Hades
Es war bereits Dunkel, ich saß in meinem Büro. Starrte auf das geschriebene unter mir, noch immer hatte ich mit Persephone gesprochen. Seit ihrem Ausflug hatte ich sie nicht gesehen, es schien als seien die Beiden noch nicht da. Ich spürte ihre Aura nicht im Haus, doch immer wieder ließ ich es mir nicht nehmen zu schauen wo sie war.
Meine Augen und Ohren waren überall
Es beruhigte mein Innseres ... Jede Minute die ich nicht wusste wo sie ist machte mich Wahnsinnig
Ein leises Klopfen holte mich aus meinen Gedanken
"Herrein " die Schwarze Holztür öffnete sich leicht, weißes Haar in einem Zopf flogen durch den Spalt.
Ihre Augen strahlten, sie schienen zu schimmern. Im Raum waren Kerzen an, alles lag im dunklen.
"Wie war euer Ausflug?" Diese Frage kam aus dem nichts, ich wusste nichtmal wieso ich es fragte. Normalerweise war ich kein Mensch der solche Unterhaltungen führte, sie schienen unnötig für mich. Doch ich wollte, nein ich musste hören wie es ihr ging, was sie getan und gesehen hatte. Auch wenn ich es wusste .... aus ihrer Sicht schien es mir so wichtig
Persephone biss sich auf die Unterlippe, ihre Arme waren hinter ihrem Rücken. " Es war Wunderschön" ich zog die Augenbraue hoch " Was versteckst du?" Diese Frage kam so neugierig aus mir das ich kurz dachte jemand andere hatte sie gestellt.
" alsooo ich habe etwas gesehen und dachte naja " nervös trat sie auf ihren Stiefeln hin und her, sie schien plötzlich so unsicher das mein Herz schneller anfing zu schlagen bei diesem Anblick.
Ich stand auf, der Stuhl ging über den Boden. Persephone sah mich überrascht an, ich blieb ihr gegenüber stehen.
"Zeig es mir" ihre Wangen wurden leicht rot bevor sie ihre Hand vor zog, zwischen uns öffnete sie ihre Handfläche.
Ein schwarzer Ring, mit grünen adern rund rum lag in ihrer kleinen Hand. Er sah so fehl am Platz und doch so perfekt an ihr aus.
" Ich also -" sie schluckte " Frieden?" Kam es leise, ich antwortete nicht sondern nahm ihr den Ring von der Hand. Dabei ging wieder das brennen durch mich, es war so angenehm das sich jeder muskel entspannte.
"Du musst ihn nicht annehmen, also wenn Du ihn nicht magst dann -" " ich liebe ihn " sofort verstummte sie und sah mich mit großen grünen Augen an. Ich schob ihn auf meinen Ringfinger, er passte perfekt und schien perfekt an dieser Stelle. Ich wusste genau das ich ihn niemals wieder hergeben würde.
"Das freut mich " kam es leise von ihr, leicht lächelnd sah sie auf meine Hand. " er sieht aus wie wir weißt du " murmelte sie, vorsichtig legten sich ihre kleinen Hände um meine. " das dunkle bist du und das grüne ich " nuschelte sie weiter.
Ich weiß nicht was es war doch ich zog sie in meine Arme, überraschte laute kamen von ihr. Ihre Arme lagen sofort um mich, es fühlte sich so verdammt gut an. Ich konnte nicht verstehen wie ich jemals wieder ohne dieses Gefühl leben könnte
Ihr Duft nacht Blumen stieg in meine Nase, mein Kopf lag auf ihrem Kopf und ich nahm war wie sie sich fester an mich drückte.
In mir wuchs das brennen, nicht unangenehm sondern so schön das es mich wärmte und mein Herz dazu.
"Ich will ja nicht -" " stören " brummte Persephone an meine Brust genervt, wütend sah ich Hektare in der Tür an welche nur grinste. " Es gibt essen " damit verschwand sie kichernd.
