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DaiSuga- Free? (1)

Sicht: Dritte Person

Das Ende des Schuljahres rückte immer näher und nachdem alle Kapitäne der Schulclubs schon ein Teamlager organisiert hatten, hatten sich nun all die Drittklässler der verschiedenen Volleyballclubs der Oberschulen zu einem Abschluss am Strand zusammengefunden.

Die Drittklässler der Aoba Josai waren vollständig angekommen, doch die anderen Teams hatten dies wohl nicht sonderlich verstanden.

Da Asahi angst vor dem Meer hatte, kam von der Karasuno High nur Kapitän und Vizekapitän, ebenso wie bei der Fukurodani, wobei Akaashi nicht mal Drittklässler war. Dateko, Shiratorizawa und noch viele mehr tauchten gar nicht erst auf und Kuroo hatte zwar Yaku mit dabei, doch auch Lev und Kenma.

Daichi schaute lachend zu Sugawara. „Ich glaube Fukurodani und Nekoma hat das ein bisschen Falsch verstanden. Dort gleicht es eher mehr einem Pärchenurlaub.", schmunzelte die Dunkelhaarige Krähe.

Oikawa hob die Hand und winkte den beiden Karasuno Drittklässler zu, da diese erst in diesem Moment den leeren Strand, bis auf die genannten Spieler von Seijoh, Nekoma und Fukurodani, betraten.

Als die beiden Krähen bei den anderen ankamen begrüßten sie sich alle höflich.

Nachdem sie alle ihre Zelte aufgebaut hatten, sie standen in einem Halbkreis offen zum Meer und in der Mitte befindet sich der Platz für das Lagerfeuer, Iwaizumi und Oikawa die ganze Zeit stritten, Bokuto rumjammerte, dass alles nicht so will wie er, Kuroo Kenma betatschte und Lev sich über Yakus Größe lustigt machte, da dieser der Kleinste war, Makki und Matsukawa mit Daichi und Sugawara als einzige es geschafft hatten die Zelte ohne weiteres aufzubauen, begaben sie sich zum Aufgebauten Volleyballfeld.

„Wir losen die Teams!", schlug der „große König" vor und begann mit der Auslosung.
Am Ende spielten Oikawa, Iwaizumi, Daichi, Suga, Akaashi und Bokuto zusammen in einem Team gegen Yaku, Lev, Kenma, Kuroo, Makki und Matsukawa. Sie hatten alle zusammen sehr viel Spaß, spielten mal ernst und dann einfach mal nach Lust.

Glücklich seufzend legte sich Suga in den Sand, betrachtete wie Daichi mit den anderen, außer Akaashi und Kenma, im Wasser tobte, schwamm und lachte.

Es war nicht so, dass Suga nicht schwimmen konnte, oder er angst vor dem Wasser hatte, er mochte es einfach nicht seinen, für ihn, hässlichen Körper zu zeigen.

Sugawaras Blick musterte jeden Muskel und jede Kontur der dunkelhaarigen Krähe. Er war so gebannt von diesem perfekten Körperbau dieses noch so jungen Mannes, dass er seine Augen einfach nicht abwenden konnte. Doch bei dem Gedanken, dass sich ihre Wege bald sowieso trennen würden und er nie eine Chance bei dem Karasuno Kapitän haben würde, senkte er betrübt den Blick, erhob sich von dem Sand und schlürfte, seine Beine im Sand hinter sich her ziehend, zu seinem und Daichis Zelt.

Der ehemalige Stammzuspieler genoss jede Zeit, die er mit dem Dunkelhaarigen verbringen konnte und doch brauchte er ab und zu ein wenig Abstand von ihm, sonst würde er, wenn sie sich nach ihrem Oberschulabschluss trennen würden, keine Freude mehr empfinden, dessen war er sich sicher.

„Oi Sugawara, was machst du hier hinten?", fragte die schwarzhaarige Eule, Akaashi, als dieser sich gerade was zu trinken geholt hatte. „Ich bereite schon einmal das Lagerfeuer vor.", erklärte der Grauhaarige mit einem Lächeln, doch da Akaashi der Maskenträger höchstpersönlich war, erkannte er sofort die Lüge. „Was ist los?", fragte er direkt besorgt, bemutterte den Älteren aber nicht zu sehr. Ein trauriges Lächeln huschte über Sugawaras Lippen, da er sich wüschte, dass es Daichi wäre, der sich solche Sorgen um ihn machte. „Mach dir bitte keine Sorgen um mich", bat er, senkte kurz seinen Kopf bevor er aufgesetzt zu ihm lächelte. Akaashi würde gerne dagegen sprechen, doch er akzeptierte die Bitte und nickte, ging dann zurück zu Kenma, welcher an seiner PSP spielte, wenig Interesse an dem Miteinander zeigte.

Alleine begab sich Suga auf Feuerholz und Feuerstein suche, um das Lagerfeuer vorzubereiten, dachte dabei daran, wie schön eine Beziehung mit dem Kapitän seiner Mannschaft wäre.
Leise murmelte er vor sich hin: „Viel zu schön um wahr zu werden. Er ist weder in mich verliebt, ich meine wer ist das schon und noch ist er überhaupt schwul." Ein schweres Seufzen entkam ihm, als er dann begann den Feuerkreis aufzubauen und die Stöcke in den Sand zu einem Dreieck steckte.

