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Während der Extraktion


Keiner von uns spricht während des gesamtem Rückfluges auch nur ein Wort und selbst mir bleibt nicht verborgen, dass der Vogel nur mäßig schnell voran kommt.

Immer wieder werfe ich besorgte Blicke gen Deidara, traue mich jedoch nicht ihn anzusprechen. Sein Mantel ist vollkommen zerfetzt und saugt sich voll mit dem Blut des Blonden, welcher nur starr gerade aus blickt, wohl seinen eigenen Gedanken nachhängt.

Es dämmert bereits, als wir endlich landen, Kisame, mit dem, nach wie vor, ohnmächtigen Mann, von dem Vogel rutscht und sich umschaut.

Vorsichtig luge ich über den Rand des künstlichen Flugtieres, muss feststellen, dass wir auf einem Fluss zum Stillstand gekommen sind.

„Wir waren lange nicht mehr hier." , bemerkt er, steuert dann zielstrebig auf eine hohe Felswand zu, vor welcher ein massives Torii aus dem Wasser ragt.

Auch Deidara rutscht von seinem Vogel, würdigt mich keines Blickes, immer noch nicht, doch ich kann ihm ja schlecht folgen...

„Steig ab, mh." , seufzte der Blonde, legt dann mit runter gezogenen Brauen den Kopf in den Nacken und schaut aus zusammen gekniffenen Augen zu mir auf.

Beschämt senke ich den Blick.

„Ich kann doch nicht." , hauche ich leise und Deidara stöhnt entnervt auf.

Kisame wirft uns einen misstrauischen Blick zu, ehe der Vogel erneut mit den Flügeln zu schlagen beginnt, was mich kurz auf quieken lässt.

„Hey, was wird das?!" , möchte ich ängstlich wissen, doch Deidara hat sich bereits abgewandt.

„Nerv nicht, ja.", knurrt er nur, den Blick dabei stur nach vorne geheftet und ehe ich mich versehe, befinde ich mir bereits wieder in der Luft, steige aus der Schlucht, die von dem Fluss gespeist wird, empor und bin bald schon auf Höhe der Baumkronen.

Mein Kopf ist wie mit Watte vollgestopft.

Panisch bohren sich meine Finger in den weichen Ton des Vogels.

Was passiert jetzt?

Bringt er mich um?

Wird er mich samt Vogel in die Luft gehen lassen?!

Ich kann die Explosion zwar vielleicht verhindern, aber dass ich abstürze, dagegen werde ich absolut nichts tun können.

Und aus solch einer Höhe, breche ich mir definitiv das Genick.

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, immer höher und höher steige ich, bis der Vogel schließlich eine waagerechte Lage einnimmt und gleichmäßig mit den Flügeln schlagend, gen Horizont fliegt.

Ich sitze da, den Mund und die Augen weit aufgerissen, wage es nicht, mich zu rühren.

Eine ganze Weile fliegt der Vogel, wird dann schließlich langsamer und geht in den Sinkflug über, landet mich letzten Endes sanft, auf einer Lichtung, an dessen Ende ein kleines Häuschen, im traditionellen Stil, steht.

Auf wackligen Beinen, lasse ich mich von dem Vogel gleiten, welcher, sowie ich festen Boden unter den Füßen habe, sich erneut in die Lüfte schwingt, einige Meilen weiter explodiert.

Ich kann den Donner bis hier hin vernehmen.

Unterdessen habe ich die Lichtung überquert, wandere vorsichtig den steinernen Weg, durch den mit Bonsai geschmückten Vorgarten, entlang.

Bevor ich auf die Terrasse trete, ziehe ich mir meine Schuhe aus, dabei darauf bedacht, meine linke Hand so wenig wie möglich zu bewegen.

Immer noch pulsiert der Knöchel heiß, als besäße er ein eigenes kleines, autonomes Herz.

Ratlos bleibe ich unter der Überdachung, der Terrasse, stehen, drehe mich nach links und nach rechts, kann allerdings niemanden sehen.

Doch Deidara wird mich wohl nicht ohne Grund hier abgesetzt haben ,... oder...

Mir bleibt beinah das Herz stehen, als mir klar wird, dass er mich hier abgesetzt hat, um mich los zu werden.

