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Mission wider Willen


„Fast 40 Grad,..." Mit unzufriedener Miene lasse ich das Thermometer sinken, schaue dann Deidara an, welcher mit angestrengtem Blick zu mir auf blinzelt.

Er antwortet nicht, stattdessen hustet er nur einmal bellend, röchelt dann hektisch nach Luft, ehe er seufzend die Augen schließt.

„Was mache ich mit dir, ...?" , murmle ich besorgt, ehe ich ihm seinen Pony nach hinten streiche und ihm einen kühlen, feuchten Lappen auf die Stirn lege.

„Oi, den Kleinen hat's erwischt."

Unweigerlich zucke ich zusammen, wirble dann herum und kann Kisame erkennen, der im Türrahmen lehnt und mich beinah zu Tode erschreckt hätte.

„Ziemlich sogar, ..." , bestätige ich, decke Deidara dann wieder zu, welcher nur unglücklich die Nase rümpft.

„Es ist okay, ja..." , nuschelt er heiser, „Ich muss mich nur kurz ausruhen, mh."

Kisame schüttelt verständnislos den Kopf und auch ich ziehe kritisch eine Braue nach oben.

„Nichts da.", beschließe ich, „Du hast erstmal Bettruhe, du klappst uns nachher nur zusammen."

„Das ist Unsinn, yah,..." , beginnt Deidara, wird jedoch von einem weiteren Hustenanfall unterbrochen, der genau so schmerzhaft und bellend klingt, wie der Erste, bis er sich wieder beruhigt, „Ich werd nie krank, mh."

„Das sehe ich.", gebe ich bestimmt zurück, drücke ihn dabei wieder in die Kissen, immerhin hat er unterdessen einen weiteren Versuch gestartet, sich auf zusetzten.

„Mir geht's gut, mh.", flüstert der Blonde leise, wirft mir dann einen mitleidserregenden Blick aus verquollenen Augen zu.

„Nein, geht es dir nicht, Deidara." , weiß ich und streiche ihm einmal behutsam über die Wange, „Also tu mir den Gefallen und trietz dich nicht weiter. Bleib im Bett und kurier dich aus, okay? Tu's für mich, ja?"

Deidara seufzt leise, nickt dann jedoch kaum merklich und lässt sich sogar von mir etwas Hustensaft verabreichen.

„So niedlich ich euch zwei Lämmchen ja finde, aber du wirst Pein sagen müssen, dass der Kleine für heute ausfällt.", mischt sich Kisame aus dem Hintergrund erneut ein und ich hebe den Kopf, nicke dann aber.

Pein, ...

Und die Mission, ... ich hätte sie beinah vergessen, dem ganzen Durcheinander wegen.

„Ach halt dich daraus, Fischgesicht, ..." , nuschelt Deidara halblaut, mit geschlossenen Augen und ich muss mich beherrschen, nichts zu sagen.

Kisame schnalzt einmal amüsiert mit der Zunge, wirft mir dann einen vielsagenden Blick zu.

„Solange er noch so ein loses Mundwerk besitzt, musst du dir keine all zu großen Sorgen machen.", weiß er, ehe er belustigt schnaubend, von Dannen zieht, den Flur hinunter, gen Küche geht.

„Du bist ziemlich frech.", kichere ich leise, streiche dem Künstler dabei beruhigen über die Wange, bis runter zum Hals entlang, was dieser nur mit einem zufriedenen Brummen beantwortet.

„Und?" , murmelt Deidara leise, scheint die kleine Streicheleinheit durchaus zu genießen.

„Schalte einen Gang runter.", bitte ich, was Deidara nur unzufrieden das Gesicht verziehen lässt.

Er schnaubt einmal, öffnete dann die verquollenen Augen und schaut angestrengt zu mir auf.

Ich seufze leise, ehe ich sanft die Decke von ihm ziehe, um ihm die Beine seiner Jogginghose hoch zu krempeln, um Wadenwickel anlegen zu können, ehe er leise jammert, was mich augenblicklich inne halten lässt.

„Was ist?" , möchte ich wissen, doch er presst nur die Lippen aufeinander, rappelt sich dann schwerfällig hoch und beginnt sich hektisch um zu sehen.

„Eimer..." , presst er halblaut hervor und im letzten Moment lange ich hinter mich, halte ihm den Bottich unter den Mund, bevor er sich noch über seinem eigenen Schoß erbricht.

Mit einem heiseren Rülpser würgt das arme Käuzchen etwas Wasser und Kamillentee aus, Halbverdautes scheint bereits nicht mehr vorhanden.

