その他 - Sonohoka | Anders - Yachi Hitoka
Information:
(V/N) - Vorname
(N/N) - Nachname
(S/N) - Spitzname
(A/F) - Augenfarbe
(H/F) - Haarfarbe
(H/L) - Haarlänge
その他-Sonohoka
Summend lief ich durch die langen Flure der Schule, auf dem Weg zu der Klasse meiner besten Freundin, Hitoka.
Jetzt, wo sie Managerin des Volleyballteams geworden war, hatte sie weniger Zeit.
Dabei war diese Drittklässlerin doch auch noch da.
Es nargte wirklich an mir.
Sie wusste doch dass ich ohne sie alleine war.
Deshalb waren wir auf die gleiche Schule gegangen, hatten unsere Interessen geteilt und jeden Abend geschrieben oder zusammen gelernt.
Mittlerweile blieb das alles auf der Strecke liegen.
Seufzend betrat ich ihren Klassenraum und schritt auf sie zu.
Hitoka aber bemerkte mich nicht, da sie mal wieder zeichnete und wie ich erkannte, sollte es einen Volleyballspieler darstellen.
"Hitoka-chan.",sprach ich sie an, bekam dadurch ihre Aufmerksamkeit und ein Lächeln geschenkt.
"(V/N)-chan, was machst du denn hier?"
Mein Magen zog sich zusammen.
Was machte ich hier?
Das war alles, was sie zu sagen hatte?
Dass wir vor drei Tagen zuletzt miteinander gesprochen hatten, ließ sie ausseracht.
Möglicherweise war das arrogant von mir, aber ich wollte mehr Zeit mit ihr.
Ich wollte jeden Tag mit ihr reden.
"Ich wollte dich sehen, ist das falsch? Willst du das ich gehe und dich und diese blöden Volleyballnerds in Ruhe lasse?",grummelte ich sie genervt an.
Meine Arme verschränkte ich vor meiner Brust und ignorierte die Blicke von Hitokas Mitschülern.
Vielleicht hatte ich etwas zu dick aufgetragen, aber was raus musste, musste raus.
Ich beobachtete wie sie sich erhob und meine Hand nahm.
Ihre Hand war weich, warm und zart.
Wie sie es immer gewesen war, wenn sie meine Hand genommen hatte.
"Tut mir leid, (V/N)-chan. Ich habe wirklich nicht viel Zeit mit dir verbracht...",nuschelte sie unsicher, mied Augenkontakt und wippte leicht hin und her.
Yachi Hitoka war vieles.
Unter anderem war sie naiv, voreilig und selbstkritisch.
Aber wenn sie noch etwas war, dann süß.
Wenn man sie so ansah, dann konnte man ihr nicht langer böse sein.
Ich konnte das, egal wie ich mich anstrengen würde, auch nicht.
"Dann gib mir ein Eis aus.",muffelte ich.
"Eh? J-Ja klar! Heute um vier? Ich nehme mir extra frei!"
Ach Hitoka...
Wenn du nur wüsstest, wie mein Leben durch dich Achterbahn fuhr.
Seltsam, oder?
Aber was machte ich mir vor.
Ich war halt einfach...anders.
Datum: 06.08.2017 - Samstag
Kapitel die heute noch folgen:
•keine
Vorschläge/Wünsche:
•Keine
-Werden nur unter dem ersten Kapitel (Informationen) angenommen.
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