
Das Dach ~TsukiYams~
Trigger Warnung:
Selbstmord Versuch
(Ihr kennt es ihr wisst es. Falls ihr noch was seht schreibt es gerne)
Ich sah die Treppen hoch zu der Tür, wo durch den Rahmen, das Licht des hellen Mondes durchschien. Mit Füßen schwer wie Blei trat ich die Stufen hoch. Vor der Tür Kamm Yamagutchi zum Stehen, um sie dann mit Kraft aufzustoßen. Voller Wucht schlug ihm jetzt die kalte Luft des Winters ins Gesicht.
Seine Wangen und Nasenspitze fühlten sich heiß an. Er spürte regelrecht, wie sie unter der Kälte erröteten. Eine eisige Gänsehaut bildete sich von seinen Armen, über die Schulter, Rücken und zu seinen Beinen. Das war auch nicht sonderlich verwunderlich. Schließlich trug der Oberschüler nur ein weißes, kurzärmliges Shirt und eine schwarze Stoffhose. Die typische Schuluniform von der Karasuno-Oberschule eben.
Er sah sich um. Keiner war zu sehen. Wie es Tadachi gedacht hatte. Wer würde auch um 18:00 Uhr noch hier sein, außer Hinata und Kagayama vielleicht. Dachte sich der Volleyballspieler mit einem schmunzeln. Aber die beiden wollten heute auf ihr erstes Date. Deswegen waren sie auch schon früher gegangen. Wie gern würde ich mit Suki auch- ... NEIN! Jetzt nicht Tadachi!
Verbitterte schüttelte er den Kopf. Und ging weiter Richtung des kleinen Zauns, welcher ihm eigentlich davon abhalten sollte vom Dach zu springen. Aber Yamagutchi hatte schon längst seinen Entschluss gefasst. Er würde springen. Aber warum? Komischerweise wusste der Grünhaarige es selber nicht. Dieses Bedürfnis diesen Schritt zu gehen, verfolgte ihn schon, seit dem er hier war. Hier auf dieser Schule. In diesem Team. Seitdem er umringt war von Talent, Herzblut, Ehrgeiz und den Glauben von anderen, den Willen an sich zu glauben und immer seinen Traum im Blick zu behalten. Niemals aufgeben zu wollen. Doch das alles hatte Tadachi nicht-, in seinen Augen.
Sie alle waren eine Gemeinschaft, doch er hatte sich nie wirklich dazugehörig gefühlt. Ein Teil von dieser Gemeinschaft, eher wie ein Zuschauer in einem Buch, der sich nichts mehr wünscht, komplett in dieser Welt leben zu können, auch wenn es niemals möglich sein wird und ganz und gar von diesem, Fakt zerdrückt wird, dass das alles nicht real ist.
Nun stand er am Rande des Abgrunds, der Kante von Ende. Das Ende, von dem Gefühl und allem anderen. Tief atmete er die kalte Nachtluft ein und schloss seine Augen, der ausgestoßene Atem ließ Wölkchen aufsteigen. Die prickelnde Kelte, die sich langsam wie pickende Nadeln in ihm bohrten, wandelte sich langsam in ein taubes Gefühl. All das ließ er ein letztes Mal auf sich wirken. Leicht beugte sich vor und machte sich für den Sprung, doch ...
„TADAAAACHIII"
Ein Knall der Tür, die gegen die Wand schlug und ein Schrei, der die Stille erprupt zerschnitt. Erschrocken klammerte er sich plötzlich an den Zaun, „Kei" hauchte er fast unhörbar.
„Tadachi, b-bitte. Tu das nicht. Ich flehe dich an"
Yamagutchi war erschrocken, geschockt und noch vieles mehr. Aber am meisten überrascht über dieses Wort von Sukishima. Der sonst so kalte und gefassten Kei Tukishima so zu sehen ... kein einziges Wort brachte er raus. Nur einen Blick direkt in die Augen des blonden Jungen zeigte ihm nur noch mehr, dessen Angst und Verzweiflung.
„T-tadachi ... komm zu mir ... bitte komm von dem Zaun weg" langsam ging der Mittelblocker auf seinen besten Freund zu, während er seine Hand weiter ausstreckte.
„W-was machst du hier?", fragte der grün haarige Junge, noch immer unter Schock.
„Das ist grade egal, aber nimm meine Hand ... Los"
„I-ich will, aber dass es verschwindet. Dieses Gefühl ertrage ich nicht mehr. Ich will es nicht mehr ertragen"
„Ich weiß, Tadachi, aber ich werde dir helfen. Ich werde dich unterstützen. Ich werde alles tun, dass es dir besser geht, okay?" Hoffnungsvoll blickt Tsuki in seine Augen.
„Aber warum würdest du sowas tun ... du sagst das nur, damit ich mich nicht umbringe"
„WEIL ICH DICH LIEBE VERDAMMT", schrie er in einem Ton aus Wut und Angst. „VERSTEHE ES DOCH ENDLICH. Ich liebe dich über alles! Es wird mir Tag für Tag klarer. Ich liebe dich, Tadachi Yamagutchi", das letzte flüsterte er nur noch leise.
Mit großen Augen sah er ihn geschockt. Kein Zentimeter seines Körpers bewegte er sich. Er liebt mich? Wie kann das sein? Wie kann er mich lieben? Er erwidert meine Liebe. Aber was, wenn er mich anlügt. Es nur tut, um mich abzuhalten? Nein! Das würde er niemals tun.
Auf wackligen Beinen kelterte er vorsichtig über den Zaun und ergriff die Hand von Kei. Beinahe wie gar nicht anwesend, ließ er sich in die Arme des groß gewachsenen Jungen fallen. Der ihm behutsam über den Rücken strich und fest an sich drückte.
„Es wird jetzt alles gut, Tadachi"
———————————————————
Hey Menschies :)
Endlich mal wieder was geschrieben uuund wer hätte das gedacht über Tot, liebe und Verzweiflung xD
Meine Lieblings Themen haha
Ja ich weiß bin sooooo kreativ. Naja sitze grade krank zuhause mit bissel Fiber und schnupfe und brauch nh Beschäftigung, da hab ich jtz endlich mal nh OS von mir zu Ende geschrieben uuuuund mich mir so nem Rechtschreiben program auseinander Gesetz. Hoffe man sieht nen Unterschied mit program und ohne. Sagt's mir gerniii :)
Okii bis demnächst ihr hübschen
Bye bye♡
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro