hinter diesem Verhalten aussah.
Wahrscheinlich war ich die einzige Person, die zu einhundert Prozent davon Bescheid wusste, denn nicht einmal seine Mutter sah es, aber sie kümmerte sich auch nicht wirklich um ihn. Dies war wohl auch der Grund, warum Oikawa mit seinen 17 Jahren schon alleine wohnte.
Zwar stimmte es, dass Oikawa sich ständig selbst lobte und einen ungesunden Sinn für sein Können und Aussehen hatte. Viele beschrieben ihn daher auch als Narzisst. Es war nicht unbedingt falsch, jedoch auch nicht wirklich richtig.
Er hatte egozentrische und geltungsbedürftige Wesensmerkmale, doch in ihm gab es kein Gleichgewicht zwischen gesunder Selbstbezogenheit, ausreichendem Selbstwertgefühl und Wohlgefühl.
Was Oikawa hatte, war noch viel schlimmer.
Er hatte eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Im ersten Moment scheint es nicht wirklich so, doch ich habe ihn schon häufiger anders erlebt, als wie er sich ausgibt.
Er redet sich ständig selbst ein, wie perfekt sein Aussehen ist, was seine Popularität für ihn wiederspiegelte. Gleichzeitig preist es aber auch sein Können, als vielfältiger Spieler und hervorragender Zuspieler beim Volleyball. Er hatte dort wirklich etwas gefunden, was er mit ganzem Herzen ausleben konnte, doch natürlich gab es auch in diesem Sport Leute, die stärker waren, mehr Talent hatten, oder einfach mehr konnten.
Und das war eines der Sachen, die Oikawa zerstörten.
Er hatte trotz seiner großen Egozentrik ein viel zu geringes Selbstwertgefühl. Menschen konnten ihm immer wieder zeigen und sagen, wie toll und unglaublich er war, er zeigte in dem Moment dann auch, wie perfekt er sich selbst fand, doch oft im Stillen, wenn er alleine war, machte er sich Gedanken darum, ob er wirklich der war, der er vorgab zu sein.
Er wollte schon so oft aufgeben, weil er sich nicht für gut genug fand, oder zu wenig in sich selbst sah. Er fragte sich dann, ob er nicht zu viel esse, oder zu wenig Sport machen würde.
Für ihn reichte es schon, wenn eine Strähne nicht saß, wie sie sollte.
Und das grenzte schon an seiner Selbstbezogenheit. Sei es im Volleyball oder Privaten. Jeden Fehler nahm er auf sich. Jeder Pass, der gegen einen Block gespielt wurde, jede Annahme, die nicht zu ihm ging, jeder Punkt für den Gegner war in Oikawas Augen seine eigene Schuld, die sich dann anhäufte, bis er verkrampft und gedankenverloren den Ball hielt und mit sich selbst nicht mehr klarkam.
Jede Bemerkung nahm er sich viel zu sehr zu Herzen, wodurch ich häufiger Angst hatte, dass meine Kommentare ihn runterziehen könnten. Wenn man ihm sagte, er solle doch kurz warten, bis man ausgeredet habe, dann verfiel er in tiefe Gedanken, die so weit gingen, bis er selbst der Meinung war, dass er viel zu viel rede und am besten nie mehr reden sollte. Doch haben seine Verhalten auch oft schlimmere Folgen.
An einem Abend wollte ich mich viel lieber auf das Lernen konzentrieren und hatte eine Verabredung mit Oikawa abgesagt. Am nächsten Morgen, als ich ihn abholen wollte, lag er mit tiefen Augenringen, zitternd und Schnittwunden am Oberschenkel in seiner mit Blut verschmierten Decke eingerollt.
Er hatte sich Vorwürfe gemacht, etwas Falsches gesagt oder getan zu haben, was mich dazu veranlagte, den Abend nicht mit ihm verbringen zu wollen, obwohl das gar nicht meine Absicht war.