Und langsam macht mir das Sorgen, denn bei seinem hohen Fieber und dem ständigen Erbrechen wird er schon bald komplett dehydriert sein.

Mitleidig fahre ich dem Blonden mit den Fingern einmal durch Haar, als er sich ein weiteres Mal aufbäumt und zu Husten beginnt, ehe er trocken würgt und dann schwer atmend, über dem Eimer zusammen sinkt.

„Ich will nicht mehr, ..." , kann ich ihn murmeln hören und ich atme hörbar aus.

Kurz überlege ich und frage mich, wie ratsam es wäre, mit Deidara in ein Krankenhaus zu gehen.

Aber ob er es bis dahin schafft ist erstens fraglich und zweitens bezweifle ich, dass ein landesweit gesuchter Krimineller einfach so, in ein Krankenhaus spazieren kann und ihm geholfen wird.

Ärztekodex hipp oder hopp.

Gedankenverloren beginne ich Deidaras Kopf etwas zu massieren, was den Blonden zufrieden brummen lässt, ehe ich meinen abscanneden Blick über seinen Körper wandern lassen.

Die Energieverteilung zentrifugiert sich im Magen-Darm-Trakt, mit anderen Worten dort liegt der Ursprung seiner Krankheit.

Ich kann durch die gesteigerten Stoffwechselprozesse erkennen, dass seine Temperatur entsprechend angestiegen sein muss und auch, dass der Bereich rund um seinen Hirnstamm aktiver ist, als er es sonst zu sein scheint.

Überlegend bleibt mein Blick genau auf diesem Ruhen.

Ich kann erkennen, dass die Verteilung der verschiedenen Neurotransmitter abweicht, von dem Normal und kurz denke ich nach.

Könnte es sein, das, ...

Ich erinnere mich an den Tag in Konoha, an welchem ich Deidara, in meinen Armen, durch entsprechende Impulse zum Einschlafen gebracht habe.

Ob ich,...

In diesem Moment hustet das Käuzchen plötzlich ein weiteres Mal und zwischen seinem hektischen Aufatmen, kann ich ihn tatsächlich gequält wimmern hören.

„Deidara, ..." , hauche ich hilflos, kann bloß zusehen, wie er mit angestrengtem Blick den Kopf hebt, sich röchelnd über den Eimer beugt, doch bevor sich sein Magen ein weiteres Mal zusammen ziehen kann, lege ich zwei Finger an seine Schläfe, konzentriere mich, auch bloß nicht versehentlich ein anderes Gehirnareal zu treffen und schicke diesmal einen anderen Impuls, der die entsprechenden Rezeptorzugänge blockiert.

Aufgeregt halte ich die Luft an, werfe dann einen panischen Blick auf Deidara, denn noch immer ist es mir reichlich unwohl, an seinem Gehirn herum zu experimentieren.

Für einen furchtbaren Moment scheint die Welt still zu stehen, ehe Deidara angestrengt aufatmet, ohne sich erbrochen zu haben, den Eimer zur Seite schiebt und sich kraftlos gegen mich sinken lässt.

Kurz wird es mir beinah selbst schlecht, habe ich doch Angst da oben irgendetwas zu Bruch gehen gelassen zu haben, doch nach wenigen Sekunden wird mir klar, dass Deidara bloß ruhig atmend an mir lehnt, ehe er schließlich erschöpft den Kopf in den Nacken legt.

„Was hast du gemacht, mh?" , möchte er mit schwacher Stimme wissen und ich muss lächeln, streiche ihm ein paar wirre Strähnen aus der verschwitzten, blassen Stirn.

„Fühlst du dich besonders?" , möchte ich wissen.

Der Künstler zuckt unbestimmt mit den Schultern, ehe er sich gähnend an mich schmiegt.

„Ziemlich müde, ja, ... ganz plötzlich, mh. Aber meine Übelkeit ist weg, ja."

Kurz umspielt ein siegessicheres Lächeln meine Lippen, ehe ich mich zur Besinnung rufe, denn die plötzlich eingetretene Müdigkeit kann ich mir schließlich nicht erklären.

„Okay, ..." , überlege ich laut, rutsche dann schließlich etwas nach vorne um Deidara zu helfen, sich wieder auf die Matte zu legen.

„ich weiß nicht, ... ich wollte die Reizübertragung stoppen und somit den Brechreiz blockieren. Möglicherweise habe ich durch die zentrale Impulsstimulation auch andere Bereiche in irgendeiner Form beeinflusst.", murmle ich entschuldigend, während Deidara sich schwach nickend in seine Decken schmiegt.