Persephone wollte sich lösen doch ich konnte sie einfach nicht los lassen " bleib bei mir " kam es über meine Lippen, sie erstarrte und kurzfristig bereute ich es zu tiefst .... Doch dann drückte sie sich noch mehr an mich
"Versprochen " hauchte sie und klammerte ihre Hände in mein Hemd.
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"Und dann waren da so kleine Kinder, soooo süß ! Du hättest sie sehen müssen Hades sie waren so goldig" aufgeregt erzählte Persephone mir nun schon eine Weile von ihren Ausflug. Sie saß neben mir auf der Balkonbrüstung während ich dran lehnte und den Rauch aus meiner Lunge ließ denn ich immer wieder zu mir nahm.
Meine Augen lagen nur auf ihr, sie starrte hinunter ins Tal während sie erzählte als würde sie all das nocheinmal erleben.
Wir waren in meinem Gemach, gegessen hatten wir bereits und nach dem gestichel von Dionysos war Persephone lachend aus dem Zimmer als er ihr hinterher rannte. Ich bin ihr kurzzeitig gefolgt, ich wollte bei ihr sein. Sie bei mir wissen, am liebsten in meinem Arm.
Unbewusst hatte ich meinen Arm von hinten um sie rum, damit sie nicht runter fiel bei ihren Erzählungen. Es ließ mich lächeln wie glücklich sie schien, trotz allem drum herum strahlte sie.
" das nächste mal gehen wir zusammen " ihr Kopf drehte sich noch strahlender zu mir " ohja!" Sie fiel mir um den Hals, lachend hielt ich sie fest. Es schien so perfekt, ich wartete auf den Moment wo ich wach werde und ich sie niemals gekannt habe. Es war mir vergönnt glücklich zu sein, es konnte einfach nur ein Traum sein.
Es war mir egal ... ich genoss jede Sekunde
" Ich geh schonmal rein okay " sie drehte sich, nach dem sie sich gelöst hatte, schwang die Beine rüber und lief ins Gemach. Ich drehte mich grinsend wieder rum und sah runter
"Womit habe ich das verdient " " schon immer " " du bist wirklich überall" Hektare grinste mich aus dem Garten an " ich weiß dies ist meine Aufgabe "
Ich schüttelte den Kopf und folgte Persephone ins Gemach, sie saß in ihren Oberteil welches viel zu groß war im Bett. Ein Buch lag vor ihren Beinen, sie bekam mich gerade garnicht mit.
Ich zog meine Stiefel aus, lief auf den Sessel zu. Das Hemd flog auf ihn, die Hose tauschte ich durch eine bequeme bevor ich meine Haare zusammen machte.
Ich nahm mir das Glas vom beisteltisch und drehte mich zum Bett, Persephone sah mich mit roten Wangen an.
Ich schenkte ihr nur ein Grinsen und lief auf die Seite auf der ich auch die Nacht davor geschlafen hatte, sie starrte mich von der Seite an. Ich lachte leise worauf sie das Buch in die Hand nahm und ihr Gesicht darin versteckte.
Ich lehnte mich an die Bettwand und klaute ihr das Buch aus der Hand " ey das lese ich " " ich weiß " ich hatte es schon hundertemale gelesen.
"Darf ich -" ich zog sie schnell zu mir, ihr Kopf lag auf meiner Brust genauso ihre Hand. Ich hörte sie schlucken was mich grinsen ließ, meine Hand legte sich auf ihren Kopf. " Ich lese dir jetzt vor du warst viel unterwegs und musst dich ausruhen " " ich bin keine Oma " " ruhe man stört nicht beim lesen Fräulein" sie schnaubte.
" Die beiden standen sich gegenüber ....." meine Finger fanden mit der Zeit ihren Weg zu ihrem Arm, desto länger ich las desto mutiger wurden sie. Ich strich ihr langsam und saft über ihren Arm und auch sie malte kleine Kreise auf meine Brust während sie aufmerksam zuhörte und ihr Blick ins Buch gerichtet hatte.
Es war ein Traum... einfach perfekt
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