Ihm ständig beizubringen, dass Handlungen anders gemeint waren, war nicht einfach, doch ich opferte gerne meine Zeit, um ihn alles zu erklären und ihm klar zu machen, dass er einen sehr wichtigen Platz in meinem Leben hatte.
Ich war vielleicht nicht die einfühlsamste Person ihm gegenüber, doch ich schaffte es, ihm zu zeigen, dass er etwas wert war. Dass er etwas besser konnte als andere.
Manchmal erinnerte sein Verhalten an das eines Perfektionisten, doch reichte ihm selbst Perfektionismus nicht. Es tat mir weh, ständig zu sehen, wie er sich selbst dazu zwang zu Lachen oder gar zu lächeln, weil ich wusste, dass es meistens nur aufgesetzt war und ich trotzdem nichts daran ändern konnte.
Oikawa wusste selbst, wie es um diese Krankheit stand, was ihn häufig noch weiter herunterzog, weil er keinen Ausgleich mehr fand.
Und dann war da noch sein Knie, welches er mit seiner gesamten Gesundheit aufs Spiel setzte, nur um sich seinen Traum zu erfüllen. Jedes Mal, wenn er sich überarbeitete, hatte ich Angst, dass es schlimmer werden könnte, da mir bewusst war, dass er ab einem bestimmten Punkt nicht mehr die Möglichkeit haben wird, zu spielen. Wodurch wahrscheinlich sein letzter Halt verschwinden würde und ich wollte mir nicht ausmalen, was danach passieren würde.
Mich selbst zählte ich schon gar nicht mehr zu seinen Haltgebenden Dingen. Ich war lediglich die Person, die Oikawa daran erinnerte, dass es noch etwas zum Festhalten gab. Meine Gefühle ließ ich dort eher außen vor.
Leider hatte Oikawa nun wieder so einen Moment.
Mit dem Ball stand er an der Außenlinie, während er diesen krampfhaft festhielt. Sein Rücken war zu uns gedreht, doch ich konnte mir schon ausmalen, wie er sich auf die Unterlippe biss und tausende Gedanken ihn überfielen.
Wir trainierten zu diesem Zeitpunkt sechs gegen sechs und bei einem Zuspiel hatte ich den Ball nicht bekommen. Mir selbst war klar, dass ich zu spät losgelaufen war, da ich meine Gedanken bei meinem besten Freund hatte, doch Oikawa gab wahrscheinlich sich und seinem Pass die Schuld.
Verzweifelt suchte ich innerhalb weniger Sekunden nach ein paar Worten, die ihm zurück auf die Beine helfen könnten. Schließlich konnte ich ihn doch nicht weiter zerbrechen lassen. Schon gar nicht, wenn es mit meine Schuld war.
„Oikawa!", rief ich, ging langsam in seine Richtung.
Die ganze Halle war still. Oikawa schaute nicht auf, aber seine angespannten Schultern senkten sich leicht, was mir verriet, dass er bei mir war. Er hörte mich. Ich wusste, dass er Gefühle und Gedanken nicht unter Kontrolle hatte. Was konnte ich also schon ausrichten?
Nicht viel.
Aber ein Versuch ist es immer wert. Ich möchte ihn niemals verlieren.
„Egal wie weit du heute gehen wirst. Wie weit wir zusammen heute gehen. Sei es nur ein Aufrichten oder ein Schritt. Wir gehen nur voraus. Tag für Tag. Du, ich, das Team. Zusammen."
Es war die Wahrheit. Ich meine es aufrichtig und vom Herzen her.
Ich schaute weiterhin auf Oikawas Rücken, als dessen Schultern sich langsam senkten und er leise lachte.
Ich konnte den nächsten Schritt machen, mit dem Wissen, ihn jetzt nicht anzugreifen.
„Also Shittykawa, beweg deinen Arsch und knall ihn ins Feld!", rief ich, drehte mich dann um.