„Mir ist nicht mehr schlecht, ja...." , bemerkt er.

„Und sonst? Geht es dir gut?" , fühle ich ihm weiterhin auf den Zahn, während ich, um mich, nach dem Fieberthermometer suche, es schließlich auf dem hellen Holzboden sichte und ihm, ohne um Erlaubnis zu fragen, unter die Zunge schiebe.

„Ich bin müde, ja... und mir ist schwindelig, mh."

Ich nicke, fahre mir dann einmal durch nervös durch die Haare, ehe mich das schrille Piepen des Messgeräts zusammen zucken lässt.

39,9, lacht mir die hohe Zahl böse vom Display entgegen und doch beruhigt es mich, dass Deidaras Fieber nicht noch weiter gestiegen ist.

„Vielleicht solltest du dich etwas ausruhen, ... , überlege ich, während ich mit einem feuchten Lappen vorsichtig des Künstlers Stirn entlang tupfe.

„Ich werd Pein in der Zwischenzeit Bescheid geben, dass du ausfällst."

Ich erwarte Protest, doch stattdessen nickt Deidara bloß, haucht ein „In Ordnung" und besorgt lasse ich den Lappen sinken.

Unglücklich betrachte ich mir den kranken Blonden, wie er zusammengerollt unter den schweren Decken kauert, bleich und beinah etwas gräulich, mit dunklen Schatten, die unter den Augen entlang laufen.

„Oder soll ich noch was hierbleiben?" , möchte ich wissen, worauf das Käuzchen bloß nickt, nichts sagt und so seufze ich leise, stelle Schüssel und Lappen dann ans Kopfende der Schlafmatten und kuschle mich neben Deidara, auch wenn mir natürlich klar ist, wie leichtsinnig das ist.

Auf der anderen Seite haben wir bereits die ganze Nacht, Gesicht an Gesicht geschlafen und sollte ich tatsächlich krank werden, dann wäre ich es wohl inzwischen ohnehin.

Murphys Law.

Also kann ich nun auch etwas mit dem Künstler schmusen.

Nachdenklich liege ich da, auf dem Rücken, Deidaras Kopf auf meinem Bauch, dem kranken Hühnchen behutsam den Nacken kraulend, obwohl ich weiß, dass er bereits vor mehr als zehn Minuten bereits wieder eingeschlafen ist und überlege, wie ich das Gespräch mit Pein am besten einleite.

Ich weiß nicht genau, wovor ich mich fürchte.

Pein scheint mir ein souveräner Anführer, er würde mit Sicherheit niemals riskieren, dass eines seiner Mitglieder sich unnötig in Gefahr begäbe, vor allem jetzt, wo Akatsuki bereits so viele Verluste zu beklagen hatte.

Ganz davon abgesehen, dass Deidara in seinem momentane Zustand nicht nur sich selbst, sondern vielmehr auch die Mission gefährden würde.

Andererseits ist mir der Leader bislang, nach wie vor, ein Buch mit sieben Siegeln und ich kann mir nur schwer vorstellen, wie er auf eine Krankmeldung reagieren könnte.

Ob er Deidara bestrafen wird?

Wofür, ... dafür das er krank ist?

Nein, ... Deidaras Fähigkeiten sind zu einzigartig und er selbst zu stark und somit unendbährbar für die Organisation.

Ob er mich bestraft?

Mit einem Mal erstarre ich, als mir plötzlich der Gedanke kommt, wie Pein mich vor lauter Zorn angreifen könnte, ...

Ich vergesse sogar kurzzeitig zu atmen und unterbreche auch Deidaras Streicheleinheiten, was das Käuzchen nur mit einem leisen Murren kommentiert.

Doch dann entspanne ich mich wieder.

Nein, ... welchen Grund sollte Pein denn haben, mich zu bestrafen?

Wo er mich doch gerade erst zu einem Teil der Organisation gemacht hat, ...

Nein, nein, das würde absolut keinen Sinn machen,...

Ich seufze leise, beginne dann erneut Deidaras Nacken und Kopf sanft mit meinen Fingerspitzen zu kneten und zu massieren, schließe dann selbst die Augen, denn tatsächlich ist das Käuzchen herrlich warm, und das monotone Prasseln des Regens, Deidaras leises Schnorcheln, durch die verstopfte Nase zeigen eine ziemlich beruhigende Wirkung.

....

Als ich die Augen erneut öffne, ist das Geräusch des Regens verschwunden.

