Hades
"Seit ihr zufrieden ?!" Dementer lief auf und ab, ihre nervigen hohen Schuhe schlugen immer wieder auf die Steine. Hermes sah sie genervt an "zufrieden wäre ich wenn du nicht dauernd meinen würdest du weißt alles besser" sie schnaubte spöttisch " du bist nichts außer ein einfacher Botte, denkst du ich lasse mir von meiner Tochter auf der Nase rumspringen ? Sie muss lernen wo ihr Platz ist! Unterwürft sie sich Zeus wird er ruhe geben"
Gestresst schloss sie ihre Augen und atmete durch, verzog abee gleich das Gesicht. Für Götter der Natur roch es hier nach Verderben und Tot, so hatte sie es mir vor Tausendjahren beschrieben.
Nun ich glaubte daran nicht, sie mochte die Unterwelt einfach nur nicht und versuchte sie immer klein und wie Dreck zu behandeln.
Eine Schlange, genau das war diese Göttin
"Er hat ihr die Wahl gelassen " fing sie ruhiger an, fast schon emotional " sie hat sich entschieden" sprach ich ihr ins Wort, dabei erhob ich mich und lief Richtung Tür. " Ja! Für Ihren Tod !" Brüllte Hermes mich an, sofort blieb ich stehen. Meine Muskeln spannten sich an, niemals würde ich zulassen das ihr was zustößt. Allein diese Unterstellung ließ das Monster in mir Wachsen, am liebsten würde ich ihn in Stücke reißen.
"Du hast keine Ahnung wie mächtig sie ist " flüsterte ich leise jedoch so kalt das der Raum zu gefrieren schien " keiner von uns kann sich nur vorstellen welche Macht in ihr ruht" " du willst die als Waffe-" " Nein!" Schallte meine Stimme durch die Halle.
Beide zuckten zusammen, langsam drehte ich mich zu ihnen.
"Ich werde sie beschützen, vor jedem von euch der es auch nur wagen sollte sie und ihre Macht zu missbrauchen. Ich werde sie Unterstützen und helfen, Zeus hat genung angerichtet und ich werde nicht zulassen das er sie benutzen wird denn genau-" ich unterbrach mich und starrte beide an, ich merkte wie Dementer zurück trat und Hermes schluckte
"Ist genau das was er vor hat, sie als seine Waffe zu halten wie ein Hautier. Damit er uns allen beweisen kann das er der Mächtigste ist, genau das lasse ich nicht zu. Jeder von uns hat seinen Platz und auch Persephone hat ihren Platz an unserem Tisch unter ihrer eigenen Bestimmung"
Ich atmete aus, der Schwarzerauch der dabei raus kam ließ mich erahnen wie nah das Monster in mir Wahr
"Sie ist eine Göttin also haben wie sie genau so zu behandeln, jeder von uns ist dad Klar?" Gefährlich leise stellte ich diese Frage, beide sahen mich mit großen Augen an. Das war mir genung Antwort.
"Verschwindet " sofort lösten sie sich auf, schwer atmend ließ ich meine Schultern sinken dabei schloss ich meine Augen.
Diese Frau brachte Seiten an mir hervor welche ich all die Jahre so gut zurück gehalten hatte.
Persephone... was machst du nur mit mir
"Es war richtig " Hektare trat neben mich, ich nickte leicht. " Ich weiß trotzdem habe ich sie Verletzt" Hektare lachte leise " liebe ist niemals leicht "
Sofort öffnete ich die Augen und sah sie Verständnislos an " was redest du da ?" Hektare zuckte grinsend mit den Schultern " lass uns einen Tee trinken"
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Das Feuer knisterte seit einigen Stunden leise vor uns, Hektare lass leise in ihrem Buch während ich über ihre Worte nachdachte. Es zerbrach mir den Kopf.
"Sie schläft " Dionysos trat in den Raum, ohne ihn anzusehen zeigte ich vor mir auf das Sofa. Er ließ sich gleich drauf fallen, seine Füße legte er auf den kleinen Tisch.