Er war der Beste. Wenn auch nicht im Volleyball-noch nicht. Er wird immer der Beste sein. Der Beste für mich.
Der Pfiff ertönte und das Quietschen von Schuhen ertönte. In der nächsten Sekunde landete der Ball schon im Feld, zu hart, um ihn annehmen zu können.
Nach dem Training ging ich mit Oikawa in die Umkleide, schlug dem Braunhaarigen auf den Rücken. „Gutes Spiel.", meinte ich grinsend.
„Ach komm, Iwa-chan. Wir wussten doch beide, dass mich niemand schlägt.", antwortete mein Kindheitsfreund, machte eine Geste, die bestätigen sollte, wie Selbstverständlich es doch wäre.
„Halt den Ball flach. Wir sehen ja morgen, wie gut du wirklich bist.", neckte ich ihn, ließ offen, welches Themengebiet ich ansprach, damit er sich weder Angegriffen noch Hintergangen fühlte.
Oikawa grinste nur, begann sich umzuziehen.
„Kommst du heute Abend mit rüber? Ich kann uns was kochen.", fragte er, streifte sich nebenbei sein T-Shirt über den Kopf.
Ich war abgelenkt, antwortete also nur mit einem zustimmenden „aha", musterte heimlich meinen besten Freund.
Obwohl Oikawa so viele Muskeln hatte, war er doch erstaunlich dünn. Egal wie viel dieser Junge aß, zunehmen tat er kaum, blieb aber trotzdem nebenbei so fit. Da konnte man echt nur neidisch werden.
„I-Iwa?", stotterte Oiks, seine Wangen wurden leicht rot.
Leicht schmunzelte ich. „Alles gut, du siehst wundervoll aus. Wollte nur nachzählen, ob noch alle Rippen da sind.", scherzte ich. Die Sorge in mir war jedoch trotzdem berechtigt.
„Ha ha ha.", meinte der Braunhaarige sarkastisch, verdrehte seine Augen.
Leicht lachte ich. „Idiot."
Als er sich seine Jacke überstreifte, fand ich meinen Blick auf seinem Arm wieder. Die Narben waren nicht wirklich zu sehen, nur wenn man wusste, dass sie da sind oder man genau danach suchte. Aber solange dort nichts Neues aufzufinden war, war ich beruhigt.
„Was wollen wir heute Abend denn essen?", fragte er irgendwann in die Stille.
Wir? Heute? Zusammen essen? Ach du scheiße! Iiiiich habe schon wieder nicht aufgepasst. Man er bringt mich echt durcheinander.
Also verbringe ich wohl diese Nacht bei ihm.
„Hmm, wie wäre es mit Teriyaki Nudeln mit Hähnchen?", schlug ich vor. Nachdenklich nickte mein Kindheitsfreund, drehte sich dann zu mir. „Gut. Ich sollte soweit alles dafür zuhause haben.", stimmte er zu.
„Aber wir machen die Hausaufgaben fertig, verstanden?" Es war viel mehr eine Aussage, als eine Frage. Wenn ich die schon nicht zuhause in Ruhe machen konnte, weil ich dummerweise einfach irgendetwas zugestimmt hatte, dann sollte ich uns beide dort gleichzeitig durchzwingen.
Hätte ich doch nur gewusst, dass Oikawa schon fertig war.
Daher kümmerte sich der Braunhaarige alleine um das Essen, während ich mir den Kopf mit Hausaufgaben zerbrach.
Nach meinem lächerlichen Aufgeben, deckte Oikawa auch schon den Tisch, wobei ich ihm natürlich half.
In Ruhe aßen wir.
Die Stille war keineswegs unangenehm, wir beide genossen schließlich unsere Zweisamkeit.
„Gucken wir gleich noch einen Film, bevor wir schlafen gehen?", fragte Oiks, schaute leicht von seinem Teller hoch.
Seine Stimme zitterte leicht, stellte alle meine Alarmsirenen auf höchste Einsatzstufe.