Ich gähne einmal herzhaft, ehe mir klar wird, das ich eingenickt sein muss, wobei es sich nur wie wenige Sekunden angefühlt hat, die ich meine Augen geschlossen hatte.

Vorsichtig stemme ich mich hoch, ziehe dabei behutsam die Finger aus Deidaras verworrener Mähne .

„Schlaf weiter, ..." , flüstere ich, als der Blonde unzufrieden brummt, der plötzlichen Bewegung wegen und sanft schiebe ich ihn von meinem Oberkörper, ziehe sein Kissen etwas näher, so, dass sein Kopf nicht zu plötzlich nach unten sackt und er womöglich wach werden könnte.

Kurz hocke ich einfach nur da, blinzle ein paar Mal, um den letzten Schlaf aus meinen Augen zu vertreiben, ehe ich behutsam die flache Hand an Deidaras Stirn lege, welcher im Schlaf kurz zusammen zuckt.

Ich seufze, denn ich muss feststellen, dass er sich immer noch ziemlich warm anfühlt und groß an Farbe zurück gewonnen, hat er auch noch nicht.

„Dich hat es ja ganz schön erwischt." , gestehe ich mitfühlend, worauf Deidara kurz die Augen halb öffnet, sich stöhnend die Decke vom Körper strampelt und sich brummend auf den Bauch rollt.

„Ich spreche kurz mit Pein, ich bin gleich zurück." , erkläre ich leise, decke den Blonden dann wieder zu und husche auf flinken Sohlen aus dem Zimmer.

Als ich die Treppenstufen hinauf, zum Kageturm nehme, ist mir schon etwas mulmig zu Mute, auf der anderen Seite, bin ich sicher, wird Pein mich bereits erwarten und den Teufel werde ich tun, diesen Mann zu lange warten zu lassen.

Als ich die oberen Zimmer erreiche, kann ich bereits dumpfe Stimmen, aus dem inneren von Peins Raum vernehmen und kurz halte ich inne, lasse den Blick ein letztes Mal durch die leeren Flure schweifen, ehe ich behutsam anklopfe.

Wie gebannt halte ich den Atem an, stehe da wie paralysiert, denn nun werde ich dem Anführer das erste Mal alleine gegenüber treten.

Es ist das erste Mal, dass Deidara nicht da ist und mich zu allem Überdruss auch nicht beschützen kann, da er körperlich ja nicht Mal in der Lage ist, es bis zum Badezimmer und zurück zu schaffen.

Und ich weiß nicht warum, aber dieser Gedanke löst in mir eine ungeheure Unruhe aus.

Auf der anderen Seite, ... habe ich mich bislang auf Deidara tatsächlich dermaßen verlassen?

Dass ich mich nun, wo er mir einmal nicht jederzeit zur Hilfe eilen kann, direkt schutzlos und ausgeliefert fühle?

Habe ich mich, in den wenigen Monaten, dermaßen an ihn gewöhnt?

„Herrein!" , Peins dunkle, feste Stimme lässt mich kurz zusammen fahren, ehe ich schließlich, hörbar schluckend die Hand um den kühlen Türgriff lege, die Klinke dann hinunter drücke.

Unter leisem Knarzen schwingt die Tür nach innen, in den Raum hinein auf und gibt den Blick frei, aus Konan und Pein, welche nahe des Fensters stehen, offenbar in eine Unterhaltung vertieft waren.

Abwartend mustern mich die beiden und ich verneige mich kurz, mache dann ein paar unsichere Schritte in den Raum hinein.

„Verzeihung, ich scheine ungelegen zu kommen." , beginne ich zögerlich, doch der Leader schüttelt bloß den Kopf und kurz läuft es mir kalt den Rücken hinunter, wie mich die kühlen Blicke der beiden unaufhörlich festnageln zu scheinen.

„Ich ähm, ... „

Und auf einmal ist mein Kopf wie leer gefegt.

Und ich merke wie mir schwindelig wird, wie ich schlechter Luft bekomme.

Während mich die ungeduldigen Blicke der Zwei zu durchlöchern und auszusaugen scheinen.

Ich stehe hier, in mitten der wohl gefährlichsten, unberechenbarsten und stärksten Kriegern dieses Zeitalters, mit Nichts, was mir in irgendeiner Weise Schutz versprechen tut.

Auch meine Atome könnten keinen Kampf gewinnen, gegen niemanden hier.