Wir starrten uns beide an, stur und eisig
"Du behandelst sie wie ein Kind" Dionysos verdrehte die Augen " Sie ist mein Kind" Hektare klappte ihr Buch laut zu " Natürlich, das spricht dir auch keiner ab jedoch wolltest du das denn anderen Göttern nicht so zeigen. Am Ende denken sie du liebst sie" Dionysos grinste Hektare an
"Sollen sie doch, unser Lieber Hades hier beweist was anderes"
Ich schnaubte und nahm einen Schluck vom Tee " Du und sie ihr seit wie zwei Blinde Ziegen" lachte er leise, ich verdrehte die Augen. Hektare kicherte, das tat sie in letzter zeit sehr oft fiel mir auf.
"Sie ist sensibel, du kannst mit ihr nicht umgehen wie mit einer Seele mein lieber Hades " Dionysos schenkte sich ein Glas ein, keine Ahnung woher er das hatte aber er war nunmal der Gott des Weines da hinterfrage ich sowas einfach nicht.
Unnötiges Gespräch.
"Ich behandle sie nicht wie eine Seele " " nein du verstehst die Empfindungen nicht stimmt das ist was anderes " zog er mich ironisch auf, meine Augen legten sich auf ihn
"Wirst du nun Dauer Gast?" " war das ein Angebot?" " ich frage nur damit ich weiß in welche Folterkamer ich dich stecke " " So Chamant wie immer "
Ein Schweigen folgte, es war angenehm und kurzfristig fragte ich mich warum ich nie mit ihm gesprochen hatte. Dionysos war in einer Art und Weise wie ich, abgeschieden von allen anderen und eher für sich. Er hasste wie Form der Götter und wollte schon immer etwas ändern. Er ging mir auf die Nerven doch nicht so sehr das ich ihn anzünden würde.
Ein großer fortschritt
"Geh zu ihr zu böses Tier " zog er mich einwenig auf " sie ist in deinem Gemach, sie schläft zwar doch ich glaube ihr braucht es beide" skeptisch sah ich ihn an
"Was hast du getan " er grinste mich wieder frech an " das geht dich garnichts an und jetzt geh " Hektare grinste uns beide Kopfschüttelnd an.
Kurz überlegte ich bevor ich die Tasse abstellte und aufstand, meine Schritte waren zügig. Ich hatte das dringende Bedürfnis bei ihr zu sein. Ich hatte es verdrängt, ich musste klar denken können doch jetzt .
"Morgen bist du verschwunden" " mal sehen vielleicht gefällt es mir hier " ich schmiss die Tür hinter mir zu, meine Schritte waren wie Automatisch. Mein Instinkt führte mich in mein Gemach, leise schlich ich hinein und schloss die Tür.
Wieder sah sie so fehl am Platz aus, ihre blasse Haut und die Hellen Haare in diesem großen dunklen Bett. Meinem Bett.
Ihr Geruch stieg in meine Nase, erst jetzt nahm ich wahr das er überall in diesem Raum verteilt war. Es war wie eine Droge, sanft legte sie sich um mich und lies meine Muskeln entspannen.
"Leg dich zu mir Hades " murmelte es aus dem Bett, ihre grünen Augen waren auf mich gericht. Müde und träge sah sie mich an " du bist müde schlaf " antworte ich leise und ging auf den Sessel zu. Vor kurzem hatte ich sie von ihr jede Sekunde im Auge gehabt.
"Du bist genauso müde und dieses Bett ist groß also diskutiere nicht mit mir und leg dich hin " knurrte sie mich bissig an, ich blieb stehen. Vorsichtig sah ich sie wieder an, Persephone hatte die Decke hoch gehoben " streiten können wir morgen " kam es sanfter von ihr.
Ich lies es zu .... ich legte mich zu ihr
Wie ein ängstlicher Hund legte ich mich neben sie, meine Klamotten ließ ich an. Ich fand es fast schon intim ihr so nah zu sein, dabei lag ich am Rand. Natürlich lag sie vor kurzem noch auf meinem Schoß doch irgendwie
"Hör auf zu denken und schlaf " ihre kleinen Finger legten sich auf meine Hand die über der Decke lag. Die andere lag unter meinem Kopf, kurz zuckte ich zusammen als unsere Haut sich berührte doch genauso fühlte ich mich plötzlich so müde.
Ich schlief ein.... fest ... wie noch nie
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