Was ging nun schon wieder in seinem Kopf vor? Hatte er Angst? Panik? Furcht? Unsicherheit? Hatten ihm seine Gedanken wieder irgendetwas vorgespielt?
Bevor ich ihn noch länger warten ließ, antwortete ich ihm: „Natürlich. Wie immer.", sprach ich langsam und ruhig, wollte ihm meine Sorge nicht zeigen. Er sollte kein schlechtes Gewissen haben.
„Du suchst uns ein Film aus und ich decke ab, okay?", fragte ich ihn, leicht nickte Oikawa, erhob sich und ging in sein Zimmer.
Ich packte gerade die gewaschenen Teller in den Schrank, als ein lautes Poltern erklang.
Sofort erhöhte sich mein Herzschlag und meine Beine bewegten sich schon wie von selbst in Richtung der weißen Tür. Während des Rennens stieß ich mich an den Wänden ab, um schneller anzukommen.
Als ich die Tür aufriss, fand ich einen zitternden Oikawa in der Mitte von einem Chaos aus DVD's kniend wieder.
Schnell, aber dennoch vorsichtig, um ihn nicht zu verschrecken, hockte ich mich zu ihm.
„Hey Oiks, ich bin hier.", sprach ich sanft.
Der Junge hörte jedoch nicht auf zu zittern, seine Augen schauten wie paralysiert auf einen Punkt vor seinen Füßen.
„Ich bin es. Iwa. Iwaizumi. Oikawa, ich bin da."
Langsam hob ich meine Hand und legte sie auf die Schulter meines Gegenübers, der unter der Berührung zusammen zuckte und nach hinten rutschte, bis er an der Wand ankam.
„Oikawa. Ich bin es. Ich tue dir nichts.", versuchte ich es weiter, brachte mich in seinen Blickwinkel, sodass er mich sehen konnte. Sehen konnte, dass er nicht alleine war.
Seine Augen richteten sich langsam auf mich, das Zittern hörte dennoch nicht auf.
Danach schaute er zur Tür und durch den Raum.
„Ich bin hier, dir passiert nichts. Außer mir ist hier niemand.", sprach ich weiter.
Ein leiser weinerlicher Laut entkam seinen Lippen und innerhalb weniger Sekunden fanden sich seine Hände in den braunen Locken von ihm wieder, zogen daran, während er langsam vor und zurück wippte, wieder total abwesend.
„Oikawa, schau mich an.", sprach ich, legte meine Hand auf eine seiner. Diesmal wich er nicht vor mir zurück.
Es war ein Anfang.
„Ich tue dir nichts. Du bist sicher hier, alles wird gut. Und wenn nicht gut, dann wird es auf jeden Fall besser als jetzt, okay? Ich verletze dich nicht.", redete ich auf ihn ein.
Ich hatte schon Angst, dass ich ihn überforderte, aber als er langsam seine Augen wieder auf mich richtete und sein Zittern weniger wurde, wusste ich, dass er bei mir war.
Tränen strömten aus seinen Augen und leise schluchzte er. „Iwa..." Es war ein reiner Atemzug, aber meinen Namen hörte ich trotzdem raus.
Er war hier.
Langsam legte ich meine Arme um ihn und zog ihn dicht an meine Brust, gab ihm jeden Halt den er brauchte. Seine Hände griffen nach meinem Shirt, an welches er sich festkrallte und festhielt. Meine Hand wanderte über seinen Rücken, versuchte das Schluchzen von ihm mit Streicheleinheiten zu besänftigen, was mit Geduld und Zeit auch half.
Ich verweilte mit ihm auf dem Boden, hetzte ihn nicht, war einfach für ihn da.
„Ich bin hier.", flüsterte ich, als ich hörte, wie er nach Luft schnappte um etwas zu sagen.
Wahrscheinlich wollte er sich für die Situation entschuldigen, wie so häufig.