„Ich, ...", stammle ich weiter, als meine Gedanken weiter ab schweifen und schließlich bei Deidara landen, welcher drei Etagen unter uns, mit beinah 40 Grad Fieber liegt und vermutlich, selbst wenn er wollte, absolut nichts für mich tun könnte, würde nun irgendetwas passieren,... was auch immer das sein sollte.

Und mit einem Mal wird mir klar: Das hier ist eine Nummer zu groß für mich.

Ich will das nicht.

Ich will, ... ich will nach Hause.

Ich will hier weg.

Ich hätte mich irgendwo verstecken sollen, ich hätte...

„Sprich!" , lässt mich Peins ungeduldiger Ruf plötzlich zusammen fahren und ohne, dass ich es hätte kontrollieren können, verlässt ein heiseres Quicken meine Kehle.

„Deidara ist krank." , platze ich dann hektisch hervor und kurz ist es mir, als würde ich tatsächlich fast zusammen brechen, doch dann beruhige ich mich schlagartig, atme einmal heftig ein, ehe ich leise stammelnd fort fahre: „Er ist heute Morgen aufgewacht, hat sich erbrochen und scheint hohes Fieber zu haben, ... ich, ... ich weiß nicht genau, was mit ihm los ist, ich bin keine Medic-Nin und ich habe, ..."

„Konan.", unterbricht Pein mich und beinah sofort höre ich auf zu sprechen, schaue bloß nervös zu, wie der Anführer sich der hübschen Dame zu wendet, welche mich, bis dahin, bloß nachdenklich gemustert hat.

„Geh und schau nach Deidara, gegebenenfalls wirst du dich an Ishata-san wenden müssen, falls Deidara medikamentös behandelt werden muss."

Konan nickt, ehe sie wieder zu mir hinüber schaut.

„Wie schlimm ist es?", möchte sie wissen und kurz überfordert mich diese Frage etwas.

Ich weiß es doch nicht,...

Deidara scheint schon ziemlich fertig, allerdings weiß ich auch inzwischen, durch die gemeinsame Zeit in der Berghütte und auch einfach, weil ich es anhand seiner Stoffwechselprozesse direkt beobachten kann, dass er nicht unbedingt das beste Immunsystem hat.

Es könnte sich auch lediglich um eine fiese Erkältung handeln, mit der er bloß schwer zu kämpfen hat.

„Ich kann es nicht sagen.", gebe ich dann beschämt zu, „Ich konnte dafür sorgen, dass er sich nicht dauernd übergeben muss, aber er scheint immer noch schwach und hohes Fieber zu haben."

„Wie hoch?" , bohrt Konan weiter nach und ich nicke: „39,9, aber ich hab zuletzt vor knapp zwei Stunden gemessen."

Für einen kurzen Augenblick legt sich Schweigen über uns, Konan und Pein werfen sich jeweils einen vielsagenden Blick zu, den ich nicht zu deuten weiß und automatisch verkrampfe ich mich, so, dass es in meinen Fingergliedmaßen bereits leicht zwirbelt.

„Geh nachgucken. Wir können es uns nicht leisten, dass er zu lange ausfällt, er soll bekommen, was er braucht, um möglichst schnell wieder fit zu werden." , raunt Pein seiner Gefährtin zu, welche bloß verstehend nickt, sich dann schließlich an mir vorbei, aus dem Raum heraus schiebt und die Tür hinter sich zu zieht.

Unsicher blicke ich Konan hinterher, ehe ich mich wieder Pein zuwende, welcher mich nur misstrauisch mustert und beinah sofort senke ich den Blick und spüre, wie meine Hände leicht zu zittern beginnen.

„Die Mission heute ist von äußerster Wichtigkeit, nicht gefährlich, dennoch sollte die Aufgabe schnell erledigt werden und du wirst heute noch aufbrechen." , erklärt er schließlich und überrascht hebe ich den Kopf, denn ich hatte mit allem gerechnet, doch nicht damit.

Trotzdem bleibt Deidara krank und so, wie sich das gerade anhörte, schien Pein auch nicht vor zu haben, ihn trotz alle dem los zuschicken.

Ein wenig erleichtert mich das schon, immerhin hatte ich bereits Sorge gehabt, Deidara nach den ersten Meilen bereits Huckepack mit mir herum schleppen zu müssen, denn das würde mit Sicherheit nicht lange gut gehen, dafür bin ich zu untrainiert.

„Du wirst demnach mit Itachi gehen." , fährt Pein dann fort und kurz weitern sich meine Augen überrascht.

Itachi, ... ich und, ... Itachi, auf Mission?

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