Tot ~DaiSuga~
Trigger Warnung:
Selbstmord
Tod
(Schreibt gerne wenn euch mehr auffällt)
Das Blut rauschte in meinen Ohren. Zittrig lies ich Luft aus meiner Lunge, was kleine Wölkchen aus meinem Mund aufsteigen ließ. Ich traute mich nicht hinab zu sehen, zu viel Angst hatte ich jetzt einen Rückzieher zu machen. Einmal in meinem Leben... Nein das letzte mal in meinem Leben wollte ich etwas einfach durchziehen. Ich hatte schon öfter mit dem Gedanken gespielt seit dem es passiert ist, doch heute war es an dem Jahres Tag einfach zu viel geworden. Ich sah immer wieder sein Lächeln, sein Herzliches und freies Lachen. Ich konnte einfach nicht mehr.
Trennen schossen mir in die Augen. Ich will einfach nur bei ihm sein, mehr nicht und das war die einzige Schnoz, der einziehe Ausweg aus dieser schrecklichen Welt. Die Welt die nur Leistung, kein wieder stand, keine Abweichungen von Normen und nur Unterwürfigkeit akzeptiert. Diese Sachen hatte ich früher einfach hin genommen, den solang ich ihn hatte war mir alles egal. Er gab mir Kraft und war meine Rettende Hand die mich immer fest hielt, wo ich dachte sie würde mich niemals los lassen. Doch sie hatte mich losgelassen und unendlich viel Schmerz zurück gelassen.
Die ersten Trennen rannen über mein Gesicht. Warum musste Daichi sterben, warum nicht ich. Er hat es nicht verdient. Ich schon. Ich bin schwach, nutzlos, unbrauchbar und Wiederwertig.
Mein griff um das Geländer der Brücke lockerte sich etwas. Ich schloss meine Augen. Alles war schwarz um mich. Das Tosen der Wellen unter mir wurde lauter und der Wind strich mir leicht und sanft durchs Gesicht. Mein Atem wurde ruhiger und eine Wohlige Wärme von vor Freude breitete sich in mir aus. Ist es komisch das ich mich freu zu sterben? Nein, den ich mache es um ihn Endlich wieder bei mir zu haben.
Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen und die Trennen liefen nur so über mein Gesicht. Gleich werde ich wieder bei dir sein, für immer. Ich werde wieder dein Lachen sehen dich berühren und Umaren können und jeden Morgen in dein Armen aufwachen.
Stück für Stück löste ich mehr meiner Finger vom Geländers. Dan sprang ich.
Der Wind sauste in mir um die Ohren. Meine Augen weiter geschlossen viel ich dem endlosen schwarzen Loch entgegen. Der Rettenden und erlösenden Schwärze.
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