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Das erste Training


So sehr ich mich auf mein erstes offizielles Training auch gefreut hatte, so schnell musste ich mir doch eingestehen, dass Deidara möglicherweise nicht der geeignetste Lehrer war.

Anstatt mir Dinge zu erklären, oder generell auf mich einzugehen, war er viel zu beschäftigt damit, mit seinen Bomben herum zu spielen.

Schwang sich übereifrig auf seine Vögel, ließ sich von diesen fallen, ehe er sie in einer atemberaubenden Explosion dahin scheiden ließ.

Die erste halbe Stunde war es ulkig mit an zusehen, doch irgendwann wurde selbst ich ungeduldig und als er sich das nächste Mal, von seinen Tontauben stürzte, ließ ich die Moleküle des Bodens, an der Stelle, auf welcher er aufkommen sollte, kurzweilig auseinander stoben, was zur Folge hatte, dass die Erde unter Deidara einsackte, wie Treibsand oder Schlamm.

„Was zum, ... mh?! Scheiße, ja!" , zappelnd und tatsächlich etwas panisch werdend, robbt sich Deidara an den Rand der Waldbodenpampe, die ich kurz zeitig erzeugt habe, ehe ich leise seufzend und mit verschränkten Armen zu ihm trete.

Kühl mustere ich den Blonden, wie er sich am Rand des unveränderten Bodens festklammert, als wäre er auf einem zugefrorenen See eingebrochen.

„Was machst du, nh... hör auf, Genshi, scheiße, ja!"

Verzweifelt versenkt der Blonde die Nägel in der ihn umgebenen Erde, wirft mir panische Blicke zu, ehe ich die Erde zu seinen Füßen, von unten, nach oben, wieder fest werden lasse, so, dass er dabei langsam nach oben gedrückt wird.

Schwer atmend und auf allen Vieren krabbelnd, einen gesunden Abstand, zu bis dahin noch flüssiger Stelle einnehmend, wirft Deidara mir einen verärgerten Blick zu.

„Was sollte der Kack, ja?!" , schnauzt er mich an, doch ich presse nur beleidigt die Lippen aufeinander.

„Schrei nicht so, du hast versprochen, dass wir beide trainieren, also halte dich auch dran." , entgegne ich, denn mir schwant bereits Übles.

Sowas wie gestern, möchte ich nicht noch einmal haben, das brauche ich wirklich nicht.

Itachi hat Recht, ich muss stärker werden, doch dafür muss mir irgendwer zumindest die Grundsätze beibringen, denn die habe ich ja nie gelernt.

Ich stehe als in einigem zurück.

„Krankes Weib, mh." , schmollt Deidara unterdessen weiter, klopft sich den Dreck von seinem Mantel und mir einer schnellen Bewegung, lasse ich den Boden, direkt unter seinem linken Fuß, für den Bruchteil einer Sekunde schmelzen, so, dass er beinah das Gleichgewicht verliert.

„Ist ja schon gut, scheiße, yeah?!" , feuert er los, doch ich ziehe nur wütend die Brauen zusammen und tatsächlich hebt er beschwichtigend die Hände.

Dabei strecken beide Münder mir die Zunge raus.

Absicht? Vermutlich.

Denn ich weiß inzwischen, dass die beiden Hübschen kein Eigenleben führen, und genau so gesteuert werden, über Muskelbewegungen, wie der Rest des menschlichen Körpers.

„Schon gut, ja, schon gut. Mh,..." , brummt Deidara, zupft sich anschließend seinen Zopf zu Recht.

„Aber ich weiß nicht, ja,...", beginnt er dann überlegend, legt dabei Daumen und Zeigefinger an sein Kinn und stemmt die andere Hand, in seine Hüfte.

Über diese Denkerpose muss ich kurzweilig ziemlich grinsen, doch tatsächlich scheint Deidara angestrengt zu überlegen.

„Du meintest doch, ja, du wärst nie zu Akademie gegangen, mh?" , fragte er, doch ich schüttle den Kopf.

„Ein Monat, oder so. Sie haben mich rausgeschmissen, mit der Begründung, ich täte das Ganze nicht ernst nehmen, da ich keine Kontrolle über mein Chakra gewinnen konnte."

Etwas unwohl, wird mir bei den Erinnerungen und ich kratzte mir nervös über den Unterarm.

Deidara nickt verstehend: „Und dann, ja?" , bohrt er weiter nach.

„Nichts und dann.", beantworte ich Schulter zuckend, „Ich habe mit Mutter und Großmutter auf dem Feld gearbeitet und im Haushalt geholfen."

