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描画 - Byōga | Zeichnung - Kenma Kozume

Information:

(V/N) - Vorname
(N/N) - Nachname
(S/N) - Spitzname

   (A/F) - Augenfarbe
(H/F) - Haarfarbe
(H/L) - Haarlänge

画 - Byōga

Wie jeden Sonntag hatte es mich wieder hier, in den Park, verschlagen.
Ich mochte Tokio, wirklich.
Aber der Trubel in der Innenstadt war mir unangenehm.
Lieber war ich für mich alleine und zeichnete, wie auch jetzt.

Und wieder war er da.
Er und sein großer Freund.
Sie saßen auf der Bank, unterhielten sich und aßen manchmal etwas - wie immer.
Und wie immer war es eigentlich eine einseitige Unterhaltung, da der Kleinere sich mit seinem Gameboy beschäftigte und gelegentlich nickte.

Ich saß, wie immer, etwas weiter weg unter der großen Eiche.
Auf meinen angewickelten Beinen lag mein Block, in meiner Hand mein Bleistift und mein Blick suchte, wie immer, nach einem guten Motiv.

Es war alles immer gleich.
Nie traute ich mich die Jungs anzusprechen, welche mich jedesmal auf's neue begrüßten und sich auch immer wenn sie gingen sich verabschiedeten.
Nicht einmal antworten tat ich ihnen, ignorierte sie jedes mal auf's neue.

Aber ich konnte Nichts dafür.
Meine Schüchternheit war -wie immer- mein größtes Hinderniss.
Erstrecht wenn es darum ging mit Fremden zu sprechen, war ich schnell überfordert.

Das war mein Leben.
Eine immer wieder kehrende Routine.
Ich würde immer hier sitzen, stiller Beobachter der beiden Jungs sein und mich hinter meinen Zeichnungen verstecken.

Müde und erschöpft von meinem langweiligen Leben fixierten meine (A/F) Augen das leere Blatt, welches ich noch nicht angerührt hatte.
Wie immer hatte ich keine Ahnung was ich zeichnen sollte, aber ich hatte jedes Detail bereits in meinem Block.
Sei es der Baum, gegen den ich mich lehnte, die Mülltonne, die am Wegesrand stand oder die Bank, auf der gerade die beiden saßen.
Das alles war bereits von mir gezeichnet wurden.

Langsam fing ich an einen Kreis zu malen, zeichnete Hilfslinien ein und schon bald konnte man die Umrisse einer Person erkennen.
Zaghaft setzte ich an die mittellangen Haare zu zeichnen und war schon bald daran die Schuluniform zu skizzieren.

Wie immer versank ich dabei in meiner ganz eigenen Welt, alles um mich herum ignorierend.
Und wie immer zeichnete ich, zeichnete ich und zeichnete ich - ohne die Zeit, die dabei vorüber zog, zu bemerken.

Schon bald zog die Sonne ihre Bahn nach unten, die Lampen schalteten sich ein und ich musste, notgedrungen wegen dem schlechten Licht, aufhören.

Seufzend legte ich den Block vor mir ab, als ich mich erhob und meinen Bleistift verstaute.
Den Dreck klopfte ich grob von meiner Kleidung und wollte nach meinem Block greifen, welcher verschwunden war.

Verwundert hob ich meinen Blick an, wodurch ich dem Schwarzhaarigen, welcher meinen Block hielt, ansah.
Neben ihm stand der Kleinere, der noch immer in seinem Videospiel vertieft war.

Abwartend biss ich auf meine Unterlippe.
Was sollte ich tun?
Ich hatte nicht den Mumm zu sagen, dass ich meinen Block gerne wieder hätte.

"Schau mal Kenma, sie hat dich gezeichnet~"

Der große Junge hielt dem Blonden den Block entgegen, woraufhin dieser meine Zeichnung musterte.

Hitze stieg in meinem Kopf auf.
Wie immer hatte ich ohne groß nachzudenken gezeichnet.
Dieses mal war es ein Bild von dem Jungen, welchen ich interessant fand.
Andere Mädchen würden sagen, sie fänden ihn süß.
Aber nur weil er gut aussah, wusste ich nicht wie er drauf war.
Nur weil er mich begrüßte und sich verabschiedete, musste er kein guter Mensch sein.
Demnach war ich nur interessiert, wer er war.
Von wahrer Liebe konnte man nicht sprechen.

"Sieht gut aus..",nuschelte er, bevor er sich wieder dem Gerät in seiner Hand widmete.

Kopfschüttelnd reichte der Schwarzhaarige mir meinen Block, bevor er mich fröhlich angrinste.

"Nächsten Sonntag bin ich auf einer Hochzeit, setz du dich dann zu Kenma, ja?"

Der Junge sagte es, als wäre es nichts.
Ich sollte mich zu seinem Freund setzen, obwohl wir uns nicht kannten?
Kenma?
War das sein Name?

Genannter sah zu seinem Freund, bevor er zu mir hinüber blickte.

"Es würde mich freuen..",gab er mir leise zu verstehen, worauf die Hitze erneut in meinen Kopf stieg.

"(N/N) (V/N).", murmelte ich, drehte den beiden den Rücken zu und ging schon fast fluchtartig.

Nächsten Sonntag.
Nächten Sonntag würde ich, wie immer, in den Park gehen.
Nur dieses mal, würde ich mich nicht unter die Eiche setzen, sondern auf die Bank.
Neben den Jungen, der mich so faszinierte.

Ich muss sagen, dieser Oneshot gefällt mir :3
Aber nya~

Datum: 24.07.2017 - Montag.

Kapitel die heute noch folgen:
•Sugawara Koushi

Vorschläge/Wünsche:
•Keine

-Werden nur unter dem ersten Kapitel (Informationen) angenommen.

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