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Christmas ~ Akaashi Keiji

Pov.-(Y/N)

Nervös saß ich auf dem samtigen Ecksofa bei meinen Eltern im Wohnzimmer. Eine warme Strickdecke bedeckte meine Beine, im Hintergrund lief leise weihnachtliche Musik und das Wohnzimmer erstrahlte in bunten Farben.
Meine Eltern und restliche Familie waren ebenfalls hier versammelt, unterhielten sich, betrachteten den Baum mit den Geschenken darunter oder liefen hektisch umher wie meine Mutter. Es musste schließlich alles perfekt sein. Der Duft nach leckerem Essen füllte schon den Raum.
Ich könnte schwören, dass ich dabei schon meinen Magen hungrig knurren hören konnte.

Schnell stand ich vom Sofa auf und verließ das Wohnzimmer um zu meiner Mutter in die Küche zu gehen. Diese stand am Herd mit etlichen Töpfen in denen es brodelte und dampfte.
"Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich sie und trat näher auf die Frau zu, deren Blick sich sofort auf mein Antlitz legte. Ihre Gesichtszüge wurden weicher, bevor sie lächelnd ihre warmen Hände an meine Schultern legte.
"Wann kommt er?", entgegnete sie mir und hatte einen hoffnungsvolles Glitzern in ihren Seelenspiegeln, der das von der Weihnachtsdeko wettmachen könnte. "Akaashi kommt sicherlich gleich, du weißt doch, dass er gerne pünktlich ist.", beantwortete ich ihre Frage mit einem ruhigen Ton um meine Mutter nicht noch mehr zu stressen.
Akaashi und ich waren seit ein paar Monaten ein Paar, lebten aber momentan in einer Fernbeziehung. Das war einer der Gründe warum ich mich auf Weihnachten freute. Nicht nur wegen der Atmosphäre, das Essen oder den Geschenken, sondern, weil er nachhause kommen würde und wir die Festtage zusammen verbringen konnten.
Ein Klingeln an der Haustür unterbrach meine Gedankengänge und sofort legte sich auch die Stille über die Räume. Mit einem wissenden Blick ließ meine Mutter von mir ab und schob mich in Richtung der Haustür. Jetzt erst spürte ich wie meine Hände wieder vor Aufregung zitterten. Ich hatte ihn lange nicht mehr gesehen, hatte er sich verändert? Wahrscheinlich nicht. Fast schon wie in Zeitlupe legte sich meine Hand an die massive hölzerne Eingangstür und zog diese auf.
Zum Vorschein kam ein junger Mann mit schwarzen Haaren und türkisfarbenen strahlenden Augen, die immer eine besondere Ruhe in ihnen hatten, wie ein stilles weites Meer. Eine schwarze, rechteckig geformte Brille umrahmte seine Augen und gaben ihnen eine Art Bilderrahmen um die Schönheit noch einmal genauer einzufangen. Seine Lippen formte ein Lächeln, herzlich und ehrlich zu gleich. Seinen Oberkörper bedeckte ein dunkelgrüner Wollpullover, darüber ein ockerfarbener langer Mantel. "Keiji.", kam es über meine Lippen und sein Lächeln wurde noch ein kleines Stück breiter.
"Bin ich zu spät?", fragte er mich, als ich ihn hereinbat und er seine Schuhe ordentlich beiseite stellte. Mit einem Kopfschütteln betrachtete ich ihn und konnte es mir nicht nehmen lassen ihn zu umarmen, als er endlich wieder aufrecht vor mir stand. Ich hatte Akaashi vermisst, seine Körperwärme, sein Duft und seine Stimme, die wie Musik in meinem Ohren erklang. Seine Arme legten sich um meine Schultern und zogen mich somit noch etwas näher an ihn heran. Ich hatte ihn wirklich vermisst.