Erneut nickt der Blonde: „Also hast du null Ahnung, von irgendwas, mh?"

Ich senke beschämt den Kopf.

„Wenns um solche Dinge geht, dann ja." , murmle ich leise, starre stur auf meine Füße.

„Na gut, ja, okay, ... dann fangen wir ganz bei Null an, mh." , entscheidet Deidara gut gelaunt und ich hebe den Blick.

„Aber ich kann kein Chakra, ..."

„Ich weiß das, ja! Ich weiß, dass du kein Chakra kontrollieren kannst, mh! Hab ich mitbekommen, yeah!", fällt Deidara mir ins Wort, kratzt sich erneut am Kinn.

Doch dieses Mal ist mir nicht zu lachen zu Mute.

„Sowas wie gerade, ... ja, ... mit dem Boden, mh. Sowas kannst du auch, yea?" , möchte er dann etwas ruhiger wissen und ich nicke zögerlich.

„Wie du siehst."

„Was kannst du noch alles, mh?"

„Ich, ... ich weiß nicht." , beginne ich zögerlich, „Ich kann halt die Moleküle auseinander und wieder zusammentreiben, wie bei deinen Bomben eben, oder halt die Aggregatzustände verändern."

„Aggerat, ...?!" , unterbricht Deidara mich unbeholfen, doch ich schüttle lächelnd den Kopf.

„Aggregatzustände. Von Fest zu Flüssig, ..." Mein Blick schweift zu einem am Boden liegenden Ast, ich konzentriere mich, lasse dessen Molekulare Struktur dann in Bewegung kommen, ehe das Holz langsam zu schmelzen beginnt.

Ich bin so in mein Tuen vertieft, dass ich gar nicht mitbekomme, wie Deidara, mit tellergroßen Augen näher kommt.

„Der Wahnsinn, mh." , höre ich ihn ungläubig murmeln, ehe ich leicht grinsend, die Bewegung der Atomteilchen steigere, bis der Stock schließlich zu verdampfen beginnt.

„Und letzten Endes auch zu gasförmig." ,erkläre ich.

Und plötzlich macht Deidara einen Satz zurück.

„Wird heiß, ja!" , bemerkt er erschrocken und ich nicke, ehe ich den die Moleküle sich resublimieren lasse und wie aus dem Nichts, der Stock von zuvor wieder auftaucht.

„Und halt wieder umgekehrt." , schließe ich meine kleine Showeinlage, wende mich dann an Deidara, der runter in die Hocke gegangen ist, den Zweig vorsichtig mit der Fingerspitze antippt, ehe er ihn in die Hand nimmt und damit aufsteht.

„Nicht mehr heiß, yeah." , murmelt er in seinen nicht vorhanden Bart, dreht den Stock dann musternd in der Hand und auch ich trete etwas näher.

„Nein." , gebe ich leise kichernd zu, was den Blonden irritiert aufschauen lässt.

„Wieso, ja?"

„Weil ich die Bewegung der Teilchen verändert habe und das erzeugt Energie. Viel Bewegung, erzeugt viel Energie und deswegen wird's warm. Wenig Bewegung ist dementsprechend kälter."

Das Käuzchen nickt, scheint einen Moment zu brauchen, um mir folgen zu können, ehe er schief lächelt.

„Deswegen sind meine Kunstwerke so heiß, ja!" , lacht er laut auf und ich nicke schmunzelnd.

„Absolut.", denn damit hat er nicht mal Unrecht.

„Also, ja!" Mit einer gekonnten Bewegung schleudert Deidara den Stock einige Meter weit, grinst mich dann siegessicher an, „Jetzt müssen wir einen Kampfstil daraus machen, mh!" , beschließt er, doch aus irgendeinem Grund kann ich seine Euphorie nicht teilen.

„Wie denn?" , entgegne ich unsicher, doch auch darauf hat der blonde Kauz eine Antwort: „Na, so wie gerade eben, ja. Ich mein', mh, wäre das ein kampf gewesen, ja, ... und ich so im Boden, ...mh."

Kurz bricht Deidara ab, lässt den Blick von dem, in der Ferne kaum mehr ausmachbaren Stock, zu der Stelle zurück gleiten, in welcher er, bis vor wenigen Minuten, noch im Boden versunken war.

Dann wendet er sich mit einem verheißungsvollen Lächeln an mich: „Hättest du den Gegner so gut in Schach halten können, yeah! Und kannst einen Frontalangriff wagen, mh oder ich greife, .. ja! Ich greife mit meiner Kunst an, mh!" , freut er sich und ich nicke verstehend.