Zitternd streiche ich mit dem Daumen der rechten Hand, über meinen geschwollenen Knöchel, sinke langsam in die Hocke und lege die Stirn auf meinen zitternden Knien auf.

Auf meinem Brustkorb liegt mit einem Mal ein ungemeiner Druck.

Ich kann es nicht glauben.

Das hier fühlt sich an, wie ein böser Traum.

So schnell, gibt Deidara mich also auf?

Nur weil ich nicht auf Anhieb funktioniert habe?!

Ich hatte eben Angst! Unendlich, furchtbare Angst!

Ich habe doch noch nie gekämpft!

Aber was bringen mir meine Ausreden, sie steigern mein Selbstmitleid nur noch und unterm Strich führt es doch zu nichts.

Ich habe versagt.

Und Deidara hat dafür kein Verständnis, natürlich nicht, immerhin hat er sich meinetwegen direkt vor die Bestie werfen müssen,...

Ich atme so plötzlich ein, dass ich mich beinah verschlucke.

Deidara hätte sich für mich geopfert?

Einfach so?

Kann das denn sein?

Nun völlig verwirrt, fühle ich mich noch verlorener, zwar verstehe ich, dass er sauer ist, denn als es drauf ankam, habe ich nicht funktioniert...

Er hat sich auf mich verlassen und ich habe ihn enttäuscht.

Und somit alle in Gefahr gebracht.

Aber mich deswegen direkt abzuschieben?

Ich bin dermaßen in meine Überlegungen versunken, dass ich gar nicht mitbekomme, wie sich von hinten eine weitere Person nähert.

Erst, als sich eine warme Hand, auf meine Schulter legt, springe ich schreiend zurück, gerate dabei aus dem Gleichgewicht und komme auf meine gebrochene Hand auf.

„Ah!" , wimmernd umklammere ich den geschwollene Knöchel, welcher nun dermaßen schmerzt, ich glaube beinah ohnmächtig zu werden.

Scheiße man, tut das weh!

„Genshi, richtig?" , raunt die fremde Person mir zu und ich erkenne Itachi, welcher mir mit trockener Miene entgegen schaut.

Ich nicke, vergesse kurzzeitig meinen Schmerz und atme dann erleichtert auf.

Kurz schweigen wir, ehe sein Blick zu meiner Hand wandert, er dann mit den Kinn auf das Haus deutet.

„Komm.", bittet er mich und ich folge ihm schweigend hinein.

Kurze Zeit später hocken wir zu zweit an einem Tisch.

Obwohl das Gebäude von außen keinen wirklich großen Eindruck macht, da es halb von Efeu-Ranken und sonstigem Gestrüpp bedeckt ist, ist es drinnen doch recht geräumig,

Draußen kann ich den Sturm sausen hören, in der letzten halben Stunde hat es sogar zu schneien begonnen.

Kein Wunder, so weit oben, wie wir uns im Moment befinden.

Weiter hinten, in einem kleinen Durchgangszimmer, prasselt ein Feuer, direkt gegenüber von uns, liegt die Küche und wenn man an dieser vorbei und den schmalen Flur nach unten geht, gelangt man zu den Schlafräumen.

„So."

Ich zucke zusammen, habe mich beinah völlig in meinen eigenen Gedanken verloren und schaue dann überrascht auf, als Itachi schließlich von meiner Hand ablässt.

Neugierig betrachte ich mir den eng gebundenen, dicken Mullverband, den er um meinen Knöcheln und meinen Handrücken geschlungen hat.

„Sie ist nur verstaucht, trotzdem solltest du die nächsten Tage etwas vorsichtig sein." , rät er und ich nicke.

„Danke.", hauche ich, worauf er schweigt, aufsteht und dann lautlos in die Küche wandert.

Wie bestellt und nicht abgeholt, sitze ich da, starre ihm unschlüssig nach.

Nach kurzer Zeit kehrt Itachi aus der Anbauküche, mit zwei dampfenden Schüsseln, zurück und ich kann spüren, wie sich mein Magen zusammen zieht.

Hunger.

Über den ganzen Stress habe ich völlig vergessen, dass mir mein Frühstück ja flöten gegangen ist und inzwischen müssen wir mindestens sechs Uhr haben.