Nach ein paar weiteren Sekunden lösten wir uns voneinander, wobei ich seine Hand nahm, um ihn mit ins Wohnzimmer zu ziehen. Meine Familie saß schon gespannt beisammen, ihre Blicke auf uns gerichtet, als ich mit Akaashi den Raum betrat. Dieser begrüßte meine Verwandten freundlich. Zufrieden lächelte meine Mutter, die sich ebenfalls dazu gesellt hatte. Auf ihr Gesicht legte sich allerdings plötzlich ein verschmitzter Ausdruck und mit ihrem Zeigefinger deutete sie an, dass wir hochschauen sollten.
Verwundert folgte ich ihrer Geste, wobei meine Augen auf einen Mistelzweig über dem Türrahmen trafen. Der hing doch da vorher noch nicht.
Entschuldigend sah ich schnell zu meinem Freund, der meine Blicke bestens zu verstehen wusste und mich nur kurz auf die Wange küsste. Das reichte schon, als Schauspiel für meine gaffende Familie.
Ein stummes Seufzen kam von meiner Mutter, als wir näher traten und sie schnell wieder in der Küche verschwand. Akaashi setzte sich zu meinem Vater und meinen Großeltern, um sich mit ihnen zu unterhalten. Der perfekte Schwiegersohn eben.
Schmunzelnd trat ich zum großen Fenster neben dem Sofa und sah nach draußen. Die Scheiben waren ein wenig beschlagen, aber man konnte noch alles ganz gut erkennen von der Außenwelt.
"Kakao, Sternchen?", hörte ich die liebliche Stimme meiner Mutter plötzlich hinter mir. Sie nannte mich schon seit meiner frühsten Kindheit so, weil ich scheinbar Sterne immer sehr interessant fand. Wenn ich nachts mal draußen war, schaute ich wohl sofort immer hoch in den Himmel, um die goldenen Himmelspunkte zu betrachten. Dankend nahm ich ihr eine der weißen, dampfenden Tassen ab.
Die andere war wohl für meinen Freund, auf den sie als nächstes zuging.
Ich allerdings, drehte mich mit einem Lächeln wieder zu der gläsernen Front und genoss dabei die Hitze, die von der Tasse ausging und meine Finger erwärmte. Vorsichtig nahm ich einen kleinen Schluck von der süßlichen Flüssigkeit. Der Geschmack von Schokolade breitete sich auf meiner Zunge aus und erwärmte nicht nur meinen Bauch, sondern auch mein Herz. Kakao war echt ein Wundermittel im Winter.
Kurz zuckte ich zusammen, als sich ein Arm von hinten um meine Hüfte schloss. Der dunkelgrüne Stoff, der den Arm meines Hintermannes bedeckte passte sich perfekt an meinen weinroten Pullunder an mit weißen winterlichen Stickereien darauf. "Es schneit.", meinte ich fröhlich und lehnte mich an Akaashis Brustkorb, während ich auf das Fenster vor mir deutete. Mein Freund richtete seine Brille, bevor er hinaus sah und seine Mundwinkel kurz nach oben zuckten. "Weiße Weihnacht, passt doch perfekt.", seine Stimme war leise und doch so laut, dass ich ihn deutlich verstehen konnte, als würde er niemanden stören wollen wie in einer Bibliothek. Seine linke Hand ruhte auf meinem Bauch und vorsichtig drehte ich mein Gesicht mehr zu ihm hin.
"Ich würde das von vorhin gerne wiederholen, nur diesmal ohne Publikum.", meinte ich leise und wusste, dass er meine Anspielung sofort verstehen würde.

"Nur wenn deine Lippen jetzt nach Schokolade schmecken.", seine Worte führten auf den Kakao in meinen Händen zurück und waren frech zu gleich. Normalerweise wäre dafür wohl mein Ellenbogen in seiner Seite gelandet, aber an Weihnachten wollte ich ihm dies einmal durchgehen lassen.
"Küss mich endlich, Idiot.", murrte ich nur als Antwort und musste tatsächlich nicht lange auf die Erlösung warten. Seine Lippen schmiegten sich nahezu perfekt an meine, hinterließen dabei ein Prickeln in meinem gesamten Körper. Ich spürte wie meine Knie weicher wurden und war froh, dass er immer noch seinen Arm um meiner Hüfte hatte. Diese Wirkung, die Akaashi auf mich hatte war unbegreiflich und es würde sich wohl niemals ändern.
"Frohe Weihnachten, Darling.", flüsterte er mir zu, als sich unsere Lippen wieder voneinander trennten.
"Frohe Weihnachten, Keiji.", erwiderte ich mit einem Lächeln und küsste nochmal seine Wange. Dieser Moment könnte nie vergehen, für immer weiterspielen und niemals stoppen.
"Okay meine Lieben, wer möchte Geschenke?", rief meine Mutter plötzlich motiviert und ließ somit unsere kleine selbst aufgebaute Atmosphäre zerplatzen. Seufzend, aber mit einem kleinen Lachen sah ich zu dem bunt geschmückten Baum.
"Na komm, das darfst du dir nicht entgehen lassen."
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Oneshot Nummer 10 und somit auch von mir fröhliche Weihnachten an alle die das lesen :)

Ich hoffe ihr genießt diese Tage, verbringt sie vielleicht mit euren Liebsten und lasst es euch einfach gut gehen <3

~Huschi/Ems

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