„Stimmt." , fällt mir überrascht auf, dass der Chaot damit gar nicht mal so falsch liegt.

Und das erste Mal, wird mir klar, dass ich mit meiner Fähigkeit auch durchaus taktisch vorgehen könnte.

„Was ist das mit der Luft, mh?" Mit diesen Worten wirbelt Deidara aufgeregt zu mir herum und ich blinzle verwirrt.

„Mit .... der Luft...? ...was?"

Was meint er denn nun schon wieder?

Doch anstatt zu antworten, hat der Blonde in sekundenschnelle eine kleine Lehmspinne, aus seinem Handmund gezaubert, sie ich winzig, doch lange satt sehen kann ich mich nicht, denn im nächsten Augenblick, feuert er sie mir bereits entgegen.

„KATSU!"

Schockiert weiche ich zurück, bin zu langsam um aus zu weichen und so sammle ich jegliche Sauerstoffmoleküle um mich herum, welche sich direkt vor mir, zu einer Wand vernetzten, an welcher sich lichterloh das Feuer empor frisst, ehe ich die Teilchenbewegung wieder frei gebe und die Flammen erlischen.

Verärgert schaue ich zu Deidara, möchte mich gerade beschweren, was das denn nun schon wieder sollte, doch weit komme ich nicht.

„Genau das, mh." , erklärt er, was er meinte und langsam komme ich ihm auf die Schliche.

„Du meinst meinen Schutzwall?", frage ich, doch das Käuzchen zuckt nur mit den Schultern.

„Schutzwall, mh?"

Ich nicke.

So hatte ich es zumindest als Kind damals getauft, es war eine der ersten Anwendungsmöglichkeiten, die ich in meiner Abnormität fand und die vor allem dann nützlich war, wenn die anderen Kinder es wieder einmal lustig fanden, Dinge nach mir zu werfen.

Der Name ist zwar reichlich unkreativ, bringt das Ganze aber unmissverständlich auf den Punkt und somit hatte ich ihn einfach beibehalten.

Es fragte ja ohnehin nie jemand nach.

Niemand, bis auf Deidara,...

„Den gibt's auch noch, ja." , bestätige ich und Deidara nickt anerkennend, verschränkt dann mit geschürzten Lippen die Arme vor der Brust.

„Na,mh,... das sind doch schonmal nicht ganz unbrauchbare Dinge, yeah." , erkennt er dann und tatsächlich werde ich leicht rot.

„Doch wie's mit Taijutsu, nh?!" , möchte er dann wissen und springt dann ohne Vorwarnung auf mich zu.

Ich schreie erstickt auf, stolpere ein paar Schritte zurück, ehe der Blonde mich auch bereits im Schwitzkasten hat und ich die kühle Klinge eines Kunais an meiner Kehle spüren kann.

Sofort wird mir schlecht.

Und ich werde panisch.

Das ist immer noch ein Nuke-Nin.

Das ist immer noch ein böser Mensch,...

Ich erinnere mich an den gestrigen Tag, an den Mann, der um sein Überleben gebettelt hat, doch Deidara hat das kalt gelassen.

Ich werde panischer.

Vor meinem inneren Auge sehe ich die Explosion, in welcher eben jener Mann und sein tierischer Gefährte dahingegangen sind.

Mir wird schwindelig.

Ich habe Angst.

„Genshi, mh." , höre ich mit einem Mal Deidaras Stimme, direkt neben meinem Ohr.

Ich atme erschrocken ein, verschlucke mich dabei beinah und hänge mit bebendem Brustkorb, in seinem Griff feste.

Einzelne Tränen, schwimmen mir in den Augenwinkeln.

„Denk nach, ja."

Er spricht ganz ruhig, dabei sogar etwas tiefer als sonst, was irgendwie etwas befremdlich ist, dennoch jagt es mir einen warmen Schauer über den Rücken.

Ich kann seinen heißen Atem gegen meinen Hals schlagen spüren, seinen körpereigenen Duft wahrnehmen und die langen, blonden Haare, streifen immer wieder sanft über meine Wange.

Ich entspanne mich etwas, lasse mich dabei leicht gegen ihn sacken, doch er hält dem stand.

„Gut, ja." , kichert er mir leise ins Ohr, „Und jetzt, ja, ... jetzt befrei dich, mh."

„Ich weiß nicht wie!" , entgegne ich verzweifelt, versuche mich dann panisch aus seinem Griff zu winden, wobei mir die kalte Klinge unangenehm gegen den Hals drückt.