Mein gieriger Blick bleibt wohl auch Itachi nicht verborgen und tatsächlich lächelt er kurz, als er die Gemüsebrühe, in der auch ein paar Nudeln schwimmen, vor mir auf dem Tisch abstellt, mir anschließend ein Paar Essstäbchen reicht.

Ich senke zum Dank kurz den Kopf, ehe ich mich, völlig ausgehungert, über meine Portion hermache.

Eine Zeit lang ist das Brausen des Sturmes, das Prasseln des Feuers und unser Schmatzen das Einzige, was man hören kann.

„Geht es dir wieder besser?" , möchte ich wissen, nachdem der erste Hunger gestillt ist.

Itachi nickt, legt seine Stäbchen kurz zur Seite und nimmt einen Schluck Tee.

„Soweit.", brummt er und ich nicke.

„Das freut mich.", sage ich dann.

„Ich habe mich immer noch nicht aufrichtig bei dir bedankt. Außerdem weiß ich bislang auch noch nicht, wieso du nun eigentlich hier bist." , fährt er mit einem Mal fort und jetzt lege auch ich meine Stäbchen kurz weg.

„Du machst aus deiner Identität ein ganz schönes Geheimnis.", schmunzelt er und ich runzle die Stirn.

„Mach ich das, ja? Naja, das war nicht meine Absicht.", ich lächle, „Ich bin Hayashi Genshi. Freut mich sehr."

Itachi nickt.

„Uchiha Itachi." , stellt er sich ebenfalls vor.

„Wo sind eigentlich die Anderen, Itachi?" , werde ich schließlich endlich los, was mir so lange bereits auf der Seele brennt.

Und jetzt, wo alle Förmlichkeiten geklärt sind, ...

„Ich denke, sie sind noch mitten in der Extraktion, so viele Mitglieder, wie wir verloren haben, kann das dauern." , erklärt er, doch ich verstehe nur Bahnhof, doch das scheint eines der Dinge zu sein, die nur die Organisation betreffen, mich daher auch nichts angehen.

Außerdem ist da etwas ganz anderes, was mir Kummer bereitet und das seit Stunden schon.

„Und danach?" , hauche ich mit gesenktem Kopf und richte den Blick beschämt auf meine Oberschenkel.

„Danach?" , Itachi scheint mir nicht folgen zu können, wie auch, steht stattdessen auf und räumt das Geschirr zusammen.

„Kommen sie hier hin, dieser Kisame und, ... Deidara?" Der Name des Künstlers jagt mir einen Schauer über den Rücken.

Er war so,... so wütend.

Er hat mich richtig hasserfüllt angesehen.

Ich kann ihn verstehen, immerhin habe ich uns alle in Gefahr gebracht.

Nicht nur, dass ich nicht einmal aktiv helfen konnte, ich musste mir auch noch helfen lassen.

Die Situation von vor ein paar Stunden kommt mir bereits so weit entfernt und beinah etwas unrealistisch vor.

Als wäre alles nur ein böser Traum.

„Dann werden sie wohl hierher kommen und sich ausruhen, einen Jinchuuriki aufzunehmen verlangt immens viel Chakra.", unterbricht Itachi mein Trübsal blasen.

„Aufnehmen?"

Doch der Uchiha schüttelt den Kopf und ich merke, wie meine Wangen heiß werden.

„Entschuldigung.", hauchte ich schüchtern, doch tatsächlich lacht Itachi leise.

„Du hast eine gesunde Neugier, Genshi. Das deckt sich ja gut, mit dem Ideenreichtum Deidaras."

Auch ich muss kurz lachen, ehe mir der Gedanke an Deidara erneut die Stimmung vermiest.

„Kennst du ihn, ... gut?" , frage ich dann vorsichtig, während sich der Schwarzhaarige, leise brummend, wieder zu mir an den Tisch setzt.

Offenbar hat er noch immer Schmerzen.

„Nicht besser, aber auch nicht schlechter, als die restlichen Mitglieder." ,entgegnet er schließlich und ich nicke.

Wir schweigen eine Weile und ich lasse unterdessen, in meinem Kopf, den Kampf noch einmal review passieren.

Dieses furchtbare Gefühl, diese Panik und Angst.

Die Furcht zu Sterben, ...diese Todesangst.

Das alles waren dermaßen intensive Gefühle, dass es mich selbst jetzt noch zum zittern bringt.

