アイスティー - Aisutī | Eistee - Akaashi Keiji
Information:
(V/N) - Vorname
(N/N) - Nachname
(S/N) - Spitzname
(A/F) - Augenfarbe
(H/F) - Haarfarbe
(H/L) - Haarlänge
アイスティー - Aisutī
Der Schweiß tropfte mir förmlich das Gesicht entlang.
Es war einfach zu heiß.
Umso mehr freute ich mich darauf, diese kalten Gläser in meiner Hand halten zu können.
Der Eistee schwappte aufgrund meiner Bewegungen schwach hin und her.
Am liebsten wäre ich gelaufen, doch ich wollte auch nicht alles ausschütten.
"Keiji!",rief ich ihm zu, als er in Sichtweite kam.
Keiji, seine Familie und auch meine, mich eingeschlossen, fuhren jedes Jahr in den Sommerferien an den Strand.
Es war Familientradition.
Beschweren würde ich mich nicht.
Ich mochte es Zeit mit dem Volleyballspieler zu verbringen, selbst wenn er zu der ruhigen Art gehörte und meine Anwesenheit sicherlich als nervig empfand.
"Ah, (V/N)-chan.",bemerkte er mich, wirkte dabei jedoch monoton.
Es nervte mich.
Es nervte mich sogar ziemlich.
Keiji könnte ruhig mehr Emotionen zeigen.
Schließlich bemühte ich mich wirklich, ihm meine Gefühle zu übermitteln.
Ja, ich klebte schon förmlich an ihm und erfüllte ihm jeden Wunsch, den er haben könnte.
Nichts desto trotz blieb er so.
Ab und an lächelte er mich an, bedankte sich oder sagte mir, dass es nicht nötig gewesen wäre.
Sogar Volleyball hatte ich mit ihm gespielt, obwohl ich Sport nicht leiden mochte und nicht wirklich athletisch war.
Der Sand brannte unter meinen Füßen, als ich vor ihm stehen blieb und ihm eines der Gläser reichte.
Der Junge vor mir schwitzte, atmete unregelmäßig und legte den Volleyball zur Seite.
Selbst in den Ferien übte er.
Dankend nahm er das Glas und trank dieses innerhalb kurzer Zeit aus.
Ich selbst trank noch nicht.
Dies aber nur, weil ich ihn musterte.
Der Schwarzhaarige war nur in Badehose gekleidet und zeigte mir so seine Muskeln, die wirklich nicht von schlechten Eltern waren.
"Keiji, du siehst aus wie ein Model...Mädchen könnten neidisch sein.",seufzte ich deprimiert, setzte mich zeitgleich in den Sand und beobachtete die Eiswürfel in meinem Glas, welche zu schmelzen begannen.
"Meinst du, sie sind neidisch weil ich gut aussehe oder mit dir hier bin?",fragte er, auf mich herab blickend.
"Keiji!",entrang es mir empört.
Ich wusste, dass er es wusste.
Er wusste, was ich für ihn empfand und immer wenn sich die Möglichkeit ergab, neckte er mich.
Das war gemein.
Er war so gemein.
Eines seiner seltenen Lächeln zierte sein Gesicht, als er sich zu mir setzte und mich eindringlich ansah.
"(V/N)-chan, ich warte darauf."
Verwundert drehte ich meinen Kopf zu ihm.
Worauf wartete er?
Was meinte er?
Wieso lächelte er?
Fragen über Fragen sammelten sich in meinem Kopf.
"Darauf, dass du es mir sagst.",fügte er leiser hinzu.
"Dass ich dir was sage?",fragte ich verwirrt, woraufhin er die Stirn runzelte.
Anstatt mir aber zu antworten, lehnte er sich zu mir und legte eine Hand an meine Wange.
Sein warmer Atem kitzelte mein Gesicht, seine Aufmerksamkeit galt nur mir und seine Lippen streiften schon fast die meinen.
"(V/N)! KEIJI! ES GIBT ESSEN!"
Erschrocken zuckten wir zusammen.
Binnen weniger Sekunden war er aufgesprungen, sah zur Ferienwohnung und antwortete seiner Mutter.
"Wir kommen gleich!"
Flüchtig lächelte er mich an, ging jedoch schon los.
War das gerade fast ein Kuss gewesen?
Hatte er gemeint, dass er auf mein Liebssgeständnis wartete?
Was für ein Idiot.
Mich einfach so, ohne Antworten, sitzen zu lassen.
Datum: 21.08.2017 - Montag
Kapitel die heute noch folgen:
•keine
Vorschläge/Wünsche:
•Keine
-Werden nur unter dem ersten Kapitel (Informationen) angenommen.
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