„Ich bin hier, okay? Ich lasse dich nicht los. Ich lasse dich nicht alleine.", sprach ich mit leiser Stimme weiter. „Niemals.", hauchte ich in sein Ohr, küsste seine Schläfe.
Leise murmelte Oikawa vor sich hin: „Niemals..."
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Meinetwegen würde ich ewig mit ihm dort sitzen, wenn es nötig war, um ihn besser fühlen zu lassen.
„Ich habe bestimmt unseren Abend ruiniert.", meinte er, lachte leicht, jedoch hörte ich seine Ungewissheit trotzdem heraus. Leise schniefte er.
„Nein, es ist alles okay. Der Film ist mir gar nicht so wichtig, Hauptsache du bist bei mir und dir geht es gut.", erklärte ich ihm. „Und außerdem können wir immer noch einen Film schauen", ermunterte ich ihn, küsste seinen Haaransatz, „welchen hast du dir denn rausgesucht?"
Oikawa löste sich aus der Umklammerung, um mit seinem Arm auf eine DVD Hülle zu zeigen. „Ausgezeichnete Idee.", stimmte ich ihm zu.
„Ab ins Bett?", fragte ich, machte Anzeichen aufzustehen.
Wie ein kleines Kind gab Oikawa ein weinerliches Geräusch von sich, schaute mir in die Augen.
Sein Braun war so unschuldig. Er hat diese ganzen Schmerzen nicht verdient.
Schmunzelnd legte ich meine Arme wieder um ihn, bevor ich ihn dann hochhob und aufs Bett setzte.
„Zieh dich aus, ich lege die DVD ein.", meinte ich, löste mich. Diesmal ließ Oikawa nach, machte auch, was ich ihm sagte.
„Alles okay?", fragte ich ihn, nachdem ich fertig war und mich zu ihm setzte. Er schaute auf seine Hände, nickte aber.
„Kuscheln wir?" Seine Welpenaugen schauten hoch in meine. Niemals könnte ich dort verneinen! „Da fragst du noch?", schmunzelte ich, legte mich hinter ihn und meine Arme um seine Taille. Oikawa legte seinen Kopf an meine Brust, verschränkte unsere Beine miteinander und drückte sich nahe an mich. Ich lächelte.
Nachdem ich mich vergewissert habe, dass wir bequem liegen und keiner irgendwelche Probleme hatte, startete ich den Film, konzentrierte mich aber eher auf Oikawa.
Meine Hand fuhr über seine Seite, die andere spielte mit seinen Haaren, wickelte immer wieder Strähnen um die einzelnen Finger, sodass sich immer mehr Locken bildeten.
Er ließ mein Herz schneller schlagen. Ob nun vor Sorge, Panik oder Liebe. Nichts würde mich je dazu bringen, seine Seite zu verlassen. Das könnte ich diesem Engel nicht antun. Das hätte er nicht verdient. Er braucht mich und ich brauche ihn.
„Schritt für Schritt. Tag für Tag.", murmelte Oikawa irgendwann in der Mitte des Filmes, schaute weiterhin auf den Fernseher, schien aber genauso abwesend, wie ich.
„Für immer.", versprach ich ihm.
Leicht lachte mein Vordermann, was ich an dem Vibrieren in seinem Rücken erkannte, was auch mich zum Lächeln brachte.
„Danke Iwa, ich liebe dich.", nuschelte er, bevor sich seine Brust langsam aber regelmäßig hob und senkte.
Der Satz ließ mich Wärmer fühlen. Meine Wangen erhitzten sich und mein Herz lief einen Marathon mit den Schmetterlingen in meinem Bauch.
„Du Idiot.", lachte ich leicht. „Ich liebe dich auch.", erwiderte ich es, küsste einen Haaransatz und ließ mich auch langsam von der Dunkelheit in einen ruhigen Schlaf verschlingen.
Und es war die Wahrheit.
Alles.
Immer.
Überall.
Denn ich liebe Oikawa Tooru.
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