„Als wir vor dem Biju standen, ..." , beginne ich mit einem Mal und Itachi schaut überrascht auf, sagt jedoch nichts.

„Da wollte ich eigentlich mit Deidara gemeinsam kämpfen." , fahre ich leise fort, „Aber sobald wir auf dem Kampffeld waren, konnte ich mich kaum rühren. Ich wusste nicht, wie mir geschieht und war einfach nur eine Last. Wäre Deidara nicht dazwischen gegangen, dann säße ich nun vermutlich nicht hier, ..."

Während der letzten Worte bricht meine Stimme und ich schluchze einmal auf, traue mich kaum, den Blick zu heben.

Wieso fange ich jetzt wieder an zu flennen?

Deidara hat Recht, es führt doch zu nichts.

„Und jetzt ist er so sauer. Als mich sein Vogel hier hin trug, da dachte ich,... ich dachte zuerst er würde mich vielleicht wegschicken, ..." , wimmere ich weiter, vergrabe schließlich das Gesicht in den Händen und weine ungehemmt los.

Ich dummes, dummes Mädchen.

Wieso?!

Wieso bin ich zu nichts zu gebrauchen?!

Erneut herrscht Schweigen, ehe Itachi leise seufzt: „Ich kenne Deidara gut genug, um sagen zu können, dass er niemanden unter Einsatz seines Lebens retten würde, den er im nächsten Moment wegschickt."

Und ich zucke zusammen, denn mit einer solchen Antwort habe ich, nun wirklich, nicht gerechnet.

Ich vergesse sogar kurzzeitig zu weinen.

„Was?" , fassungslos hebe ich den Kopf, doch Itachi nickt gedankenverloren, schaut mich dabei nicht an, sondern eher an mir vorbei.

„Deidara ist Deidara." , fährt er dann etwas gefasster fort, „Ein Pionier auf seinem Gebiet, aber was das Zwischenmenschliche angeht, hat er noch einen weiten Weg zu gehen, ..."

Er seufzt kurz, richtet sein Blick dann schließlich auf mich und lächelt schwach.

„Aber er wird dich nicht ohne Grund ausgewählt haben."

Ich nicke.

„Nein, ... nein, es ist eher, weil unsere Fähigkeiten sich ergänzen.", erkläre ich dann, „Er will mit meiner Hilfe seine Kunst perfektionieren."

Itachi schnaubt amüsiert.

„Das sieht ihm ähnlich." , kurz betrachtet er mich eingehend.

Ein letztes Mal schluchze ich, versuche mich dann zu beruhigen.

„Denkst du also, er kehrt zurück, wenn die Extraktion vorüber ist?", frage ich sicherheitshalber doch noch einmal nach.

Itachi nickt.

„Ganz bestimmt."

Dankbar lächle ich ihm entgegen, fahre mir dann mit dem Handrücken noch einmal die Augenwinkel entlang, fühle mich aber tatsächlich schon etwas besser.

„Was ist das für eine Fertigkeit?" , kommt es nach geraumer Zeit von dem Uchiha.

Kurz macht es mich stutzig.

Mit so viel Interesse, an meiner Person, hätte ich in tausend Jahren nicht gerechnet.

Sonst hat sich nie jemand für mich und meine „Fertigkeit" interessiert.

Und eigentlich erzähle ich auch ganz gerne von...

„Verstehe." ,brummt Itachi, nachdem ich ihm alles Wissenswerte über die Atome erklärt habe, „Einzigartig, aber jede Medaille hat zwei Seiten."

Ich seufze: „Manchmal wünschte ich, ich wäre einfach normal."

Doch Itachi schüttelt den Kopf: „Du bist nicht merkwürdiger, als ich, oder sonst wer, dein Problem liegt eher darin, dass du nicht weißt, wie du mit dem, was dir gegeben wurde, um zugehen hast."

Er sagt das so beiläufig, als würde er über das Wetter plaudern, doch in mir stellt sich gerade alles Kopf.

So habe ich das noch nie gesehen.

Und keiner hat mich auch bislang auf die Idee gebracht, meine Fähigkeiten aktiv anzuwenden, vor allem im Kampf.

„Du meinst, ...", beginne ich, doch tatsächlich fällt Itachi mir ins Wort, obwohl er das irgendwie charmanter macht, als ich es, zum Beispiel, von Deidara, gewohnt bin.