„Du tust mir weh.", wimmere ich und die ersten salzigen Tränen laufen mir über die Wange.

Gott, wieso habe ich mich nicht nur einmal unter Kontrolle?!

„Du tust dir selbst weh, mh." , kommt es etwas bissig zurück und ich schniefe einmal, beruhige mich dann.

Schließlich denke ich nach.

Wäre Deidara ein Feind, wie würde ich vorgehen?

Direkt steigt wieder Panik in mir hoch, die mir das Hirn zu vernebeln droht, doch ich atme tief ein, zwinge mich zur Ruhe, kann Deidara leise lachen hören.

Wie soll ich vorgehen?

Den Boden verflüssigen kann ich schlecht, immerhin würden so wir beide untergehen, ... das wäre in einem echten Kampf nicht gerade vorteilhaft.

Aber ich könnte, ...

Kurz halte ich inne, vergesse sogar dabei zu atmen, für wenige Sekunden, ehe sich ein leichtes Schmunzeln auf meine Lippen stiehlt und tatsächlich schließe ich die Augen, versuche mich in Deidaras Körper, viel mehr, in den Körper meines Gegners einzufinden.

Ich kann jedes einzelne molekulare und energetische Bewegung mit verfolgen und weiß nun auch genau, wo ich ansetzten könnte,...

Kurz überlege ich.

Wenn ich den Energiefluss im Gehirn kurz kappe, zumindest den Teil der Großhirnrinde und der Stirnlappen, die für die Bewegungen zuständig sind, dann hätte ich eine 100 Prozentige Erfolgschance.

Allerdings ist mir was unwohl, bei dem Gedanken, Energieflüsse in Deidaras Gehirn zu unterbrechen, auch wenn es nur für den Bruchteil einer Sekunde wäre, ... dennoch,...

Besser wäre es vom Rückenmark ausgehend, den Kontakt zu den entsprechenden Nervenzellen zu unterbrechen und somit die Muskelkontraktion zu unterbrechen.

Zumindest die der Muskeln, die dafür verantwortlich sind, dass ich mich momentan nicht bewegen kann.

Entschlossen öffne ich die Augen, kann deutlich spüren, dass Deidara gerade etwas sagen möchte, offenbar dauert es ihm zu lange.

Im nächsten Moment jedoch, spüre ich, wie sich der Griff um mich, deutlich lockert, Deidaras Körper plötzlich nach hinten absackt und der Blonde in sich zusammen sinkt, wie bei einer Marionette, bei der man die Fäden durch geschnitten hat.

Erschrocken, doch zeitgleich auch ungemein stolz, dass mein Plan aufgegangen ist, wirble ich herum, während der Blonde sich im letzten Moment abfangen kann und gekonnt auf die Beine zurück springt.

„Nicht schlecht, mh." , gibt er anerkennend zu, schleudert dann sein Kunai, an dessen Griff etwas um den eigenen Finger herum, ehe er es in der kleine Tasche, an seinem Bein verstaut.

„Aber du hattest Welpenschutz, nh, ... ja, ich hätte das leicht verhindern können, mh." , brummt er dann schulterzuckend und ich muss tatsächlich lachen.

„Schon klar." , kichere ich und auch Deidara grinst etwas, nickt jedoch.

„Ich meins ernst, mh." , behauptet er, ehe er kurz mit dem Kopf ruckt, „Na komm, ja, ... das war erst der Anfang, yeah!"

Wir trainieren bis in die Nach hinein, gehen immer wieder die selben Übungen durch und ich versuche mich an den unterschiedlichsten Techniken.

Auch grundlegendes Taijutsu geht Deidara mit mir durch, obwohl er sich als Fernkämpfer damit bislang weniger befasst hat, so der Blonde selbst.

Immer und immer wieder, wiederholen wir Bewegungsabläufe und nach einer Weile klappt es sogar ganz gut.

Je sicherer ich werde, desto schneller und zielgenauer bewege ich mich auch.

Das Kunai und Shurikenwerfen, geht mir am leichtesten von der Hand, denn das war das, was ich bei meinen älteren Brüdern immer beobachtet hatte, wenn Vater mit ihnen trainierte.

Und manchmal, habe ich heimlich eines der Wurfmesser und ein paar der Sterne mitgehen lassen, um, versteckt, in den Ausläufern des Waldes, welche sich direkt hinter unserem haus befanden, zu trainieren.