Sugawara war gerade fertig, als ein lautes Schreien ertönten und fast alle Jungs außer Bokuto und Kuroo aus dem Wasser rannten. Verwirrt stellten sich die Drei, welche nicht im Wasser waren, nebeneinander hin und srarrten dir Laufenden an.

„Was ist denn hier los?", fragte Sugawara an Daichi gerichtet, der mit schmerzverzerrten Gesicht vor ihm steht. „Bokuto und Kuroo haben uns mit Feuerquallen abgeworfen!", knurrte Oikawa, welcher sich zu der dunkelhaarigen Krähe stellt und ebenfalls ein wenig so aussah, als hätte er Schmerzen, außerdem hatte Daichi einem ziemlichen Sonnenbrand.

„Hattet ihr euch denn gar nicht eingeschmiert?", fragte der Grauhaarige entsetzt, hörte die beiden Zweitklässler, welche vor Ort waren, lachen. „Ehm...nein.", nuschelten der Angesprochene und auch Lev, Kuroo und Bokuto hörte man leise jammern.

„Oikawa? Hast du keinen Sonnbrand?", fragte Matsukawa ein wenig überrascht. „Nein, Iwa-chan hat mich in gefühlt drei Tonnen Sonnenmilch gebadet!", nörgelte der Zuspieler Seijohs. „Sei froh.", lachte der größte Nekoma Spieler, welcher trotzdem der Jüngste war. „Hättest du auf mich gehört, wäre das nicht passiert, Lev.", erwiderte Yaku darauf,  schwang dabei mahnend den Finger.

Als auch dies geklärt war, alle gegessen hatten, gingen die ersten schon ins Zelt zur Bettruh, während die restlichen Verbleibenden noch am Lagerfeuer redeten. Nur noch zu viert saßen sie in einem sehr komischen Kreis.

Es wurde immer später und auch bei den Kapitänen und Vize-Kapitänen von Karasuno und der Aoba Josai legte sich langsam die Müdigkeit an, wodurch dann ein Gähnen durch die Runde fuhr, doch Sugawara wartete eigentlich nur den richtigen Moment ab.

Eine Stille kehrte zwischen den Vieren ein, nur das knistern des Feuers und das Rauschen des Wassers war zu hören. Oikawa legte seinen Kopf auf die Schulter Iwaizumis, ihm war nun egal, ob er damit ihr Versprechen brechen würde, niemanden irgendwie ein Anzeichen auf ihre Beziehung zu geben, denn er wollte seinem festen Freund einfach ganz nahe sein. Ünerraschenderweise hatte das Ass Seijohs nichts dagegen, legte sogar ein Arm um Oikawas Hüfte, streichelte ihn sanft.

Der Grauhaarige wurde eifersüchtig und ein leichter Stich zog sich durch sein Herz. Wie gerne würde er doch auch mit Daichi kuscheln und ihm nah sein, wie gerne würde er dessen Berührungen auf seinem Körper spüren. Nur für einen winzigen Augenblick fiel die Maske des ehemaligen Stammspieler, woraufhin die Blicke der Drei anderen auf ihm lagen.

„Alles gut?", erkundigte sich sein bester Freund nach dem Wohlergehen des Kleineren. „Ja, mir ist nur kalt.", log dieser ohne zögern. „Dann würde ich sagen, löschen wir das Feuer und legen uns hin.", meinte Iwaizumi, löste sich jedoch nicht von dem Braunhaarigen, während Daichi und Sugawara sich gleichzeitig erhoben und das Feuer ausmachten.

Als dann die Vier sich voneinander verabschiedet hatten, trat jeder sein Weg in sein Zelt an. „Die beiden sind ein süße Pärchen, nicht wahr?", äußerte sich der jüngere Karasuno Spieler, wollte wissen, was der Ältere generell von dem Thema "schwul- und zusammen-sein" hielt. „Ja du hast recht.", stimmte der Dunkelhaarige ihm zu, warf dem Kleineren einen flüchtigen Seitenblicke zu. Erleichtert atmete Sugawara durch, freute sich innerlich um Meilen, dass ihn sein bester Freund vielleicht doch nicht abstoßend finden würde, würde er sich vor diesem outen und dann seine Liebe gestehen. Den zweiten Gedanken ließ er direkt bleiben, denn dafür würde er nie genug Mut aufbringen.

Daichi zog sich schnell um und ehe er im Schlafsack lag, fiel er schon in einen erholsamen Schlaf, doch Sugawara konnte nicht an Schlaf denken, irgendwie musste er sich ablenken. Sein Blick wanderte zu dem Schlafenden in seinem Zelt.

Warum musste Daichi nur so perfekt sein und er selbst ist es kein Stückchen., dachte er sich, zählte in seinen Gedanken alle seine Macken auf, übersah dabei, dass andere viele gute Dinge in ihm sahen.