Der generell so seine Probleme damit zu haben scheint, andere ausreden zu lassen.

„Ich meine, dass du Training brauchst, um für Situationen wie heute gewappnet zu sein. Nur die Wenigsten stellen sich einem Jinchuuriki gegenüber und bewahren einen kühlen Kopf. Selbst für erfahrene Kämpfer ist das eine Herausforderung."

Er schnaubt leise.

„Also, ist es nicht schlimm, dass ich nichts ausrichten konnte?" , hauche ich leise und merke, wie mir bereits wieder die Tränen in die Augen schießen.

Itachi schüttelt den Kopf.

„Niemand kann von dir erwarten, dich völlig unvorbereitet in einen solchen Kampf zu jagen und dann eine überlegte Vorgehensweise geliefert zu bekommen. Das müsste auch Deidara wissen."

Ich bin sprachlos.

Wirklich sprachlos.

„Dennoch, ..." , startet der Schwarzhaarige schließlich ruhig, „Bist du so natürlich nicht nur eine Gefahr für dich selbst, sondern auch für deine Teamkollegen, wie du ja heute gesehen hast."

Und direkt verlässt mich meine Euphorie und das warme Gefühl, endlich jemanden gefunden zu haben, der einen versteht, wieder,...

Da geht es hin.

„Ja, ...", seufze ich, „Ja, das war, ... ich weiß nicht."

„Lass den Kopf nicht hängen, Genshi." , murmelt Itachi, nimmt einen großzügigen Schluck Tee und lächelt dann leicht, „Das ist nichts, was sich mit etwas Erfahrung und Training nicht in den Griff bekommen lassen sollte."

„Aber wie soll ich das machen?!"

Er stellt sich das so einfach vor!

Ich habe doch niemanden, der sich meiner annimmt, niemanden, an dem ich mich orientieren könnte!

Wie soll ich diese Fähigkeiten denn in einen offensiven Kampfstil umwandeln?

Itachi zuckt mit den Schultern.

„Das musst du selbst herausfinden, das kann dir niemand abnehmen."

Ich seufze, lasse dann enttäuscht den Kopf hängen.

„Na, na,..." , kommt es gut gemeint zurück.

„Wie denn, ..." , murmle ich traurig, werfe Itachi dann einen flehenden Blick zu.

„Den Uchihas sagt man Einiges nach, ..." , beginnt er schließlich, „Aber die Wahrheit ist, dass uns die meisten Veranlagungen mit in die Wiege gelegt worden sind und damit meine ich nicht nur das Sharingan."

Ich schlucke, ... worauf will er hinaus?

Ich weiß es nicht.

„Was du also brauchst, ist jemand der einen ähnlichen Weg gegangen ist. Damit meine ich, jemanden, der sich seine Techniken und seinen Kampfstil auch komplett selbst angeeignet hat und etwas Einzigartiges draus entwickelt."

„Und solche Leute gibt es?!"

Ich habe ja keine Ahnung, ... immerhin war die Welt der Ninjas bislang immer ein rotes Tuch für mich.

Dass ich mit meinen 21 Jahren doch noch einmal in diese Eintritt finden würde, hätte ich nicht gedacht.

„Zu Hauf'.", weiß Itachi und lächelt dann, „Auch hier in unseren Reihen."

Vertraut blinzelt er mir zu, ehe er beinah etwas herausfordernd fort fährt: „Da hätten wir Konan, mit ihrer Origami-Technik, ... oder aber, ..."

Er machte eine kurz Pause, hebt dann abwartend eine Braue.

„Deidara!", platze ich heraus und lächelnd nicht der Uchiha.

Gerade, als ich mich bedanken möchte, wird mit einem Ruck die Eingangstür aufgerissen.

Kalte Luft dringt in den Wohnraum, lässt mich kurz erschaudern.

Auf der Schwelle, zum Haus, stehen mir zwei nur zu bekannte Gestalten.

Kisame Hoshigaki.

Neben ihm Deidara, welcher noch blasser als sonst wirkt.

Beide hatten offenbar nicht einmal Zeit, sich das Blut von der Kleidung zu waschen.

„Da seid ihr." , begrüßt Itachi die Neuankömmlige und mir rutscht das Herz in die Hose, bei Deidaras genervtem Gesichtsausdruck.

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