Selbst Deidara scheint positiv überrascht, hält sich zwar mit Lob zurück, scheint dafür aber gut Panikattacken von mir entschärfen zu können, sollte ich mir eine Situation zu viel werden.

Dafür, dass der Künstler ansonsten nur Hummeln im Hintern hat, ist er heute durchaus geduldig, womit ich kaum gerechnet hätte.

Erst als der Mond hoch am Himmel steht, wird mir klar, wie spät wir es haben und wie erschöpft und ausgelaugt ich mich fühle.

Schwer atmend, trabe ich an den Rand der Lichtung, lasse mich rücklings in Gras fallen und drehe dann den Kopf zur Seite, als ich Deidaras Energie, direkt neben mir spüre.

„Fertig, ja?" , grinst der Blonde mich an und ich nicke.

„Du nicht?"

Doch Deidara schüttelt den Kopf und ich bin überrascht, doch offenbar ist er tatsächlich sehr viel zäher als ich und hat eine gesunde Ausdauer.

„Ich bin so ein Training nicht gewohnt." , murmle ich leise, schließe dann die Augen und seufze gedehnt.

Meine Knochen fühlen sich an wie Blei und meine Füße schmerzen.

Trotzdem hat der Tag heute Spaß gemacht und ich kann es kaum erwarten, das Training fort zu setzten.

„Merkt man, mh." , kommt es gehässig zurück und ich öffne ein Auge leicht, werfe dem Blonden einen beleidigten Blick zu.

„Fiesling."

Doch Deidara beachtet mich gar nicht weiter, formt stattdessen gedankenverloren seinen Lehm und ich seufze erneut, schließe dann wieder die Augen.

Die kühle Nachtluft tut gut, auf meiner erhitzten Haut, doch tatsächlich fröstelt es mich leicht, immerhin bin ich komplett durchgeschwitzt und wir sind relativ weit oben.

Das Gras unter mir ist feucht und erschöpft streiche ich mit den Fingern, durch die nassen Halme.

„Was ist dein Lieblingstier, nh?" , kommt es nach einer Weile von Deidara und ich zucke inständig zusammen, immerhin war ich etwas abgedriftet.

„Lieblingstier?" , frage ich erschöpft, kann mich nicht dazu durchringen, die Augen zu öffnen.

„Mh." , kommt es ungeduldig zurück.

„Ich mag Hasen." , seufze ich müde, fahre dann fort, mit den Fingerzwischenräumen, das Gras neben mir, aus der Erde zu rupfen, wobei auch das schnell anstrengend wird.

„Ey, nja, nicht einschlafen, mh, ... ist zu kalt um draußen zu pennen, ja."

Erneut zucke ich zusammen, blinzle dann ein paar Mal und schaue aus halbgeöffneten Lidern auf, zu Deidara, welcher die Fäuste in die Hüfte gestemmt, über mir steht, mich kritisch mustert.

„Gehen wir, mh, ... ist schon nach Mitternacht, ja."

Ich nicke, schließe dann wieder die Augen und stöhne gequält.

„Gib mir fünf Minuten." , bitte ich, doch kann Deidara genervt mit der Zunge schnalzen hören.

„Hast du gerade schon gesagt, ja, nh... und dann bist du direkt wieder eingeschlafen, mh."

Hab ich das, ...?

Oh, ...

Ich schiebe mir den einen Arm über die Augen, merke, wie mein kompletter Rücken bereits durchgefroren ist, doch kann mich kaum zum Aufstehen durchringen.

Kann ich hier schlafen ...?

Doch bevor ich noch etwas sagen kann, spüre ich, wie mich starke Arme packen, sich einer um meinen Rücken legt, der Andere untere meine Knie greift.

Verwirrt blinzle ich ein paar Mal aus verklebten Augen, kann dann Deidaras Duft und Wärme wahrnehmen und lasse meinen schweren Kopf erschöpft gegen seine Schulter sinken.

„Bist schwerer als du aussieht, mh." , kann ich ihn mosern hören, doch ich schmiege mich nur an ihn, denn er ist herrlich warm.

„Ey, ..." , murmle ich in den Stoff seines Mantels, schließe dann die Augen wieder.

„Jammer nicht, ja,... das' nh' Kompliment, mh. "

Ich antworte nicht, genieße stattdessen lieber die Wärme, die von Deidara ausgeht und die schunkelnde Bewegung, die mich langsam in den Schlaf zurück schaukelt.

Dennoch muss ich kurz schmunzeln.

Wo ist dass denn ein Kompliment?

Verrückter Kauz, ...

Aber auch ein liebes, liebes Käuzchen, ...

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