Es war schon eine dreiviertel Stunde vergangen, als Sugawara aufstand und leise das Zelt verließ. Da ihr Zelt eines der hintersten war, musste er sich erstmals an den anderen vorbei schleichen, ehe er sich an das Meer stellte und langsam seine Sachen auszog, während das Wasser leicht seine Füße durchnässte. Als er fertig war und nur noch in Boxer bekleidet, ging er ins Meer, genoss wie die angenehme Kälte ihn umschloss und als er Brustweit drinne stand begann er zu schwimmen; Einfach drauf los. Es war eine Abwechslung zu dem Leistungssport, welcher jedoch auch gleichzeitig sein Hobby war aber das Schwimmen war für Sugawara pure Freiheit und Entspannung, auch wenn sein Herz für Daichi und Volleyball schlägt, schwimmen geht er auch gerne.

Schon eine ganze Weile schwamm er ruhig im Wasser, genoss Kälte und Freiheit sehr, während er einfach von Daichi abschalten konnte. Er ließ sich eine Zeit lang nur treiben.

Doch dass das Wasser plötzlich hohe Wellen schlug, erschreckte ihn so dolle, dass er ausversehen Salzwasser schluckte. Eine Welle nach der anderen brach über dem Grauhaarigen zusammen, riss ihn für kurze Zeit unter Wasser oder spülte ihn hin und her, doch Chancen zu entkommen, hatte er kaum.

Durch das Peitschen des Windes gegen das Zelt, wurde Daichi geweckt und setzte sich langsam auf. Als er sich über die Augen rieb, fragte er seine heimliche Liebe: „Schläfst du noch, Suga?" Kichernd schaute er zu dem Schlafplatz des Jüngeren. „Schlafmütze. Ich will nicht alleine wach sein. Kou, wach auf.", benutzte er den zweiten Spitznamen belustigt. Nun ein wenig verwirrt, dass der Grauhaarige nicht reagiert, wollte er ihn wach schütteln, doch packte direkt ins Leere. Der Schlafplatz des Kleineren war nicht einmal mehr warm, also musste er schon länger weg sein.

Verwirrt verließ Daichi das Zelt, hielt sich die Hand vor den Kopf um sich ein wenig von dem Wind zu schützen. Langsam verließ er den Zelthalbkreis, stellte sich direkt an das Wasser und schaute auf das stürmische Meer. Irgendwie war ihm komisch, wenn er so auf das Meer schaut und dabei an seinen Sugawara, seine heimliche Liebe, dachte. Er kratzte sich am Hinterkopf, hielt sich selbst für verrückt. Koshi war bestimmt nur auf Klo., dachte er sich, dich plötzlich erkannte er, wie sich gerade eine Person zwischen den Wellen versuchte über Wasser zu halte. Leicht kniff Daichi seine Augen zu, schaute genauer hin.

„Koshi?...", flüsterte erst fragend zu sich selbst, ehe er laut rief: „Suga?!" Die Person zwischen den Wellen schaute in seine Richtung, soweit der Dunkelhaarige erkennen konnte und ein leises „Daichi" nahm er wahr. Sofort erkannte er die Stimme, sah wie eine etwas höhere Welle seinen besten Freund unters Wasser zog. Erschrocken rannte er ins Wasser, war froh, dass der Jüngere wieder auftauchte. Daichi versuchte schneller bei Suga zu sein, doch die Wellen zogen ihn immer wieder ein Stück zurück. 

Sugawara erkannte wie sein bester Freund zu ihm schwamm, weshalb er versuchte ihm entgegen zu kommen.

Doch ein Wahnungsruf des Dunkelhaarigen machte ihn aufmerksam auf die Welle hinter ihm, weshalb sich der Grauhaarige umdrehte.

Die Welle war riesig, fast so groß wie Sugawara selbst und für ihn war keine Chance mehr zu entkommen, als sie direkt über ihn zusammenbrach und ihn unter Wasser drückte. Erschrocken wollte er mach Luft schnappen, doch schluckte nur mehr Wasser.

Daichis Herz rutschte ihm tief in die Hose, als Sugawara nicht mehr auftauchte, weshalb er schneller schwamm als vorher schon, doch das Glück war auf keiner der beiden Seiten.

Der Fuß des Grauhaarige verfing sich zwischen zwei Steinen im Wasser, quetschte ihn zusammen und während er mit seinen Händen auf die Steine schlug, suchte Daichi verzweifelt die Wasseroberfläche ab, ob sein Geliebter nicht doch wieder aufgetaucht war, nur zwischen den Wellen versteckt.

Der Sturm wurde immer heftiger und es begann auch noch zu Gewittern. Sugawara verlor jegliche Luft in seiner Lunge, während die Strömung ihn in Richtung Boden drückte, obwohl die tosenden Wellen ihn nach oben drückten. Ihm wurde langsam aber sicher schwarz vor Augen, während sein einziger Gedanke nur noch seiner großen Liebe galt. Langsam verlor er sein Bewusstsein, eingeklemmt und hilflos unter Wasser ohne Atem.

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